Beiträge von BlackFly

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Heizung ;)
    Durch gewisse aerodynische/Physikalische vorgänge sinkt die temperatur im Vergaser und es kann zu vereisungen führen was wiederrum den Vergaser in seiner funktionion stört udn es unter umstände noch schlimmer werden lässt. Aus diesem Grunde wird der Vergaser an den Kühlkreislaf angeschlossen (und zwar ma kleinen kreislauf) um das zu verhindern (bei meinem luftgekühlten 50er Roller wird z.B. erwärmte kühllft mit einem Schlauch auf den Vergaser geleitet).
    Wenn Du nun einen Vergaser ohne Heizung verbaust kann es natürlich passieren das Du bei entsprechendem Wetter probleme bekommen wirst (hauptsächlich wenn kalt und feucht) aber sonst dürfte es keine einwände geben den Kühlkreislauf miteinander zu verbinden...

    Achja, eine unterschied konnte ich übrigens feststellen bei den unterschiedlichen Oktanzahlen: Je höher die Oktanzahl desto ruhiger lief der Motor im LL, zumindest meiner subjectiven meinung nach. Und außerdem hat sich meiner meinung nach der Auspuffklng deutlich verändert. Das beste war da meiner meinung nach das Optimax das es ja leider nicht mehr gibt, das hat so ein richtig schönes Bollern aus dem Auspuff erzeugt das ich bei keiner anderen Spritsorte wieder so schön erlebt hab ;)

    Ich kenne mich mit dem GPZ-Motor nicht 100%ig aus, aber allgemein kann ich auf jeden Fall sagen:
    Man kann problemlos höheroktanig tanken ohne irgendwas modifizieren zu müssen. Weniger Oktan sollte man nicht tanken da es dann zu einen recht hohen Leistungverlust, zu klopfen und damit zu schäden am Motor kommen kann. Moderne Motoren haben einen Klopfsensor (in wie weit die allerdings bei Motorrädern eingebaut sind kann ich ncith sagen), mit diesen kann man auch niedrigere Spritsorten tanken ohne das der Motor beschädigt wird, der Leistungsverlust bleibt allerdings trotzdem.
    Dann zu dem Leistungsgewinn durch Super (mehr oktan): Es passieren bei höheroktanigem Sprit ein paar sachen, die man aber eigentlich alle vernachlässigen kann. Auch eine leistungssteigerung wird nicht stattfinden (vorausgesetzt das der Motor wirklich für Normal ausgelegt ist und noch innerhalb normaler parameter läuft) ebensowenig wirst Du eine Spriteinsparung bekommen, dies entsteht nur wenn der motor auf die höhere Oktanzahl eingestellt wird, mit ein einem Klopfsensor würde dies wieder passieren wenn dieser dafür ausgelegt ist...


    Aber Du kannst gerne Super reinschütten, wenn das geräusch dadurch weniger wird (was ich ncith glaube) dann wird das ein leichtes klopfen sein und dann kann es nciht schaden weiterhin Super reinzuschütten. Ich denke aber eher das dieses Geräsuch von der Kette bzw dem dazugehörigen Spanner kommt, da kann man dann nichts dagegen tun...

    Ich hab das mal verschoben, hier ist es besser aufgehoben ;)


    Trat das Problem plötzlich auf oder hat sich das längerfristig angekündigt? Wann sind das letzte mal die Vergaser eingestellt worden? Interessant wäre auch noch das kerzenbild. Ich würde zuerst auf Zündung oder auf vergaser tippen bzw eine kombination aus beidem...
    Ich weis nicht was das bei der KLE für ein akt ist, aber kerzen mal rausschrauben und anschauen kann nicht schaden...

