Kawasaki GPZ 500S - überhitz sich - Kühler - Kühlwasser - Thermostat - Wasserpumpe

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • glaube ich, dass bei mir kein Laderegler verbaut ist

    Das halte ich für wahrscheinlich eher unwahrscheinlich :whistle3:

    Deine Lichtmaschine liefert aus 3 Kabeln je 60 V Wechselspannung, der Laderegler macht daraus rund 14 V Gleichspannung ;)


    Was meinst du @ c-de-ville mit dem Lüfterkabel?

    Das Kabel das zum Lüfter geht würde ich sagen


    Batteriekabel an der Batterie angeklemmt war, aber auf der anderen Seite am Connector nichts angeschlossen war, fehlt das vielleicht irgendwas? (siehe Bild)

    Sieht für mich jetzt eher nach Zubehör aus, aber Micha weiß es bestimmt 8)


    Frostschutzmittel

    Auf jeden Fall eines für Aluminium Motoren

    Erst im Verhältnis 1:1 mischen, dann einfüllen, Motor dann laufen lassen (zum entlüften) und solange nachfüllen bis der Kühlmittelstand nicht mehr sinkt, im Bedarfsfall auch mal die Schläuche kneten.

    den Vergaser soll ich erstmals nicht vorsichtshalber grob prüfen

    Der Vergaser ist zwar sehr einfach aufgebaut, aber bei einem kleinen Fehler aus sehr sensibel. Wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich erstmal die Finder davon lassen


    ZKD

    Zylinderkopfdichtung? 8|

    Ich vermute du meinst die VDD beim Ventile einstellen ;)

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)


    C9H13NO3

  • Also das mit dem Lüfterkabel meinte ich so, dass das eventuell mit verschmort war und der Lüfter deshalb nicht mehr geht. Aber probier erst mal ob der Lüfter nach 10 min. im Standgas anspringt.

    Der Laderegler sitzt unter dem linken Seitenteil hinten, das Teil mit den Rippen. Ohne wird die Batterie nicht geladen und die Fahrt ist bald zu Ende, ich gehe davon aus das der verbaut ist. Schau mal nach.

    Mit der Drehzahl von 900 Umdr. nach dem Start ist schon ok ohne Choke, da ist die Drehzahl eher sogar noch niedriger oder der Motor geht sogar aus. Wenn das Standgas bei warmen Motor 1.200 Umdr. ist, dann ist alles ok.

    Die Anleitung zum Ventile einstellen ist schon ok, ich stelle immer die Ventile ein, wo der Nocken der Nockenwelle vom Schlepphebel weg zeigt. Also Auslass auf 11 Uhr und Einlass auf 1 Uhr. Ventilspiel stelle ich auf max. Werte ein, Einlass 0,18 mm und Auslass auf 0,23 mm. Ventile werden meist enger und selten weiter. Nach dem Einstellen noch mal kontrollieren.

    Die Schläuche am Federbein kannst Du so hängen lassen, wenn die dreckig sind macht das nix.

    Frostschutz hat ja Bruno schon erklärt, ich nehme pinkfarbenes Frostschutzmittel, G12+ oder G12++ das 2. ist teurer braucht aber dafür niemasl gewechselt werden.

    Der Benzinfilter ist schon ok, sollte aber immer so eingebaut werden, das der Benzinschlauch immer "bergab" zum Vergaser geht, der darf keinen Bogen nach oben machen. Eine gute Position ist zwischen den Vergasern. Der wird oft falsch eingebaut und dann kann es ähnliche Probleme geben.

    Das Kabel an der Batterie hat wohl schon mal neue Ösen bekommen, sieht aus wie original. Ich hab hier eine '87er GPZ- Baustelle stehen, die hat das Kabel aber nicht. Vielleicht hat das ja mal einer als Stromversorgung für irgendwas eingebaut.

    Gruß Micha

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

    Einmal editiert, zuletzt von c-de-ville (16. November 2022 um 22:25)

  • Tut mir Leid, aber es hatte bisschen länger gedauert und hatte auch viel anderes zu tun :(

    u.a. hatte sich das Tauchrohr verborgen und das Kühlwasser war undicht, sieht jetzt aktuell gut aus^^

    Bin mir nur unsicher, ob die Kühlflüssigkeit schon nicht etwa gebrauchsfähig war. Hatte es ja 1:1 mit destillierten Wasser gemischt.

    Kühlflüssigkeit RADIATOR LIQUID | IPONE

    Die Sachen die ich schon aufgelistet hatte, habe ich schon gemacht, jetzt bleibt noch die Sache mit dem Tank und der Be- und Entlüftung.

