Beiträge von SiSTwin

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Also, ich habe alles versucht:

    • zuerst nur so mit einem Kaminanzünderschwanenhalsfeuerzeug
    • Heissluftfön
    • Kältespray
    • Ich hab jetzt immer und immer wieder etwas gefönt, gekältet, gefönt, geWD40igt
    • 2, 3d ruhen lassen, alles wieder

    Nix, löst sich nicht.


    Letzte Woche kam der Ferex Rostlöser. Ich hab mir jetzt aus einer kleinen Plastiktüte eine Art Trichter rings um die Mutter gebastelt, diesen unten mit viel Klebeband zugeklebt, dann mit Ferex gefüllt oben wieder zugeklebt. Heute: die ganze Sauce ist doch unten durch abgeflossen, Ich werds jetzt nochamls versuchen, aber gross Erhitzen werde ich nicht, denn die Partnerin hat in 1 Monat die Prüfung, da will ich nicht jetzt den Rückspiegel kaputtschlagen - dann wäre ja auch noch die ganze Armatur zu ersetzen.


    Ich versuchs mal mit heissem Leim unten abzukleben.


    cheerioh

    in der Garage

    kurz:

    dieser Abdrücker ist endlich gekommen.


    Aber ich steh jetzt an dieser zentralen 14mm LINKS-Gewinde-Schraube an.

    • Ich habe dieses Blockierwerkzeug nicht.
    • wie in der Reparaturanleitung geschrieben, habe ich einen Gang eingelegt, auf die Hinterradbremse gestanden und dann versucht die Schraube zu lösen (im Uhrzeigersinn, oder?). Ich spühre, dass das Drehen immer mehr Kraft benötigt, Aber die Schraube löst sich nicht.
    • Auch die Variante mit dem 10-Loch-Schlüssel von meinem Video-Link oben funktioniert nicht.

    Wie löst ihr denn diese Schraube? Habt ihr alle dieses Blockerwerkzeug?



    Wegen Profil und so:

    Sorry, ich sehe in der leserlichen Ansicht leiglich ein leeres Profil

    In der Tat bin ich nicht so der Internet-Präsenzzeiger. Aber damit ihr mich etwas besser einschätzen könnt:

    Ich lerne immer wieder gerne etwas Neues, "bastle/werkle" gerne. Ich habe Zuhause ja keine Pressluft, auch nicht zum die Schläuche füllen nach dem Reifenwechsel, auch jetzt um den Generatordeckel auszublasen wäre ja Pressluft praktisch. Ich bin Taucher, also habe ich mir einfach einen Reifenfüller mit Adapter auf meine Tauchflasche gepflanzt. mit der kleinen kann ich bspw. einen Platten temp. fixen und so nach Hause hoppeln. Mit einer grossen Flasche kann ich die Autoreifen beim Überwintern pumpen.

    Reifenfüller.webp


    Ich habe mir auch "selber" (mit andern Forenteilnehmern) die Datenbankprogrammierung beigebracht. Hab ja mal einen SCreenshot geschickt, zum Verwalten der Reparaturen.


    Ich habe mir aus alten Serverschränk-Profilen und Rollen von morschen Pflanzenrollern eine Motorrad-Rangierschiene gebastelt.


    Als meine Partnerin den Fuss zertrümmert hatte, habe ich Ihren Rollstuhl gepimpt mit Fahrradlenkererhöhungen, für eine höhere Schubstange, so dass ich mit geradem Rücken stossen kann, eine Wadenauflage aus gekürztem 1mx4cm gewalztem Stahl, Einkaufskorb, ...

    Rollstuhl.webp


    Kann man doch alles kaufen!

    Genau, und hier nun der springende Punkt: statt dass ich etwas Kaufe, "mache ich es selber" und mit dem eingesparten Geld miete ich mir in den Ferien immer ein Motorrad. Philippinen, Indien, Lanzarote, USA, Oman, ... etc. einen Mitewagen auf Malta gibts für 30€/d - eine Beta rund 95€!


    cheerioh

    ich in der Garage

    Falls mal jemand mit ähnlich bescheidenem Wissen über dieses Thema stolpert, hier noch 2 weitere Videos:


    m.E. enthält dieses Video noch sehr viele nützliche Informationen.


    hier noch eines, dass die Verwendung eines Abdrückers ohne Blockierwerkzeug "Flywheel Holder: 57001-1410" zeigt (ab Minute 4:40)


    Achte darauf, dass du einen Dorn in das Sackloch der Gewindebohrung der Kurbelwelle einsetzt,
    etwas länger ist als das Gewinde.

