KLE Crankshaft.webpDamit läuft sie aber gar nicht, schätze mal die Zylinder zünden nicht gleichzeitig sondern versetzt?
Fällt Dir an dieser Kurbelwelle etwas auf?
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW September IN VORBEREITUNG
Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)
KLE Crankshaft.webpDamit läuft sie aber gar nicht, schätze mal die Zylinder zünden nicht gleichzeitig sondern versetzt?
Fällt Dir an dieser Kurbelwelle etwas auf?
Nachtrag:
920711146 (mit Bild)
Ich lese da "NGK D-Type"; vielleicht ist es #92071 in der Zündanlage.
OT: Hatte nach dem Zerlegen der Vergaser an meiner ER-5 ein ähnliches Problem:
IMG_20240925_135344_5.webpHabe dann entschieden, das es in die Garage des vorherigen Besitzers gehört
Öl einfüllen, 20x kräftig pumpen. Rohre bis zum unteren Anschlag einschieben und (ohne Feder) senkrecht min 10 Minuten stehen lassen, damit die Luftblasen nach oben und das Öl an den Wänden des Standrohrs nach unten fliessen kann. Dann den überstehenden Rest absaugen.
Front Fork Oil lLevel.webpDas Absaugwerkzeug gibt es auch billiger in der Bucht oder bei Tante Louise (Art. No. 10003232). Oder man spannt einfach ein Stück dünnes Rohr in ein verstellbares Windeisen und saugt kräftig...
Es geht natürlich auch ohne absaugen, indem man mit nem Zollstock von der oberen Kante misst. Aber wenn man den Ölstand durch rausgiessen oder einfüllen korrigiert hat, dann muss man bis zur nächsten Messung jedesmal erst wieder warten (s.o). Das dauert viel zu lange.
Die Angaben in dem obigen Bild sind für die KLE B1. Bucheli empfiehlt für das A-Modell 177 mm (ohne Gewähr). Andere Baujahre darf jetzt jemand Anders raussuchen.
Bucheli nennt als Länge der Gabelfeder 500 (min. 490) mm für das A-Modell.
Bei Kawasaki lese ich 522,5 (min. 512) mm für das B-Modell. Die dazu passende Distanzhülse heisst im Ersatzteilkatalog "H?LSE, GABEL, L=150". Möglicherweise ist die 150 mm lang, aber das ist eine reine Vermutung.
27mm Mutter gehört zu Gewinde M18. Solche Gewindestangen gibt es leider nicht in jedem Baumarkt. Daher mein Tip mit dem "Traggelenk-Werkzeug | für Audi". Das BGS 9031 kostet im Internet aktuell um die 7,50 €. Gibt es ausser von BGS natürlich auch von anderen Importeuren.
Ich hatte kürzlich meine Erfahrung mit passendem Gabelwerkzeug in diesen thread gepostet:
KLE 500 Gabel zerlegen, Standrohr ausbauen
Die Distanzhülsen oben in der Gabel (92026 in dieser Zeichnung) haben AFAIR verschiedene Ersatzteilnummern bei den Baujahren. Am Besten mal die Länge der Federn und der Hülse messen.
War bei mir leider auch so
Guck mal, ob die beiden Hebel und die Stange im Druckpunkt im rechten Winkel stehen (< 90 Grad). Falls drüber, kann man den Hebel am Bremsnocken noch um eine Raste versetzen.
Die Achse des Fußhebels freut sich über etwas frisches Fett. Allerdings muss dazu die rechte Fußrastenplatte ab (2 Innensechskantschrauben), was wegen des Auspuffs und der Rückstellfedern recht fummelig ist. Also Auspuff vorher abstützen und die Platte gegen die Federkraft gerade(!) halten, sonst verkanten die Schrauben in den Gewinden im Rahmen.
Wenn Alles leichtgängig ist, dann stell das Spiel am Fußhebel mal auf Null und dreh langsam am Rad. Prüfe, ob die Bremswirkung über den ganzen Umfang gleich ist. Andernfalls Achsmutter etwas lockern, paarmal kräftig Bremse treten und Achse bei getretener Bremse wieder anziehen (mit Drehmomentschlüssel). Hat bei mir nicht viel gebracht, aber danach war es zumindest gleichmäßig schlecht.
Auch von mir eine herzliches Willkomen!
