Der Fred für zu kurze Fredfragen..

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Die Feineinstellung macht man nach Gehör und Gefühl.

    Genau, so mache ich es auch. So weit wieder reindrehen bis er merklich schlechter läuft und dann eine viertel bis halbe Umdrehung wieder raus.

    Setzt aber auch voraus wie c-de-ville angesprochen hat das man ein wenig ein Gehör dafür hat.

    Das Leben ist zu kurz um nur ein Motorrad zu fahren :watoo:

  • L115/R112,5 Bedüsung

    Moin, warum die unterschiedliche Bedüsung? Mit dem FK hast du doch eigentlich gleich lange Krümmer :hmm:


    Die Unterschiedliche Bedüsung gab es nur im Baujahr 96 wenn ich mich nicht irre

    Setzt aber auch voraus wie c-de-ville angesprochen hat das man ein wenig ein Gehör dafür hat.

    toll.. schlecht hören tu ich gut :patsch: aber vielleicht versuch ich es trotzdem mal 8)

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

  • MissMatch - fast richtig, ganz raus bis der Motor am höchsten und gleichmäßigsten dreht und dann 1/8 - 1/4 Umdr. rein.

    Diese Einstellung hat übrigens keinen Einfluss auf den Verbrauch, falls jetzt jemand der Meinung ist Standgas fetter ist auch höherer Verbrauch. Mit CO-Tester ist natürlich besser, setzt aber bei einer 2in1 Anschlusslöcher im Krümmer voraus. Bei der GPZ natürlich nicht. Aber ein gutes Gehör und das gewisse Gefühl bringt's schon nah bis sehr nah dran. Ich kontrolliere und regele die Einstellung bestimmt 3-4 Mal nach, denn wenn man wieder auf Standgasdrehzahl von 1.200 - 1.400 ist kann sich die Laufkultur verändert haben.

    @Bruno - also meine 98er hat auch noch 92/ 95er Hauptdüsen.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Da führen sicher mehrere Wege nach Rom. Ich habe das mal so abgespeichert wie es hier aufgeführt war:


    5. Ansprechverhalten aus Standgasdrehzahl einstellen: Motor starten, Luftregulierschraube bzw. Gemischregulierschraube ganz

    fein ein- bzw. ausdrehen, bis der Motor kurz vor dem Absterben ist. Dann um eine 1/4 Umdrehung zurückdrehen.

    Quelle:

    Vergaser einstellen: Die richtige Gemischzusammensetzung | MOTORRADonline.de

    Das Leben ist zu kurz um nur ein Motorrad zu fahren :watoo:

  • @Bruno - also meine 98er hat auch noch 92/ 95er Hauptdüsen

    Komisch :hmm: entweder stimmt das nicht was in der Datenbank mal zusammen getragen wurde (beide 95), oder bei dir war mal ein Vorbesitzer dran.. wäre jetzt interessant was stimmt

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

  • Ich habe ja gerade die Hauptdüsen getauscht und da mir die unterschiedlichen Größen komisch vorkamen habe ich mal recherchiert. Demnach war diese Kombi für das 98er Modell korrekt. 15.000 km die ich zum Teil auch zackig unterwegs war hat der Motor ja klaglos überstanden.

    Ich glaube auch da war noch keiner dran, den Vorbesitzer (kenne ich) mit Sicherheit nicht, der ist 15 Jahre nur gefahren.

    Also bleiben nur die ersten 5 Jahre beim Erstbesitzer, aus welchem Grund solltel er die Hauptdüsen getauscht haben.


