Neuaufbau KLE

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 12.10. LÜNEN

  • jaja, die lieben Luftschnorchel. Sie haben keinerlei technische Bedeutung. Es gab ein paar Sportmotorräder damals, die mit Ramair anfingen. Diese hatten auch diese Schnorchel von der Frontverkleidung zu den Luftfiltern. Im Gegensatz zur KLE kam bei diesen auch Luft am Luftfilter an.

    Bei der KLE sind diese ein rein optisches Gimmik.

    1. unter 200 km/h spielt Ram Air keine Rolle
    2. haben wir keine reinen Flachschiebervergaser, sondern Flachschieber / Unterdruck Vergaser, die mit Überdruck, also Ram Air schließen würden. (hab da so meine Erfahrung unfreiwillig)
    3. Am Eingang der Rohre ist ein Plastikstück, dass die Rohre nahezu komplett verschließt und somit eh kaum luft durch kommt
    4. Ist unsere KLE um den Motor rum und unter dem Tank so offen, dass jeglicher Fahrtwind die kleinen Rohre ums 100 fache übertrifft. Da muss nix gekühlt oder belüftet werden. Sie enden ja auch mit einem dünnen Schlitz unmittelbar am Rand vom Tank, völlig bedeutungslos.

    War halt damals kurz mode...

    8) Gruß vom Alpenrand 8)

  • Mit den Fortschritten ist es so eine Sache. Die niedrigen Temperaturen waren nix für die Arbeiten draußen in der Garage.
    Einziger Fortschritt ist, dass die lackierten Teile wieder da sind und die Spiegel haben wir auch aufgearbeitet.
    Die größte Aufgabe ist das neue Heck welches wir bauen wollen. Dafür werde ich dann, wenn wir erste Ergebnisse haben dann einen neuen Thread aufmachen.
    Abschließend gibt es dann noch eine Teilradabdeckung für das Hinterrad, damit der Stoßdämpfer nicht kontinuierlich eingesaut wird.
    Vielleicht kommen wir am WE wieder dazu was zu machen. Bin beruflich derzeit viel unterwegs. Lohnt sich nicht abends vom Bodensee nach Hause zu fahren, um zu schrauben.  :thumbdown:
    @AJ500
    Der Rahmen ist pulverbeschichtet

    Einmal editiert, zuletzt von AC427 (25. Januar 2016 um 21:59)

  • So es ist mal wieder Zeit und das Wetter die Garage unsicher zu machen. Die lackierten Teile sind da und es geht an den Zusammenbau. Ventile sind eingestellt, der Tank angebaut und die beiden Schläuche dran gefummelt. Jetzt kommt der Sprit rein und die KLEine wir d wieder zu leben erweckt.
    Zum ersten mal läuft sie mit Forumskrümmer und K&N Auspuff. Der GPR war vorher schon dran und ich muss sagen das ist echt der Hammer. Der Sound ist nur geil, aber noch erträglich.  :thumbup:  :thumbup:


    Keine Freude ohne aber, der Benzinhahn leckt :avatar70195: also Tank wieder runter und einen Reparatursatz für den Benzinhahn kaufen.
    Ergo, Frust am WE und auf die Teile warten, denn können wie am nächsten WE alles bis auf's Heck zusammenbauen.

    Sorry, aber Bilder gibt es leider nicht, erst wenn der Tank und die restlichen Teile dran sind.

  • Auch wenn der Benzinhahn noch leckt, so haben wir doch einmal die Teile angesteckt, um zu sehen, wie es nachher aussehen wird. Klar das überarbeitete Heck fehlt noch, aber es wird so langsam sichtbar, wie es mal werden soll.

    Wir sind bis jetzt zufrieden :thumbup:



  • Guuuut! :thumbup:

    „Wir haben so viel Ungeklärtes auf dieser Welt; damit das so bleibt, haben wir die Wissenschaft.“
    Otto Waalkes--------------------------------------------------------------- :rolleyes:

  • Hallo Mago,

    wir haben die Bank bei einem Sattler beziehen lassen. Er hatte einen recht großen Leder-Farbfächer und wir konnten uns die Farbe aussuchen.
    Ich mache am WE mal ein Foto von der Sitzbank, sodass man die Nähte genau sehen kann. Eine handwerklich wirklich gute Arbeit. Er hätte auch ein mint gehabt, aber wir wollten halt ein durchgängig einheitliches grün haben und das es die Faltenbälge in mint nicht mehr gibt haben wir eine andere Farbwahl getroffen.

  • Finde die Farbwahl auch sehr gelungen, ich bin ja eh so ein Fan von schrillen Farben.
    Mir persönlich ist die Sitzbank aber ein bisschen too much..... :whistling:
    wäre jetzt ein Kontrast drauf so wie der Kawasaki Schriftzug, aber sooo.... :blush: sehr grell....

