Beiträge von KLE Fan 1953

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 15.03. Niederheide

Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

    Liegt aber vermutlich auch daran, dass ich eher zurückhaltend fahre.:saint: Ein Popozurseite-Fahrstil passt nicht auf die öffentliche Straße, ist meiner Meinung nach auf der KLE total überflüssig und (sorry) schaut auch richtig kasperlmäßig aus.

    Wenns nicht komisch ausschauen würde wärs weit nicht so lustig, allerdings finde ich schon dass das knie am boden auch im straßenverkehr eine gewisse sicherheitskomponente darstellt die nicht zu vernachlässigen ist

    Aber schön daß der Themenstarter von unserer KLEnen so überzeugt ist, freut mich echt. Hat er eigentlich schon einen Vorstellungsbeitrag, hab es nicht gefunden.

    Soweit ich weiß schon

    PS: Hart Bremsen macht nicht schnell, ist gerade mit KLE auch eher kontraproduktiv, es sei denn man will gerade um die Kurve fahren auf der die Bremsscheibe ist...:nummer1_1:;undwech;


    ist durchaus ein komisches gefühl wenn das ding beim harten bremsen leicht nach links zieht;)

    Reifen egal ist falsch aber bist du mit der kle schon auf Stollenreifen gefahren??

    Ich fahre sie und kann mit dem meistens Straßen Mopeds mithalten. Das schöne liegt darin das ich es nicht muss 😜

    Übrigens ich habe die rasten schon schleifen lassen. Lag aber daran das der dämpfer fertig war.8o

    ojee, wenn dem so ist wunderts mich warum es immer noch die Hetze auf die Motorrad Raser in den Medien gibt.

    Mit Stollenreifen können die ja nicht so schnell sein

    Naja man merkt auch mit der Gummileitung wie sich das Fahrwerk beim harten anbremsen verzieht, ich glaiub da leigt das Problem eher bei der Strohhalm Gabel. "Reifen egal" find ich ein gewagtes Statement

    Mit der KLE geht schon was, aber auch ich hatte die Rasten noch nicht auf der Straße, aber den Fuß musste ich schon öfters von der Raste nehmen.
    Sehe das wie Bruno, Stahlflex reicht schon, Reifen sind fast egal, selbst mit dem Mitas E09 geht das. Meine KLE ist nur hochgelegt

    Ich bin in den nicht unbedingt der Langsamste, aber ich hatte mit der Fussraste noch nie Bodenkontakt..

    Federbein YSS, Gabelfeder progressiv von Wirth, Fussraste von der DR... bessere Bremswirkung Dank Stahlflex und SV Sattel 8)


    Ich hab zwar einen knackigen Hintern, aber auf den Hangover kann ich verzichten.. apropo c-de-ville erinnerst du dich noch letztes Jahr auf dem roten Fuchs? ich muss heute noch lachen :happ2::happ2:

    Endlich einer ders versteht.

    Nach exzessivem Alkoholkolkonsum fahr ich auch nicht Motorrad. Ohne Hang off gehts allerdings nicht.

    Die Fahrwerksanpassungen sind mir zu teuer, da geb ich das geld lieber im Lichtspielhaus meines Vertrauens aus

    Ich wäre gerne live dabei, wenn du zum ersten mal slicks fährst8o

    Rennen liegen in der DNA des Motorrad Treibers

    Wenn du diesen Beitrag liest, kann das aus zwei Gründen sein: Entweder bist du von selbst darauf gekommen, dass die KLE mit ihrem drehfreudigen Motor das ideale Straßen-Heiz-Gerät ist, oder dein Nachbar hat dir seine alte Maschine für einen symbolischen Euro verkauft. Wie dem auch sei... Jetzt hast du eine KLE 500 und wunderst dich, wie du mit ein paar günstigen Modifikationen eine S1000RR zum Frühstück verspeisende Wunderwaffe daraus machen kannst.

    Technische Modifikationen:

    Das erste, was dir auffallen wird, wenn du aus einem sportlichen Background kommst, ist, dass es für die Kawa mit ihren 21- und 19-Zoll-Felgen keine Supersportbereifung gibt. Das ist allerdings kein Problem. Gott hat uns immer nach mehr Grip suchenden Sündern mit dem Conti TrailAttack 3 gesegnet. Dieser Reifen ist nicht nur unglaublich schnell auf Temperatur, sondern hält laut einem GS-Futzi aus dem Forum sogar um die 20.000 km. Und das Wichtigste: Er kann auf der Straße mit jedem Supersportreifen mithalten.

    Grip haben wir jetzt also genug.

