Hallo Hoffnung,
hab ein echtes problem. Also ich hab ein mir eine KLE Bj 96 gekauft und mit meinem onkel überholt (neue bremsen, ölwechsel, ölfilterwechsel, luftfilterwechsel). zuvor ist sie 2 jahre rumgestanden. als wir sie dann starteten ging sie gleich auf anhieb los. auf standgas ging sie ohne probleme bis 11000 upm und hatte auch keine fehlzündungen. wenn man aber fährt und mal gas geben will fiel sie bei 4500 - 6000upm in ein drehmomentenloch, sprich der zug ging zurück und ich konnte nicht über 100km/h fahren. dann hat mein opa beim standgas rumgeschraubt und auf einmal konnte ich sie zwar etwas höher unter last drehen, aber dafür starb sie im standgas ab. dann hab ich in einem reperatur buch gelesen, dass es vielleicht der vergaserabgleich sein könnte und hab einfach bei der schraube gedreht und gleichzeitig das standgas wieder erhöht. denn wenn man bei der vergaserabgleichschraube dreht geht die drehzahl runter (hab das ganze aber ohne unterdruckmesser gemacht und einfach mit dem daumen gefühlt ob beim unterdruckschlauch noch angesaugt wird). im moment zieht sie zwar etwas besser aber leider stirbt sie immer noch im standgas ab (kommt mir so vor als ob sie kein benzin bekommt, es geht etwas besser wenn ich den choke gezogen lasse) und ich kann immer noch nicht wirklich schneller als 110 km/h fahren. weil sie sich nicht höher drehen lässt. zudem ganzen mist hat sie jetzt auch noch bei ca 4000-5000 upm fehlzündungen (sowohl beim gasgeben als auch bei der motorbremse), bin schon ziemlich verzweifelt. Wenn ich den tank runtergeschraubt habe und den unterdruckschlauch mit dem daumen zu halte hört man ein leichtes schnalzen im auspuff, ähnlich einer fehlzündung, jedoch nicht so laut. hält man aber den unterdruckschlauch nicht zu, sind auch die schnalzer weg (warum ist das so? ist das bei jeder so oder nur bei mir?)
Ist immerhin mein erstes motorrad und war eigentlich begeistert, nur schön langsam verlässt mich die euphorie.
bitte helft mir! bin für alle tips dankbar!
lg,
alex