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Hättest Du diesen Ausdrücker, solltest Die Stange nutzen. ( Ich habe mit Ausdrücker ohne Stange auch schlechte Erfahrungen gemacht)
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
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Hättest Du diesen Ausdrücker, solltest Die Stange nutzen. ( Ich habe mit Ausdrücker ohne Stange auch schlechte Erfahrungen gemacht)
Ich würde versuchen, das Gewinde nachzuschneiden.
Die Kurbelwelle und die Schraube sind gehärtet, da kannst du nichts kaputt machen, einfach mit Gefühl. Wie gesagt, habe es selbst erst die Woche gemacht. Da es ein recht steiler Konus (deshalb auch der Keil dazu) ist, löst es sich recht schnell.
Ich würde versuchen, das Gewinde nachzuschneiden.
hat nicht jeder 18x1,5 rumliegen und an einem versauten Gewinde einen geraden Anschnitt zu bekommen ist Glückssache.
Das ist Quatsch, natürlich kann man was kaputt machen, ich habe das gerade mit Maximus seinem Polrad erlebt. Da hat nämlich der Abzieher, der dem Polrad bei lag, den ersten Gewindegang ruiniert.
Ich habe ihn leider benutzt ohne ihn in Frage zu stellen und ihn deshalb nicht kontrolliert. Die Schraube ist vorn konisch und drückt deshalb aufs Gewinde. Wäre die Kubelwelle gehärtet, dann wäre ja nix passiert, ansonsten hätte ich den ersten Gewindegang auch nicht ausbohren können.
Ich habe auch nicht gesagt das man einen Bolzen in das Gewinde stecken soll, sondern eine Kreuzschlitzschraube M6 mit großem Kopf. Das Gewinde ist kein Sackloch, der Wellenstumpf ist hohl. Durch diese Bohrung wird Anlasserkette und Freilauf mit Öl versorgt.
Gruß Micha
Dann bleibt eigentlich nur noch ein Klauenabzieher übrig.
Oder die besagte Kreuzschlitzschraube.
Oder die besagte Kreuzschlitzschraube.
Wenn das Gewinde für den Abzieher im Polrad vermurkst ist, wird die letzte auch nicht viel helfen..
Ich habe mich das auch einmal ruiniert, weil ich nicht daran gedacht habe, das der Drehmomentschlüssel bei Linksgewinden nicht knackt und des danach entsprechend fest auf der Kurbelwelle saß..
Vorher natürlich und nicht hinterher, wenn kaputt hilft nur nachschneiden.
Wenn du einen ordentlichen Klauenabzieher nimmst, der genügend Platz findet, müsste das schon gehen.
Cdeville meinte in früheren Beiträgen sogar das sei das Mittel der Wahl.
Ich habe das einmal gemacht , man konnte zusehen, wie sich die Klauen nach innen gebogen haben, soviel Kraft war da drauf !
Bis die Klauen später wieder gerade sind, baut sich ein Weg unter hoher Spannung, von knapp einem Milimeter auf.
Wenn sich das Polrad dann gelöst hat, fliegt es wie ein Projektil durch die Werkstatt, da sich die potentielle Energie freisetzt.
Das passiert dir mit einer Abdrückschraube nicht.
Ich habe mir so eine Schraube M18x 1,5 gekauft, eingedreht und mit einem mittelschweren Hammer 2 Schläge auf den Ringschlüssel gegeben und ruckzuck war das Polrad runter ohne irgendetwas zu beschädigen. Weder die Kurbelwelle noch die Schraube haben Pressstellen.
c-de-ville , da ich mal vor langer Zeit so etwas gelernt habe, kann ich dir versichern, das Kurbelwellen gehärtet(oberflächengehärtet) sind und die KW aus besonderen Stahl geschmiedet wird. Da die Abdrückschraube auch aus härteren Stahl besteht, meistens sogar gehärtet ist, kann man sehr wohl das Gewinde in der KW beschädigen. Mit dem 3 Klauenabzieher musst du weit genug hinter das Polrad kommen, dürfte aber durch das Anlasserritzel schwer werden. Ausserdem läuft man Gefahr das Polradgehäuse zu verbiegen.
Oberflächengehärtet und gehärtet ist aber schon ein Unterschied und darum ging es.
Kommt immer darauf an wie tief und an den Enden ist nicht viel Fleisch da hast du schon fast eine Durchhärtung. Wie weit lässt sich die Schraube noch reindrehen ?
Kurbelwellen sind aber nicht unbedingt komplett gehärtet, manche gar nicht und bei anderen nur die Lagerzapfen. Es gibt da schon Unterschiede, je nach Einsatzzweck.
Gehärtete Kurbelwellen sind in der Regel oberflächennitriert für einen erhöhten Verschleißschutz an den Lagerstellen.
Durchgehärtet würden sie zu Brüchen neigen.
Wenn man an den Enden fast eine Durchhärtung hätte, dann würde der 1. Gewindegang sich ja nicht verformen, sondern wegbrechen.