    Du meinst ich soll mir sowas aus einem 8mm Alustab (hätte ich sogar) zurechtschneiden?

    bolzen.png


    Die Idee dahinter ist, dass ich den Abdrücker nicht ZUWEIT reindreihe und so das innere Gewinde, jenes in welches ich die Zentralschraube des Polrades mit Linksgewinde reindrehen würde, vermurkse? Statt dass der Druck vom Abdrücker auf das innere Gewinde wirkt und dieses ggf. vermurkst, wird nun der Druck auf den Alu-Bolzen übertragen, wodurch sich der Roter von der - ich nehme mal an - konisch geformten Spindel "weg/abdrückt"?


    Margarine & Dornen! Spannend, diese Schrauberei :)

    Ich hätte zuerst einfach ein Video schauen sollen: ab Minute 9:17.


    Mann, ist ja logisch, dass ich mit dem M18x1.5 "Werkzeug" den Bolzen in der Mitte nicht rausbringe!! Sorry, ich sollte mich zuerst besser informieren. Hat ja genüngend Videos, wie leute diese Dinger rausdrehen. Wäre mir wohl erst aufgefallen, wenn ich das Werkzeug ansetzen wollte und dann Bolzenkopf auf Gewindestange traff.


    ich schau mir jetzt ein paar Videos an, bis das Motorrad geliefert wird!


    Mann, so doof!

    Achte darauf, dass du einen Dorn in das Sackloch der Gewindebohrung der Kurbelwelle einsetzt,

    Kann es sein, dass wir noch nicht vom gleichen sprechen?


    Ich muss doch zuerst den Rotor abnehmen, damit ich an diese 3 Schrauben komme:

    Rotor-01.webp


    Ich sehe hier kein Sackloch. In Meiner Anleitung steht:

    Rotor Removal.PNG


    ich soll dies mit einem M18x1.5 Werkzeug abziehen. Dieses könnte ich beim Freundlichen ausleihen. Muss morgens nochmals telefonieren. In Deinem Thread, ist doch der Rotor schon ab? Soweit müsste ich ja nicht gehen für "mein Problem"?

    Welche schrauben meinst du unter Punkt 6

    Sehr aufmerksam! Nicht wie ich: beim Schreiben dachte ich zuerst, dass die anderen "vom Kreis" ebenfalls Schrauben sind. Sind es nicht, weiss zwar nicht was die Rundköpfe sind, aber Punkt 6 brauchts nicht!


    Mittlerweile wurde die KLE auch vom Pannendienst abgeholt und wird nach Hause verfrachtet. Leider erst am Samstag. Kann also erst ab dann werkeln.

    2023-08-10 - KLE auf Anhänger - 02.PNG


    War noch beim Freundlichen und habe mir 3 "Freilaufschrauben" gemäss Original-Teilennummer geben lassen. 5€ pro Stück! Phu! Aber lieber 15€ als 200€ für ein neues Polrad!



    Genau da kommen die ganzen Späne her :thumbup:

    Danke für all Deine Rückmeldungen. Sehr ausführlich. Hab' ich viel gelernt. Und trau' mir eigentlich zu, dies einfach mal zu reparieren. Hab ja noch ein Werkstatt-Handbuch, aber da steht oft das "Wie", aber von Euch krieg ich ja auch das "Warum" mit. Top.


    Jetz fehlt mir einfach nur noch dieser Polradabzieher M18x1.5. Die 1.5 beziehen sich wohl auf die Gewindesteigung? Ohne grosse Überlegung? Kann ich nicht einfach eine M18 Gewindestange nehmen und dort M18 Muttern daraufdrehen (Kontermutter), so dass ich dann an der anderen Mutter die Stange drehen kann? Alternativ werde ich morgen noch ein paar Freundliche anrufen, ob die mir diesen Ausleihen würden. Aber wie sagt man so schön: Frau, Motorrad & Werkzeug leiht man nicht aus. (Am Montag ist Kurs, darum reicht es nicht einen online zu bestellen). Mal schauen.



    Danke für alles!

    Darti Wieder mal Top-Antworten von Dir!


