Grundsätzlich wechsle ich einmal im Jahr das Öl.
Egal ob 6 oder 16tkm.
Oder eher, wenn irgendwas auffällig ist.
Motor undicht
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Mopedler98 -
23. Mai 2018 um 15:31 -
Erledigt
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
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Dann müsste es ja auch reichen, wenn der Ölfilter spätestens nach 12tkm raus fliegt oder eben nach einem Jahr und ich nur bei jedem 2 Ölwechsel den Filter mit wechsel (alle 6tkm Ölwechsel)
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Wie auch immer.
Ich weiß dann nur meistens nicht mehr hatte ich letztes mal oder nicht.
Deshalb immer mit wechseln. -
Hallo, ich melde mich nochmal zurück, der Ölwechsel ist vollbracht, aber mir ist beim prüfen aufgefallen, dass der Lenker in der Mitte einrastet und die ER-5 auch leicht nach rechts zieht, ich gehe davon aus, dass es kaputt oder navhgestellt werden muss, habe das aber noch nie gemacht, gibt es hier jemanden in der Nähe weserbergland, der mir da helfend zu seite stehen könnte? :confused: Habe gefühlt nur Probleme mit der kleinen, es ist immer was, ich habe sie doch aber so gerne
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Beim Lenkkopflager kann ich Dir leider nicht helfen!
Aber noch mal zum Kleben. Hat meine auch wenn sie länger steht (habe mehrere Mopeds, deshalb kommt das vor). Wenn das nicht magst, dann leg schon einen Gang ein, ziehe Kupplung und laß sie dann an- dann ist das Lösen nicht mit einem Schlag.
Wenn Du nicht ständig in Drehzahlen über 6000 Umdrehungen unterwegs bist, ist das mit dem Ölwechselintervall nicht so erst zu nehmen. Die müssen natürlich auch die mit dem Intervall auf der sicheren Seite halten, die ständig in den hohen Drehzahlbereichen unterwegs sind. Ich wechsel alle 2 Jahre nach dem TÜV (sind dann ca. 15 tkm), mache Öl rein, was ich auch für die Autos nehme (Liquid Moly 10 oder 15W40) und die Kiste läuft, nähert sich der 100 000 tkm-Marke. Der Motor stammt aus Anfang 80er Jahre, da gab es die modernen Öle noch nicht, deshalb mit einfachen Ölen auch kein Problem. Also ruhig Öl länger drin lassen und dafür Ölfilter mit machen- und nicht solche Wissenschaft um Ölsorten und Intervalle machen- solange Du sie normal bewegst und nicht ständig am Limit fährst.Ist natürlich nur meine Meinung und meine Erfahrung.
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Grundsätzlich kann ich dir beim Wechsel des Lenkkopflagers helfen.
Allerdings habe ich das bei der ER noch nicht gemacht.
Kann aber auch nicht schlimmer sein als bei der KLE.
Wenn es einen Rastpunkt hat ist es i.d.R. hin. -
Ich sag mal so ist immer gleich eigentlich. Beim ein und austreiben können ein paar Nüsse aus'm Nusskasten sehr hilfreich sein
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Bei der KLEnen ist es glaube ich nicht so easy, bei der Schrauberparty von UTE mußte man Werkstatthilfe in Anspruch nehmen, weil was nicht ging .... Aber wie gesagt, so was laß ich machen und kenne mich damit überhaupt nicht aus. Mußte bei mir aber auch erst einmal bei einem Moped gemacht werden.
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Ich hoffe, dass es bei der ER-5 nicht so schwer ist, da ist nicht dad Originale Kugellager drin, würde aber gerne dann ein Kegelrollenlager verwenden(empfehlungen?) und hoffe, dass es dann länger hält ;sad;
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Mopedler98, mach doch einen neuen Thread auf zum Lenkkopflager damit alle ihn finden.
Gemacht habe ich das schon mal an meiner. Ist etwas fummelig und ich musste mir zwei (primitive) Austreibwerkzeuge herstellen. Die Lager sind genormt, das heisst, sobald du sie ausgebaut hast kannst du die Grössen ablesen und ueberall kaufen wo es Lager gibt (nimm einen guten Hersteller!).
Du kannst doch schon mal das Motorrad aufbocken (Vorderrad frei). Dann das Rad abbauen, Dämpfer raus, Lenker weg, eventuell Cockpitverkleidung weg (muss nicht, gibt aber Licht), und dann die Muttern oben an der Lenkerbrille lösen. Die Brillen selbst kommen recht leicht weg wenn sie nicht schon von selbst herausfallen, eventuell mit dem Gummihammer nachhelfen. Bis hierhin ist alles easy und du kannst die Lager sehen.
Fusselig wird es nun: Wenn ich mich recht erinnere sind es zwei Kegellager oder ein Kegel- und ein normales Lager. Die Hälfte vom Kegellager die an der Brille sitzt ist das schwierigste, die musst du eventuell mit einer Dremel zersägen wenn du sie nicht so losbekommst. Oder war es das normale Lager, bin mir nicht mehr sicher. Du siehst es aber dann.Die Selbstbauwerkzeuge hatte ich dann benötigt um die Huelsen aus dem Lenkkopf herauszubekommen. Im Baumarkt gibt es manchmal solche einfachen Eistenstangen zu kaufen (in der Abteilung Metallprofile und Bleche) in ca. 6mm Durchmesser. Davon 2x30 cm abhauen, mit der Gasflamme ein Ende gluehen und so zurechtschlagen dass du eine Art Zunge bekommst die ca. 45 Grad absteht. Du musst ein wenig probieren und anpassen. Zum Schluss beide Enden am Werkzeug härten und die Zunge scharf abfeilen. Wie das andere Werkzeug aussah fällt mir nicht mehr ein, könnte aber nur ein sauber abgeschnittenes und gehärtetes Ende gewesen sein.
Dann mit etwas Geduld die Lager aus dem Lenkkopf austreiben, immer schön im Kreis schlagen. Irgendwann kommts.
Einbau ist nun fast selbsterklärend: Neue Teile mit etwas Fett beschmieren und da auftreiben wo sie hingehören. Eventuell mit einem Rohr das Lager am einen Brillenteil eintreiben. Du weisst wie man Lager richtig auftreibt? Niemals so einschlagen dass die Kraft ueber die Kugeln oder Kegeln uebertragen wird, immer nur den Ring schlagen der Kontakt zum Teil hat auf den es aufgetrieben wird. Du musst eventuell etwas improvisieren mit Huelsen, Rohren etc...
Ich glaube sogar dass die Huelse vom Kegellager unten nicht eingeschlagen werden muss, einfach auf die untere Kegellagerhaelfte auflegen und wenn du die Brille eingebaut hast, wird die Huelse von selbst beim anziehen eingetrieben. Aber siehs dir an, oder stelle Fotos online, dann koennen wir dir helfen.
Gruesse
Basler -
Verschoben in den Lenkkopflager Thread.
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