ölverlust im Bereich des vorderen Kettenritzel

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Werte KLE-Gemeinde,
    für Euch Experten vermutlich banal, für mich als immer noch Laie schwierig zu lösen:
    Habe seit kurzem Ölverlust im Bereich des vorderen Kettenritzel. Das Bild zeigt den Zustand bei abgenommenem Schutzdeckel.
    Hat jemand eine Idee oder Tipp, woran es liegen könnte?

    Vorgeschichte:
    KLE von 1999, 21500 km, Scheckheft gepflegt, seit einem Jahr 3. Besitzer,
    Über Fachwerkstatt für Kawasaki hier in Schweden, Stockholm (ich arbeite hier längere Zeit) im Juli eine ziemlich gute X-Ring Kette anbauen lassen, da die Originalkette hin war (wollte, dass die Kette ewig hält, damit ich ich diese schöne Enduromaschne bis an Lebensende fahren kann ... ) :)

    Zeitlich danach Ölverlust an selbiger Stelle, Werkstatt hat dann - nach deren Angaben - einen Simmering ersetzt, der nicht in allen Explosionszeichnungen vorhanden war.
    Wie auf dem Bild zu sehen, hat es aber scheinbar nichts genutzt. Wenige Tage danach ölt es wieder.
    Fahre ganz gesittet, sonst keine Schäden zu sehen, kein Ölverlust an anderer Stelle.
    Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Werkstatt, scheinen zuverlässig zu sein, nette gesprächsbereite Motorradtechniker, dennoch mein Frage ans Forum.

    Danke für Eure Einschätzungen im voraus.

    Heja Sverige

  • Zitat

    Original von Heja Sverige
    Werte KLE-Gemeinde,
    für Euch Experten vermutlich banal, für mich als immer noch Laie schwierig zu lösen:
    Habe seit kurzem Ölverlust im Bereich des vorderen Kettenritzel. Das Bild zeigt den Zustand bei abgenommenem Schutzdeckel.
    Hat jemand eine Idee oder Tipp, woran es liegen könnte?


    Wovon sprichtst du eigentlich? Das was ich da sehe halte ich für Kettenfett.
    Kannst du mal präzisieren, wo das Öl genau sein soll?

  • Moin!

    Also ich kann da auch nur eine normale Verteilung des Kettenfetts erkennen, wie sie bei meiner Maschine auch immer so großflächig ausfällt. *brett*

    Vielleicht solltest du entweder einen anderen Winkel fotografieren, und/oder einen Pfeil an die Stelle malen, wo du Ölverlust vermutest.

    Zu guter Letzt, merkst du denn auch einen Ölverbrauch, sprich, musst du öfters mal Öl nachkippen?

    Gruß
    Christoph

  • Zunächst danke für Eure schnellen Antworten,

    natürlich kann der Fehler auch bei meiner falschen Einschätzung liegen. *cfused*

    1. Ich habe nach dem Kettenwechsel und vor dem Ersetzen des Simmerings durch die Werkstatt ständiges Nachtropfen im Bereich des Seitenständers bemerkt und auf 700 km fast 1 Liter Öl nachkippen müssen (6000 km vorher gefahren ohne Nachfüllen).

    2. Nach dem Einsetzen des Simmerings hat es dann 2 Tage später wieder leicht getropft. Habe alles von aussen abgewischt und dann den Deckel abgeschraubt, um zu sehen wo es vielleicht herkommt. Ich konnte aber keine Quelle finden. Heute habe ich alles noch mal trocken gewischt und will die nächsten Tage noch mal nachsehen und dokumentieren.
    Ölverlust zeigt sich noch nicht, bin aber bisher nicht so viel gefahren.
    Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich einen Scottoiler (blaues Öl) angebracht habe, den hatte ich aber schon bei der alten Kette, da hatte es nicht geölt und er ist gering (1-1,5 Tropfen/min) eingestellt.

    Ist der jetzige Zustand einfach durch den Motor erwärmtes Fett von der Erstaustattung der Kette, verbunden mit der Restverschmutzung, die dort war plus ggf. Scottoiler-Öl?


    Gruß
    Klaus

  • Zitat

    Original von Heja Sverige
    Ist der jetzige Zustand einfach durch den Motor erwärmtes Fett von der Erstaustattung der Kette, verbunden mit der Restverschmutzung, die dort war plus ggf. Scottoiler-Öl?


    Möglich wärs, in Wahrheit bin ich aber überfragt, weil ich meine, dass das nach +700km alles weg sein sollte. Ausserdem würde das dann auch auf der Schwinge zu sehen sein.
    Trockenwischen allein wirds wohl nicht bringen. Bist auch mit Bremsenreiniger drübergegangen? Oder nimm Kettenreiniger, der ruiniert die Kette nicht.