Da sehen wir uns demnächst auf der L84
Der thread ist soooooo alt!
Damals hiess die Kanzlerin noch Merkel und die Leute haben "CDI" statt Zündbox gesagt. Kann man sich heute garnicht mehr vorstellen...
Dem allgemeinen Nostalgie-Trend folgend, reaktiviere ich mal diesen alten thread: Unter meiner FJ ist eine Pfütze aus Gabelöl. Die 41mm Gabel hat Federvorspannung statt Luftventile und zwei Bremsscheiben, Innen ist sie fast identisch aufgebaut wie die der KLE .
Da ich beim letzten Wechsel der Dichtringe vor 5 Jahren fürchterlich geflucht hatte weil die Innnensechkantschraube nicht auf ging, habe ich mir diesmal das passende Werkzeug besorgt:
IMG_20250711_163624_6.webpDas Problem ist, dass mein 12V Schlagschrauber nur alle paar Sekunden zuschlägt und die Gabelrohre um die Längsachse praktisch kein Trägheitsmoment erzeugen.
IMG_20250711_175234_4.webpMit der Gabel in einem schweren Schraubstock und einem Kreuzschlüssel als Gegengewicht hat es der kleine Schlagschrauber dann schliesslich doch geschafft
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Das berüchtigte Bucheli behauptet, Drücke bis 0,3 Bar seien praktikabel.
In der Betriebsanleitung für das B-Modell wird sogar das Ablassen des Drucks bei warmer Gabel empfohlen.
Bei mir war der DZM garnicht defekt, ich hatte nur wegen dem zerbrochenen Gehäuse das gesamte Cockpit zerlegen müssen.
BTW: Warum haben wir jetzt den alten thread wieder aufgewärmt
War gerade in der Garage und habe am Stecker im Lampengehäuse gemessen:
Bei eingeschalteter Zündung liegt 12V (=Batteriespannung) an G/W. Bei laufendem Motor zeigt mein Taschenoszilloskop (nicht im Bild) ein Rechtecksignal.
IMG_20250706_141302_1.webpMein grüner Motortester misst im Leerlauf in Stellung "4 CYL" eine Drehzahl von 1100 RPM. Bei der KLE, wo der DZM das gleiche Signal wie die Zündspule bekommt, würde er vermutlich nur halb soviel anzeigen.
IMG_20250706_143111_0.webpIMG_20250706_141622_1.webp
Leider hat Louis den nicht mehr im Programm. Das digtale BilligTeil 770J aus China rechts im Bild kommt aber zu dem gleichen Ergebnis.
ich bin nicht sicher, aber ich glaube von der CDI
Die ER-5 hat keine CDI
BR/W Zündungsplus (vom Sicherungskasten)
G/W Signal von der Zündbox
BK/Y Masse
Mit einem normalem Multimeter wirst Du an G/W nichts Brauchbares messen, da braucht man ein Messgerät mit Frequenzanzeige (oder den guten alten grünen Motortester).
Man kann den DZM grob prüfen, indem man das Signal (also BK im Gehäuse) abschraubt und dann mit einem Draht Morsezeichen (von Plus) auf den Kontakt gibt. Der Zeiger sollte dann zumindest zucken.
Auch von mir
Jetzt bin ich endlich nicht mehr so allein hier mit meiner ER-5.
Vom Bucheli halte ich nicht viel. Im original WHB sieht das so aus:
TDC#2Piston.webp Camshaft.webp
Um an den Ventildeckel zu gelangen, müssen allerdings erst die ganzen Schläuche und Kabel weg.
mit Oszillometer geprüft
Das wollte ich als Nächstes vorschlagen, habe mich aber nicht getraut
Pickup zur CDI, von der CDI über Seitenständer- Kupplungsschalter bzw. Leerlaufkontrolle zur Zündspule, von der Zündspule zur Zündkerze.. mehr ist da nicht.
Das geht vom Leerlaufschalter über den Kupplungsgriff und vom Seitenständer zu den drei Dioden im Schaltkasten. Deswegen mein Vorschlag, den Draht vom Schaltkasten zur Zündbox (vulgo "CDI") mal direkt an Masse zu legen (falls der Wurm im Schaltkasten liegt). Zudem sind da noch die 100 Ohm im grauen Draht vom Zündschloss, die schalten ebenfalls die Zündung aus.