Ursprünglich ging es ja eigentlich darum, das dem Polrad ein Abzieher beiliegt der ungeeignet ist und mit dem man das Gewinde ruiniert. Deshalb mein Vorschlag eine M6 Schraube in die Kurbelwelle zu stecken, damit man den Abzieher trotzdem benutzen kann OHNE den ersten Gewindegang zu beschädigen.
Sorry Jungs,
nur schnell eine Frage (mehr, ausführlicher später):
Ist das sauber genug?
Rotorgehäuse - Dichtung wegkratzen 01.webpRotorgehäuse - Dichtung wegkratzen 02.webpRotorgehäuse - Dichtung wegkratzen 03.webp
Ich habe alles rauhe weggeschabt aber ganz blank krieg ich es nicht mehr. Muss es blank sein? Oder kann es verfärbt sein, einfach keine Rauhe Dichtung mehr. Aber wenn es blank sein soll, dann beginnt es zu Kratzen und das solle man ja nicht.
Danke
Alle Reste der alten Dichtung müssen weg sein und wenn du mit dem Finger über die Dichtfläche fährst keine Unebenheiten.Ansonsten dünn mit Dichtmasse.
Wenn man an den Enden fast eine Durchhärtung hätte, dann würde der 1. Gewindegang sich ja nicht verformen, sondern wegbrechen.
Wenn sie nur verformt sind ,kann man auch Gewinde nachschneiden.
Ich kenne im Fzg Motorenbau keinen Motor in dem die KW nicht mindestens Oberflächengehärtet ist. KW Stahl ist eine besondere Legierung die durch schmieden eine extreme Zähigkeit erlangt aber das führt zu weit , egal du hast meine Frage noch nicht beantwortet wie weit die Schraube noch reingedreht werden kann.
Motorenbau keinen Motor in dem die KW nicht mindestens Oberflächengehärtet ist
Natürlich ist die Kurbelwelle oberflächengehärtet, im Extremfall aber nicht mehr als 1,5-2mm und einer Härte von 58-60 HRC
Eine durchgehend gehärtete Welle würde brechen wie Glas !...Ausnahmsweise keine Googleweisheit...
Wenn du mit deiner Abdrückschraube auf die Kurbelwelle drückst,
hast du mit 2,5 mm Auflagefläche rundrum schon bessere Karten, als mit dem billigen Chinaabdrücker.
Aber mit der Schraube kann das trotzdem schief gehen, da sie vorne eine Phase aufweist,
welche dir die ersten eins bis Zwei Gänge wegbrechen kann.
Natürlich kann man das Gewinde nachschneiden, wenn man das gut kann !
Wenn nicht, schneidet man ein zweites Gewinde rein...
Das wurde aber schon hundertfach hier behandelt.
Das Thema ist aber eigentlich, wenn ich das in meinem hohen Alter noch richtig verstehe,
dass das Gewinde vom Polrad beschädigt ist und nicht das der Kurbelwelle, welches nur die Sicherungsschraube aufnimmt
Ich würde das Teil mit einem Klauenabzieher runterziehen und das Gewinde später von der anderen Seite her nachschneiden lassen.
Macht watter wollt aber machtet !
So würde ich das auch machen, aber ich glaube es könnte schwierig werden einen passenden 3- klauen- Abzieher zu bekommen.... Man hat ja nicht besonders viel Platz um ihn anzusetzen.....
Die Abdrueckschraube ist aus Vollmaterial. Das Gewinde sauber - ist ja neu.
Aber sie lässt sich nicht gerade einsetzen, sondern gfreift nur schräg
..hast du die Steigung des Gewindes von deinem Abdrücker nachgemessen ?
...ist sicher M18x1.5 ???
könnte schwierig werden einen passenden 3- klauen- Abzieher zu bekommen
Ich habe mir in frühester Jugend einen Abzieher aus Werkzeugstahl geschmiedet, gefeilt, durchgehärtet und angelassen.
Den kannst du oben auf den richtigen Durchmesser einstellen, sodass die Klauen auf 90 Grad am abzuziehenden Werkstück angreifen. Auf die Art brauchst du nicht soviel Auflagefläche-Platz, als wenn sie schräg angreifen würden.
Die Dinger kann man aber auch kaufen.
Aber ich bin antiquiert und sicher nicht der richtige Mann für Werkzeugkunde.
Mit dem 3 Klauenabzieher musst du weit genug hinter das Polrad kommen, dürfte aber durch das Anlasserritzel schwer werden. Ausserdem läuft man Gefahr das Polradgehäuse zu verbiegen.
Wenn du an drei Punkten gleichmäßig ziehst, soll sich das Polrad verbiegen ????
Welche Schraube kann wo reingedreht werden? Die vom Polrad?
Ich habe einen ziemlich massiven 3-Klauenabzieher für über 200 mm
Polräder, Bremstrommeln usw. und der passt problemlos.
Abdrücken baut aber wohl weniger Spannung auf, oder das eine Mal wo ich’s versucht habe war die Passung lockerer.
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