-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
jupp, so mache ich es auch immer
da gibt es zwar Spezialnippel, bei denen du dir das Auf und Zu sparen kannst, die sind aber auch Recht teuer
OK, das ist mir jetzt neu.. wie kann das passieren?
Bruno, das weiß sogar ich! Die Bremsflüssigkeit ist nicht nett zu Gummi, Lack oder sonstigem ! Immer sofort abwischen, bzw. aufpassen dass erst gar nix raus-/überläuft!!!!
Das weiß ich auch 
Aber Micha sprach von der Mannschette des Bremszylinders.. dat is dat Inges iben 
Ein Bremszylinder arbeitet immer in einem bestimmten Bereich und wenn er das über Jahre macht, dann kann es eine Kante oder Grat geben, wenn der Bremsflüssigkeitswechsel eventuell nicht so ernst genommen wird können es auch nur Ablagerungen oder Verkrustungen sein, die an der Wandung kleben und wenn man da dann die Gummimanschette drüberschiebt kann es das für die Manschette gewesen sein. Ich habe schon so 2-3 Bremszylinder gekillt, bin ja auch nicht schlau geboren worden.
Achso zu deinen Spezialentlüftungsnippeln, die sind für Anfänger oder Pussies wie mein Kumpel sagen würde.
@Spike - Dem Gummi macht die Bremsflüssigkeit nichts und dem Lack nur wenn er gut ist und zum Motorrad gehört. Versuch mal mit alter Bremsflüssigkeit zu entlacken, da passiert gar nichts, nur dort wo nichts passieren darf.
Gruß Micha
Ein Bremszylinder arbeitet immer....
Jetzt wo man es liest ist es eigentlich logisch Dankeschön Micha 
Ich habe schon so 2-3 Bremszylinder gekillt
deinen Spezialentlüftungsnippeln, die sind für Anfänger oder Pussies wie mein Kumpel sagen würde.
Gott sei Dank bin ich ein harter Biker 
(und sparsamer Schwabe )
Sodele wie der Schwabe sagt.
Der Sattel war leider nicht nur verschmoddert 
Als ich den Bremskolben gereingigt habe, hab ich leider Rostfrasslöcher entdeckt
Der Ersatzkolben schlägt mit rund 40 Teuro zu Buche, so das ich das Risiko eingebangen bin und eine komplette gebrauchte Anlage mit Sattel und Pumpe für etwas weniger Geld gekauft habe.
Den Kolben aus der Ersatzanlage seht ihr oben neben meinem verfressenen Kolben.
Bei den Aufnahmestiften für den vorderen Backen ist mir eine Aussparung aufgefallen, bei der ich es mir nicht vorstellen konnte das sie Original ist und da rein gehört. Das Teil aus der Ersatzanlage gab mir Recht 
Angenehme Beigabe.. in der Anlage waren noch ziemlich neuwertige Brembobremsbacken drin
Jetzt kann ich in einer Ruhe wieder alles komplettieren *freu
Hehe Bruno,
da hast ja wirklich Glück gehabt mit deinem Gebrauchtschnapper. Gute Kolben, gute Bremsbeläge.
Das freut mich für dich. Wir Ostfriesen sind nämlich auch kleine Schwaben, das macht das raue Klima aus dem Menschen.
Als ich den Bremskolben gereingigt habe, hab ich leider Rostfrasslöcher entdeckt
Hallo Herr Bürki..... 
das macht das raue Klima aus dem Menschen.
Wie war das nochmal? Sturm ist erst, wenn es den Schafen die Locken aus dem Fell zieht 
Hallo Bruno,
dein Röhrchen im Tank für den Wasserablauf ist doch lose gewesen. Wie hast du das gelöst? Einfach den Stöpsel unten zugemacht und so gelassen?
Ich hab gerade den Ersatztank entrostet von innen und plötzlich tropfte es munter aus meinem Stöpsel. Irgendwo muss ich auch ein Leck haben. Kann es im Moment noch nicht zuordnen. Werde heute abend mal eine Endoskopkamera bemühen, ob ich was entdecken kann.
Aber theoretisch müsste ein Verschließen doch für Hilfe sorgen - wenn dann auch das Wasser nicht mehr abfließt...
