Mineralöl und Plastik vertragen sich nicht immer. Wenn überhaupt, dann würde ich da Silikonfett nehmen.
Beiträge von Nippelspanner
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 15.03. Niederheide
Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.
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Keine Ahnung wie das in Hessen aussieht, aber hier in NRW braucht man zum Fahren auf öffentlichen Straßen nicht nur Heizgriffe, sondern auch eine Zulassung. Wenn ich in Paderborn ohne Helm und Nummernschild über den Domplatz donnere, dann kommt sofort die Rennleitung um mir den Lappen abzunehmen. Für die Fahrt nur durch den LDK könnte man die Kiste auch auf Batteriebetrieb mit LED-Lampen aus China und vibrationsfestem Lithium-Akku umbauen.
Wenn das Licht bei höherer Drehzahl tatsächlich dunkler wird (statt heller), dann könnte auch der Gleichrichter defekt sein. Das Prüfen der Dioden habe ich weiter oben nicht gut erklärt, daher hier mal ein Zitat aus dem Handbuch für die ER-5:Rectifier Test.webp
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Im Grunde müssen ja nur die beiden Zahnräder ausgetauscht werden, nur leider gibt es die glaube ich nicht einzeln zu kaufen. Zumindest habe ich nichts gefunden.
Den Anschluss der Tachowelle am Tacho finde ich unter #52014 in der Ersatzteilliste.
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Ich fasse mal zusammen, was der oben verlinkte Haynes dazu sagt:
1) Batterie laden und gucken ob die Ruhespannung (>1 Stunde abgeklemmt und nicht anfassen) im normalen Bereich ist (ca. 12,6 V). Falls nicht, erstmal andere Batterie besorgen.
2) Den Stecker mit den drei gelben Kabeln zwischen Lichtmaschine und Kabelbaum trennen. Die Statorwicklungen haben ca 0,3 bis 0,6 Ohm. Das ist sehr wenig, meist haben die Kontakte und die Kabel des Messgeräts schon größeren Widerstand. Dreimal messen, also jeweils zwischen zwei gelben Kabeln. Dann zwischen den gelben Kabeln und Masse messen, da darf darf kein(!) Durchgang sein.
3) Bei laufendem Motor produziert die LiMa Drehstrom. Wieder bei geöffnetem Stecker (ohne den Regler im Kabelbaum) 3x zwischen jeweils zwei gelben Kabeln messen. Wert lt. Haynes 60 Volt AC bei 4000 Umdrehungen.
4) Den Stecker der LiMa wieder an den Kabelbaum anschliessen und den Regler/Gleichrichter (das Ding mit den Kühlrippen) suchen. Der war vorher unter dem Plastikdeckel rechts oben am Rahmen. Ungefähr da, wo jetzt das Vierkantrohr und die Riemenscheibe ist. Also fleissig suchen
Auf der anderen Seite des Reglers sollten maximal 14-15 Volt DC bei 4000 Umdrehungen sein. Rot/weiss geht zum Pluspol der Batterie, schwarz/gelb ist Masse. Bei verschiedenen Drehzahlen und mal mit und mal ohne Last (Fahrlicht) messen und vergleichen.
5) Wenn der Motor ohne angeschlossene Batterie gelaufen ist, können die Spannungsspitzen den Regler/Gleichrichter gekillt habe. Die Dioden des Gleichrichters kann man mit einem Multimeter auf Durchgang testen. Also ausbauen und jeweils zwischen einem der gelben und dem rot/weissen Kabel in beide Richtungen (insgesamt 6mal) messen. Oder gleich bei ebay nen anderen Regler besorgen und vergleichen.
Das größte Problem wird neben den heftigen Vibrationen das niedrige Drehzahlniveau des Diesels sein. Die LiMa sitzt ja direkt auf der Kurbelwelle und der Kawasaki Motor dreht viel höher.
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Der Haynes ist immer eine sinnvolle Investition. Eine Vorschau gibt es z.B. bei scribd. Wenn ich bei google den Titel "Kawasaki EN-450 500 Vulcan Service Manual 1985 - 2004" eingebe, werden mir noch mehr PDFs zum download angeboten
Aber bevor Du Dich in den Schaltplan vertiefst, miss erstmal die Spannung an der Batterie. Hört sich für mich so an, als ob die Batterie defekt oder garnicht angeschlossen ist. Zum messen reicht ein kleiner Lichtmaschinentester wie er letzte Woche bei Lidl auf dem Wühltisch lag.
