Reifen... zum tausendsten :-)

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Ich bin sowohl die Mitas E07, Heidenau K60 Scout als auch die Conti TrailAttack 3 über mehrere Sätze auf der KLE gefahren.


    Meine Meinung dazu:
    E07 und K60 Scout sind auf einem sehr ähnlichen, für 50/50 Reifen erstaunlich hohem Niveau unterwegs.

    Damit kann man schon ganz ordentliche Sachen anstellen, und das über die komplette Lebensdauer der Reifen.

    Liegt glaub ich auch daran, dass die KLE mit +/-50PS überschaubar motorisiert ist, ein Großteil des Potentials der Reifen kann also für die Kurvenhaftung verwendet werden.
    Der Trail Attack 3 setzt dem Ganzen, was die Kurvenhaftung angeht, noch mal einen obendrauf. Bei der normal-sportlichen Fahrweise kann man die zusätzlichen Reserven meiner Meinung nach nicht ausnutzen, da kommen vorher die Fußrasten. Wenn man (macht man ja normalerweise nicht) einen explizit unrunden Fahrstil an den Tag legt, hat der Trail Attack größere Reserven. Außerdem hat er bei hohen Temperaturen und sehr sportlichem Fahrstil mehr Potential. Da hatte ich in den hochsommerlichen Dolomitenkurven den Mitas und auch den Heidenau manchmal schon etwas schmierig gefahren. Da reden wir aber von 38 Grad Luft, geschätzt 50-60° Asphalt und 30km nur Kurven. 5min Pause im Schatten und dann gings wieder weiter.

    Wo die vorgenannten Stollenreifen größere Reserven haben, sind auf schlechten Straßen. Ich denke hier an diverse Dolomitenpässe oder auch an Kroatische Straßen, die gerne mal Längsrisse aufweisen oder wo Splitt rumliegt. Hier bin ich mit den Mitas oder den Heidenau gefühlt etwas stabiler unterwegs, gerade bei den relativ schmalen Reifen der KLE.


    Mein persönliches Fazit:

    Deutscher Premium Asphalt, Rennstrecken: Conti Trail Attack 3

    (Süd-)Europäischer Pässereifen: E07 oder K60

    Was nicht heißt dass der Trail Attack in den Dolomiten nicht funktioniert, damit kann man dort auch sehr viel Spass haben.


    Bei Nässe hat sich bei mir noch keiner der vorgenannten Reifen auffällig negativ gezeigt, bei Nässe vergess ich aber auch schlagartig alle meine Fahrskills :patsch:

  • Gute Erfahrungen hab ich auch mit dem Metzeler Tourance gemacht: leichtere Feld-/ Waldwegen gut und in den Dolos auf Asphalt echt Klasse: beidseitig Angstnippel abgefahren und Fußrasten zerkratzt in Schräglage bei Null Unsicherheit. Der Radsatz mit denen kommt immer drauf, wenn der Straßenanteil überwiegen wird, sonst immer Mitas E09.

    Den Metzeler Enduro 3 hatte ich auch schon. War ebenfalls topp.

    Auf meiner Gixxe fahr ich seit vielen Jahren auch auschließlich Metzeler.

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