Beiträge von Big M

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 18.01. Moers

Treffen: Jahrestreffen 2025 Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

    ..."außerdem gibt es in einem der Vergaser ein sogenanntes Air-Cut-Ventil, der das Patschen verhindern soll"...


    Tach,
    ich habe mein Luftabschlußventil mit Inbüssen versehen, so kann ich das Ventil,
    ohne die Vergaser zu trennen, warten.
    Allerdings schadet es wahrscheinlich auch nicht, alle 40 Jahre, die Vergaser zu trennen,
    um die O-Ringe, der Brücken zu erneuern ;)


    luftabschluss_ventil.webp


    Revisionskit...guckst du Luftabschlussventil KLE 500 in der Bucht, dort gibt es Membranen (air cut)
    ventil.webp

    Hallo Micha,
    um die Morsekegelverbindung, von Kurbelwelle und Polrad, welche mit vorgegebenen 69 Nm angezogen war, zu lösen, brauchte ich, laut meinem bidirektional arbeitenden, Zeiger-Drehmomentschlüssel,
    fast 90 Nm.
    Ich habe es gestern nochmal, mit meinem neuen, vollflächigen Abdrücker (ähnlich dem von Bruno)
    und zwei M6 Unterlagscheiben, kurz probiert.

    Jetzt kommen sicher wieder die Bedenken, dass mein Werkzeug krumm und falsch ist,
    was aber dem praktischen Versuch keinen Abbruch tut, da die präzisen Werte nur zweitrangig sind.

    Nun aber zum Hammer und dem zweiteiligen China-Abzieher !

    Angenommen, ich würde tatsächlich auf die Idee kommen, mit dem Schlosserhammer, auf den bereits kräftig angezogenen Abzieher zu schlagen, würde absolut nix passieren, denn es gibt keinerlei Spiel,
    zwischen dem Abzieh-Außengewinde M18 und dem eingeschraubten Abdrücker M12.
    Es ist ja nun kein Nagel, den man eintreiben kann sondern ein verdammt festgeschraubtes Gewinde.
    Der Abdrücker kann 0,0 mm rein, da er vom, im Polrad eingeschraubten, Abziehteil gehalten wird
    und das Polrad kann auch 0,0 mm weiter auf den MK, der Kurbelwelle.
    Selbst mit einem Vorschlaghammer, würdest du nur das Mopped umschmeißen, es sei denn,
    du wärst dazu in der Lage, ein auf einem Gegenstand aufsitzendes M12 Gewinde,
    samt dem M18 Außen-Feingewinde glatt zu ziehen.

    Dem Polrad, mit dem Kunststoffhammer ein bis drei Klapse, im Turnus von je 120 Grad, zu verpassen,
    kann dem Abzieher, die Arbeit zwar erleichtern aber selbst davon, bin ich kein Fan.

    Gruß

    drei Stück abgezogen und immer ohne Probleme

    Beim Vierten klappst vielleicht :saint:

    Das Innengewinde ist M10 und die Abdrückeschraube, im M18 Abzieher, hat M12.
    Damit hast du theoretich eine Auflagefläche, von höchstens 0,9 mm, rundrum.
    Wäre da nicht die Kernlochsenkung, vor dem Innengewinde, mit einen Durchmesser von ca. 12 mm,
    könnte es gut gehen, bei mir ging es schief.


    Das Gewinde ist besser, als vorher, ich habe der Rotorschraube
    eine ordentliche Phase verpasst und die rupfigen Gänge etwas poliert.
    Die Schraube wird, laut Schrauberhandbuch, mit 69 Nm angezogen.

    Gruß

    Also,
    ich konnte das Gewinde reparieren !

    Das benutzte Werkzeug
    werkzeug.webp

    Die ersten beiden Gewindegänge waren gebördelt und mussten entfernt werden.
    Dazu, habe ich einen 10er HSS-E Bohrer genommen.
    Damit es mir den Bohrer nicht reinzieht, habe ich, einen 8mm Alurundstab, bis zum Anschlag, in das Sackloch gestekt und auf die Gesamtlänge, minus 12mm, abgesägt.
    Der Alubolzen, verschwand nun wunderbar im Innengewinde und gab nur noch die beiden,
    zermatschten Gänge frei.