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Habe im Sommer meine SR 125 auf mobile.de inseriert, weil das früher mal eine seriöse Plattform war. Tatsächlich kamen da auch nur nervige Angebote (Tausch gegen altes Mofa oder Auto ohne TÜV...) und schlecht aus dem Englischen übersetzter SPAM. Habe zum Glück bereits eine kostenlose VoiP Telefonnummer nur für SPAM, die kostet sonst Aufpreis.
Die Angebote auf mobile.de werden ungefragt zu kleinanzeigen.de exportiert. Man muss leider damit leben, dass die überwiegende Mehrheit der User dort kein Deutsch Lesen geschweige denn einen ganzen Satz Schreiben kann
Die meisten Interessierten setzen die Anzeige nur auf die Beobachtungsliste, aber melden sich nicht. Also einmal im Monat 1 € mit dem Preis runtergehen oder ein neues Foto zufügen, dann kommen wieder neue Anfragen
Im November habe ich das Moped über kleinanzeigen.de verkauft. Preis war auch ok. Wenn ich allerdings den eigenen Zeitaufwand abziehe, dann hätte ich beim Schrotthändler vermutlich den besseren Schnitt gemacht ...
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Habe schon die Suchfunktion benutzt, aber keine brauchbare Antwort gefunden:
Passt der Tank von der ER-5 1996 (Typ A/B) auf das neuere Modell ab 2001 (Typ C/D)? Das der Tankgeber wegfällt ist mir klar. Hintergrund: Ich möchte Nägel mit Köpfen machen und meinen Tank professionell entrosten lassen. Sowas dauert erfahrungsgemäß mehrere Wochen. Solange soll dann irgendein verbeulter Tank aus der Bucht Dienst tun.
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Das schwarze Kabel an der Spule muss demnach das getaktete von der CDI sein.
Das habe ich nicht geprüft
OT: Wenn an den Spulen Plus anliegt, ist die Zündbox eigentlich keine Capacitive Discharge sondern nur eine "normale" Transistor Ignition.
Mein alter grüner Analogtester kann in Stellung "Drehzahl" am schwarzen Kabel messen. Hilft Dir aber vermutlich auch nicht weiter.
Schwarz/Rot 7,25v beim starten.
Das ist nicht viel. Da würde ich mal mit ner frischeren Batterie Testen.
Der rechte Viererstecker auch von links nach rechts. Obere Reihe
Schwarz 0,8v
Untere Reihe
Grau 7,7v
Gelb 0,04 v
Ich weiss leider nicht was Anliegen soll.
Zündung aus, Batterie abklemmen und dann diesen Stecker von der Zündbox abziehen. Messgerät auf "Widerstand" stellen. Der Graue müsste (mindestens) 100 Ohm im Zündschluss zu Plus haben. Zwischen dem gelben und dem schwarz/grünen ist der Kurbelwellensensor und der hat laut Handbuch 113 ∼ 139 Ω. Diese Leitungen dürfen auch keinen Kontakt zur Masse (Rahmen) haben.
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Das mit den Wiederständen habe ich noch nie gehört.
Da ist er wieder:
ThemaWiderstand im Zündschloss
Tach Leute
Ich fall einfach mal mit der Tür ins Haus:
Bau grad nen ER5 Motor mit samt Kabelbaum in ne GPZ500S(EX500A) ein. Aber ds Zündschloss ist aber noch von ner GPZ. Jedenfalls ist der Zündung kein Funke zu entlocken. Hab mir da schon den Wolf gesucht. Nun hab ich den Tip bekommen, daß es am besagten Zündschloss liegen könnte. Bei der ER5 sei da ein Wiederstand eingelötet. Der quasi als Diebstahlsicherung fungieren soll. Wenn man den Stecker vom Zündschloss abzieht und die…GePeZetter28. Dezember 2010 um 16:52 -
Habe ich früher bei den Magnetzündungen in Simson & Co auch so gemacht. Bei Transistor- und CDI Zündungen lasse ich in meinem Alter lieber die andere Hand hinter dem Rücken...
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Der Zündfunken ist abhängig vom Umgebungsdruck. Was bei 1 Atmosphäre noch funktioniert, kann bei 10 Bar Kompression im Zylinder versagen. Deswegen mein Tip mit der verstellbaren Zündfunkenstrecke vom Ali.