    Damit ergibt sich allerdings das nächste Problem: Die Fußrasten der KLE sind viel zu niedrig. Zum Glück hat Kawasaki es uns leicht gemacht, dieses Problem zu lösen. Erstens muss die Vorspannung des Federbeins komplett hochgedreht werden, dann muss die Gabel so hoch wie möglich in die Gabelbrücke gesteckt werden. Damit gewinnen wir schon mal ein paar Zentimeter. Dann ist es notwendig, die Angstnippel von den Fußrasten zu entfernen. Und jetzt kommt der Geheimtipp: Die KLE hat mit Gummi ummantelte Fußrasten. Wenn wir die so lassen, wäre beim ersten Rastenschleifer der Highsider unumgänglich. Also ist es notwendig, mit einem Cuttermesser die äußerste Schicht des Gummis unten wegzuschneiden. Dann steht dem Schleifvergnügen nichts mehr im Weg.

    Leider kommt die unglaubliche Leistung der KLE mit einem leichten Nachteil: Gewichtsmäßig ist das Ding ungefähr auf dem Level einer Goldwing. Die Kawasaki-Ingenieure haben zwar versucht, Gewicht einzusparen, leider jedoch mit einer unterdimensionierten Gabel und nur einer Bremsscheibe. Wenn man also eine Chance haben will, diesen Güterzug bis zum Kurvenscheitel auf die richtige Geschwindigkeit zu bremsen, muss man alle Register ziehen. Das bedeutet: Rennbremsflüssigkeit, Sinterbremsbeläge und eine Anpassung des Fahrstils sind notwendig.

    Änderung des Fahrstils

    Genau, die KLE hat ihre Eigenheiten, und um ihr massives Potenzial voll auszuschöpfen, muss man sich anpassen.

    Und egal was im Forum geschrieben wir, der Motor der KLE ist unglaublich Standfest und will hoch gedreht werden. Hab also kein schlechtes Gewissen und dreh das Ding bis 10.000 Touren.

    Bremsen:

    Die KLE hat zwar eine komplett unterdimensionierte Vorderradbremse, aber glücklicherweise gibt es ja eine zweite. Also musst du dir angewöhnen, auch die hintere Bremse zu benutzen. Bei modernen Supersportlern ist die Hinterradbremse nahezu unnötig. Auf der KLE ist der richtige und kompetente Einsatz der hinteren Bremse jedoch nicht nur notwendig, um so spät wie möglich den Anker zu werfen, sondern unter Umständen auch überlebenswichtig bei einer Notbremsung.

    Körperposition:

    Wenn du die oben genannten Schritte befolgt hast, hast du jetzt ein Motorrad, das du komfortabel bis auf die Raste lehnen kannst. Noch mehr Schräglage ist allerdings nicht ratsam, da die Contis zwar kompetente Tourenreifen sind, aber irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Wir wollen ja nicht in der ersten Kurve unsere Fahrt beenden, oder?

    Das heißt: Mehr Kurvenspeed durch mehr Schräglage ist ausgeschlossen. Was wir aber tun können, ist unsere Körperposition anpassen. Hier können wir uns eine Scheibe von der MotoGP abschneiden. Das ideale Vorbild ist hier Jorge Martín – extremer wird's nicht, und genau das brauchen wir. Denn jeder Zentimeter, den du deinen Körper nach unten und nach innen verlagerst, erhöht deinen möglichen Kurvenspeed.Jorge martinn.PNGUnbenannt.PNG

    Fahrstil:

    Exzessive Schräglage und brutales Bremsen können wir vergessen. Wie holen wir also gegen eine Supersportmaschine wie die S1000RR auf, wenn wir am Kurveneingang (Bremse), Kurvenscheitel (begrenzte Schräglage) und am Kurvenausgang (50 PS gegen 200 PS) überall den Kürzeren ziehen?

    Nun, eine Sache haben wir noch, in der wir dem durchschnittlichen Straßenrossi überlegen sind:

    Wir kennen im Idealfall die Strecke und wissen, was das sogenannte Racing-V ist.

    Das bedeutet, wir versuchen, die Kurve wie ein "V" zu fahren:

    • Wir bremsen nahezu gerade in den Scheitelpunkt der Kurve hinein (genau hier holen wir das meiste raus),
    • drehen das Bike dann so schnell wie möglich Richtung Kurvenausgang,
    • und beschleunigen dann so schnell und gerade wie möglich aus der Kurve heraus.


    racing V.PNG

    Hier dargestellt das Racing V: Rot die Bremsphase, Blau der RIchtungswechsel mit Stützgas und grün die Beschleunigungsphase


    Klingt einfach, macht dich aber schneller als 90 % der RS660- und R7-Fahrer. Zudem reduziert es das Sturzrisiko, da es die Zeit in maximaler Schräglage verkürzt.