    Der Bolzen verschwindet ganz im Sackloch und kann,
    später, mit Druckluft rausgeblasen werden
    bolzen.webp

    Danach konnte ich problemlos bohren, ohne Gefahr zu laufen, dass es den Bohrer reinzieht.
    Das Material ist relativ weich, ein HSS-Bohrer (nicht Baumarkt HSS;)) hätte vermutlich gereicht.

    Nun habe ich den Bolzen und die Späne, mit Luftdruck entfernt
    und das M10x1.25 Linksgewinde nachgeschnitten.
    Den Gewindebohrer, konnte ich mir, beim freundlichen Suzukihändler, leihen.
    schneider.webp

    Nun geht die Schraube wieder rein, ....uff !
    Ich werde mir, um den Abzieher weiterhin nutzen zu können, einen 8mm Stahlbolzen ablängen, der etwas länger als das Sackloch ist, so kann ich das Polrad später abdrücken, ohne auf das Gewinde zu kommen.


    Das ist keine Aufforderung zu Reparaturen, an der Kurbelwelle, jeder muss selber wissen, was er tut !

    funktioniert

    ...Gedankenfehler....kann leider nicht funzen, da es sich um ein Innengewinde handelt.
    Die ersten beiden Gewindegänge sind flachgebördelt.
    Man braucht also einen Gewindebohrer, der Klasse "H",...sind sauteuer und der Erfolg ...:/
    Wenn es nur das Gewinde der Schraube wäre, hätte ich sie einfach zurecht geschliffen.

    Kurz einen Gewindeschneider "reinhalten" und alles ist wieder schick.

    Aha, liege ich richtig, mit meiner Messung, dass es sich um ein M10x1,25 links handelt ?

    Welchen Gewindebohrer hast du denn benutzt ?

    Gruß

    was hast du denn für ein Gewinde drauf?

    Gute Frage !
    Laut meiner Messung, ist es ein M10x 1.25 Linksgewinde ?!:/
    Die Kurbelwelle ist ja auch gehärtet...oder nur Induktionsgehärtet ?
    Ganz schöner Mist, das Ganze !

    Sobald ich mich wieder abgeregt habe, versuche ich, die ersten, zermatschten Gänge, mit einer Sägekettenfeile abzuflachen.
    Die ist ja für gehärtetes Material geschaffen !

    Ob das funktioniert, ist fraglich ?

    Hi,
    ich habe eben mein Polrad abgezogen, weil ich demnächst ein gekapseltes bekomme.
    Unter Zuhilfenahme eines KLE 500 Polradabziehers, aus der Bucht, ging das Teil easy runter.
    Allerdings sind jetzt, die ersten Gänge des gehärteten Links-Feingewindes im Eimer, Die Polradschraube geht nicht mehr drauf.
    Hat jemand eine Idee, wie ich meine KLE retten kann oder landet mein Forenkrümmer, als Deko, an der Wand ?

    Finger weg, der letzte Dreck !!!!!
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    misst der Öldruckschalter zu hohen, oder zu niedrigen Druck?

    Hi,
    Das ist ja bloß ein Schalter, der sich öffnet, sobald Druck auftritt
    und sich schließt, wenn kein Druck da ist.
    Messen kann man damit nix !

    Druck=Lampe aus, weil der Schalter offen ist.
    Kein Druck=Lampe an, weil der Schalter schließt.