    Bigamie bedeutet, eine Frau zu viel zu haben.
    Monogamie ist dasselbe

  • Wenn das Heck in lila dran ist, wird e schon wieder ganz anders wirken und mit verbautem Motorschutz, sieht man auch einen Teil des grünen Rahmens nicht mehr.
    Mal schauen, wie es am Schluss wirkt.

  • Glaub nicht das zuviel ist.
    Das wird schon gut passen so wie es ist. :thumbup:

    Mir wär das grün auf der Sitzbank nur deswegen zu hell weil ich kein Fan vom putzen bin und das wahrscheinlich nach jeder zweiten Ausfahrt zu tun wäre. :D

    Lg Walter

    Today
    is the first day
    for the rest
    of your
    life

  • Weiter geht es mit der KLE. Wir haben uns überlegt, wie wir das Heck aufbauen. Das Originale gefällt uns nicht so gut. Vorne gibt es überwiegend runde Formen und das Heck ist doch recht eckig. Wir haben uns hier eines Buell Hecks bedient und das erst einmal mit einem alten Heckfender verbunden.
    Hier mal zwei Bilder in der Version zusammengesteckt.


    Jetzt geht es darum das Teil so vorzubereiten, das wir eine Form abnehmen können, um das Heck in GFK erstellen zu können.
    Ich denke es ist übersichtlicher, wenn ich für den Bau des Hecks einen eigenen Thread aufmache.

  • Zur Realisierung des Heckumbaus brauchen wir eine Positivform. Dazu habe ich erst einmal einen originalen Fender gekauft und an die Kleine geschraubt zum anzeichnen der Schnittkante.


    Runter vom Motorrad rauf auf den Arbeitstisch und den Rest anzeichnen.


    Jetzt will die Säge singen!


    Jetzt haben wir es mit dem vorhandenen Heck einer Buell Ulysses verbunden, um zu sehen, wie es aussieht.


    Soweit die einfachen Vorarbeiten. Damit wir jetzt eine Positivform bekommen haben wir zuerst eine Verbindung zwischen den Teilen hergestellt mit einem Stück Kunststoff und Heißkleber. Um nun die größeren Hohlräume zu füllen kam Bauschaum zum Einsatz.

    Uns ist es wichtig, das die vorhandenen Formen in das neue Heck übergehen. Wir haben uns entschieden mit Keramiplast zu arbeiten, um die Aufbauten zu machen und um die Form der Seitendeckel in das Heck überlaufen zu lassen.

    Das gestaltet sich nun etwas zeitaufwendig, denn der Aufbau muss nach und nach aufgebaut werden. Mit Raspel und Schmigelpapier lässt sich die Form ohne Probleme gut bearbeiten.

    Wir halten Euch auf dem Laufenden.

    ------------------------------------

    Parallel dazu haben wir noch eine zweite Baustelle aufgemacht. Beim Zerlegen der KLE waren die Verschmutzungen im Bereich des Dämpfers schon enorm und aus diesem Grund haben wir und dazu entschlossen einen Spritzschutz zu bauen. Er soll ähnlich aussehen, wie an meiner Buell. Sorry das Foto habe ich vor dem Reinigen geschossen  :pflaster_1:


    Mal schauen, wie wir das realisieren. Auch hier wird wohl GFK zum Einsatz kommen.

  • So, weiter geht es.
    Der Spritzschutz hat jetzt erst einmal Vorrang vor dem Heck, schließlich wollen wir ja auch irgendwann mal wieder fahren.
    Für die Anfertigung des Spritzschutzes haben wir erst einmal das Hinterrad ausgebaut. Der Versuch sollte nun sein, dass wir das Hinterrad als Positiv nutzen, um direkt eine Negativform erstellen zu können. Der Bereich ist zu erkennen an den weißen Stricken links auf 9:00 Uhr und oben rechts auf 1:00 Uhr.


    Dazu haben wir als erstes eine 1,5 cm dickeSchaumstoffschicht in dem Bereich um den Reifen gemacht, wo sich später der Spritzschutz befinden soll.



    Die Erstellung der Formbasis erfolgt mit PU-Schaum. Aus diesem Grund haben wir das gesamte Rad eingewickelt. Wir wollen ja nichts versauen. Einmal das Rad abstützen und schon kann es los gehen. Das Resultat sieht nun so aus:


    Jetzt kann der kalte Winter kommen  :thumbup:  
    Spass beiseite. Nach dem Abtrocknen, dauert an der Innenseite, wo die Folie ist etwas länger, haben wir die Form heruntergenommen. Das Resultat zeigt sich im nächsten Foto.



    Soweit so gut. Jetzt geht es erst einmal darum den genauen Ausschnitt festzulegen und dann die Form von innen noch nachzuarbeiten. Das haben wir mit Keramiplast gemacht.
    Das fertige Ergebnis gibt es dann zu sehen. Für die genaue Anpassung musste auch die Schwinge die KLE noch einmal verlassen.
    Die Befestigung des Spritzschutzes erfolgt dann an der Schwinge, aber aufgrund de geringen Gewichts sollte die Erhöhung der bewegenden Masse wohl kein Problem sein.

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