Danke !
Ich weiß definitiv nicht ob es diese ist, da sie nicht dabei war !
Aber ich glaube schon.
Micha, der Großraum-Gunanator, hat sie auch schon abgerissen, er hielt sie vor geraumer Zeit wohl für die Ölablassschraube.
Er meint, aber die Schraube sei aus Kunststoff, was auf deinem Lichtbild nicht so aussieht.
Eine Anfrage an einen Moppedschlachter läuft bereits aber ich glaube nicht, dass jemand einen Motor deshalb auseinander reißt.
Grußikovskie
Beiträge von Big M
Das Twin500 - Forum erscheint im gleichen Design - ABER auf einer neuen und aktuellen Software... (wie vorab auch, aus dem Hause WoltLab).
Schaut Euch bitte in Ruhe um, es hat sich einiges verändert. Bei Fragen gibt es den Bereich "FEEDBACK" !
Schaut Euch bitte in Ruhe um, es hat sich einiges verändert. Bei Fragen gibt es den Bereich "FEEDBACK" !
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Happich gemacht
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Also um die WaPu würde ich mir weniger sorgen machen, der Kalk am Röhrchen ist normal
Ich mache mir keine Sorgen, ich pflege sie nur...wo der Motor schon mal leer und draußen ist...
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Vor ein paar Tagen kam mein Ersatzmotörchen für die KLE an.
Angebliche Laufleistung 22600 km, sehr guter Zustand.Bisher habe ich etwas Allgemeinpflege betrieben
und den fehlenden Anlasser, durch einen gebrauchten ersetzt.
Dazu musste der Limadeckel runter um die Kette einhängen zu können.
Zu meiner Freude machte das Polrad einen neuwertigen Eindruck aber das metallene Sediment im Limadeckel machte mir Sorgen.
Fazit, das "alte" Polrad wurde wohl zerrieben und danach ersetzt.
rotor.webp Stator.webp
Die Ventile wurden kontrolliert, bzw. teilweise eingestellt, danach konnten der Lima und Ventildeckel wieder drauf.
Dichtungen wurden ersetzt.
Ventile.webp
Um zu schauen, ob sich das zerriebene Polrad fragmentarisch in den Sumpf der Ölwanne begeben hatte, musste die Ölwaane runter.
Das Sieb wurde gereinigt und der Sumpf in der Ülwanne machte seinem Namen alle Ehre, auch vermutete Fragmente der Polradmagnete
und Dichtungsreste waren zu finden.
oelwanne.webp oelsieb.webp
Danach kam die Lieblingsarbeit eines jeden Schraubers, die vollkommen verbackene Dichtung
inklusive einer gehäuseseitigen Schicht Faulmanns-Deppenknete (Dirko-Dichtpaste) musste runter.
Der fleißige Big M. hat das latürnich in 15 Minuten erledigt
oelwannendichtung.webp oelwanne_sauber.webp
Nachdem alles wieder montiert war, fiel mir auf, dass der Stopfen für die Ölleitung fehlt.
Ich weiß nicht genau, wofür diese Öffnung genau gut ist, ich nehme aber an, dass man von hier aus das Kurbelgehäuse abdrücken kann ?!
Jetzt muss ich versuchen an ein solches Teil zu kommen, vor allem stellt sich die Frage, warum der Vorbesitzer den Stopfen entfernt hat
stopfen_oelleitung.webpAls nächtes werde ich mir die Wasserpumpe anschauen, nachdem ich den Zustand der Wasserrohre im Ventildeckel gesehen habe.
Die Kreuzschlitzschrauben musste ich jedenfalls rausmeißeln...gewaltig ist des Big M. s Kraft, wenn er mit dem Meißel schafft
Das linke Rohr musste ich unter Einsatz aller Hilfsmittel herausziehen,... dass es nicht beschädigt ist, grenzt an ein Wunder.
Wasserrohr_schraube.webp Wasserrohr.webp -
Ich habe die Einstellung exakt nach Haynes und Bucheli beschrieben und viermal erfolgreich durchgeführt...
Keine meiner Maschinen brauchte seither jemals einen Choke, alle springen innerhalb einer Sekunde an.
Aber in dem Fall halte ich mich generell lieber raus und behaupte das Gegenteil. -
Wie kann ich denn den schwimmerstand kontrollieren ?
Mit der Schlauchwaage von Darti bist du auf der sicheren Seite und mit dem einfacheren Verfahren von Micha,
weißt du in etwa wieviel sich an Sprit in der Kammer befindet, interessant wäre aber generell mal zu ermitteln,
wieviel Sprit sich genau in einer gut eingestellten Kammer befinden muss.
Es würde mich wundern, wenn der Stand nach der Reinigung noch stimmt.
