Der Fred für zu kurze Fredfragen..

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Gabelservice / Simmerring Wechsel ER500 A

    Hallo

    Da mein linker Holm ein wenig leckt (höhö) habe ich heute mal begonnen die Gabel zu servicieren. Da die ER-5 beim Vorbesitzer allerdings im freien herumstand habe ich ein "kleines" Korrosionsproblem am linken Holm. (rechts ist mittlerweile ganz zerlegt, Gleitbuchsen etc sehen gut aus)

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    ------links---------------rechts-------explosionszeichnung (allerdings von ner ER-5 C, haut aber halbwegs hin)

    Sicherungsring ist draußen (war Kampf genug), aber mehr geht nicht. Heißluftfön, Kriechöl (flüssig und dann gasförmig) und Hammerschläge waren bis jetzt nicht von Erfolg gekrönt. Habe dann begonnen von unten zu zerlegen um die Kappe/Stopfen von unten herauszuschlagen, passt allerdings nur was <7mm durch, mit ner 6er-Gewindestange gings bis jetzt noch nicht. Ggf wenns über Nacht eingeweicht ist nochmal probieren.

    "Letzte" Idee wäre das Standrohr unten irgendwo draufzustellen und nochmal zu Hämmern und dann zu hoffen dass sich der Rost löst, aber besteht halt das Risiko, dass was kaputtgeht/verformt oder das Teil einfach noch tiefer drinsteckt.

    Andere Letzte Idee wäre wohl Gewinde reinschneiden und Stopfen dann herausziehen, Hab mich aber noch nicht getraut zu gucken was der kostet (aber wohl weniger als das Standrohr) =D

    Über Ideen, Lösungsvorschläge oder seelischen Beistand würde ich mich freuen 8o

    Aprilia RSV 1000 Tuono RP - Kawasaki ER-5 A

  • Das kommt mir irgendwie seeeeehhhrrr bekannt vor :D

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    Ich hatte das selbe wie du versucht, Kriechöl, Wärme, Hammer und sogar noch einmal mit einem "Rostlöser" die eine Seite ging relativ gut, die zweite Seite chancenlos :maul:

    Auf die Idee "mit von unten" bin ich auch gekommen, als ich allerdings das Tauchrohr draußen hatte fiel mir ein, das das Innenleben im Tauchrohr nur nach Oben entfernt werden kann, und da sitzt ja der blöde Stopfen :patsch:

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    Dazwischen sitzt die Gabelfeder, das mit unten klopfen kannst du auch vergessen, da die Feder deine Schläge dämpft ||

    Am Schluss habe ich mich für deine andere "letzte Idee" entschieden und ein M8 in den Stopfen geschnitten, anschließend eine schöne dicke Eisenplatte mit einem 8 mm Loch draufgesetzt und dann mit einem Schlagschrauber "gib ihm" :pump:

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    Hab mich aber noch nicht getraut zu gucken was der kostet

    Weniger als man denkt :whistle3: mit 36 € bist du dabei.. falls du jemand kennst der Schweißen kann geht es aber auch billiger 8)

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    Bei Fragen, gerne fragen ;)

    Neue O-Ringe lieferte übrigens das Lidl Sortiment :nummer1_1:

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)


    C9H13NO3

  • Gut zu wissen dass ich nicht der erste mit dem Problem bin =D

    Ja, einfetten sowieso.
    Und zum Schluss Unterbodenwachs oder n ganzes Teelicht drauf^^

    Schweißen ist natürlich ne gute Idee, hab da auch nen Kumpel griffbereit. Oder ne kurze Schraube mit Loctite hochfest einkleben?

    Darti ist das ein DCF894 ?

    Aprilia RSV 1000 Tuono RP - Kawasaki ER-5 A

  • Gut zu wissen dass ich nicht der erste mit dem Problem bin =D

    Jau, ist eine ziemlich ungeschickte Konstruktion vom lustigen gelben Mann :rolleyes: bei der GPZ ist es identisch, da sind aber die Lenkerböcke drüber und daher besser vor Regen geschützt..
    Unterbodenschutz würde ich nicht nehmen, das härtet aus und wird dann von Wasser unterwandert.. lieber Wachs von Mike Sanders oder FluidFilm das wird bei Wärme wieder flüssig ;)

    Ein Sackloch bringt dir leider nicht viel, außer du hast einen Ziehhammer, lieber durchgehend dann zieht es dir den Stopfen raus je weiter du die Schraube eindrehst, das Mistvieh sitzt verdammt fest drin. Ich hatte zuerst eine 2 mm Unterlegscheibe drunter, die hat es mir mit den Schraubenkopf tiefgezogen 8| mit dem 5 mm Eisen ging es dann..


    Darti ist das ein DCF894 ?