    Zum Leerlaufgemischeinstellen: der Autor geht nur auf eine Vergaserkonstruktion ein, soweit ich weiß gibt es aber 2. Ich meine es hängt mit der Position der LLGES zusammen, ob sie vor oder hinter der Drosselklappe positioniert sind. Da sie bei den Keyhin Vergasern hinter der Drosselklappe sind, ist es so, wie ich beschrieben habe. Wenn davor, dann ist es so wie der Autor es beschreibt. Ich habe ja auch Maschinen mit Mikuni Vergasern und habe auch ausgebaute liegen, ich werde mal nachsehen. Aber mir war es bis jetzt immer egal, entweder der Motor läuft sauber oder nicht und die Einstellung versuche ich zu finden. Vielleicht sind auch noch andere Parameter für die Art der Einstellung verantwortlich, das entzieht sich aber im Moment noch meiner Kenntis.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Die unterschiedliche Bedüsung hat meines Wissens nach nichts mit den Krümmerlängen zu tun, sondern mit den Unterschiedlichen Zündzeitpunkten der Zylinder. Daher bekommt ein Zylinder etwas mehr Luft und braucht demnach eine etwas größere Düse damit das Gemisch wiederum gleichmäßig ist zum anderen Zylinder. Die verschiedene Bedüsung sollte sich bis zu den neusten KLEs durchziehen. Meine 2005er hatte auch L-95/R-92. Glaube da lügt die Datenbank.


    Wegen der Luftgemischschrauben:

    Wüsste nicht wie ich das bei ner Zweizylinder hören/merken soll. Gibt die Schraube ja auch zwei mal, also pro Vergaser eine.

    Bin jetzt bei:

    Hauptdüsen L=115, R=112

    Gemischschrauben L= 2,0 Umdrehungen raus, R= 2,0 Umdrehungen raus

    Sowie Vergaser frisch (heute) synchronisiert.


    KLE läuft an sich einwandfrei, würde fast sagen besser denje.

    Was die Düsen angeht kann ich nach ein paar mehr Kilometern das Kerzenbild checken.

    Was die Leerlaufgemischschrauben angeht, keine Ahnung wie ich ohne Messgerät da prüfen kann ob das passt.


    Selbst wenn ich eine komplett zudrehe, klar läuft sie dann bescheidener, aber aus geht sie nicht. Kann auch einen Zündkerzenstecker abziehen, läuft sie fröhlich auf einem Zylinder weiter :D

    Wie ich dann pro Schraube bei ner 2-1 Auspuffanlage nen Unterschied hören soll, weiß ich nicht wirklich. Kann dann ja links zu fett und rechts zu mager sein und sich ausgleichen und umgekehrt.

    :drinks:

  • Ganz rein gedreht muss der Motor aus gehen, ansonsten ist der Vergaser nicht ok bzw. verdreckt.

    Und glaube mir, man hört einen Unterschied trotz 2in1.

    Wenn der Motor auch ohne 2. Kerzenstecker weiter läuft, dann ist das ein gutes Zeichen, muss andersrum aber auch funktionieren.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Ganz rein gedreht muss der Motor aus gehen, ansonsten ist der Vergaser nicht ok bzw. verdreckt.

    Und glaube mir, man hört einen Unterschied trotz 2in1.

    Wenn der Motor auch ohne 2. Kerzenstecker weiter läuft, dann ist das ein gutes Zeichen, muss andersrum aber auch funktionieren.

    Wenn ich beide ganz reindrehe, ja - geht er aus. Mach ich das nur bei einem Vergaser, juckt das den Motor reichlich wenig. Wüsste halt nicht wo ich und wie ich das hören soll, ist jetzt eher links zu mager oder rechts? Oder ist rechts zu fett und links ok? Wie hört man da raus, welcher Vergaser nun falsch eingestellt ist? :/


    Werd bei mir das erstmal so lassen, den anhören tut sich zumindest alles richtig gut.

    :drinks:

  • Wenn der Motor auch ohne 2. Kerzenstecker weiter läuft, dann ist das ein gutes Zeichen,

    Das freut mich jetzt.. am Gardasee ist mir während der Tour mit den Italienern eine Zündkerze Hops gegangen.. Bergauf wars da zäh.. aber Bergab konnte ich noch mithalten :D

    Glaube da lügt die Datenbank.

    gut das du die geschrieben hast ;)

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

  • Das freut mich jetzt.. am Gardasee ist mir während der Tour mit den Italienern eine Zündkerze Hops gegangen.. Bergauf wars da zäh.. aber Bergab konnte ich noch mithalten :D

    gut das du die geschrieben hast ;)

    Ohne Gewähr! Die Infos sind ja gesammelt - ich nehm das mal raus

    :drinks:

  • Wenn ich beide ganz reindrehe, ja - geht er aus. Mach ich das nur bei einem Vergaser, juckt das den Motor reichlich wenig. Wüsste halt nicht wo ich und wie ich das hören soll, ist jetzt eher links zu mager oder rechts? Oder ist rechts zu fett und links ok? Wie hört man da raus, welcher Vergaser nun falsch eingestellt ist?