    Dann wäre also das Vorgehen für mein Problem:

    1. Nicht weiterfahren
    2. Öl ablassen, Ölwanne und Sieb säubern (wie HansHeld bereits gemacht hat)
    3. Rotor abschrauben
    4. Rotor, Stator, Gehäuse, alles mit Druckluft reinigen
    5. ??? 3 Schrauben für Freilauf mit Schraubensicherung reindrehen
    6. ??? andere Schrauben rausdrehen, Schraubensicherung drauf, reindrehen
    7. Dichtung kontrollieren, ggf. ersetzen - keine Margarine nötig
    8. Zusammenbauen
    9. Öl auffüllen (wie bei ölwechsel)


    Das gibt neue Fragen :)

    Der Kopf ist auf der Innenseite


    • Verstehe ich das richtig, dass sich die Schrauben rausgedreht haben und jetzt der Kopf abgeraffelt ist?
    • D.h., ich brauche 3 neue M8 x 16 Inbusschrauben, rostfrei. Gehen da auch welche vom Baumarkt, wenn die Härtigkeit >10.8 wäre?


    Muss man eigentlich auch nicht, schrägstellen/kippen auf die rechte Seite hilft

    Da ich die Abdeckung mit dem Motorrad auf dem Seitenständer vorgenommen habe (schrägseite links), ist es also normal, dass mir ca. 8dl Öl rausfloss?


    kann sich die Schraube hinten im Kettenrad einhängen und der Motor blockiert.

    ehm, das hatten wir aber beim Starten: vor 1W nach ca. 200km Tour Motorrad in der Garage abgestellt. Heute losfahren wollen, Anlasser stockt, lautes klack! Komisch, nochmals versucht, Anlasser stockt, dann wrmm wrmm wrmm - also losgefahren. Dann ca. 30min gefahren, kurz angehalten, Motor liess sich nicht mehr starten, klack! Motor dreht also gar nicht mehr. Kommt dieses Klack nun von der Schraube? Oder soll ich mal alles wie erwähnt, reinigen, zusammenbauen und dann starten? Oder wo finde ich diese Schraube, wenn sie denn wo wäre?


    guan

    körner das Gewinde " verhunzt" sprich ein Schlag nach dem anziehen.

    Aber dann kriege ich ja die Schraube nie mehr raus? Aber falls, Schlag auf den Kopf oder auf den Teil der noch 2mm rausschaut?


    Danke

    ich vermute die KLE-Göttin meint es nicht gut mit uns.


    Kein Witz - aber schaut (von heute, KLE500, 1991):


    20230810-Rotor defekt-01.webp


    ich habe das "Rotor-Stator-Gehäuse" (wie nennt sich das auf Deutsch?) aufgemacht und da floss zuerst mal ordentlich Öl raus. In meinem Werkstatthandbuch steht nix, dass ich zuerst Öl ablassen sollte, es steht lediglich, dass ich eine Ölwanne runterstellen soll, die ich natürlich bei Touren immer dabei habe! Habe aber in weiser Voraussicht eine kartonschachtel und PET-Flasche daruntergestellt.




    Als der Deckel weg war, siehe da, ich habe überall so kleine feine magnetische Späne:

    Späne im Rotor-Stator-Gehäuse-00.webpSpäne im Rotor-Stator-Gehäuse-01.webp


    Der Rotor sieht wie folgt aus:

    Rotor-01.webpRotor-02.webp



    Dazu habe ich folgende Fragen:

    • kann ich die Späne einfach säubern und Nachhause fahren? Wir sind eigentlich unterwegs in ein verlängertes Wochenende und stecken nun schon fest. Oder kann ich erst weiterfahren, wenn alles repariert ist? Weil dann müssten wir ein Pannenfahrzeug aufbieten. Ansonsten, werde ich wie von guan empfohlen und HansHeld bereits gemacht, die Ölwanne ausbauen und das Sieb daran reinigen.