    Ich sehe gerade, dass neben der offenen Abdeckung ein Kabel aus dem Gehäuse kommt. Um den Stecker herum ist es schwarz. Vielleicht kommts aus diesem Bereich.

  • von dem Kabel/Stecker kommt es m.E. nicht - vermute eher, dass der Öldunst nach außen gewandert ist.

    Ich will nicht schwarz malen, aber im zeitlichen Zusammenhang mit der neuen Kette würde ich auf zu hohe Kettenspannung und dadurch in Mitleidenschaft gezogenes Ausgangslager tippen. Das schafft auch ruck-zuck neue Simmerringe... :-((

    The future ain't what it used to be no more... :(

  • Moinsen,
    ganz oben am Bildrand ist unter dem Kabel ein dunkler Schatten, sprich es sieht feucht aus. Hab grad mal an meiner geschaut und da ist es bei mir trocken. Könnte es sein, dass dein Vergaser suppt, und die Brühe nach unten läuft? Würde vielleicht auch den verschmutzten Stecker unten erklären. Könntest ja mal prüfen, ob es tatsächlich Öl ist, was da tropft und ob es nicht eine Verbindung aus Benzin und Kettenfett ist?
    Denn müsste nicht, wenn der Simmering defekt ist dir das Öl nicht durch die Drehbewegung des Zahnrades auch nach oben geschleudert werden? Denn oben im Gehäuse siehts ja trocken aus.
    Allerdings würde dies nicht Deinen sehr hohen Ölverbrauch erklären.
    Bin kein Fachmann, sind nur so meine Überlegungen.
    Gruß
    Matten

  • Bei dem Ablauf neue Kette -> ölt würd ich auch auf geschossenes Getriebeausgangslager tippen. Und dann ist es mit einem neuen Simmerring nicht getan, da muss das Lager gewechselt werden.
    War die Kette denn zu stramm nach dem Wechsel? Ist sie es vielleicht jetzt noch? Sie sollte auf dem Seitenständer in der Mitte zwischen Ritzel und Kettenrad mindestens 35 mm Durchhand haben, bzw wenn man sie hochdrückt höchstens 12 mm Abstand zum Schwingenschutz.
    Was meint die Werkstatt dazu, dass die KLE schon wieder ölt? Ich würde denen an Deiner Stelle die KLE hinstellen, damit sie das, was sie ja anscheinend recht offensichtlich verbockt haben, wieder gradebiegen. Sonst wird das nämlich, wenn es wirklich das Lager ist, teuer für Dich, wenn ich das richtig sehe, muss dazu das Kurbelgehäuse geteilt werden.

  • Danke Euch allen für die hilfreichen Kommentare, besonders an die Bike-Experten mit dem Codenamen Albtraum und Bavarian, mir scheint das eine plausible Verdachstdiagnose. Ich kann am besten damit leben (und mit den Kosten *ikd* ), wenn ich verstehen kann, wie etwas vermutlich abläuft.

    Hatte schon in Berlin versucht, mich für den hohen Norden mit Hilfen und Erfahrungen des Forums zu wappnen und z. B. gelernt, Kontrolle der Kettenspannung wichtig, aber Motto: so locker, wie möglich, um Lagerschäden etc. zu vermeiden.

    Bei der alten Kette hatte ich dies beherzigt. Die neue Kette war von der Werkstatt eingestellt, ich habe sie seit dem nicht verändert. Die Werkstatt meinte zwar, auch mit Scottoiler kann es sein, dass sich neue Ketten etwas lockern und das erste Mal nach ca. 1.000 km nachgespannt werden müssen. Die Kettenspannung hatte immer mindestens den vorgeschriebenen Durchhang mit mir, ich bin aber häufig mit meiner Frau gefahren, habe da aber nicht von Anfang an geprüft (das würde m. E. auch etwas weit führen für Soziusfahrten zu lockern?)

    Gestern nach 2 Fahrten zu Arbeitsstelle, ca. 60 km, Deckel wieder ab und fotografiert. Beginnender Ölverlust auch im Motorschauglas erkennbar. Am Feuchtesten war es im Bereich des Gummiteils auf dem der untere Teil der Kette geführt wird. Ich konnte aber kein Rinnsal o. Ä. als Quelle ausmachen.


    Vielleicht ist es auch einfach ein Altersphänomen der Materialien (neue vielleicht etwas überdimensionierte Kette trifft auf 10 Jahre alte Lager,) oder schlicht Murphys law.

