-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 15.03. Niederheide

Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

  • Guten Morgeen :morgen:,

    hast du die progressiven federn selbst eingebaut? Kannst du mir ein Foto von die Hülsen posten/oder per PN senden, damit ich ungefähr weiß, wie das geht? M5 ➡M8 easy.:emojiSmiley-123:

    Also progressive Federn + Öl kommt rein, das wird definitiv ein Upgrade sein. :sonne:

    Super Tipps, Danke! :icon_dankeschoen_1:

    Gruß Dusan

    „Die Kawasaki KLE 500: Ein Begleiter auf der Suche nach dem Unbekannten. Sie erinnert uns daran, dass der Weg zur Selbstentdeckung oft abseits der ausgetretenen Pfade verläuft.“8)

  • hast du die progressiven federn selbst eingebaut? Kannst du mir ein Foto von die Hülsen posten/oder per PN senden

    Von den Hülsen habe ich leider kein Foto zur Hand, die sehen eigentlich aus wie ein Stück Rohr, ich bin mir gerade nicht sicher, ob die bei den progressiven Feder sogar entfallen. Den Federn liegt normal eine Anleitung bei, in der steht wie man sie einbauen muss.

    Ist eigentlich ganz easy, oben die Alu-Mutter lösen, ich weiß nicht ob es bei deinem Baujahr noch die Schraube zum Öl ablassen gibt, wenn nicht muss die Gabel sowieso raus, also Mutter schon mal lösen, Gabel ausbauen, Mutter ganz rausdrehen, Hülse Scheibe und Feder rausholen, Öl entweder unten durch die Ablassschraube ablassen, oder auskippen, einen Schuss Benzin rein, ein paar Mal mit dem Tauchrohr pumpen (zwecks Schmodder lösen), auskippen, neues Öl einfüllen, Luftpolster ohne Feder und mit eingefahrenem Tauchrohr messen ( ich hab gerade 150 mm aber ohne Garantie) dann wieder zusammenbauen, Probefahrt machen und dich freuen 8)

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)


    C9H13NO3

  • Kleiner Tipp beim öffnen der Gabelstopfen, leg eine dicke Decke auf den Tank und drücke gegen den Stopfen beim Lösen. Der steht mächtig unter Druck. Vorderrad muss entlastet sein. Am Besten mit Ratsche mit langer Verlängerung und beiden Händen gegen drücken.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Guten Morgen Tobi:gutenmorgen:,

    Hattest du in 80.000 km irgendwelche Pannen oder was muss man bei der Wartung/Pflege beachten?:/

    Gruß Dusan

    Moin Dusan,

    bei der Wartung / Pflege beachten:
    Die KLE liebt häufige lange Ausfahrten, also oft und auf Langstrecken benutzen, dann hast du lange Freude damit.

    Liegen geblieben bin ich bisher nur mit kaputten Batterien oder Gaszügen, das ist ja relativ schnell zu beheben.

    Nennenswerte Defekte die ich hatte (weswegen ich aber nicht liegen geblieben bin) :

    Bei 105.000km hab ich die Einlass- und Auslassventile vom Motoreninstandsetzer tauschen lassen müssen.
    Die haben sich durch die Laufleistung in den Zylinderkopf "eingeschlagen", dadurch hatte ich Kalt und bei Anlasserdrehzahl nicht genug Kompression, um sie anzubekommen. Warm ist das Problem nicht aufgefallen. Das würde ich definitiv auf die Laufleistung schieben.

    Bei 110.000km ist mir ein Riss im Getriebegehäuse Bereich Kettenritzel aufgefallen. Das Problem hat eventuell schon länger bestanden, im Bereich vom Ritzel war sie schon immer etwas Ölfeuchter als sie sein sollte, als es dann angefangen hat zu tropfen hab ich mal genauer gesucht. War ärgerlich, weil der Motor wieder komplett raus und zerlegt werden musste, hat sich aber schweißen lassen und ist seitdem dicht.
    Bei dem Defekt würde nicht ausschließen, dass ich bei dem vorherigen Motor-Einbau was verkantet hab und dadurch das Problem schlimmer wurde.

    Wenns dich (und andere) interessiert, hier habe ich alles Dokumentiert was meine KLE angeht:

    Benzinverbrauch: Kawasaki - KLE 500 - Spritmonitor.de


    Schöne Grüße
    Tobi

  • Eigentlich sind deine Symptome für eingeschlagene Ventile untypisch. Ich kenne es nur so, das sie kalt normal abspringt, aber warm schwer bis gar nicht.

    Eingeschlagene Ventile gab es bei den 2- als auch bei den 4-Zylinder Motoren, aber eher selten und wenn, dann wesentlich früher, vielleicht bei 20.000 km. Das lag an qualitativ minderwertigen Ventilchargen. Hatte ich mal bei einem GPZ 500 Kopf. Bei dir mag es die Laufleistung sein, bei meiner GPZ 900 hab ich die Sitze und Ventile mal bei 85.000 km bearbeiten lassen und jetzt bei 220.000 km sind die immer noch drin.
    Bei dem 500er Kopf war es so, das man alle paar hundert km die Ventile einstellen musste, weil das Spiel nahe 0 war.

    Gruß Micha

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

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