      • Stupid aber: woher genau stammen diese Späne? Ich habe den Link von guan und die Bilder von HansHeld angeschaut und dort sehe ich auf dem Polrad keine zusätzlichen Magnete. Auch hat HansHeld Unterbrüche zw. den einzelnen Magneten, wie bei mir auch. Auf meinem Bild oben sieht man ja schön alle 6 Magnete ringsrum, da habe ich keine Gebrochenen Stellen gefunden. Vielleicht habe ich ja auch ein anderes Problem. Darum: woher die Späne?
    • Zuhause habe ich eine 2. KLE bei der Rotor und Stator eigentlich nicht defekt sein sollte. Ich sollte doch eigentlich dort das entsprechende Teil ausbauen und dann in diese KLE einbauen können, nicht?
      • wenn ja, welche Teile müsste ich alles Ersetzen?
    • Darti schreibt: "Ganz normale Papierdichtung, bloß keine Dichtmasse drauf schmieren". Bei klebt am Deckel aber eine flache "Metalldichtung?" Ich bin überzeugt, dass es "metallig" ist. Muss da Margarine draufschmieren um die abzubekommen? Oder Magarine drauf um sie zu fixieren. Sorry, was ist da der Schrauber-Trick? Muss ich diese Metalldichtung überhaupt wegnehmen, weil Metall und nicht Papier?
    • HansHeld was ist "Athena" und wo wird das verwendet?
    • in meiner Anleitung steht, dass ich zum Entfernen des Rotors folgende Werkzeuge brauche
      • Special Tool - Flywheel Holder: 57001-1410
      • Special Tool - Rotor Pulier, M16/M18/M20/M22 × 1.5: 57001-1216
      • ich habe diese Werkzeuge nicht. Kann ich hierfür auch etwas anderes nehmen, wenn ja was? (aber vielleicht muss ich ja den Rotor gar nicht entfernen, weil die Späne gar nicht von meinen Magneten herrühren ...). Sind diese Werkzeuge mit z.T. anderen Motorräder kompatibel? Nicht, dass ich hier (Schweiz) verzeifelt nach so einem Kawasaki Werkzeug suche und dann siehe da, würde eines von einer Honda uch passen.
    • Kann der Defekt von


      • "zuwenig Öl" herrühren? Ich habe erst jetzt bemerkt (vor dem Ausbau natürlich), dass im Sichtglas KEIN Öl sichtbar ist (Motor kalt, Motorrad aufgestellt).
      • meine Regierung ist vor 2W mit dem Motorrad in einem Acker (Kurve nicht gekriegt) mit ca. 10kmh gestürzt. Kann es daher rühren?


    TLDR: woher kommen diese Späne bei mir?


    Danke Euch

    TwinSiS

    Hallo zusammen


    Danke Schattenparker für den Vorschlag bzgl. Heissluftpistole. Eine solche habe ich auch: Proxxon Micro Heissluftpistole MH 50 350°/550°C . Ich habe somit an Material:

    • Heissluftpistole
    • Kältespray
    • Konservedosenstücke, um die Abluft von anderen Bauelementen abzuschirmen
    • Rohr für einen längeren Hebel für den Maulgabelschlüssel (ist übrigens ein 17er)
    • Gummihammer (aber wird ja nicht einfach ....)
    • Handtuch, falls ich "es werfen will"

    Somit fehlt mir noch den von c-de-ville empfohlene Ferex Rostlöser. Ich habe diesen (Flüssig oder in Sprayform? gibts beides) Rostlöser nicht, Ich habe jedoch "Presto Rostumwandlerspray, 400ml". Taugt der was? Rostlöser = Rostumwandler? Spray oder Flüssigmittel?


    Oder soll ich hier Ferex Rostlöser Rostentferner | 1 Liter Flasche | Nola | FILZRING SHOP die 20€ aufwerfen, wie Du empfiehlst?


    empfehlen und abwechselnd mit Kältespray arbeiten


    In welcher Reihenfolge würdest Du die Spiegelteile (s.u.) mit Kältespray und Heissluftpistole bearbeiten und wie heiss und wie lange? Also bspw.:

    1. 2 - X Minuten Heissluftpistole
    2. ggf. Y Minuten warten
    3. 2- Z Sekunden Kältespray
    4. ggf. Y Minuten warten
    5. wiederholen ab Schritt 1

    Sprich, es wird nur 1 Bauteil erhitzt und abgekühlt.


    oder wäre besser bspw.:

    1. 2 - X Minuten Heissluftpistole
    2. ggf. Y Minuten warten
    3. 3 - Z Sekunden Kältespray
    4. 2 - X Sekunden Kältespray
    5. 3 - Y Sekunden Heissluftpistole?
    6. wiederholen bei Schritt 1

    wie lange soll ich erhitzen? und welche(s) Bauelement(e) 1, 2, 3 ?

    KLE 500 - rechter Rückspiegel - 01 - beschriftet.webp




    unter normalen Umständen eigentlich NIE machen sollte

    Gilt das "NIE" nicht für sicherheitsrelevanten Schraubverbindungen? Ich (absoluter Hobby-Schrauber) hab nämlich auch schon Schrauben gefettet, bspw. bei der Verschalungshalterung (anderer Töff). Gibt es für Dein "NIE" einen anderen Grund, oder hab ich schon bei den Schrauben für die Verschalung versagt?


