Georgien - Trip nach Tiflis und in den Nationalpark Kazbegi

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Hallo zusammen,

    seit Freitag bin ich wieder zurück von meiner Tour nach Tiflis und in den Nationalpark Kazbegi. Hatte für lau einen Flug ab Dortmund nach Tiflis (via München) ergattert. Eingenistet hatte ich bei meiner Schwester und ihrer Familie :connie_33: :connie_21: . Nach einem Nachtflug kaum in Tiflis angekommen den Jeep voll gepackt und ab ging es Richtung Stepantsminda (Lage: Nationalpark Kazbegi an der georgischen Heerstraße - E117, kurz vor der russischen Grenze). Die Fahrt dahin war schon der Hammer. Die Straßen bis nach Gudauri und zum Kreuzpass hoch waren noch gut und sehr kurvenreich, aber danach ging es im warsten Sinne nur noch abwärts. Das waren fast keine Straßen mehr, gefühlt nur noch Pisten durch irgendwelche Flußläufe. Kurz vor Stepantsminda ein LKW-Stau (ca. 150 Trucks) die auf die Öffnung/Abfertigung/Durchfahrt der russsichen Grenzen (Dariali-Schlucht) wartenden. Mitten im Nirgendwo heisst es für die armen Jungs warten ... warten ...warten! ;( Nach mehrfachenen Blick auf Reifen und den Rest der Kiste hatte ich nur noch im Sinn: Berg rauf am besten vor nem LKW, bergab dahinter. :thumbup:

    Auf dem Rückweg nach Tiflis gab es einen hammergeilen Abstecher in das Truso Gorge (Truso Schlucht). Entlang des Terek, auf schmal ausgebauten kurvigen Schotterweg auf ein Hochplateau mit kleineren Häuseransammlungen (mehr oder weniger bewohnt). Aufgrund von Regenfällen an Vortagen waren einige Bergflüßchen gut wasserführend. Durchfahren war :thumbup: :nummer1_1: . Die Russen immer Blick. Die Grenze war auch hier etwa 15-20 km entfernt. Aber auch Süd-Ossetien (abtrünnige Republik) lies grüßen.

    Aber auch Tiflis ist sehens- und erkundungswert. Sowie die nähere Umgebung. Wer auf Kirchenbesichtigung steht (so wie meine Schwester) der kommt in dem Land voll auf seine Kosten. Viele sind weit über 1000 Jahre alt.

    Das georgische Essen, der Wein und (naja) auch das Bier kann man gut geniessen. Das Land ist für alle Enduristen und Offroad-Fans ein Muss. Hab viele Motorbikes (gefühlt viel KTM oder BMW) gesehen. :l_moto_1:
    Hab ein kleines Album angelegt. Schaut mal rein (hoffe der Link funktioniert) *klickklick*

    Gruß Zwerg

  • Na das ist doch genau das, was ich auch mal machen will- Wer kommt 2017 mal mit in diese Richtung?

    TWIN500 Stützpunkt  Werkstatt Unterstellmöglichkeit Motorradtransport Ersatzteile Übernachtungsmöglichkeit Tel.Nr. auf Anfrage per PN

  • Die richtung ist echt gut..... :rolleyes:

    Klasse Info. Danke KleinerZwerg.

    Edith bedankt sich noch für die wirklich klasse Bilder. :thumbup:

    :watoo: Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege. :watoo:
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

    TWIN Stützpunkt@51°35'N 13°15'E
    Limited Service available
    Phone on request via PN

  • Gern geschehen :D und das war nur ein kleiner Ausschnitt aller Fotos. Für den nächsten Trip habe ich mir die Regionen Imereti und Svaneti ausgesucht (z.b. wg. dem höchsten Dorf Europas: Ushguli oder auch Rafting-Touren). Wenn man in Georgien schon mal einen Anlaufpunkt hat für die nächsten Jahre, sollte man diesen auch fleissig nutzen. Mein Schwager hat tierischen Spaß an Offroad :thumbup: . Das will ich nutzen! Vor allem ist dort gefühlt alles Offroad. Fragen brauchst keinen, ob du fahren darfst oder nicht (so wie hier in D). Das einzige ist, Kühe blockieren gerne mal die Straße (vorzugsweise direkt hinter einer Kurve :sarcastic: )

    Hier die Seite ist ganz interessant für einen ersten Überblick Interaktive Karte von Georgien - Map .

    Soweit ich von der Motorradmesse in Dortmund weiß, gibt es diverse Anbieter für Enduro-Touren im Land. Oder man organisiert sich selbst. Man kommt gut mit Englisch durch (zumindest in der Stadt), dort evtl. auch mit Deutsch noch. Aber am KMA der Welt eher weniger. Aber russisch geht auf jedenfall.

    Gruß Zwerg

  • Claudi, Claus , Renate (1200GS) und ich hatten 2017 vor, mit den Motorrädern nach Ulanbator zu fliegen und
    auf dem Landweg wieder zurück zu fahren. Mal schauen, ist schon sehr sehr weit. Vielleicht wird es auch
    Aserbaidschan (kenne jemand in Baku) oder Georgien ....

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