schrauben lösen sich

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Ja hab ich und weil die tierisch gequietscht haben hab ich die über Nacht in öl gelegt ;streicheln; ;streicheln;
    nix mehr zu hören jetzt ;undwech;
    Nein Ernsthaft ist wie am Auto auch, neue Scheiben =neue Beläge  :thumbup:  :thumbup:

    Hallo!
    Wenn Bremsbeläge quietschen kann das auch an schlechter bzw.falscher Montage liegen.
    Bevor man die neuen Beläge einbaut muß man unbedingt die Kanten der Beläge entgraten. (an der an der Bremsscheibe anliegenden Seite)
    Zusätzlich sollte man (was fast keiner macht) an der anderen Seite der Bremsbeläge und dort wo sie im Bremssattel gleiten Kupferpaste (Kupferfett) auftragen.
    Ist zwar nicht billig die Paste aber es zahlt sich aus.
    Bei mir haben die Bremsen wegen dieser Maßnahmen nie gequietscht.

    Lg Walter

    Today
    is the first day
    for the rest
    of your
    life

  • Hilft leider auch nicht immer Walter! Liegt oft an den Bremsbelägen- denn die einen quitschen, die anderen nicht. War mal bei meiner Transalp extrem schlimm mit Markenbelägen- Lukas (richtig teuer)- da hat alles vibriert so schlimm war es! Beläge entsorgt und andere ran gemacht und schon war Ruhe.
    Problem mit dem Quietschen hat man glaube ich meist mit Zubehörbelägen. Die Beläge sind einfach nicht passend zu den Scheiben- so sind z.B. bei der Honda CBF600 und Transalp 700 die gleichen Beläge von der Bauart drin, nehme mal an, die die Beläge original von Honda für die CBF höheren Reibwert haben. Auch bei einer alten Transalp sind die Beläge bauartmässig gleich mit einer Fireblade (Supersportler)- aber sicher ganz andere Reibwerte! Ob das dann immer im Zubehör berücksichtigt wird- da habe ich meine Zweifel...

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  • Moin,

    ja die Beläge werden immer an den Kanten gebrochen Kupferpaste sollte auch selbstverständlich sein.

    Zusätzlich mache ich Kupferpaste noch an die Auflagen (Die Führungen der Beläge) randamit die sich nicht verkanten.

    Weis zwar nicht ob das da Sinn macht aber Falsch wird es auch nicht sein

  • Die Führung kann man natürlich auch schmieren, aber hier sollte man noch vorsichtiger sein, das kein
    Schmiermittel auf den Belag kommt.
    Ich hatte letztens das Problem beim Wasserbüffel, das die Bremse gequietscht hat wie noch nie und nach
    Reinigung und erneuern der Kupferpaste war nur für ca. 1.000 km Ruhe. Die Beläge sind passend zu den
    Scheiben noch asbesthaltig, denn die asbestfreien Beläge hatten in der Umstellungsphase eine Bremswirkung
    gegen Null. Da hab ich mich vorsichtshalber noch mit den alten Belägen bevorratet. Auf jeden Fall hab ich
    diese Reinigungs- und Schmieraktion 3x gemacht, ohne bleibenden Erfolg. Beim 4. Mal hab ich mir die Beläge
    dann mal genauer angeschaut und festgestellt, das sie etwas schräg abgenutzt sind, was durchaus normal ist.
    Da ich sparsam bin und gern probiere, hab ich die Beläge einfach von links nach rechts gewechselt und umgekehrt,
    seitdem ist Ruhe. Aber Vorsicht, die Beläge müssen sich erst an die Scheibe anpassen, da hat man zuerst noch nicht
    die volle Bremsleistung. Geht bei der KLE aber soundso nicht, da sie ja nur eine Scheibe hat, aber man könnte die
    Beläge mit der Feile begradigen, wenn sie denn noch genug "Fleisch" haben.

    Gruß c-de-ville

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Deine Bremsanlage sieht ja sehr verschmutzt aus- mußt mal reinigen, dann flutscht auch alles besser. Falls das in kurzer Zeit wieder so aussieht nimm mal andere Bremsbeläge, ich hatte ja schon geschrieben was ich empfehle- da habe ich fast gar keinen Abrieb.
    Zu Deinen Beschädigungen- hoffe mal der TÜV meckert nicht. Würde die Stellen schön säubern- vielleicht ein bißchen Klarlack das sie nicht wieder verschmutzen?

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