    Merci

    Wir sind sind mit der zusammengwürfelten KLE wieder unterwegs :)


    Nun haben wir eigentlich nur das kleinere Problem, dass sich der rechte Rückspiegel nicht lösen lässt. Ich war schon beim freundlichen Kawasaki-Händler und nach kurzer Zeit pröbeln hat er gesagt, dass er da nicht weiter murksen will, denn ggf. bricht die Spiegelstange ab. Selbstverständlich habe ich im Vorfeld bereits mehrfach mit Kriechöl/WD40 eingesprührt, einwirken lassen, nachgesprüht, mehrfach wiederholt ... nix. Der Spiegel wurde sicherlich mehrere Jahre nicht "rausgeschraubt".


    Der FH meinte, ich sollte doch mal mit einer Lötlampe dahinter zum Aufwärmen - kennt man ja von verrosteten Schrauben beim Gartentor. Nur: die Schrauben/Muttern kann man ja im Anschluss wegwerfen! War zumindest bei unseren Schrauben so. Das geht hier natürlich wegen der gesamten rechten Armatur nicht. Der spiegel wäre ja noch eines, aber die Armatur!


    Jemand einen Tipp wie ich den Spiegel doch ausdrehen kann? Bzw., wie ich genau mit der Lötlampe vorgehen soll? Welches Teil würdet ihr erhitzen, falls überhaupt? Ich habe eine Lötmeister PZO 7000.


    cheerioh

    sistwin

    Was machst Du ohne Strom?


    mehrere Optionen:

    • kurzer Stromausfall
      • Laptop-Akku hält 9h, falls vollgeladen
    • halbtägiger Stromausfall
      • ich habe da 2 KLEs mit rund 15l Benzin rumstehen. dann habe ich noch so einen KFZ-12V-Adapter, damit könnte ich den Laptop laden
      • die eine KLE fährt ja Dank Euch wieder. Ich fahr einfach in die nächste Ortschaft
      • ich wandle jetzt ein halbes Jahrhundert auf dieser Erde und kann mich an keinen längeren Stromunterbruch erinnern
    • mehrtägiger Stromausfall
      • wir haben 2x 150W Solarpanels. Damit kann ich den Laptop & Handy-Akku laden
      • seien wir ehrlich, wer werkelt bei einem mehrtägigen Stromausfall schon am Motorrad rum? Nach 2, 3d herrscht Chaos! Anarchie! Mord & Todschlag! Hmm, wobei, man müsste dann die KLE wohl in eine Mad Max Maschine verwandeln :)
      • da hab' ich gewiss ganz andere Probleme als zu wissen, was ich an den Motorrädern noch flicken muss. Und bei Anarchie pfeiff ich auf Tüv! :assshaking:
      • ich wär arbeitslos und müsste die KLE verkaufen :( - bei der Tanke kommt dann ja sowieso kein Benzin aus der Zapfsäule!


    oder:

    Ich könnte mir natürlich alle Notizen ausdrucken wenn ich das möchte:

    Werkstatt-Datenbank-Wartungsbericht.webp


    Aber ich speichere das zur Zeit als pdf in der Cloud und wird - bei Strom - mit dem Handy & Tablet synchronisiert. Also habe ich alle Notizen dabei. Bei Stromausfall vielleicht nicht die sekundengenaue Version - aber immerhin etwas. Zudem hab' ich eine Volltext-Suche über alle Notizen. Und wenn ich noch älter werde, kann ich mir dann die Notizen sogar vorlesen lassen - sollten die Augen im Alter noch schlechter werden :) Willkommen im 21. Jahrhundert!


    jedes Fahrzeug einen Ordner bzw. Schnellhefter

    was machst Du nach einem Brand? ;undwech;



    wir schweifen ab!

    dass du vermutlich nicht alles gelesen hast, was ich geschrieben habe

    ich muss eingestehen, dass habe ich in der Tat, denn


    Mit Verlaub

    habe ich überlesen, pardon. Ich erwähne es dennoch nochmals: Wie eingangs erwähnt, fahr' ich am Ende ja zur Werkstatt, dass diese das Motorrad TÜV-bereit macht. Aber ohne Bremse kann ich ja schlecht zur Werkstatt fahren, oder? Eben! Wie Du selber schreibst, konnte ich von "Kennungen" von allen anderen profitieren und habe etwas gelernt. Auch der Tipp mit dem Kabelbinder bspw. Das ist ja das tolle an diesem Forum, der Austausch.


    Für ich ist das ein "Projekt"- Ausgleich zur Arbeit und habe mir dafür eine kleine Datenbank angelegt - und auch hier etwas gelernt:

    Werkstatt-Datenbank.webp


    kurz: Asche auf mein Haupt, dass ich Deinen Beitrag abends einfach als einen von den unzähligen "warum willst du das machen?"-Antworten, die ich sonst im Alltag kriege interpretiert habe!


