Vergaser Anschlüsse

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 09.11. Meerbusch

  • „Probleme“ sind nicht direkt sichtbar, den erhöhten Verschleiß der Bauteile sieht man ja nicht direkt mitm Auge.

    Das mir hängenden Schwimmern ist aber ein Argument! Eigentlich soll es kein Problem sein, da Benzinhahn unterdruckgesteuert. Aber sicher ist sicher, dann wäre wahrscheinlich der beste Kompromiss - einen kleinen (Benzin-)Filter anstatt Kappe: wenn Benzin aus Vergaser überläuft - kann durch den Filter entweichen, die angesaugte Luft wird aber gefiltert.

  • Das mir hängenden Schwimmern ist aber ein Argument! Eigentlich soll es kein Problem sein, da Benzinhahn unterdruckgesteuert.

    Murphys Law.. ich hatte leider schon das "Vergnügen" eines nicht korrekt funktionierenden Benzinhahnes und einer hängenden Schwimmernadel :rolleyes:

    Nachdem ziemlich viel Benzin aus dem LuFi Kasten lief, hab ich den Ölstand kontrolliert, welcher dann auch übervoll war :patsch:

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)


    C9H13NO3

  • Vielen Dank an alle. Ich denke die Lösung mit dem Schlauch und Benzinfilter wirkt am besten und ist auch sehr einfach umzusetzen. 😉

    Nachtrag: nicht nur am besten, sondern auch im Sinne des japanischen Erfinders!

    Heute habe ich meinen original erhaltenen Drainage-Schlauch inspiziert. Er ist komplexer als sein äußerer Anschein. Was an seinem Ende wie ein Blindstopfen aussieht, ist nichts anderes als ein Filter. Am unteren Ende des Stopfens ist ein schmaler, offener Spalt, und in dem Stopfen drinn steckt ein Stück Schaumstoff einer ähnlichen Beschaffenheit wie der Schaumstoff des Luftfilters. D.h. die Luft wird kaum angesaugt, da zu große Drosselung, und das wenige, was angesaugt wird, wird auch gefiltert. Flüssigkei kann aber durchsickern und abfließen.

    P.S. das Stückchen originalen Schaumstoffs war bei mir nur ansatzweise vorhanden, hat sich fast komplett zu Staub zersetzt. Habe ich natürlich durch ein neues getauscht und empfehle allen, die noch den originalen Drainage-Schlauch dran haben, ebenfalls zu inspizieren und ggf. Schaumstoff zu erneuern. Oder stattdessen einen Benzinfilter dranzumachen ;)

  • P.P.S. auch bestätigt sich meine Vermutung, es ist nicht möglich, einfach ein neues LuFi-Element in das LuFi-Gehäuse einzusetzen, ohne daß sich dabei die seitlichen Dichtungen des Filters an der hinteren Kanten der ovalen Öffnungen des Gehäuses verkanten und somit nicht korrekt sitzen/dichten. Hatte vorhin mit dem originalen Schaumstoff ausprobiert und nun auch mit K&N, ist ja auch dasselbe Dichtungs-Konzept.

    Die (wohl einzige pragmatische) Lösung: beim Wechsel des LuFi's das LuFi-Gehäuse zu extrahieren um horizontal zu teilen (5 Schrauben, leider von unten, daher vorher extrahieren), um so beim Einschieben des neuen LuFi's seine seitlichen Dichtungen von "hinten", also durch die beiden seitlichen Überströmkanäle, in die korrekte Position zu zwingen. Ganz schön aufwändig für einen simplen LuFi-Wechsel, aber sonst ist ein Murks.

  • Ich habe ja auch in beide KLEs K&N eingebaut, das ging aber ohne zerlegen. Die Dichtungen hast Du aber aufgeklebt, liegen eigentlich dabei, beim 2. Filter aber nicht. Gut das ich wusste das welche dazu gehören, hab ich dann reklamiert und welche geliefert bekommen.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

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