    Das eigentliche Problem:patsch: Allerdings kann ich es womöglich erst nächstes WE daran arbeiten :(

    Der Tank sieht sehr dreckig von Innen aus und wurde bestimmt auch nie gereinigt und das Benzin würde ich ja lieber nur für nen Rasenmäher verwenden (schon schmutzig).

    Hatte hier mal ne Anleitung gefunden: Tank entrosten und versiegeln - so wird's gemacht!

    Die ist ja ziemlich aufwendig und denke auch so notwendig mit dem Reinigen, Entrosten und Versiegeln?

    Da macht bestimmt auch Sinn den Benzinhahn auch zu reinigen mit Benzinhahn Rep-Satz die Teile auszutauschen, oder wäre es unnötig?

    Liebe Grüße

    Arnold :drinks:

  • Arnold, warum machst Du Experimente?

    Die Kühlflüssigkeit ist vorgemischt und total überbezahlt, Konzentrat gibt es 1,5 L für weniger Geld und das ergibt dann 3 L Kühlmittel. Die 5 Grad die dieses Superkühlmittel den Motor runter kühlen soll wären noch zu beweisen, ich kenne solche Kühlmittel nicht. Und das es Ablagerungen entfernt und das Kühlsystem reinigt hört sich ja gut an, aber wo bleiben diese Ablagerungen? Die werden doch bis zum Wechsel der Flüssigkeit munter durchs Kühlsystem gespült. Das macht nur Sinn, wenn man das Kühlsystem reinigen will und dazu nimmt man Kühlsystemreiniger. Den lässt man eine Zeit drin, spült dann das Kühlsystem mit Wasser und füllt dann wieder normale Kühlflüssigkeit auf. Ich finde die Seite ist etwas nachlässig aus dem Französischen übersetzt und auf welcher Basis die Flüssigkeit basiert wird auch nicht genannt.

    Zum Tank entrosten:

    Nippon Classic ist eigentlich ganz kompetent, aber das Tank entrosten geht viel einfacher, wahrscheinlich besser und u gefährlicher (Salzsäure). Hier im Forum ist das Thema schon ausreichend behandelt worden. Ich mache es mal kurz, zuerst den Tank spülen und entfetten z.B. mit Kloreiniger, dann mit Wasser spülen, danach heißes Wasser mit Zitronensäure (gesättigte Lösung) ansetzen und in den Tank kippen. Der Tank muss nicht voll sein, man kann ich auch drehen und auf jeder Seite mehrere Stunden liegen lassen. Es kann auch nicht schaden, die Zitronensäure wieder zu erwärmen. Wenn die Säure gewirkt hat ist der Tank von innen metallisch blank, aber es bildet sich schnell Oberflächenrost. Deshalb schützt man den Tank mit Phosphorsäure, auch reinkippen und auf alle Flächen einwirken lassen. Danach mit Kloreiniger die Säure neutralisieren und mit Wasser spülen und anschließend mit Fön oder Staubsauger die Wasserreste trocknen.

    Ich habe schon mehrere Tanks entrostet und anstatt der Phosphorsäure Fertan genommen, da ist auch welche drin. Das wird nach 48h mit Wasser ausgespült und anschließend der Tank getrocknet, siehe oben.

    Kleiner Tipp für die Zukunft, ich fahre die ersten 200 km immer auf Reserve, dann bildet sich gar kein Schmodder aus Dreck und Kondenswasser im Tank. Man darf nur nicht vergessen nach 200 km den Benzinhahn auf ON zu stellen, ansonsten ist irgendwann schieben angesagt. Außerdem kippe ich immer 30 ml vollsynthetisches 2-Takt Öl auf die Tankfüllung, das schützt den Tank vor Rost und schmiert die beweglichen Teile im Vergaser. Übrigens tanke ich E10, das macht dem Motor überhaupt nichts und Mehrverbrauch habe ich auch nicht festgestellt.

    Den Bezinhahn würde ich auch reinigen, aber ein Dichtsatz brauchst Du nur wenn er undicht ist. Wichtig finde ich eine neue Feder für die Membrane, die ist im Dichtsatz aber nicht dabei. Ich hab die bei Kawasaki gekauft. Wenn die Feder erlahmt, dann kann der Benzinhahn undicht werden und wenn dann die Schwimmernadelventile nicht dauerhaft dichten, dann läuft der Sprit in den Motor.

    Ich hoffe das hilft dir weiter

    Gruß Micha

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

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