    Oh, Küche ruft (das krieg' ich noch alleine hin)

    Hallo zusammen


    kurios!


    Wie erwähnt, habe ich 2 KLE: F=funktionierende Bremsen und D=defekte Vorderradbremse. Ich habe am Samstag den Flüssigkeitsbehälter, Hebel, Kolben - komplett von D an F gewechselt. Siehe da, die Teile von D funktionieren an F. Somit habe ich in dem von Darti erwähnten Löchlein erst gar nicht rumgestochrt.


    Ich habe ja bereits die Bremssattel komplett getauscht - beide Bremssattel funktionieren an F.


    Ergo kann es nur der Flex-Schlauch sein. Den habe ich ja aber bereits mit Druckluft durchgepustet.


    Aus purer Neugier bzw. um die Testreihe zu komplettieren bzw. weil der Kollege mit der Vakuumpumpe auf sich warten lässt, habe ich Flüssigkeitsbehälter, Hebel etc. von F an D geschraubt und getestet. Nach einer gefühlten Ewigkeit liess sich tatsächlich Druck aufbauen an D. Auf einmal funktionieren beide Bremsen. kurios. komisch.


    Heute kam dann doch noch Vakuumpumpe-Kollege vorbei.

    Erneut für ein komplettes Testbild, alles wieder zurückgewechselt, so dass jedes Motorrad wieder seine ursprünglichen Teile hat. Doch diesesmal mit dieser Vaakumpumpe entlüftet - das geht ja fix. Ergebnis: Beide Bremsen funktionieren. kurios.


    Ich habe absolut keine Ahnung, wo das Problem lag.


    c-de-ville hat erwähnt ich soll so eine Pumpe besorgen. Aber wie oben geschrieben, hat sich das Problem bereits gelöst, nachdem die funktionierende Teile an D getauscht habe. Ich weiss nicht, ob die F-Teile (Kolben, Hebel wie von Darti erwähnt) einfach mehr bums hatten und doch irgendetwas im Flex durchgepustet hat. Die Flex-Schläuche habe ich NIE hin und her getauscht.


    Big M Danke für den Tipp. Hört sich plausibel an und werd' ich mir gerne merken. Vielleicht hat sich genau deswegen das Problem irgendwie von selbst gelöst. Zwar habe ich den Bremshebel nicht festgezogen.


    ich hätte schon gerne gewusst, was kaputt war (bzw. noch immer irgendwie kaputt ist). Ich belass das ganze jetzt so, werde aber die Bremse im Auge halten sowie den Flex-Schlauch und die von C-De-Ville erwähnten Manschetten und bei Gelegenheit tauschen. Danke für die Hinweise.




    ----------- persönliches Intermezzo für klappersaki ---------

    Wenn alle die Probleme so angehen würden, wie Du, würden wir noch Mammuts mit Steinen jagen! Mir ist völlig klar, was eine hydraulische Bremse ist. Mit Strömungsmechanik kenn ich mich tiptop aus. In meiner Berufswelt habe ich tagtäglich mit Leuten und deren Problemen zu tun und meistens sagen die lapidar: "Es geht nicht." und dann kannst Du denen die Würmer aus der Nase ziehen, was mich die Wände hoch treibt. Daher, wenn ich ein Problem schildere, dann gebe ich alle Infos a priori preis - auch wenn die möglicherweise banal oder überflüssig sind. Natürlich kann ich komplett funktionierend mit komplett defekt tauschen - aber dann weiss ich ja eben genau nicht wo das Problem lag und hab nichts gelernt. OK, beim vorliegenden Fall weiss ich es auch nicht, weil es sich irgendwie selbst gelöst hat. Ich konnte von den anderen Beitragsschreiber profitieren - Dein Beitrag verleitet mich dazu als Problemlösungs von nun "hast Du schon einen Neustart versucht?" vorzuschlagen.

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    Danke Euch allen!



    PS: Drehmomente gemäss "Reperaturanleitung Kawasaki KLE 500 Bj. 1991 - Band 5225" Seite 101/102

    • Vorderradbremsschlauchschraube M12, 25Nm (oben und unten)
    • Schraube für "Schelle" der Handpumpe: 8.8Nm
    • 2x Bremssattelschraube M12, 33Nm
    • Entlüftungsventilschraube M10, 7.8Nm

    Salut zusammen


    Kann es sein das du nicht sehr oft Schraubst ??

    nein, schrauben tu' ich nicht jeden Tagen, aber so Bremsflüssigkeit, Bremsbelege, Öl, Schläuche wechsle ich selber.