    Hubraum ist nicht die einzige größe die etwas zu sagen hat. Da wären noch ganz viele faktoren die auch noch was zu sagen haben, ich könnte hier jetzt nene riesen Text hinhängen ;)


    1. Kommt es schonmal darauf an was der Hersteller vorgesehen hat. Schau Dir nur mal unsere Motoren an die eigentlich alle auf derselben basis laufen. Da haben wir einmal die alten Modelle die 27 PS haben, dann die "normalen" gedrosselten die 34PS haben, dann die ungedrosselten die 50 PS haben und die ungedrosselten die 60 PS haben und alle haben unterschiedliche Werte. Der GPZ-Motor ist z.B. mehr auf leistung und drehzahlen ausgelegt wobei der Er5. z.B. so ausgelegt ist das er mehr drehmoment in den unteren Drehzahlen hat
    2. Konzepte. Es gibt einen riesen unterschied zwischen einem 600ccm einzylinder und einem z.b. 600ccm 4 Zylinder. Schau dir nur mal vom Konzept her an. Bei einem einzylinder muss ein gewaltiger Schlag die Kurbelwelle 2 mal umdrehen bis der nächste Schlag kommt, bei einem 4Zylinder gibt es jede halbe umdrehung eine Zündung und damit ist die leistungsabgabe schonmal komplett anders


    Ich könnte noch einige seiten mehr schreiben, hoffe aber das Du dich damit erstmal zufrieden gibts weil ch keine Lust hab romane zu schreiben ;)

    Nee, der vorgang ist bei der KLE anders ;)


    Ist eigentlich ganz einfach:
    1. Stelle das Motorrad auf den Hauptständer
    2. Drücke die Kette nach oben durch und messe den abstand zwischen einer Niete und Boden
    3. Drücke die Kette nach unten durch und messe den Abstand zwischen einer Niete und Boden
    4. Jetzt ziehste du den Wert von Punkt 3 vom Wert aus Punkt 2 ab und hast den Kettendurchhang
    5. Wiederhole 2 und 3 an verschiedenen stellen bis Du die straffste stelle gefunden hast.
    6. Die werte der straffsten stelle nimmst Du, diese sollte zwischen 35mm und 45mm betragen. Wenn nicht muss eingestellt werden (dafür kannst Du wieder die anleitung der KLE benutzen)

    Jo, da wird wohl jemadn gebremst haben und die kolben sind nun komplett ausgefahren. Im schlimmsten Falle sind die zu weit ausgefahren und lassen sich ncith mehr reindrücken, im zweitschlimmsten fall kann es sein das die nun undicht sind, der 3. Fall ist das du die nur wieder reindrücken musst. Am einfachsten geht das wenn dioe entlüftungsschraube offen ist, dann ist der wiederstand nicht so groß. Schau mal ob Du die kolben so von hand wieder herein bekommst, ansonsten ganz vorsichtig zwischen die beläge und ganz vorsichtig hebeln. Aber wie gesagt: Aufpassen das du die beläge nicht beschädigst, dann müssen die gewechselt werden...

    Jawoll, hängt mit dem einbauort zusammen.
    Die Dinger die man anstelle der Auffüllschraube einabut kann man eigentlich vergessen, wenn man sich an sternenkonstelationen orientiert sollte es inetwa genauso genau sein ;)
    Schon besser sind da die Fühler die man in die Ablassschraube bzw anstelle der ablassschraube einbaut. Aber auch diese zeigen erstens nur die temp an die in der Ölwanne herscht udn zweitens sind auch diese nicht so übermäsig genau.
    Das beste, und meistens auch der orginal einbauort ist vor dem Ölfilter. Ob es da allerdings etwas für unsere gibt kann ich nicht sagen, aber als nachrüstlösung gibt es von einigen herstellern eine zwischenplatte die zwischen gehäuse und Ölfilter eingesetzt werden.
    Alternativ wäre ein kombinierter Öltempsensor udn Öldruckschalter (falls es sowas geben sollte) noch zu empfehlen...

