Rückrufaktion Kawasaki =Getriebezahnräder=

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Hallo, weiß zufällig jemand, ab welchem Baujahr die verbesserten Getriebezahnräder eingebaut wurden?

    Hab im Forum gestöbert und nur ungenaue Angaben gefunden. Vermutlich war das um 1994 herum, find aber nichts genaues.

    Fahre eine KLE Baujahr 1992 und würde gern auf ein Austauschgetriebe mit den verbesserten Zahnrädern umbauen.

    Gruss, KLESchrauber

  • Oh, dass ist mir noch gar nicht aufgefallen. ;(

    Kann man den dann überhaupt ein aktuelles Getriebe mit 6 - Gang in einen Motorgehäuse mit ehemals 5 - Gang verbauen??


    :confused: :confused:

  • ... Nur von Umstelllung auf 6 Gang. Die ersten Modelle hatten noch 5 Gang.

    :pclachen: ...ist schon wieder April, oder hab ich was verpasst :confused:

    Sofern die 5 -Gang Modelle nicht irgendwelche Prototypen waren, gab es die KLEine nur mit 6-Ganggetriebe ;)

    lg Frank

    :D KLE500 - für alle, die gerne im Dreck spielen, aber für Trial zu ungeschickt und für Motocross zu feige sind :D
    TWIN500 Stützpunkt
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  • Hm, da bin ich mir eigendlich sicher, dass das 91´er Model mit der alten Verkleidung noch 5 Gang hatte. Hab sie von nem Bekannten probegefahren. Müsste auch irgendwo stehen, ich such mal

    8) Gruß vom Alpenrand 8)

  • Ok, ich glaub du hast recht, die KLE hat schon immer 6 Gänge. Selbst die GPZ hat seit Einführung 6 Gänge. Andere Getriebeversion wirds wohl kaum geben. Mein Bekannter konnte wohl nicht zählen. Und ich habs auch nicht gemerkt beim Probefahren.

    8) Gruß vom Alpenrand 8)

  • Das Getriebe wurde wirklich mal verbessert...soll so bei den 92'eroder 93'er Modellen in die Serie übernommen worden sein :blink:

    Schrauber
    Ist Dein Getriebe nicht i.O. oder warum willst Du es wechseln?
    Bei den "alten Getrieben" sollen wohl mal die Gänge herausgesprungen und hakelig zu schalten gewesen sein...aber halt nicht bei allen.
    Wenn Dein Getriebe also tadellos funzt...warum tauschen :confused:

    lg Frank

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  • Meine ist ne 92`und es stimmt das sie so manchesmal etwas hackt oder hier und da mal ein Gang rausspringt und das schon seit weit über 100.000 km und dieversen Tunning Aktionen die manchmal etwas Extremer ausgefallen sind aber alles in allem ist das Getriebe genau wie der Motor eigentlich als unkaputtbar anzusehen.

    Man sollte nie vergessen das man Dinge auch Kaputt Reparieren kann als wenn das Getriebe funzt dan Finger weg.

    Im Übrigen hat es unsere Kleine NIE mit 5 Gängen gegeben.

    Hoffe geholfen zu haben.

    Gruß euer Opi

  • Ich werde euren Rat befolgen und fahre einfach.

    Ich hatte in meinem ersten Motor ( BJ 1992, ca. 45000 km ) einen kleinen Getriebeschaden. Nachdem ich den Motor öffnete stellte ich fest, dass lediglich ein Sicherungsring gebrochen war, der ein Zahnrad auf seiner Position auf der Welle hielt. Sämtliche Zahnräder sahen wie neu aus, die Schaltgabeln waren im neuzustand.

    Mangels spezieller Zange entnahm die komplette Welle und ließ in der Werkstatt einen neuen Sicherungsring aufsetzen.
    Danach baute ich alles wieder zusammen und das Motorrad lief wie`s Lottchen.

    Nach etwa 2000 km ohne jegliche Probleme fuhr ich bergab im Schiebebetrieb und schaltet vom 3. in den 2. Gang. Beim Einkuppeln erklang ein Geräusch wie ich es nicht beschreiben kann. Ich hielt sofort an und schaute nach, ob der Motor überhaupt noch im Fahrzeug saß oder ob ich ihn am Fahrbahnrand verloren habe? ;(

    Ich konnte anschließend unter einer entsprechenden Geräuschkulisse im 1. Gang nach hause fahren. Beim Öffnen des Motors entdeckte ich dann einige Gegenstände, welche wohl mal als Getriebe bezeichnet wurden. Es grenzte an ein Wunder, dass der Motor überhaupt noch laufen konnte.

    Vermutlich war wieder der Sprengring gebrochen und anschließend war das gesamte davor befindliche Zahnrad regelrecht explodiert.

    Es war ausschließlich in Einzelteilen vorhanden. :thumbdown:
    Andere Zahnräder waren ebenfalls defekt und teils herausgebrochen.