    Hast du schon einmal eine Bremse entlüftet?


    Ja, Nippel ziehen, Nippel öffnen, Nippel schliessen, Hebel losslassen, von vorne. Aber genau, das 1000x gemacht, es geschieht nichts, nur dass aus dem rechten Löchlein so Sabber hochsteigt. Beim Loslassen des Hebels hört man aus dem Nippel "Schlürf"-Geräusch.


    wesentlich kleinere Öffnung, ich tippe auf eine Kapilarbohrung damit sich überschüssiger Druck abbauen kann, diese war bei mir verstopft.

    KLE500 - Bremsflüssigkeitsbehälter - offen.webp


    so ein Löchlein hab ich auch. Aus dem rechten steigt beim Hebeln Sabber hoch. Wie hast Du das linke Löchlein entstopft?


    Wie alt war die Bremsflüssigkeit und wie sah sie aus?

    Die Bremsflüssigkeit war wohl 4j - hatte die farbe on Erdnussöl, ist aber genau so viskos wie die neue.

    Da Du eh schon alles zerlegt hast, würde ich mir einen Reparatursatz für Pumpe und Bremssattel besorgen

    Ich habe eine komplette 2. KLE mit funktionierender Vorderradbremse (aber kaputter Motor). die Idee ist ja, die funktionierenden Teile auf die KLE mit funktionierendem Motor zu transferieren. Ich kann also von dieser Spender-KLE alles abschrauben - habe ich ja in meinem Eröffnungs-Beitrag erwähnt.


    Daher dachte ich, ich schreibe zuerst hier rein, ehe ich alle bremsrelevanten Teile abschraube und dann wäre nur die Hohlschraube (Danke Darti ) kaputt gewesen. Nur so als Grössenordnung: der Mech bezieht hier 125.-/h - und ja, sobald das Motorrad wieder fährt, bring ich es für eine Überprüfung zum Mech. Und erst dann zur amtlichen Motorfahrzeugkontrolle - denn, wenn Du hier mit so einem alten Hobel antanzst, schauen die sehr sehr sehr penibel.


    Ah, apropos Hohlschraube: wenn ich diese nur leicht löse und den Nippel geschlossen habe, dann saftet es UNTEN entlang der Hohlschraube raus.


    Ich glaube der ist beleidigt da er sich so gar nicht mehr gemeldet hat.

    Na vielleicht hat er ja auch gerade keine Zeit .

    Nein nein, ich kam einfach noch nicht dazu. Alles andere als beleidigt, wieso denn auch? Ich habe keine Schrauber-Garage, das heisst ich muss das ganze Material rausschleppen - kann also nicht einfach so mal 1h rumwerkeln und der Töff steht auch nicht bei mir rum - leider.



    Ich werde nun wie von c-de-ville vorgeschlagen, die Bremssattel tauschen.


    Danke euch allen - und seid nicht beleidigt, wenn ich mich nicht gleich wieder melde. Ich werde auf alles zurückkommen. Soll ja auch mal jemand anderes profitieren von meinen Erfahrungen!


    Grüsse

    wir haben noch folgendes getestet:


    wir haben oben den Flex-Sschlauch wieder montiert aber unten abgehängt. Dann haben wir mit Finger & Daumen unten die beiden Öffnungen des Flex-Schlauchs, dort wo die Schraube durch geht - geschlossen. Dann gebremshebelt. es hat sich nur sehr schwach Druck aufgebaut. Man spührt es kaum, selbst nach 20x pumpen.


    Deutet das nicht darauf hin, dass der Flex-Schlauch verstopft ist?

    Hallo zusammen


    Ich kann bei meiner KLE 1991 die Vorderradbremse nicht entlüften. Beim Probefahren, hatte ich das Problem, dass sich die Vorderradbremse verklemmte. Ich musste dann mit einem 10er-Schlüssel den Nippel lösen und etwas Saft aus der Leitung lassen, damit die Bremse nicht mehr verhockt.