    Ohne Gutachten geht schon, allerdings nciht beim "Normalen Tüff" sondern dann musste Dir ein Gutachten machen lassen udn das wird teuer. Dann ist auch noch interessant was es für ein Gutachten ist. Sehr beliebt bei Spoilern usw ist z.B. ein Materialgutachten, das Teil ist das Papier nicth wert auf dem es steht damit bekommste legal nix eingetragen. Genauso ist es mit den "kulanten" Prüfern, auch diese eintragung bringt im ernstfall garnix...

    Naja, das hängt noch von ein bischen mehr ab. Hauptsächlich interessant wird natürlcih die gefärdung und die Lautstärke sein, aber es kommt auch noch auf den Prüfer und nasenfaktor an. Das nächste Problem ist das diese eintragungen wenn sie auf der Kippe stehen das Papier auf dem sie eingetragen sind nicht wert sind. Wenn man in einer Kontrolle an einen Polizisen gerät der sagt das dies so nciht sein kann, dann zweifelt der die eintragung an, danach muss man nochmal zum Tüff und sich bescheinigen lassen das es wirklcih in ordnung ist. Allerdings wird bei dem zweiten besuch kein Prüfer etwas nochmal eintragen wenn er dafür beide augen zudrücken muss...


    Achja und Einzelabnahme ist auch nicht gleich einzelabnahme. Eine eintragung für einen Auspuff ohne irgendwelche Papiere wird ein bischen teurer werden als nur 50€ vermute ich mal...


    Aber hier wird der (freundliche???) Tüffmensch bestimmt auch beratend weiterhelfen. Bevor ich da irgendwas in der richtung machen würde, würde ich sowiso erstmal vorher mit dem sprechen weil es gut sein kann das der von vornherein sagt: "Nix da" und dann muss man sich die arbeit erst garnicht machen...

    Hm, ich hab mich damit erlich gesagt bisher weniger beschäftigt, aber ich denk mal der Wert ist egal solange beide denselben haben...


    Kann aber gerne mal in meinem ER5-Buch nachschauen

    Wegen den Nieten kannste mal vertrauensvoll in der einen oder anderen Werkstatt nachfragen oder mal bei einem Schlosser, die könnten sowas rumliegen haben.
    Nachteil bei den Nieten: Man sieht das dies eine Popniete ist weil die ausen nen Kranz haben und in der mitte sieht man den Stift der abreist...
    Wegen dem Kleber gehst Du am besten mal zu einem Eisenwarenhändler, die haben meist sowas (bzw können es bestellen). Am besten lässt Du Dich auch von dem beraten, die Firma Loctite haben hunderte von Klebern mit unterschiedlichen Eigenschaften. Eventuel wäre auch noch ein Epoxidkleber ne möglichkeit, aber wenn ich so ein Teil benutze dann benutze ich einen der vorgeschrieben wird und mache mir keine weiteren gedanken welchen ich nun genau benutze (bei der vielfalt an Klebern kann isch das auch kein Mensch merken). Bei http://www.loctite.de kannste Dir mal nen kleinen überblick verschaffen wieviele Kleber alleine Loctite im angebot haben ;)

    1. Die Niete gibt es nicht, es gibt mehrere hundert verschiedene nietenarten, die meisten kann der "Ottonormalverbraucher" garnicht. Es gibt z.B. Nieten die geschraubt werden und die standartniete besteht nur aus einem Metallstif, auf der einen Seite ist ein Kopf der andere wird dann mit nem Hammer und geeignetem Werkzeug geform. Dazu muss man allerdings an beide Seiten rankommen...
    Recht weit verbreitet sind aber auch blindnieten, die bekanntesten sind die Popnieten. Bei den Popnieten braucht man eine spezielle Zange dafür und die sind extra dafür gemacht worden falls man nur an eine Seite kommt. Die nieten sind innen hohl, da ist ein metallstift durchgesteckt mit ner Kugel oder ähnlichem am ende. Die niete wird einfach nur reingesteckt und mit der Zange wird an dem inneren Stift gezogen dadurch bildet sich dann auf der nicht zugänglichen Seite der Schlieskopf. Diese niete wäre durchaus geeignet oder vielleicht eine Schraubniet die nach demselben Prinzip funktioniert...
    2. Du sollst auch keinen Uhu-Allzweckkleber nehmen, dieser würde das nicht aushalten. Aber es gibt im Fachhandel durchaus Kleber die über das bischen Temperatur lachen, es gibt Kleber die halten noch wenn Dein Auspuff schon weggebrannt ist, allerdings musste da aufpassen das Du auch den richtigen Kleber nimmst weil die z.t. nur in eine Richtung halten (z.B. auf Zug halten die ohne ende aber auf torsion kann man die fast von Hand lösen). Du glaubst garnicht wieviele Teile im Flugzeugbau geklebt werden und das auch sehr oft an teilen die nicht gerade Kalt sind ;)