    Zu fett zu mager, die Leerlaufgemischschrauben sind nur für den LEERLAUF zuständig. Das einzige was die noch beeinflussen ist das Abtouren des Motors wenn zu mager. Aber der Motor läuft nicht zu fett/ zu mager, das Gemisch ist fix über die Größe der Hauptdüse.

    Der Motor muss definitiv ausgehen, wenn man die LLGES rein dreht. Auf einem Zylinder läuft der Motor nur weiter wenn die Leerlaufdrehzahl erhöht wird. Da scheint bei dir noch ein Problem vorhanden zu sein.

    Hören kann man das, wenn man sich mit Motoren seit über 40 Jahren beschäftigt. Wenn man es beruflich macht geht's schneller, oder man lernt's nie.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Zu fett zu mager, die Leerlaufgemischschrauben sind nur für den LEERLAUF zuständig. Das einzige was die noch beeinflussen ist das Abtouren des Motors wenn zu mager. Aber der Motor läuft nicht zu fett/ zu mager, das Gemisch ist fix über die Größe der Hauptdüse.

    Der Motor muss definitiv ausgehen, wenn man die LLGES rein dreht. Auf einem Zylinder läuft der Motor nur weiter wenn die Leerlaufdrehzahl erhöht wird. Da scheint bei dir noch ein Problem vorhanden zu sein.

    Hören kann man das, wenn man sich mit Motoren seit über 40 Jahren beschäftigt. Wenn man es beruflich macht geht's schneller, oder man lernt's nie.

    Nochmal kurz zusammengefasst:

    ja wir reden nur über den Leerlaufzustand (oder abtouren)! Die Hauptdüse/n ist/sind sind im leerlauf ja quasi fast bis ganz zu. Und ein Motor kann im Leerlauf oder beim abtouren auch zu fett oder zu mager laufen, eben dafür sind die LLGES ja da. Warum sollte meine KLE nun ausgehen, wenn ich EINE von beiden LLGES schließe, wo Sie doch auf dem anderen Zylinder weiterlaufen kann wo die LLGES noch auf gedreht ist. Dann läuft der Linke Zylinder eben zu Mager und zündet nicht, der rechte läuft aber normal weiter. Oder umgekehrt. Du sprichst über DIE LLGES. Aber welche? Wenn ich beide reindrehe, klar geht der Motor dann aus. Aber nicht wenn ich eine reindrehe. Dabei ist egal ob links oder rechts. Solange die andere passt, läuft der Motor weiter. Genauso wenn ich nur einen Zündkerzenstecker abziehe, Motor läuft auch weiter, eben nur "schlechter". Wenn ich beide abziehe geht er aus, logisch.


    Und da jetzt meine Frage: Ich stelle dir die KLE hin, stelle eine LLGESchraube richtig ein und die andere zu Fett oder Mager. Wie hörst du bei einer 2-1 Anlage nun das der rechte Zylinder etwas zu mager oder fett läuft (ja im leerlauf) während der linke perfekt läuft und umgekehrt. Wenn beide falsch eingestellt sind, höre ich das auch raus. Aber jetzt an der KLE zu stehen und zu sagen: "Ey, dein rechter Zylinder läuft im Standgas zu mager" ,kann ich mir eigentlich kaum vorstellen...

    Verzeih meinen Diskussionsbedarf aber du hast meinen neugierigen Kampfgeist geweckt.


    EDIT: Was das ganze vllt erklären könnte bezüglich des nicht ausgehens ist, dass ich im Winter das Standgas etwas höher als normal habe. Vllt reicht das aus, damit der Motor bei einer geschlossenen LLGES nicht ausgeht. Ist zwar minimal höher aber vorhanden, sodass die KLE im Kalten ohne Choke besser an bleibt

    :drinks:

    2 Mal editiert, zuletzt von Deuin ()

  • Was ich geschrieben ist einfach so, da gibts auch nichts zu diskutieren.