    Bin jetzt in der Garage und habe:

    1. unten an der Vorderradbremse so einen Nippel etwas gelockert und einen Gummischlauch draufgesteckt, der in ein Gurkenglas geht
    2. oben die beiden Schrauben vom Reservoir gelöst
    3. Bremshebel 10000x gezogen - es fliesst keine Flüssigkeit unten raus
    4. Nippel noch mehr geöffnet
    5. Bremshebel sachte 10000x und 1000x rasch gezogen - es fliesst keine Flüssigkeit unten raus
    6. Nippel noch mehr geöffnet
    7. nix
    8. Die 12er-Schraube, welche den Flexschlauch hält, gelockert
    9. Bremsehebln - nix
    10. Die 12er-Schraube (die haben einen speziellen Namen, weil die ja ein Loch am Hals haben, weiss den aber nicht) komplett rausgezogen komplett rausgeschraubt
    11. Bremshebeln - nix
    12. Die Bremsflüssigkeit im Reservoir mit einer Spritze aufsogen und das Reservoir mit Lappen getrocknet
    13. Dann Druckluft während dem Bremshebeln ins kleine Löchlein gepustet. Dabei einen grossen Lappen rings ums Reservoir und den Druckluchtschlauch, sowie den Helm getragen
    14. Etwas Bremsflüssigkeit in das Reservoir gegossen
    15. Bremshebeln - nix
    16. Bremsflüssigkeit abgesogen, Reservoir getrocknet
    17. 12er-Schraube welche den Felx-Schlauch am Reservoir hält, abgeschraubt
    18. Druckluft in das Reservoir-Ausflusslöchlein (so gut es geht) gepustet, dabei gebremshelbt.
      1. es kommt Luft aus dem Loch, das in den Flexschlauch führen würde
    19. Druckluft in den Flex-Schlauch (so gut es geht) gepustet
      1. unten kommt Luft raus
    20. Flex-Schlauch unten und oben montiert, Schrauben angezogen
    21. Bremsnippelschrauben (die unten) zugeschraubt und dann ca. 1/2-Umdrehung geöffnet
    22. Reservoir mit etwas Bremsflüssigkeit gefüllt
    23. Gebremshebelt - nix


    j.f.y.i.:

    Wenn ich in das Loch vom Reservoir schaue, wo der Flex-Schlauch befestigt wird, sehe ich 3 Windungen einer Feder. Wenn ich den Bremshebel ziehe, dann seh' ich 6 Windungen.



    Was könnte die Ursache sein?


    Ich habe noch eine 2. "identische" KLE 500 1991 - dort funktioniert die Vorderradbremse - ich könnte als "testhalber" etwas von dort abschrauben. Aber ehe ich ins Blaue raus, irgendetwas tausche (bspw. Flex-Schalcuh) wollte ich doch euch fragen - bin überzeugt, es ist etwas simples.


    Grüsse

    DualSiS

    WOW, gut das sonst nichts weiter passiert ist <3

    Danke! Ja, bin ich auch froh :)


    Habt ihr zufällig die Ventile eingestellt und euch ist eine der Hülsen in den Motor gefallen?

    Nein, nichts selber an den Ventilen rumgespielt. Bis auf den sehr hohen Benzinverbrauch und der rasselnden Steuerkette lief die KLE1 flott. Was für Hülsen und wo könnte ich nachschauen ob diese Hülsen fehlen?


    Edit: Zu später Stunde noch diesen Fade gefunden betreffend Hülsen:

    Motorschaden - eure Einschätzung?

    Ich wusel mich mal durch diesen Faden - Danke für den Hinweis!




    let's do this!

    Twin KLE500 - 01.webpTwin KLE500 - 02.webpTwin KLE500 - 03.webp


    Es ist leider auch ein 91er-Modell - nur viel später zum ersten Male eingelöst - gna!


    der Motor hat folgende Macken:

    - knallgeräusche / Fehlzündungen - hatten wir lustigerweise bei der ersten KLE nicht

    - manchmal verliert die KLE plötzlich die Leistung (bei +6000rpm) und sackt zusammen - es wäre, als würde man aburpt bremsen. Dann nach einer einer zehntelsekunde, ist die Leistung wieder da. Das war beim Kurvenfahren sehr eklig

    - manchmal rupft der Motor - k.A., wie ihr das bei euch nennt: es ist, als würde man den Gashahnen mehrmals hintereinander auf und zudrehen


    wir werden die Anbauteile wechseln - statt den Motor ausbauen. Das kriege ich wohl selber hin. Motor ist Experten-Level, rückspiegel, Elektronik und Flüssigkeiten wohl eher Anfänger :)


    ich halt euch auf dem Laufenden.

    Rimfire & Facelift

    Da es leider ein gleiches Modell - ist das FaceLift natürläch identisch :D


    Rimfier ist m.E. auch nicht gemacht worden. Habe aber nur den Sattel entfernt und zur Luftfilterabdeckung geschaut.



    Ihr alle seid schon eine coole Truppe!