    Alternativ wäre auch noch ein oder 2 kleine schweispunkte ne möglichkeit...

    Naja, ich würds nicht benutzen...
    Allerdings bin ich auch ein bischen eigen was Öl angeht und war bei meinem alten Auto z.b. auch jederzeit bereit 15€ mehr für ein vollsynthetisches Öl auszugeben. Bei meinem Auto jetzt ist es "nur" ein teilsynthetisches geworden, allerdings eins das für hochbeanspruchte Motoren entwickelt worden ist.
    Allerdings ist es fakt (und auch beweisbar) das die billigen Öle (egal ob Baumarkt oder auch Autozubehörhandel) von minderer Qualität sind und zum Teil nichtmal die normen erfüllen die aufgedruckt sind (und das obwohl die schon ewig veraltet sind). In wie weit dies dem Motor schadet kann ich nicht sagen (wird keiner können) aber hochwertiges wird ihm auf jeden Fall besser "schmecken". Ob dieses Öl nun auch dazu gehört kann ich ebenfalls nicht sagen, ich sehe nur das es günstig ist und kein namhafter hersteller draufsteht. Kann sein das dies Überproduktion ist, kann aber auch sein das dies eben eins von den minderwertigen Ölen ist. Einen unterschied wird man beim fahren auch nicht bemerken aber wenn ein Motor längere Zeit mit dem Zeug läuft dann kann man dies bestimmt bei einer Motorzerlegung sehen...

    Nen artikel mit der Nummer gibts nicht...
    Wie gesagt: Der Preis ist komisch, zu billig für 5l und zu teuer für 1l. Und ich würde prinzipiell nur Öl namhafter hersteller (Castrol, Liqui Moly, Motul, das sidn die die mir spontan einfallen) nehmen.
    Und schau nicht auf die Normen die da draufstehen, die sind meist so veraltet das das billigste baumarktrecycleöl die norm besteht und das Zeug würde ich weder meinem Motorrad noch meinem AUto antun, sowas kann man in nen alten 190D schütten aber in keinen Motor der ein bischen was leisten muss.


    Ich verwende eigentlich nur Liqui Moly, allerdings kann ich nicht sagen ob die auch ein Motorradöl haben, darauf würde ich auch noch wert legen da ein Motorrad andere ansprüche stellt als ein Auto (weil das Getriebe mit Motoröl geschmiert wird und die Kupplung auch darin badet wenn mich ncith alles täuscht...

    10w40 ist das von den Schmiereigenschaften das beste (von den aufgezählten) wenn auch meiner meinung nach ein 10er nicht benötigt wird weil man mit dem Motorrad sehr selten im Winter fährt ;)
    Aber ich würde schon zu einem 10w40 raten, das ist standartöl, bekommt man eigentlich überall und ist auch nicht übertrieben teuer.
    Aber was mich jetzt mal interessieren würde: 15€? Für wiefile Liter? Wenn sfür einen Liter ist, dann isses Schweineteuer und wenns für 5 Liter ist dann ist es saubillig. In beiden Fällen würde ich davon abraten. Öl bekommste bei jedem Autozubehörhändler und ich würde nur zu namhaften Herstellern raten, auf keinen Fall so ein baumarktbilligzeug. Am Öl sollte man nicht sparen...