    Ich schraube an motorisierten Zweirädern seit 1974 und ich habe schon alles zerlegt, repariert getunt verbessert und was weiß ich nicht alles. Aber ich habe auch immer Leuten über die Schulter geschaut, nachgefragt und mit denen diskutiert um Technik besser zu verstehen. Ich kenne aber auch Leute, die extremes Wissen haben z.B. komplette Motoren selbst konstruiert und gebaut haben. In all den Jahren habe ich so mein Wissen angesammelt, aber ich gebe zu ich kenne einige Leute die einfach noch mehr wissen.


    Wenn ich lese was Du betreffs der Vergaser für Zusammenhänge erstellst, dann sagt mir dass, das Du die Funktionsweise des Vergasers noch nicht in Gänze verstanden hast. Ich habe mir auch Informationen aus unterschiedliche Literatur über Vergaser angelesen, das macht manches transparenter. Übrigens die KLE-Vergaser sind noch einfach, Doppelvergaser oder Registervergaser mit Beschleunigerpumpe ist dann die nächste Stufe der Erleuchtung. Meinen Meister habe ich in einem Rochester Quadrajet (4-fach Vergaser in einem Gehäuse) gefunden , den ich nicht zur vollsten Zufriedenheit zum Laufen gebracht habe.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Was ich geschrieben ist einfach so, da gibts auch nichts zu diskutieren.

    Ich schraube an motorisierten Zweirädern seit 1974 und ich habe schon alles zerlegt, repariert getunt verbessert und was weiß ich nicht alles. Aber ich habe auch immer Leuten über die Schulter geschaut, nachgefragt und mit denen diskutiert um Technik besser zu verstehen. Ich kenne aber auch Leute, die extremes Wissen haben z.B. komplette Motoren selbst konstruiert und gebaut haben. In all den Jahren habe ich so mein Wissen angesammelt, aber ich gebe zu ich kenne einige Leute die einfach noch mehr wissen.


    Wenn ich lese was Du betreffs der Vergaser für Zusammenhänge erstellst, dann sagt mir dass, das Du die Funktionsweise des Vergasers noch nicht in Gänze verstanden hast. Ich habe mir auch Informationen aus unterschiedliche Literatur über Vergaser angelesen, das macht manches transparenter. Übrigens die KLE-Vergaser sind noch einfach, Doppelvergaser oder Registervergaser mit Beschleunigerpumpe ist dann die nächste Stufe der Erleuchtung. Meinen Meister habe ich in einem Rochester Quadrajet (4-fach Vergaser in einem Gehäuse) gefunden , den ich nicht zur vollsten Zufriedenheit zum Laufen gebracht habe.

    Ich bitte zwinged um Korrektur: Wo steht was, das dich schließen lässt, ich hätte das Funktionsprinzip eines Vergasers nicht zu Gänze verstanden? Ich lese da keinerlei Antwort raus, die nun etwas dazu aussagt.

    "Was ich geschrieben ist einfach so, da gibts auch nichts zu diskutieren." Hmm, mein Chef sagt auch immer: "Siehst du das rote Auto da? Wenn ich sage das ist blau, dann ist das ab jetzt blau!" Ändert aber nichts an der roten Farbe.

    Ich freue mich aufs "drüber fachsimpeln", aber dazu brauche ich dann auch ne Aussage zum fachsimpeln und keine Betonung darüber wielange jemand was wo gelernt und gemacht hat. Das ist zwar schön und gut, aber keine sachliche Aussage oder Erklärung. Ich meine wenn du sagst: "Ich höre das halt einfach raus" ok damit kann ich dann leben, ob mans glaubt bleibt einem selbst überlassen. Im übrigen: wenn ich beide Vergaser falsch einstelle, höre ich das auch raus, da sehe keine Kunst drin. Wenn ich aber nur einen Vergaser ein wenig im Standgasbetrieb also an unserer Leerlaufgemischschraube falsch einstelle, während der andere richtig eingestellt ist, halte ich es wiederrum für Kunst dann rauszuhören: "Ja dein rechter Zylinder läuft im Standgas zu mager".