    Mit diesen wenigen Tipps solltest auch du jetzt in der Lage sein, den Ruf der KLE auf der Straße zu verteidigen.


    (Das ist kein Aufruf, auf der öffentlichen Straße Rennen zu fahren, und ich möchte auch niemanden dazu anstiften, sich oder andere im Straßenverkehr zu gefährden.)

    Wie groß bist Du.

    Ich hatte zunächst die 45mm Erhöhung drin. War mir bei 182 dann doch zu hoch.

    Die 30 mm Erhöhung war ideal für mich.

    Mit dem YSS hab ich allerdings - wie Brune oben schon beschrieben hat - wieder ausgebaut.

    Ich bin 186 mit recht langen Beinchen, hab den Sitz nicht verändert (außer einem neuen Bezug) und bin 20 Jahre alt

    Da könnte ich mich denke ich eventuell fast an die 6 cm wagen, oder?

    Kommt drauf an wie man fahren kann, auch mit Höherlegen und Stollen muss ich den Fuß von der Raste nehmen. Darum fahren Super Moto Fahrer mit gestrecktem Bein in die Kurve.

    ja gut mim drückenden Fahrstil is bei der KLE 500 eh recht zügig schluss.

    Ist Normal, ich hab immer mit dem Auspuff aufgesetzt in der Kurve, habe mir jetzt ein Wilbers geleistet sau teuer aber richtig geil.

    ist etwas höher und seitdem ist Ruhe.

    Ach und sie liegt jetzt noch besser auf der Straße geht noch das ein oder andere Grad mehr, der Angststreifen ist weg :)

    das heißt nach dem Fußrastenschleifen ist noch Spielraum? ich fahre mehr Sportler stil, und hab mich bis jetzt nicht getraut das auszukosten, aber theoretisch könnte ich meinen fuß auf den Ramen und nciht die Raste geben, dann könnte die einklappen.

    Servus,

    kommt auch auf den Zustand deines Fahrwerks an, frisches Öl in die Gabel wirkt schon mal Wunder.. die originale Gabelfedern sind auch ziemlich weich, hier würde ich progressive empfehlen.

    Dein Federbein ist auch schon fast 30 Jahre alt, du könntest die Vorspannung auf die höchste Stufe stellen, aber vermutlich dürfte es ziemlich durch sein. Allernativ zu dem Wilbers von Guan, gibt es auch ein günstigeres von YSS, als ich dies verbaut habe, kam meine KLEine, ganz von alleine rund 4 cm höher.

    Danke an die Vorspannung hab ich noch gar nicht gedacht (hab irgendwie nicht am Schirm gehabt, dass die KLE sowas überhaupt hat

    Ein neues Federbein oder andere Investitionen ins Fahrwerk sind mir ehrlich gesagt zu kosten intensiv, da die KLE nur noch 2 Monate "sportlich" bewegt wird (dann kommt wieder eine Vollblut-Sportlerin ins Haus) und danach wieder als Reiseenduro herhalten muss.

    Auf jeden Fall vielen Dank für die ganzen Antworten.

    Servus, dann stell ich mich auch einmal vor.

    Die KLE ist jetzt mein 4. Motorrad. Angefangen habe ich mit 16 auf einer KTMRC125

    Momentan fahre ich abwechselnd eine RC390, eine LC4 400 und jetzt seit kurzem eine blaue KLE500

    Kinder hab ich Gott sei Dank noch keine (Das Studentenlebn wäre sonst glaub ich ein wenig gestresst :drinks: )

    Jo,

    bis jetzt war ich immer der Meinung dass Butterbrot-Motorräder keinen Sinn machen, weil das Motorradfahren ja etwas zutiefst Emotionales ist, und mir so ein Alltagseisen immer zu Sinnvoll erschien.

    Und außerdem gibt es ja keine reiseungeigneten Motorräder sondern nur zu wenig leidensfähige Fahrer.

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    (Mit einem strategisch Montierten Holzbrett und ein paar Spanngurten kann man auch so bis nach Spanien fahren)

    Mein Nachbar hat mir aber aufgrund einer Neuannschaffung jetzt seine alte KLE für kleines Geld übergeben.

    Da ich sowieso vor hatte den Mini-Supersportler gegen einen Gößeren auszutauschen, dieses Unterfangen jedoch aufgrund des momentanen 600er Marktes ein wenig länger dauern könnte, muss die Kawa die nächste Saison Wohl oder Übel als Straßen-Renngurke her halten.

    Welche Reifen ich mir da besorgen muss und was für günstige Veränderungen das Bike kompetenter auf der Straße machen, weiß ich allerdings noch nicht.

    Falls wer in dem Bereich Erfahrung hat, wäre ich für jeden Tipp dankbar

    LG

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