    Grüße aus Stockholm
    Klaus

    (P.S. wie Ihr auf dem 2. Foto erkennen könnt, habe ich Urvertauen in die Maschine und investiert. Seit 1 Woche habe ich ein gutes Zentralfederbein - fährt sich perfekt, Riesenunterschied - an anderer Forumstelle gerne mehr dazu, vielleicht hat auch jemand Interesse an dem alten, es ist nicht defekt, war mir nur zu schwergängig und zu gering verstellbar).

  • Mach doch mal das Ritzel ab und schau da hinter.
    Wenn der Dichtring nicht mehr dichtet, müsste zwischen Ritzel und Gehäuse frisches Motoröl zu finden sein sein.
    Kettenfett, ScottÖlerÖl und Motoröl riechen verschieden und fühlen sich auch unterschiedlich an, wenn Du sie zwischen zwei Fingern "reibst".
    Mach mal den gesamten KettenWeg sauber incl. der Gleitschiene und Kettenschutz innen. So richtig Fett/Öl frei.
    Dann noch mal fahren (Öler aus!) und anschließend das neu erschienene Öl sensorisch untersuchen.

    ps.: Wenn der Motor erst ausgebaut ist, geht das Teilen relativ einfach. ;)

    Bikes haben Pedale.

  • Zitat

    Original von Heja Sverige
    Die Kettenspannung hatte immer mindestens den vorgeschriebenen Durchhang mit mir, ich bin aber h�ufig mit meiner Frau gefahren, habe da aber nicht von Anfang an gepr�ft (das w�rde m. E. auch etwas weit f�hren f�r Soziusfahrten zu lockern?)


    Ganz im Gegenteil, bei längeren Fahrten mit Zusatzgewicht ist die Kette auf die Gesamtbelastung einzustellen.
    Schliesslich ist auch bei mir eine andere Kettenspannung einzustellen als bei 80kg-Krischperln. ;)

  • Zitat

    Original von FryingPan
    Ganz im Gegenteil, bei längeren Fahrten mit Zusatzgewicht ist die Kette auf die Gesamtbelastung einzustellen.
    Schliesslich ist auch bei mir eine andere Kettenspannung einzustellen als bei 80kg-Krischperln. ;)

    Ähm, nein.
    Der Kette muss so gespannt sein, dass bei maximaler Kettenspannung (also wenn Ritzel, Schwingenachse und Kettenrad in einer Linie sind) noch ein minimales Spiel vorhanden ist. Und das ist bei unbelastetem Motorrad auf dem Seitenständer immer gleich.
    Auch bei 80 kg-Krischperln kann die Federung hinten nämlich z.B. bei einem Schlagloch, durchaus mal durchschlagen und damit zweimal an diesem Punkt der höchsten Spannung vorbeikommen.
    Das Fahrergewicht ist für den korrekten Kettendurchhang sch*egal.

    Gruß
    Albtraum

  • Zitat

    Original von Kleelvis
    Mach doch mal das Ritzel ab und schau da hinter.

    Genau das würde/wollte ich auch empfehlen - wird das einzige halbwegs verlässliche Vorgehen sein.
    Wobei da ja m.E. eher die Werkstatt gefragt wäre.

    @Albtraum: vom rein theoretischen, technischen Standpunkt aus hast Du natürlich recht (Geometrie ist doch was feines :-)) ), aber diese 'endgültige' Wahrheit findet man (leider) in keiner 'Bastelanleitung'. Dort ist immer nur vom 'belasteten Motorrad' die Rede - und das lässt natürlich jede Menge Interpretationsspielraum :-((

    PS: so wenig ölig wie die Kette aussieht kann das nicht alles abgeschleudertes Öl sein - und die dunkle Farbe riecht für mich definitiv nach Motoröl... *cy*

    The future ain't what it used to be no more... :(

  • Zitat

    PS: so wenig ölig wie die Kette aussieht kann das nicht alles abgeschleudertes Öl sein - und die dunkle Farbe riecht für mich definitiv nach Motoröl... *cy*

    .... oder es ist der Dreck/das Öl, das schon vor dem Wechsel der Kette drauf war. Für mich schauts nämlich eher alt aus.

  • Zitat

    Original von Albtraum
    �hm, nein.
    Der Kette muss so gespannt sein, dass bei maximaler Kettenspannung (also wenn Ritzel, Schwingenachse und Kettenrad in einer Linie sind) noch ein minimales Spiel vorhanden ist. Und das ist bei unbelastetem Motorrad auf dem Seitenst�nder immer gleich.
    Auch bei 80 kg-Krischperln kann die Federung hinten n�mlich z.B. bei einem Schlagloch, durchaus mal durchschlagen und damit zweimal an diesem Punkt der h�chsten Spannung vorbeikommen.
    Das Fahrergewicht ist f�r den korrekten Kettendurchhang sch*egal.