    Du schreibst: "Zu fett zu mager, die Leerlaufgemischschrauben sind nur für den LEERLAUF zuständig. Das einzige was die noch beeinflussen ist das Abtouren des Motors wenn zu mager. Aber der Motor läuft nicht zu fett/ zu mager, das Gemisch ist fix über die Größe der Hauptdüse."Echt, für das Abtouren wenns zu mager ist? Ok und wenn es warm draußen ist und das Gemisch durch die dickere Luft heute mal zu fett ist geht die Düse dann zu?


    Also mein Verständnis der Pilotjet oder Leerlaufgemischschraube ist eigentlich ganz simpel: Sie reguliert das Benzin/Luft Verhältnis im idle/Standgasbetrieb oder im Schiebebetrieb. Da sie im Lastbetrieb nicht zugeht, theoretisch sogar da etwas. jedoch nur so minimal, dass es in der Praxis kaum bis nix her macht.

    Die Hauptdüse übernimmt dann im Lastbetrieb den Rest.

    Zu sagen: "Aber der Motor läuft nicht zu fett/ zu mager, das Gemisch ist fix über die Größe der Hauptdüse." Ist erstmal falsch. Das Gemisch ist nie Fix, da sich das Gemisch alleine durch unterschiedliche Umgebungsdruck und Temperaturen ändert. Weniger oder mehr Luft durch Wärme/Kälte bei gleichem Anteil Sprit ist auch ein anderes Gemisch. Und im Leerlauf regelt die Hauptdüse erstmal nix. Kommt also wiederum auf den Betriebszustand des Motors an.



    Ich bitte hier um ne fachliche Diskussion. Vorallem, wenn du schreibst: Ich habe das Funktionsprinzip eines Vergaser nicht verstanden. Dann will ich schonmal genau wissen warum. Denn eine sachliche Antwort fehltm, unter dem ganzen: "das ist halt so weils so ist", mir immernoch :)

    Oder man redet aneinander vorbei, soll auch vorkommen.

    :drinks:

    Einmal editiert, zuletzt von Deuin () aus folgendem Grund: rechtschreibung etc. wie immer

  • Nur ein Beispiel, wenn ich schreibe der Motor geht aus, oder beinahe aus, wenn man die LLGES rein schraubst, dann sagst Du dein Motor läuft weiter und das ware korrekt so.

    Ich weiß aus meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Motorrädern das es nicht so ist.


    Aber ich muss auch keinen missionieren, wenn Du es nicht glauben willst, musst Du ja auch nicht. Ich wollte nur helfen und habe bestimmte Zusammenhänge in meinem ersten Beitrag erklärt, aber ich habe keine Lust das hin und her zu diskutieren. Meine Maschinen laufen ja, also kann es ja nicht falsch sein was ich mache.

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Nur ein Beispiel, wenn ich schreibe der Motor geht aus, oder beinahe aus, wenn man die LLGES rein schraubst, dann sagst Du dein Motor läuft weiter und das ware korrekt so.

    Ich weiß aus meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Motorrädern das es nicht so ist.


    Aber ich muss auch keinen missionieren, wenn Du es nicht glauben willst, musst Du ja auch nicht. Ich wollte nur helfen und habe bestimmte Zusammenhänge in meinem ersten Beitrag erklärt, aber ich habe keine Lust das hin und her zu diskutieren. Meine Maschinen laufen ja, also kann es ja nicht falsch sein was ich mache.


    genauer lesen. Ich fragte: "wenn ich eine oder beide reinschraube?"

    Schraube ich eine rein, läuft der Motor weiter, nur schlechter. Schraube ich beide rein, geht er aus. Ist auch logisch.

    Und hier war genau der Knackpunkt meiner frage: MUSS der Motor ausgehen wenn ich eine reinschraube oder bei beiden?


    Du schreibst außerdem nicht: "er geht beinahe aus" das war mein Standpunkt, nur anders geschrieben: schraube ich nur eine rein, "läuft er weiter - nur schlechter".

    Du hast geschrieben: "Der Motor muss definitiv ausgehen, wenn man die LLGES rein dreht." Das hat wenig mit "geht beinahe aus" zu tun.

    Die LLGES kann die Eine oder die Beide bedeuten, nochmals das war meine spätere Frage.

