Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Das Leben birgt immer noch Geheimnisse. Ich hab sogar noch nen Benzinfilter drin.

    Ist wie gesagt die 2. von der ich weiß. Irgendwo gibt’s ne Ritze, genau wie im Monitor, da hatte ich auch schon Gewittertiere hinter der Scheibe. Punkt schon 2x gelöscht und immer noch da. 😳

    Bei gerissener Membrane dürfte sie auch mit Choke nicht höher drehen, weil der Unterdruck fehlt um den Schieber hoch zu ziehen.

    Fehler könnte gefunden sein, Hauftdüse vom re Vergaser war fast dicht. Und was schwimmt inder Schwimmerkammer? Eine Fliege und nur etwas Dreck.

    Bruno hatte das, glaube ich, auch mal.

    Jetzt hab ich das Problem, das die Schwimmerkammerdichtung zu groß ist. Die nimmt jetzt erst mal ein Sonnenbad.

    Danke für eure Unterstützung

    Gruß Micha

    Moin Leute,

    vielleicht hat ja schon mal einer dieses Problem gehabt, dann brauche ich nicht so lange suchen.

    Bin auf dem Weg nach Polen und bin gerade in Görlitz.

    KLE lief top und plötzlich fängt der Motor an zu ruckeln, ich dachte Sprit alle, war eigentlich noch etwas früh. Auf RES gestellt, aber keine Besserung, Motor dreht nur bis etwas über 3.000. Aus Verzweiflung Choke gezogen und Motor dreht bis 7.000, ca. 135 km/h.

    So bin ich die letzten 150 km gefahren. Spritverbrauch ist nur etwas erhöht.

    Es scheint was mit dem Volllastsystem zu sein, ich hab ähnliches noch nie erlebt. Hab mal gehört das sich Düsen gelockert haben und rausgefallen sind, was anderes fällt mir spontan nicht ein

    Hat das schon mal einer gehabt und kann mir einen Tipp geben?

    Ansonsten schraube ich morgen früh mal die Schwimmerkammern ab und schaue mal, Winkelschraubendreher habe ich mit. Hab ich bei der 900er schon öfters gemacht - geht ganz gut.

    Vielleicht hat ja einer ne Idee.

    Gruß Micha

    Nein, synchronisiert wird der Leerlauf, weil dort Unterschiede am meisten bemerkbar, schädlich. "Dort, wo gefahren wird" ist vollkommen egal, wenn der eine Zylinder etwas mehr Last bekommt als der andere, das merkt man nicht und es tut dem Motor auch nicht weh.

    P. S. auch wenn man bei 4000 synchronisieren täte, wäre es NICHT "dort, wo gefahren wird". Denn es wird bei 4000 und Last gefahren, Synchronisieren geht nur ohne Last (es sei denn man hat einen dyno und synchronisiert unter Last).

    Aber wie gesagt, wäre vergebliche Mühe, denn bei höheren Lasten laufen Zylinder immer unterschiedlich unterschieden, bedindt durch Zündreihenfolge, Gasdynamik, ungenaue Steuerzeiten, unterschiedliche Kompression etc. Täte man z. B. bei 4000/mittlere Last Synchronisieren, könnte es sein, daß z.B. bei 5000/höhere Last Zylinder wieder ganz unterschiedlich laufen...

    Sind das neue Erkenntnisse?

    Ich synchronisiere Vergaseranlagen seit über 40 Jahren und hört sich für mich sehr nach theoretischem Wissen an. Wobei ich Gedankenansätze durchaus nachvollziehen kann, es aber aus meiner praktischen Erfahrung nicht bestätigen kann.

    Selbst beim Motorsport haben wir bei erhöhter Drehzahl synchronisiert und da kam es schon auf Leistung an.

    Im Leerlauf treten Unterschiede zwischen den einzelnen Zylindern, die durch Toleranz oder Verschleiß entstehen unter Umständen gar nicht auf. Aber zu der Erkenntnis das der Unterdruck bei unterschiedlichen Drehzahlen zum Teil gravierende Unterschiede zeigt kommst Du ja wenigstens auch.

    Es kommt natürlich auch auf den Synchrontester an, ich habe z. B. dämpfbare Böhm Uhren.

    Und auch wenn die 4 Umdr. raus sind kann das noch ok sein. Der Motor muss nur sauber laufen, dafür braucht man Gefühl und Gehör. Ich habe bei mehreren Maschinen die LLGES 3-4 Umdr. raus. 1 3/4 Umdr. Ist die Grundeinstellung und das besagt nur das der Motor damit garantiert laufen sollte.

    Wenn Du Vergaser Rep. Sätze verbaut hast, prüfe mal den Konus der LLGES, ich hatte mal welche da waren die falschen Schrauben drin und damit lief der Motor wie ein Sack Nüsse. Eigentlich verschleißen die auch gar nicht.

    Synchronisieren macht man mit der Schraube zwischen den Vergasern. Die 3 Microkanäle oberhalb der Drosselklappe hast Du auf Durchgang überprüft? Übersehen die Meisten.

    Mit der Plastikschraube wird das Standgas für beide Vergaser verstellt.

    Ich würde sagen deine Kenntnisse über Vergaser reichen nicht aus, Du weist über die Funktion der einzelnen Bauteile und Einstellmöglichkeiten nicht genau Bescheid. Wenn man das weiß sind Vergaser einfach, wenn nicht ist das Ergebnis Zufall.

    Versuch dich schlau zu machen und dann geh noch mal an die Vergaser. Erklären kann man das schlecht, besser ist dem Profi über die Schulter zu schauen oder youtube, aber auch da muss man erkennen wenn einer dummes Zeug erzählt. Ist leider so.

    Alle Schlösser nach dem Zündschloss sind untergeordnet, das heißt, dafür passen mehrere Schlüssel.

    Teilweise sind diese sogar auch noch mal unterteilt, je nach Wichtigkeit. Ob das bei der KLE auch so ist,

    weiß ich allerdings nicht.

    Auf deutsch, bei diesen untergeordneten Schlössern fehlen 2 oder 3 Schließen.