    Der Akkuschlagschrauber? keine Ahnung ist ein DeWalt den wir im Geschäft haben :whistle3:


    Falls du noch mehr Nerven verlieren möchtest.. bau mal einen höheren Lenker an die ER :patsch::maul::avatar70195:

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)


    C9H13NO3

  • Das mit dem Sackloch, wenn denn die Materialstärke ausreichen ist, geht aber auch. Dann einfach eine M8er Mutter über dem Flacheisen und dann anziehen. Im Flacheisen dann natürlich kein Gewinde.


    Gruß Micha

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • So gings dann geschmeidig raus: M8+Karosseriescheibe+große Nuss. Hab mir schon den Knebel zurechgelegt, weil Darti den Schlagschrauber so medienwirksam platziert hat, aber das wäre sogar mit der kleinen Ratsche locker flockig aus dem Handgelenk gegangen.

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    Nach Feiertagen und Urlaub in der Toskana (leider nicht mit dem Zweirad, wäre schön gewesen) solls nun aber weiter gehen.

    Im Haynes Handbuch hab ich Angaben zum Luftposter gefunden, sind die stimmig?

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    * voll eingefedert und OHNE Feder

    und 370ml, aber da keine Ahnung, ob das pro Holm oder für beide ist.

    P.S.

    Frohes Neues!


    P.P.S.

    Hab mich an die Werte für die ER500A gehalten und hat gepasst, ~118mm Luftpolster benötigt man ca 370ml pro Holm.

    Aprilia RSV 1000 Tuono RP - Kawasaki ER-5 A

    Einmal editiert, zuletzt von andrean (15. Januar 2023 um 10:01)

  • andrean

    Saubere Arbeit, schön das es geklappt hat :ok:

    Die Füllmengen beziehen sich auf einen Holm.

    Laut Louis Datenbank 315 ml, Luftpolster hab ich 130 mm genommen.

    Da noch ein paar Kleinigkeiten, TÜV und Anmeldung fehlen, kann ich dir leider nicht sagen wie es auch damit fährt.

    LG Bruno

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)


    C9H13NO3

  • Tach die Herren !
    ...ich hätte da mal ne Frage 8)

    Prophylaktisch sei gesagt, dass ein solches Gerät existiert, denn ich habe eines vor ein paar Jahren gekauft.
    Es dreht sich um ein kontrolliertes Batterieladegerät, mit 12 Volt in und 12 Volt out.
    Das Teil hatte ein Zigarettenanzündergedöns an der "In" Seite und Klemmen an der "Out" Seite.
    Damals habe ich mich veralbert gefühlt ...warum soll ich das Ding in den Zigarettenanzünder stecken um die Batterie damit zu laden...verbindet ja nur die leere Batterie mit sich selbst ?! :hmm:
    ...nee ohne Witz, irgendwie habe ich das Teil einfach nie gebraucht und dann verbummelt.

    So, heute hätte ich es gerne wieder, da ich in der Knatterkombe eine 115 AH Bakterie stehen habe,
    die permanent mit einer kleinen Solarpaneele geladen wird.
    Ich würde diese Energie gerne nutzen, um meine zahlreichen Mopped-Bakterien kontrolliert aufzuladen.
    Hat jemand ne Peilung, wo man so ein Teil nochmal findet ?
    ...ich finde jedenfalls nix bezahlbares.

    Grußikovinskie !

    :fsk18: Mach watte wills, aber machet !

    (H₂S)

  • Hallo Big M,

    ich benutze diese Ladegerät aus Modellbau Zeiten,

    Es kann sowohl mit 230V Ac als auch mit 12v DC betrieben werden.

    Man kann damit alle möglichen Batterie Sorten Laden Bleibatterien 12v max mit 5 A. Vielleicht ist das was.... Screenshot_2023-02-05-16-08-32-956_com.ebay.mobile.webp

    Ich bin allerdings nicht hundert Prozent sicher, ob man da eine 12v Batterie mit 12v eingangs Spannung voll bekommt, da die lade Spannung ja eigentlich höher als 12v sein muss

    ... Könnte ich aber mal ausprobieren.

    Gruß Jojo

  • Ich kenne das nur so, dass einem Ladegerät (220V) ein Zigarettenanzünder-Stecker beiliegt, um eine Batterie (12V) über die Anzünder-Buchse zu laden.

    Aber es gibt ja nix, was es nicht gibt, warum also nicht eine Kiste, die aus 12V-Gleichstrom einen geeigneten Ladestrom mit passender Spannung generiert?

    Eine Art Powerbank-Adapter.

  • Ich bin allerdings nicht hundert Prozent sicher, ob man da eine 12v Batterie mit 12v eingangs Spannung voll bekommt, da die lade Spannung ja eigentlich höher als 12v sein muss

    Danke erstmal für die Teilnahme !

    Die Spannung in der Solarbakterie liegt im Durchschnitt bei 13,8 Volt.
    Latürnich würde sich der Saft mit einem Starthilfekabel annähernd ausgleichen.
    Zum Starten einer schlappen Moppedbakterie geht das ja auch schonmal aber laden will ich sie nicht auf die Art.
    Der Ladestrom sollte...verbessert mich wenn falsch...nicht über 600 MiniAmpere liegen.