Hallo Gero,
korrekt, ich hab es einfach unten mit einem Blindstopfen verschlossen, ist dicht und funktioniert
Aber zwei Mal Vorsicht.. nicht bis zu Anschlag volltanken, sonst läuft der Sprit über, besonders doof wenn du mit 1K Lack deinen Tank lackiert hast und zweites kann dir von da oben auch mal Wasser in den Tank gelangen.. das merkst du dann wenn die KLEine sprotzelt und das Gas nicht mehr richtig annimmt, aber ab 5000 U/min plötzlich wieder losgeht.. dann einfach mal die Schwimmerkammer entleeren
Ich hab letztens versucht mit einem Messingröhrchen einen Bypass zu legen, leider ist das Original so verwinkelt das man es nicht reingeschoben bringt 
Ich hab es jetzt oben mit 2K Flüssigmetall auch abgedichtet, dann kommt wenigstens von dort kein Wasser mehr in den Tank..
LG Bruno
Ok, danke für die Hinweise.
Ich weiß nicht, was passiert ist. Hab erst entfettet - dabei war es noch dicht. Als ich dann den Entroster drin hatte und mit heißem Wasser auffüllte, fing die Tropferei an... hab irgendwie kein Glück mit den Tanks.
Naja, aber besser ich hab es jetzt auf dem Schirm und kann was dagegen tun, als wenn es später zum Malheur gekommen wäre, wenn ich frisch den neuen Lack drauf hab (übrigens soll ein 2K-Primer und ein 2K-Lack aus der Dose drauf kommen).
Wie gesagt, ich schau noch mit der Kamera rein, aber ändern werde ich es jetzt auch nicht mehr können.
Und ich bin ja Garagenparker und Trockenfahrer - da hält sich das mit dem Wasser in Grenzen.
Bei mir wurde bei meiner 1. Kleine nach einem Glatteissturz das Röhrchen undicht. Hab dann unten einfach den Schlauch abgedichtet und gut war es.
War da nicht irgendwas mit Spiritus zunischen und das Wasser vermischt sich mit dem Benzin?
War da nicht irgendwas mit Spiritus zunischen und das Wasser vermischt sich mit dem Benzin?
Korrekt wenn du mal Wasser im Tank hast hilft das auf die Schnelle und der Spiritus bindet das Wasser.. aber wenn man "auf Tour" ist, etwas ungeschickt.. und dauernd Spiritus zumischen ist auch nicht das Wahre
Korrekt
Stimmt. Um aber den auftretenden Fehler zu lokalisieren und Schwitzwasser im Tank zu egalisieren sollte Spiritus ok sein.
Also das mit dem Spiritus Wasser zu binden funktioniert nur wenn mit viel Spiritus sehr wenig Wasser gebunden werden soll. Z.B. um die letzten Wassertropfen nach einer Rostbehandlung im Tank zu binden. Bei spritgefülltem Tank glaube ich da einfach nicht dran, da dabei noch viel zu viel Benzin mit im Spiel ist. Da vertraue ich eher auf Kraftstoffsystemreiniger als auf Spiritus, denn die Wasserbindung wird speziell erwähnt. Preislich bewegt es sich ja auch auf ähnlichem Niveau, ob 1 Liter Spiritus oder 100 ml KSR.
Ansonsten würde ja auch Ethanol das Wasser binden, macht es aber nicht, es ist hygroskopisch, separiert das Wasser aber nicht. Denn ansonsten würden die Tanks ja nicht vermehrt rosten.
Das Mädel schnurrt wieder 
Die letzten 2 Wochen war es fast eine "Neverending Story" 
Alles fing im Schwarzwald an als wir in Starkregen gekommen sind.. starkes Ruckeln und erst ab 5000 kam sie schlagartig wieder.. meine Diagnose, irgendwo ist etwas an der Zündung das allergisch auf das Wasser reagiert..
Verkleidung und Tank ab und Stückchenweise mit Wasser eingesprüht.. die rechte Zündspule reagierte dann tatsächlich auf das Wasser.. gegen eine andere getauscht, gleich mal neue Kerzen, neue Stecker und Kabel.. laufen lassen und eingesprüht.. sieht wieder gut aus 
Die Überraschung kam danach.. wenn sie (und das Wetter) heiß ist, sprang sie ohne Probleme an, war sie/es kalt.. ewiges Georgel und sie sprang schlecht oder gar nicht an... 
Erster Verdacht Zündung, da ich da ja dran war.. immer wieder etwas zurück getauscht, Vergaser mal draußen gehabt, sah aus wie geleckt.. Dank der Hitze konnte ich erst am nächsten Morgen testen ob meine Versuche etwas gebracht haben..
Am Schluss waren wieder die alten Kerzen, Kabel und Stecker drin, aber auch ohne wirklichen Erfolg..