    Eine Erklärung für den neuerlichen Schaden an der gleichen Stelle konnte ich mir nicht geben.
    Nichts hatte auf Getriebeprobleme hingewiesen, nicht einmal ist auf 2000 km ein Gang herausgesprungen.
    Ich vermute einfach, das meine Motorgehäusehälften möglicherweise verzogen waren und dadurch eine einseitige Belastung auf das Zahnrad und Sprengring erfolgte. Erkennbar war, dass sich die Aussenschale des Getriebeausgangslagers auf den Lagerflächen des Motorgehäuse mindestens einmal mitgedreht hat.

    Ich konnte glücklicherweise einen Austauschmotor, wieder BJ 1992, ergattern und habe damit jetzt 6000 km zurückgelegt. :hb:
    Bei diesem Motor kommt es aber in seltenen Fällen dazu, dass beim unsauberen Schalten vom 2. in den 3. Gang ich schon mal daszwischen liege und es etwas kracht.

    Durch die Erfahrung mit dem ersten Motor bin ich daher vielleicht etwas übersensibel bezüglich des Getriebezustandes.

    Vorallem durch Earthquakes Beitrag bin ich jetzt aber beruhigt und ich denke ich werde meinem Motor weiterhin mein Vertrauen schenken und das Getriebe nicht wechseln.

    Ich bedanke mich bei allen für ihre Beiträge, vor allem in so kurzer Zeit.
    Schön wenn man kleinere Probleme so schnell in so kurzer Zeit beantwortet bekommt.


    Gruss, KLESchrauber

  • Meine hatte zwischenzeitlich mal nur 5 Gänge.
    Als ich aber den Schalthebel wieder verstellte, war er plötzlich wieder da! :patsch:
    So einfach ist das manchmal.
    Dabei wollte ich nur mit den Cross-stiefeln besser schalten! :nummer1_1:
    Gruß aus sehn.de :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    um die 50, verrückt wie 30, KLE 650A von 2008

  • Freue mich auch schon auf die neue Saison,

    Hab mir kürzlich noch ein schönes neues Federbein von Wilbers gekauft.

    Moped steht jetzt beladen etwa 2,5 Zentimeter höher als vorher. Die Zunahme an Handlichkeit merkte man schon auf den ersten Metern Fahrt.

    Ich denke einfach positiv und das Getriebe wird mich schon noch viele Km begleiten.

    Gruss, KLESchrauber

  • Bei meiner ersten ´92er KLE war´s so das ich teils bewußt ´gründlich` schalten mußte um nicht zwischen zwei Gängen ´nen Zusatz-Leerlauf zu finden. Außerdem hat die sporadisch im Schiebebetrieb den Zweiten rausgeworfen und ist in den Leerlauf über gegangen. Bei der jetztigen ´92er hatte ich das glaub nimmer...

  • Alles halb so Schlimm ! Wenn ich den 2. oder 3. Gang über 9ooo Touren drehe ! Knalt der Gang in den Leerlauf zurück !! :confused:
    Werkstatt hatte auch keine Erklärung parat !! :patsch:

    Gruss Köpi

  • Bei meiner ersten ´92er KLE war´s so das ich teils bewußt ´gründlich` schalten mußte um nicht zwischen zwei Gängen ´nen Zusatz-Leerlauf zu finden. Außerdem hat die sporadisch im Schiebebetrieb den Zweiten rausgeworfen und ist in den Leerlauf über gegangen. Bei der jetztigen ´92er hatte ich das glaub nimmer...

    Hey Leon,
    das kenne ich, hatte ich auf der LGKS öfter,
    man sagte mir, das wäre wohl ein Anwender Problem.
    Na, ich kann mit leben, aber schön ist das nicht, wenn sie bergab auf einmal schneller wird! ;huh;

    um die 50, verrückt wie 30, KLE 650A von 2008

  • Wie siehts denn bei den Fahrern der jüngeren KLE aus, so ab Baujahr 1994 bis heute?

    Springen die Gänge bei diesen Jahrgängen gar nicht bzw. ist bei diesen Motoren ein deutlicher Unterschied in der Schaltbarkeit zu spüren??

    Wäre schön, wenn sich ein paar Fahrer dieser Jahrgänge melden würden.

    Gruss, KLESchrauber

    Einmal editiert, zuletzt von KLESchrauber (30. Januar 2012 um 13:01)

  • Hey Leon,
    das kenne ich, hatte ich auf der LGKS öfter,
    man sagte mir, das wäre wohl ein Anwender Problem.
    Na, ich kann mit leben, aber schön ist das nicht, wenn sie bergab auf einmal schneller wird! ;huh;

    Auf der LGKS hatte ich´s nicht, bei der ersten KLE war´s nur immer unschön zu zweit in den Bergen (auf Straßen) weil ich dadurch noch mehr wie sonst die Bremsen statt die Motorbremse nutzen mußte... aber auch kein Drama, stimmt schon!

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