Laut WHB
ZitatIgnition Coil Arcing Distance
8 mm (0.32 in.) or more -
Immer erst einfach probieren, also Zündkerzen prüfen , kann man auch außerhalb des Motors testen, kennst Du die Vorgehensweise?
Jetzt hast Du mich Neugierig gemacht
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In diesem Beitrag war der komplette Schaltplan mit bunten Kabeln verlinkt.
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Das ist ein ganz normales Relais mit Steuer- und Arbeitskreis, da denkt nichts, das Signal des Steuerkreises kommt allerdings über die CDI.. aber wie schon erwähnt, ist es unwahrscheinlich das diese dafekt ist.
Hast Du den Schaltplan mal angeguckt?
IMHO geht der grün/schwarze Draht nicht von der CDI zum Relais, sondern die o.g. drei Schalter werden im Schaltkasten von den drei Dioden zusammengefasst und als Ergebnis unterbricht die CDI die Zündung.
Y/G kommt vom Kupplungsschalter/Leerlauf als "Minus" zu dem kleinen Relais im Schaltkasten. "Plus" kommt vom Startknopf am Lenker. Das kleine Relais sorgt dafür, dass man das große Anlasserelais nur bei gezogener Kuppplung oder Leerlauf einschalten kann.
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Da würde der Anlasser nicht drehen
Vielleicht denkt das "Starter Circuit Relay", dass Alles ok ist, aber der "IC Igniter" ist völlig anderer Meinung. Deswegen würde ich an dem G/BK-farbigen Draht zwischen Schaltkasten und Stecker der Zündbox nachmessen.
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Das Ladegerät funktionierte bis jetzt einwandfrei.
Abgelesen während des Ladens bei nicht laufenden Motor.
Hatte ich überlesen. Was ist das den für ein Ladegerät
Habe doch nochmal im Schaltplan nachgeschaut: Die 12V gehen als "BR /W" aus dem Schaltkasten zur Zündbox und die oben erwähnten Dioden als "G /BK".
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- 15,2 Volt direkt an der Batterie kann eigentlich nicht sein. Eine wartungsfreie Batterie wird mit max 14,4 V geladen. Und selbst wenn der Regler (bzw. das Batterieladegerät) defekt wäre, müsste die Spannung an der Batterie auch ohne angeschlossene Verbraucher innerhalb weniger Minuten wieder unter 14 V abfallen.
- Zündkerzen kriege ich bei meiner ER nur mit dem original Schlüssel aus dem Bordwerkzeug und einer 17er Ringratsche ausgebaut. Noch mehr ärgert mich, dass sich in den Kerzenschächten immer der ganze Schmutz sammelt. Ich blase das vorher immer erst mit Druckluftspray aus.
- Zum Testen des Zundspule nehme ich verstellbare Prüfstrecke wie diesen Zündungstester für 10€. Da läuft man auch nicht Gefahr, dass die Zündenergie plötzlich über die Finger abfliesst...
- Ausser wenn der Regler vollkommen defekt ist oder man den Motor ohne Batterie laufen lässt, geht die Zündbox nicht plötzlich kaputt. Ferndiagnosen sind immer schwierig aber wenn das Motorrad zerlegt war, würde ich erstmal an den Schaltern und Steckkontakten suchen. Bau die Zündbox aus und guck ob da
a) 12 Volt aus dem Sicherungskasten
b) das von den Dioden im Schaltkasten zusammengschaltete Massesignal von Kupplungs-, Leerlauf- und Seitenständerschalter
am Stecker der Zündbox ankommen. Letzteres ist AFAIR das Grün/Schwarze Kabel im Stecker (bin heute zu faul um schon wieder den Schaltplan zu verlinken).
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Wenn ich "viele Videos angesehen" lese, dann denke ich mir meinen Teil
Ich bevorzuge
Die Hülsen sind der untere (dämpfende) Anschlag im Gleitrohr. Die beiden kleinen Federn müssen unter den "Teller" der Dämpferstange in das Standrohr.
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Wahrscheinlich hat die Jemand auf einer Seite falschrum eingebaut.
Die ist zwischen dem unteren Ende des Standrohrs und dem oberen (breiten) Ende der Dämpferstange.