Vom verrotteten Motorrad zum TÜV in drei Wochen
Wie sich später herausstellte, stand die EN 6 Jahre und wurde durch angefangene, missratene Reparaturversuche gequält.
Tank:
Dellen gezogen, entrostet und den Benzinhahn via Ultraschallreinigung und Reparatursatz instand gesetzt.
Doppelvergaser:
Komplett zerlegt und beide einzeln, im Ultraschallbad gereinigt, ausgeblasen und mit einem großen Repsatz versehen.
Synchronisiert und eingestellt
Luftfilter:
Kasten gelöst, nach außen gedreht und nach gründlicher Reinigung mit neuen Vergaseranschlussgummis versehen
und den fehlenden Luftfiltereinsatz eingesetzt. (Was für Menschen fahren ohne Lufi-Einsatz ?!)
Telegabel:
Gänzlich verrottete Teile und Öl ersetzt, was wegen falscher Angaben, in der Schrauberlektüre erschwert wurde.
Elektrik:
Gebrochene Blinker und diverse Teile ersetzt.
Diverses:
Ölwechsel mit Motorreinigung, Ölfilter und Anzeige vom Nachbarn.
Den Apehanger Lenker durch einen schönen, bequemen und prolligen Flattracker ersetzt.
Reifen mussten auch neu.
Dabei habe ich viel über das Motorrad und die Technik gelernt,
was ohne die Unterstützung des Forums nicht machbar gewesen wäre !
Danke dafür !!!
Was ich auch noch lernen musste und was ich gerne weitergeben möchte, ist:
“Bringt eure Maschine bloss nie in eine Werkstatt, wenn es nicht sein muss,
sie kommt schlechter zurück als vorher“
Gruß, der stolze Big M (mit einem Stahlross mehr im Stall)