    Das beste wäre einfach, wenn es einen passenden Adapter für den Solarladeregler geben würde !

    Aber es gibt ja nix, was es nicht gibt, warum also nicht eine Kiste, die aus 12V-Gleichstrom einen geeigneten Ladestrom mit passender Spannung generiert?

    Eine Art Powerbank-Adapter.

    Die Solarbakterie ist ja nix anderes als eine Luxuspowerbank.
    Die 12 Volt sind fiktiv, die Spannung eines vollgeladenen Akkus liegt ja höher.

    Ich habe einfach keinen Bock, einen ventilatorgekühlten,
    krach machenden 240 Volt Sinuswellengenerator anzuhängen,
    um die Spannung dann wieder mit nem Ladegerät auf 12 Volt zu konvertieren...
    der Gedanke ist mir zu absurd :wacko1:
    Gruß

    :fsk18: Mach watte wills, aber machet !

    (H₂S)

  • Der Gedanke ist absurd, in der Tat. Es sei denn, man hat wenn das Gerät auch einfach da liegen.

    Aber ist es dann nicht auch ein Stück fortschrittlich gedacht, das bzw. ein Solarmodul direkt an jedes Fahrzeug zu klemmen?

  • Moin,

    Das mit dem Modellbau Ladegerät hat mir keine ruhe gelassen und gleich ein Versuchsaufbau gestartet.


    1675664955359.webp1675664955369.webp

    Und was soll ich sagen es funktioniert:nummer1_1:  

    Bateriespannung 12v

    Ladespannung ca.14 V


  • ein Solarmodul direkt an jedes Fahrzeug zu klemmen?

    Hi,
    der momentan verbaute Solar-Laderegler arbeitet mit angegebenen 20 A,
    das geht zwar zum Starten gut aber man sollte die Batterie auf Dauer
    nicht mit mehr als einem Zehntel der Stromstärke laden.
    Also 10 A Bakterie mit max. 1 Ampere laden...

    Ladeleistung des Solarmoduls um 13,7 V

    Hallo Micha, Leistung P = Watt, die Spannung von 13,7 Volt ist ja normal für PKW Bakterien,
    es geht aber um den Ladestrom in Ampere und der ist mit 20 Ampere nicht günstig für die Lebensdauer der Moppedbatterie.
    Gruß und Dank

    :fsk18: Mach watte wills, aber machet !

    (H₂S)

  • Das mit dem Modellbau Ladegerät hat mir keine ruhe gelassen und gleich ein Versuchsaufbau gestartet.

    Tach !
    Danke für den Praxistest !:--:
    Prima Sache allerdings ist das Teil doch relativ teuer.
    Ich habe mal das Gerät von JoJo bestellt, es scheint auch entsprechend einstellbar zu sein ?!"
    Wenn nicht, habe ich den JoJo Effekt....eins wegwerfen, zwei neue kaufen... :laugh1:

    :fsk18: Mach watte wills, aber machet !

    (H₂S)

  • Moin, erstmal super für den Test Xanderus!!!! Echt Klasse!

    Das Ladegerät, was ich Big M empfohlen habe sollte funktionieren. Da ich neugierig bin, werde ich es heute in der Arbeit testen. Da haben wir genug Auto und LKW Batterien rumstehen....

    Über den Solarregler oder direktanschluss an die Batterie sollte man nicht machen. Je nach lade Zustand der angeschlossenen Batterie geht der Lade Strom in unbekannte Höhen, was für den Solarregler bzw die Moped Batterie nicht gut ist.

    10 Prozent lade Strom ist eine gute Faustformel, mit der man eigentlich bei den Moped Batterien nichts falsch machen kann. 20 Prozent würde ich wenn es schnell gehen muss auch noch hinnehmen, aber dann nicht mehr unbeaufsichtigt.

    Eine tiefentladene Bleibatterie kann man übrigens in den meisten Fällen wieder aufladen. Allerdings muss man die Batterie zunächst mit einer regelbaren Gleichstrom Quelle vorladen, da das normale Ladegerät wahrscheinlich die leere Batterie nicht erkennt.

    LG

    Jojo

    Einmal editiert, zuletzt von Jojo (6. Februar 2023 um 11:07)

  • Aus dem WoMo weiß ich das die Ladeleistung des Solarmoduls um 13,7 V liegt. Jedenfalls lt. Anzeige des Lademoduls.


    Gruß Micha

    Moin Micha,

    das ist der Wert, den Dein Regler zum laden der Batterie rausgibt....das Solarmodul kann mehr ;)

    lg Frank

    :D KLE500 - für alle, die gerne im Dreck spielen, aber für Trial zu ungeschickt und für Motocross zu feige sind :D
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