    Ich habe die Funktion, meines Ersatzschalters eben getestet, indem ich einen Durchgangsprüfer drangehalten habe.
    Ohne Druck piepst er=Schalter zu.
    Wenn man mit dem Mund Druck aufbringt, piepst er nicht mehr=Schalter offen.
    ...probieren geht, in dem Fall, über studieren...;)
    Gruß

    ...aaalso,
    hab die Sache, mit dem Lüfterschalter gelöst.
    Laut der debilen Schwarte, von Buc...i, wird der Pluspol, durch den Schalter getrennt.
    D.h. konkret, dass man den Stecker, oben links am Kühler, durch die Verkleidungsöffnung abziehen muss
    und die beiden Kontakte, im Stecker, kurzschliessen (überbrücken).
    Wenn der Lüfter, wie meiner, ok ist, springt er an.
    Dazu braucht man nicht einmal die Zündung einzuschalten.

    Bleibt noch die Frage, mit dem Durchchecken, des Öldruckschalters.
    Konkret, welcher Druck muss anliegen, dass er auf Durchgang schaltet,

    bei welchem Druck fliegt er ins Nirvana ?! :neo:

    Apropos...hat mal jemand den Öldruck, der KLE gemessen, wie hoch ist der im gesunden Zustand ?

    Gruß

    Tach,
    kurze Frage, zum Öldruckschalter und zum Lüfterschalter !

    Wie arbeitet der Lüfterschalter, liegen zwei Pole an und einer wird intern geschaltet
    oder liegt nur ein Pol an z.B. Plus , der getrennt wird ?
    Ich möchte die Funktion des Lüfters testen, welchen Weg gehe ich?

    Zum Umbau, einer Ersatzölwanne (latürnich nicht verbaut) auf Forenkrümmer, habe ich den Öldruckschalter ausgebaut und würde ihn gerne auf Funktion testen.
    Wie kann ich ihn durchmessen?

    Gruß

    Tach Leute,
    ich habe die Ölwanne, heute, modifiziert, sie wurde dazu allerdings nicht ausgebaut.
    Es ist wirklich nicht übertrieben, der vordere 3/8" Verschlussstopfen war echt schwer zu lösen !
    Ich habe einen Inbusschlüssel und ein Alurohr verbogen.
    Mit einem Stahlrohr und einem vernünftigen Inbus, hat es dann geklappt.
    Nun hoffe ich, dass alles dicht ist und dass der Ödruckschalter, bei dem ganzen DirkoHT-Geschlabber, genügend Masse bekommt.

    Da man ja auch das Kabel zum Öldruckschalter verlängern muss,
    habe ich mich gegen die Crimplösung und für eine Lötöse entschieden.
    Die Crimpteile brechen bei mir gerne.
    Dicke Finger, dünnes Hirn...alte Geschichte bwm
    Guß

    Hallo Micha,
    also wir haben vor 40 Jahren, in der Schlosserei, immer die großen Kompressoren gewartet.
    Der Meister hat peinlich darauf geachtet, dass wir deckelseitig,
    zusätzlich Dichtpaste auf die Dichtungen aufgebracht haben.
    Das Procedere, habe ich bis heute, beibehalten.

    Ich werde es trotzdem nur mit Fett probieren, weil mir die Abkratzerei, der verhärteten Dichtungen,
    auf den Nerv geht und weil deine Erfahrung Gewicht hat !

    Bevor ich studiert habe, sollte ich was "Richtiges" lernen, was mir sehr zu gute kam !
    Ich habe in einem Betrieb, für Drahtbiegearbeiten, gelernt, da wurden sämtliche Teile via Druckluft geformt,
    Die Kompressoren waren echt riesig und hatten einen eigenen Trakt, neben der Produktion.
    Nur die weniger geschmeidigen Drähte, ab 25 mm, kamen unter den Hydraulikhammer.

    Nochmal zum Thema Fittinge.
    Der Umbau, für den Forenkrümmer, ist ja super in Brunos Pdf beschrieben.

    Man braucht demnach, ein Reduzierstück 3/8" außen auf 1/8" innen und einen Stopfen 1/8"
    Es bleiben noch die Fragen offen, aus welchem Material, das Reduzierstück und der Stopfen sein sollen ?
    Empfielt es sich, flachdichtende Fittinge zu verbauen oder reichen gewindedichtende ?
    Muss der Stopfen, aus Platzgründen, Inbus haben oder geht auch ein ein Aussensechskant ?

    Gruß