Am Samstag ne kleine Runde gefahren.. läuft soweit Recht unauffällig unten gefühlt etwas Ruckelig.. Sonntag war eine schöne Tour mit Freunden geplant.. gleich beim Start, sauber angesprungen (war ja auch schön warm) allerdings gleich wieder ausgegangen weil die Leerlaufdrehzahl zu niedrig war.. hmmm.. Standgas hochgedreht und los ging es.. nach ein paar Kilometern wunderte ich mich das sie im Schubbetrieb so arg schiebt.. Kupplung gezogen, siehe da Leerlauf bei 3000 U/min 
also wieder runtergedreht.. eine tolle Tour gefahren (Wispertal und Ranselberg wer es kennt ) oben raus alles fein, untertourig etwas Ruckeln und ab und zu beim beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen 2 Aussetzer..
Von den Symtomen her, klarer Fall vom Vergaser.. Vergaser also wieder raus und zerlegt, alles sah schick und sauber aus! Trotzdem alles gereinigt und durchgeblasen. Alles wieder zusammen gebaut (ich brauch bald wieder Margarine ) Gestern Abend war es Dank eines Gewitters etwas kühler.. getestet und angesprungen.. vorsichtiger Optimismus kam auf.. Heute Morgen feuchtkalte 15° gestartet und nach 1 Sekunke das freundliche Tuckern eines Twin Motors vernommen 
Die Moral von der Geschichte.. auch ein Vergaser der richtig schön Sauber aussieht kann Probleme verursachen
Jetzt kann es Morgen beruhigt Richtung Gardasee gehen
Noch einen herzlichen Dank an c-de-ville für seine Hilfestellung der mich am Schluss, als ich am Verzweifeln war in meinen Diagnosen bestätigt hat
Letztes Wochenende eine kurze Testfahrt mit der KLEenen Motte gemacht.. hmm, da zieht die Bremse hinten eindeutig besser
Jetzt mal die Pumpe revidieren, dann schaun wir mal weiter... ich weiß war die Gummies nicht schon auf dem Kolben sind.. Gefummel-Alarm
Also das mit dem Spiritus Wasser zu binden funktioniert nur wenn mit viel Spiritus sehr wenig Wasser gebunden werden soll. Z.B. um die letzten Wassertropfen nach einer Rostbehandlung im Tank zu binden. Bei spritgefülltem Tank glaube ich da einfach nicht dran, da dabei noch viel zu viel Benzin mit im Spiel ist. Da vertraue ich eher auf Kraftstoffsystemreiniger als auf Spiritus, denn die Wasserbindung wird speziell erwähnt. Preislich bewegt es sich ja auch auf ähnlichem Niveau, ob 1 Liter Spiritus oder 100 ml KSR.
Ansonsten würde ja auch Ethanol das Wasser binden, macht es aber nicht, es ist hygroskopisch, separiert das Wasser aber nicht. Denn ansonsten würden die Tanks ja nicht vermehrt rosten.
Ethanol und Wasser sind mischbar, bilden eine geinsame Phase, oder schon mal im Schnaps 2 Phasen gesehen? Spiritus ist übrigens Ethanol, nur entsprechend vergällt, daß es keiner trinkt. Ich arbeit täglich mit dem Mischen von Wasser und Alkohol, täglich ca. 10000 Liter Ethanol und 30.000 Liter Wasser um Reinigungsmittel herzustellen.
Also das mit dem Spiritus Wasser zu binden funktioniert nur wenn mit viel Spiritus sehr wenig Wasser gebunden werden soll. Z.B. um die letzten Wassertropfen nach einer Rostbehandlung im Tank zu binden. Bei spritgefülltem Tank glaube ich da einfach nicht dran, da dabei noch viel zu viel Benzin mit im Spiel ist. Da vertraue ich eher auf Kraftstoffsystemreiniger als auf Spiritus, denn die Wasserbindung wird speziell erwähnt. Preislich bewegt es sich ja auch auf ähnlichem Niveau, ob 1 Liter Spiritus oder 100 ml KSR.
Ansonsten würde ja auch Ethanol das Wasser binden, macht es aber nicht, es ist hygroskopisch, separiert das Wasser aber nicht. Denn ansonsten würden die Tanks ja nicht vermehrt rosten.
Ethanol und Wasser sind mischbar, bilden eine geinsame Phase, oder schon mal im Schnaps 2 Phasen gesehen? Spiritus ist übrigens Ethanol, nur entsprechend vergällt, daß es keiner trinkt. Ich arbeit täglich mit dem Mischen von Wasser und Alkohol, täglich ca. 10000 Liter Ethanol und 30.000 Liter Wasser um0 Reinigungsmittel herzustellen.
Und mit kleinen Mengen funktioniert das auch, wir haben in die Trab is ja nicht literweise Spiritus gekippt sondern nur einen Schluck, damit die Reserve nicht zu friert durch das Wasser, was sich am Benzinhahn abgelagert hat.
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