Wenn der Vergaser offen ist, legst du ihn mit dem Kopf nach unten vor dich hin
und misst mit dem Tiefenmesser den Abstand vom Gehäuserand zum oberen Schwimmerrand aus.
Ich habe ihn auf 16,5 - 17 mm eingestellt und fahre sehr gut damit.
Um den Abstand bei Bedarf einzustellen, biegst vorsichtig die kleine Lasche am Schwimmer,
welche auf das Nadelventil drückt nach oben oder nach unten, bis du auf den richtigen Abstand kommst.
Das ist nur eine Inspiration und keine Aufforderung zum Nachmachen.
Meine zweite KLE sehr ähnlich der ER hatte beim Kauf einen total verharzten Vergaser.
Sie lief nach Zugabe von Additiven relativ gut, allerdings haben die Additive auch Dreck gelöst,
der den Vergaser danach ganz zugesetzt hat.
Da ich keinen Bock auf lange Standzeiten hatte, wurde kurzerhand ein guter Ersatzvergaser angeschafft. (110€)So konnte ich die Vergaserbatterie innerhalb einer Stunde wechseln und mich in Ruhe um die verschmutzte kümmern
sowie mich mit dem technischen Aufbau anfreunden....diese Batterie ist mittlerweile in der KLE Nr. 1 verbaut.
Beim mir liegen nun noch zwei weitere betriebsbereite Vergaserbatterien mit neuen Membranen (Libranen)
auf Lager, welche ich restauriert habe und bilde mir deshalb ein,
halbwegs brauchbare Informationen zu dem Thema liefern zu können. -
Hattest du die Vergaser zum Ultraschallen eigentlich getrennt? Falls ja, musst du sie unbedingt noch syncronisieren!
Ohne die Vergaser zu trennen, kann er das Luftabschlussventil nicht reinigen. (Air-Cut für die englischsprachigen Schwaben)
Ohnehin, gehört es für mich bei einer Reinigung der Vergaser dazu, die O-Ringe der Überlaufbrücke zu wechseln.
Diese werden gerne undicht, was einen Benzinverlust ausmacht.
Die Membranen auf den Schiebern quellen, wenn sie in Betrieb waren, manche Leute sind ungeduldig
und wollen sie so vergrößert wieder einbauen, was gerne eine Undichtigkeit nach sich zieht.Die Schwimmer sollten natürlich auch ordentlich eingestellt werden, ich glaube es sind 14 +-1,5 mm bei über Kopf gehaltenen
Vergaser die der Schwimmer von der Gehäusekannte entfernt sein müssen.
Ich nutze übrigens zusätlich den Vergaserreiniger von Motul, dieser hat zwei verschieden lange Ausblasröhrchen
und verbindet die beiden Reinigungskomponenten Druck und Reinigungsmittel.
Ein ständiges Überlaufen kann dazu führen (siehe Darti) dass Sprit ins Motoröl gelangt,
was zum gefürchteten Wasserschlag führen kann.
Ich synchronisiere blasphemisch, wie ich bin, rein nach Optik wenn die Vergaser draußen sind !
...und keine meiner Maschinen braucht einen Choke zum Anspringen, das ist aber nicht die Regel. -
ich meinte den alten Spanner, Pogros
...
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Danach Motor ein paar mal vor und zurück drehen damit die Feder richtig spannt.
Das würde ich nicht machen !
Immer nur in Laufrichtung drehen !!!
@c-de-ville Micha, ich hatte dich falsch verstanden ....natürlich ist die Feder im Kettenspanner komplett gespannt...klang auf den ersten Blick so als sollte der Spanner kettenspannend eingebaut werden
...ich neige demütig mein vorlautes Haupt.
Gruß -
Dann spannen und wieder einbauen
...bist du sicher ?
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Also mit dem Ceranfeldschaber würde ich niemals Dichtflächen reinigen und ich arbeite damit fast täglich. Nimm einen Cutter und schabe mit der Bruchkante, das geht besser.
Ich möchte dir nicht widersprechen aber der Ceranfeldschaber ist definitiv eine Option.
Wenn man handwerklich nicht geübt ist, also das Feilen und Schaben nicht gelernt hat,
kann man die Schneide mit dem Abziehstein kurz etwas kastrieren.
Da die Cutterfläche schräg ist, läuft man als Anfänger evtl Gefahr, nicht genau flächig zu Arbeiten.
Aber gute Ratschläge kann man sich glaube ich sparen.
.... bin dann mal wegund diskutiere über Käse.
Gruß -
Polrad ist schon runter ja, sonst würde ich ja jetzt nicht zukleben wollen!
Wat ?