    Gru�
    Albtraum


    Ja, die Theorie ist mir geläufig und eine vollkommene Geometrienulpe bin ich auch nicht.
    Leider lässt sich meine KLE aber viel feiner schalten seit die Kette mit mir drauf gespannt wird.

  • Steht das mit dem Kettendurchhang nicht auf der Schwinge und im Handbuch? (Ich hab auch beides nicht mehr.)
    mE: Wenn ich mit der FussSpitze ohne Kraft (nur das Spiel raus nehmen) die Kette "in der Mitte" bis auf einen Finger breit an die Schwinge heben kann. ist gut. Auf dem SeitenStänder oder balanciert.
    Falls aus BlödmannGründen doch mal zu stramm, meldet das mein PopoMeter.

    Bikes haben Pedale.

  • [QUOTE]Original von Bavarian

    @Albtraum: vom rein theoretischen, technischen Standpunkt aus hast Du natürlich recht (Geometrie ist doch was feines :-)) ), aber diese 'endgültige' Wahrheit findet man (leider) in keiner 'Bastelanleitung'. Dort ist immer nur vom 'belasteten Motorrad' die Rede - und das lässt natürlich jede Menge Interpretationsspielraum :-((
    /QUOTE]

    In meiner Bedienungsanleitung steht was vom unbeladenen Motorrad auf dem Seitenständer, im Bucheli auch, da ist es nur vom Eigengewicht belastet, und das schwankt eher wenig. Ansonsten hab ich die Methode "Einfedern bis zur geraden Linie Ritzel-Schwingenlager-Kettenrad" und dann minimales Spiel" schon recht oft gehört und auch gelesen. Schien mir auch gleich beim ersten Mal einleuchtend.

    Kleelvis: Im Handbuch steht's auf jeden Fall, auf der Schwinge bin ich mir nicht sicher. Wieso hat Deine KLE keine Schwinge? *wunder* ;) Die Methode mit Abstand zum Schwingenschutz steht so auch im Bucheli. Für ne schnelle Überprüfung obs zu lasch ist, mach ich das auch. Werden die Finger nicht so dreckig bei. *ang*

    @ Fryingpan: Wie hab ich mir das vorzustellen, wenn Du die Kette mit Dir drauf einstellst? Auf welchen Durchhang stellst Du sie dann ein?

    Gruß
    Albtraum

  • Zitat

    Original von Kleelvis
    Steht das mit dem Kettendurchhang nicht auf der Schwinge und im Handbuch? (Ich hab auch beides nicht mehr.)
    mE: Wenn ich mit der FussSpitze ohne Kraft (nur das Spiel raus nehmen) die Kette "in der Mitte" bis auf einen Finger breit an die Schwinge heben kann. ist gut. Auf dem SeitenStänder oder balanciert.
    Falls aus BlödmannGründen doch mal zu stramm, meldet das mein PopoMeter.


    Ich mach das zum überprüfen so, wie es im Bucheli steht, allerdings mit den Fingern. Und wo steht das mit "ohne Kraft"? Wenn ich das so mach, ist die Kette (grad ausprobiert) nach Bucheli fast zu stramm, wenn ich ein bisschen fester drücke, komm ich an den Schwingenschutz, was heisst, sie ist zu locker.
    Und die letzte Spannung ist gut 5000 Kilometer her.

    Also wie jetzt?


    @Albtraum:
    Das stellst du dir garnicht vor. Ich sitz drauf, ein anderer spannt. Daher meine mangelnde Praxis beim Spannen. Das letzte mal hats ein Profi gemacht (der wollte, dass ich aufsitze) und morgen kommen neue Gummis drauf. Mal sehen, was dieser Schrauber zu meiner Kette sagt.

    Edit: ich korrigiere, die letzte Kettenspannerei ist 6336 km her.
    Das ist lang. *80

  • So!

    Nach reiflicher Überlegung erachte ich folgendes für die Wahrheit:

    Der Bereich, in dem die Kette laut Anleitung gespannt sein soll (2-12mm vom Schwingenschutz entfernt), ist korrekt. Ob man sie jetzt fester spannt und eher bei dem 12mm liegt oder lockerer zu den 2mm hin, ist der Bereich, den man hat, um die Belastung durch (übergewichtige) Fahrer/Beifahrer zu berücksichtigen. Das ist deswegen relevant, damit die Kette nicht dauernd zuviel Zug bekommt, weil eine hohe Dauerbelastung die Kette rapide verschleissen lässt.

    Antworten bitte!
    :)


    Nach dem Reifenwechsel gerade eben hat der Schrauber die Kette bei entlastetem Hinterrad gespannt. Am Seitenständer bin ich jetzt ca. 3mm vom Schwingenschutz entfernt, also kaum mehr als vorher.
    Beim aufsitzen hat er nochmal geschaut und gemeint "Joa, passt eh".

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