    Mich hat das durchaus interessiert ob du eine oder beide meinst.


    Weil meine KLE geht BEINAHE aus wenn ich eine reindrehe, aber eben nur BEINAHE. Drehe ich beide rein, geht sie aus.


    Also war meine Aussage doch vollständig korrekt.

    Und wie vermutet dann wohl aneinander vorbei gesprochen.


    Und da meine KLE nun auch schon 20Tkm unter meinem Hintern juckelt mit sammt der Umbauten und tausenden Anpassungen, sowie davor ne CBR, nen Golf 3 und nen alter 2 Takter, kann ja auch bei mir nicht viel falsch sein.

    Mich hatte das ganze eh nur intressiert, um zu erfahren: Kann ich irgendwie gegenchecken ob meine LLGES richtig eingestellt sind. Die KLE selber läuft traumhaft, ich habe kein Problem. Ich wollt nur gerne wissen, ob ichs ohne Messgerät auch gegenkontrollieren kann. Das ich angezweifelt habe, dass jemand das einfach raushört ob ein Zylinder von zweien im Standgas zu Mager oder zu Fett läuft bei ner 2-1 Anlage, tut mir leid.

    War keine böse absicht, kanns mir nur kaum vorstellen.

    :drinks:

  • Du kannst einen aber auch schwindelig sabbeln.


    Grundsätzlich stellt man EINEN Vergaser nach dem ANDEREN ein. Man schraubt niemals an beiden Vergasern gleichzeitig rum. Und das macht man so lange bis der Motor im Standgas vernünftig läuft, 3-4x einstellen bzw. nachregulieren ist normal.

    Wenn Du die LLGES ganz rein schraubst dann humpelt der Motor so vor sich hin und geht sofort aus oder später, je nachdem wie lange man die LLGES reingeschraubt lässt, meist nur Zehntelsekunden. Ist die Schraube reingeschraubt und der Motor geht nicht aus stimmt was nicht. Meist sind dann die Luftkorrekturkanäle nicht frei. Läuft der Motor halbwegs rund den anderen Vergaser entsprechend einstellen. Wahrscheinlich muss man das Standgas immer mal wieder nachjustieren, so das der Leerlauf stabil bei 1.200 - 1.400 U/min läuft. Jetzt die LLGES EINZELN nachregulieren, ob der Motorlauf im Standgas noch optimiert werden kann. Leerlaufdrehzahl bei Bedarf nachregulieren.

    Alles klar?

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Du kannst einen aber auch schwindelig sabbeln.


    Grundsätzlich stellt man EINEN Vergaser nach dem ANDEREN ein. Man schraubt niemals an beiden Vergasern gleichzeitig rum. Und das macht man so lange bis der Motor im Standgas vernünftig läuft, 3-4x einstellen bzw. nachregulieren ist normal.

    Wenn Du die LLGES ganz rein schraubst dann humpelt der Motor so vor sich hin und geht sofort aus oder später, je nachdem wie lange man die LLGES reingeschraubt lässt, meist nur Zehntelsekunden. Ist die Schraube reingeschraubt und der Motor geht nicht aus stimmt was nicht. Meist sind dann die Luftkorrekturkanäle nicht frei. Läuft der Motor halbwegs rund den anderen Vergaser entsprechend einstellen. Wahrscheinlich muss man das Standgas immer mal wieder nachjustieren, so das der Leerlauf stabil bei 1.200 - 1.400 U/min läuft. Jetzt die LLGES EINZELN nachregulieren, ob der Motorlauf im Standgas noch optimiert werden kann. Leerlaufdrehzahl bei Bedarf nachregulieren.

    Alles klar?

    Zum schwindelig sabbeln bin ich hier:saint::P:)

    Alles klar, so wollt ichs wissen :nummer1_1:

    :drinks:

  • So, jetzt ich ma.


    Kann ich das Ansprechverhalten nach Schiebebertieb

    mit den LLGES beeinflussen?


    Sie kommt beim Rausbeschleunigen kawatypisch schlagartig,

    was mich bei der Kiloversys schon genervt hat.


    Geht das auch weicher?

    Ich mag bunte Moppeds:toothy2:

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