Du hast das Polrad runter, den Freilauf repariert, das Gewinde im Polrad nachgeschnitten, das Polrad wieder richtig montiert
und sagst nix, während wir hier munter antworten ?
Hab ich was verpasst ?! -
Falsch!! erst kommt ein Tropfen Waser dann ab
Mit 59 schon inkontinent ?
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Als Laie verunsichert das. Wie würdet ihr? immerhin fahren Eure KLEs
Richtig sauber machen-> Fingernagelprobe ob wirklich sauber->Dichtung einfetten und zumachen.
Verkante den Zeranfeldschaber nicht,...nicht zu steil und nicht zu flach
...halte die freie Hand vorne auf die Oberseite der Klinge, damit kippst du nicht seitlich von der Fläche
und machst die Kanten nicht rund !
Reißt du Lunkern rein musst du später wirklich Dichtmasse nehmen. -
Ich habe die Kreuzschlitzschrauben gegen INBUS getauscht... dazu habe ich generell mehr Vertrauen.
Nach fest kommt ab
....war nur ein Witz
...Alter bin ich heute lustig...
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Die Abdrueckschraube ist aus Vollmaterial. Das Gewinde sauber - ist ja neu.
Aber sie lässt sich nicht gerade einsetzen, sondern gfreift nur schräg..hast du die Steigung des Gewindes von deinem Abdrücker nachgemessen ?
...ist sicher M18x1.5 ???könnte schwierig werden einen passenden 3- klauen- Abzieher zu bekommen
Ich habe mir in frühester Jugend einen Abzieher aus Werkzeugstahl geschmiedet, gefeilt, durchgehärtet und angelassen.
Den kannst du oben auf den richtigen Durchmesser einstellen, sodass die Klauen auf 90 Grad am abzuziehenden Werkstück angreifen. Auf die Art brauchst du nicht soviel Auflagefläche-Platz, als wenn sie schräg angreifen würden.
Die Dinger kann man aber auch kaufen.
Aber ich bin antiquiert und sicher nicht der richtige Mann für Werkzeugkunde.Mit dem 3 Klauenabzieher musst du weit genug hinter das Polrad kommen, dürfte aber durch das Anlasserritzel schwer werden. Ausserdem läuft man Gefahr das Polradgehäuse zu verbiegen.
Wenn du an drei Punkten gleichmäßig ziehst, soll sich das Polrad verbiegen ????
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Motorenbau keinen Motor in dem die KW nicht mindestens Oberflächengehärtet ist
Natürlich ist die Kurbelwelle oberflächengehärtet, im Extremfall aber nicht mehr als 1,5-2mm und einer Härte von 58-60 HRC
Eine durchgehend gehärtete Welle würde brechen wie Glas !...Ausnahmsweise keine Googleweisheit...
Wenn du mit deiner Abdrückschraube auf die Kurbelwelle drückst,
hast du mit 2,5 mm Auflagefläche rundrum schon bessere Karten, als mit dem billigen Chinaabdrücker.
Aber mit der Schraube kann das trotzdem schief gehen, da sie vorne eine Phase aufweist,
welche dir die ersten eins bis Zwei Gänge wegbrechen kann.
Natürlich kann man das Gewinde nachschneiden, wenn man das gut kann !
Wenn nicht, schneidet man ein zweites Gewinde rein...
Das wurde aber schon hundertfach hier behandelt.
Das Thema ist aber eigentlich, wenn ich das in meinem hohen Alter noch richtig verstehe,
dass das Gewinde vom Polrad beschädigt ist und nicht das der Kurbelwelle, welches nur die Sicherungsschraube aufnimmtIch würde das Teil mit einem Klauenabzieher runterziehen und das Gewinde später von der anderen Seite her nachschneiden lassen.
Macht watter wollt aber machtet ! -
Die Enne habe ich seit zwei Jahren nicht mehr,
kl_en_bb.webp
die habe ich zusammen mit meiner modifizierten Virago
virago.webp
gegen eine Intruder getauscht
20230824_124401-01.webp -
Ab einer Verbreiterung von 1 Meter, sollte man sogar Spagat können.
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Wenn du einen ordentlichen Klauenabzieher nimmst, der genügend Platz findet, müsste das schon gehen.
Cdeville meinte in früheren Beiträgen sogar das sei das Mittel der Wahl.
Ich habe das einmal gemacht , man konnte zusehen, wie sich die Klauen nach innen gebogen haben, soviel Kraft war da drauf !
Bis die Klauen später wieder gerade sind, baut sich ein Weg unter hoher Spannung, von knapp einem Milimeter auf.
Wenn sich das Polrad dann gelöst hat, fliegt es wie ein Projektil durch die Werkstatt, da sich die potentielle Energie freisetzt.
Das passiert dir mit einer Abdrückschraube nicht.