2 Finger an der Kupplung- wird überbewertet, es sei denn Du bist wettbewerbsmäßig unterwegs bzw. Crosstrecke/ Kiesgrube. Wettbwerb mit unser KLEnen eher nicht.
Ich verzichte darauf und bin nun schon 5 mal die Enduromania mitgefahren (diesmal sogar Platz 2 )- und mache es nicht (Finger an der Kupplung), so wie ich auch meistens im Sitzen fahre. Mir ist wichtiger das Moped fest im Griff zu haben (kräftig Oberschenkel an den Tank drücken wenn es schwierig wird, geht auch im Sitzen wunderbar)) - unsere KLEne wiegt ja nun mal ein bißchen, ist ein kkleines Pummelchen, meine TT600R ist auch schwer im Vergleich zu den modernen Mopeds. Runterschalten im Gelände meist ohne Kupplung, hoch auch oft ohne- mit etwas Gefühl klappt das sehr gut, und auch sonst brauche ich kaum mal die Kupplung im Gelände. Bremsen mit 2 Fingern- mache ich auf Straße auch so- also keine Umstellung- oder Fußbremse bzw. beides, ja nach Situation.
Sicher erzählen alle, man soll im Stehen fahren und 2 Finger an Kupplung und Bremse- aber dafür fahre ich zu wenig Gelände um mich komplett umzustellen, auf mein POPOMETER ist einfach mehr Verlaß. Und nicht nur einmal waren alle überrascht, daß ich bei einem ziemlich kräftigen Anstieg oder schwieriger Passage auch oben stand, teilweise mit weniger Problemen als die mit ihren leichten Mopeds und ihrer Crossart des Fahrens. Hinzu kommt, daß im Stehen das Sehen der Hindernisse ganz anders ist, ebenso wie das Bremsen ....- ok, Crossstrecke/ Kiesgrube vielleicht was anderes, da fährt man die gleichen Strecken immer wieder, aber beim Endurowandern ist alles neu und unbekannt. Gab mal Studie, auch die Fahrer bei der Dakar stehen garnicht so viel- fahren halt keine Crosstrecke.