Die kleine Düse hab ich für 10 Minuten in Zitronensäure geschmissen (ja dat würzeug von Einkaufsladen), danach war Sie wieder wie neu (für alle nachmacher die hier so mitlesen im WWW = Düsen bitte nur ca. 10-15 Minuten da reinlegen. Irgendwann greift die Säure das Metal!)
Also bei Zitronensäure passiert gar nichts, keine Sorge, aber bei Salzsäure lösen sich Düsen irgendwann auf. Habe die Erfahrung gemacht das sich Leerlaufdüsen, die ich in der Salzsäure vergessen hatte sich nach 5 Std. auflösen. 2 Std. überstehen sie ohne Schäden, aber da war der Glibber vom alten Sprit noch nicht restlos aufgelöst, aber man konnte ihn jetzt wenigstens rauspopeln. Vorher ging da gar nix.
Gruß Micha
Beiträge von c-de-ville
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Popko in der Nähe? Der ist doch bei uns in der Nähe, auf deine Homepage steht Fulda.
Gruß Micha -
Mal ne Frage, was passiert mit den Vergaserinnereien? So eine hohe Laufleistung hat die KLE doch bestimmt nicht.
Ich lasse immer alles so lange wie es geht original und nur wenn wirklich was defekt ist, dann wird´s auch getauscht.
Beispiel: ich habe den Motor der GPZ 900 überholt (gleicher Vergaser) und da meinte ein GPZ-Kumpel, ich würde die Schwimmernadeln
gleich mit tauschen. Ich sehe aber nicht ein etwas zu tauschen was noch funktioniert, die Vergaser haben jetzt 112.000 km mehr runter
und tun es immer noch, insgesamt sind es schon kurz vor 200.000 km. So lange kann´s ein Vergaser tun, da braucht man nicht nach
40-50.000 km irgendwelche Teile zu tauschen und auf Verdacht schon mal gar nicht, das kann nur zu Problemen führen.
Der Keyster Rep.Satz der GPZ 900 hat z.B. LLGES mit falschem Konus und nach Einbau funktioniert es natürlich nicht wie es soll, also
ist man erst mal am Denken und Basteln und wenn man Pech hat baut man die Vergaser noch mehrfach aus bis man drauf kommt.So erging es einem anderen GPZ-Kollegen, dem ich mal schnell helfen wollte. Der Rep.Satz war auch nur als reine Vorsichtsmaßnahme
gedacht.
Gruß Micha -
Der Systemreiniger ist aber kein Stabilisator, den benutze ich alle paar tausend km um die Vergaser gar nicht erst verranzen zu lassen. Ich benutze immer die Produkte von Liqui Moly und bin damit gut gefahren. Ein deutsches Produkt von hoher Qualität und auch noch hergestellt in Deutschland.
Ich schwöre auf Benzinfilter, weil doch mal Dreck im Sprit ist, richtig eingebaut machen die auch keine Probleme. Wie Bruno schon schrieb, möglichst tief und den Schlauch kürzen, das der KEINEN Bogen nach oben macht.
Gruß Micha -
mago - genau das Ding meine ich auch, aber ich bin mir sicher dass das kein Röhrchen ist, weil zu schwer. Ich habe hier ein abgesägtes liegen, von jemanden, der den Auspufftopf gegen einen Zubehörtopf getauscht hat und mir den Topf + „Röhrchen“ vermacht hat.
guan - ja wenn ich ehrlich bin sogar 2, nicht original, dafür aber besser.
Gruß Micha
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Das Röhrchen am Auspuff ist Vollstahl, ich glaube das ist ein Schwingungsvernichter, damit der Auspuff zwischen
Krümmer und Topf nicht reißt.Gruß Micha
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Bosch im japanischen Motorradmotor, das hat früher bei meine 2-Zyl. Honda überhaupt nicht funktioniert.
Dafür funktionierten die NGK in meinem NSU TTS aber ganz hervorragend.Öl am Luftfilter ist normal, Luftfilter werden immer eingeölt.
Gruß Micha
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Die NGK Kerzen sind völlig ok, ich hab letztens die DR9EA in der GPZ 900 nach 65.000 km getauscht.
Hab auch die 40 Jahre vorher damit nie Probleme gehabt, egal bei welchem Moped. Nur eins mögen sie
manchmal nicht, absaufen, danach waren schon einige defekt.Der Schlauch vom Luftfilterkasten geht an die Motorentlüftung, das ist so ein runder Deckel mit Schlauchanschluss.
Gruß Micha
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Ist der leiseste Helm den ich je hatte.
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Wir wollen ja keinen dumm sterben lassen.
Gruß Micha -
Ein Stück Gummi täte es auch, das saugt sich bei Nässe nicht voll.
Es ist ja auch nur wenn die KLE unbelastet ist, also im Stand und beim Springen, ansonsten federt die Schwinge ja ein.
Gruß Micha -
Die GPZ 900 hat am Drehgelenk eine Nase, die dann an eine Schraube schlägt und den Ständer blockiert.
Gruß Micha
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Ach ja, den Walzenverschluss gab es auch mal, der war in meinem Speicher schon überschrieben worden.
Einen hab ich noch, mein vorletzter Helm hatte einen Hals-Ring-Verschluss, mkennst Du den auch noch?
Gruß Micha
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Genau -also kennst Du den Verschluss ohne es zu wissen.
Und den Ratschenverschluss kann man nicht rausziehen?
Ich kann es leider nicht probieren, da ich jetzt zwar einen Schlüssel habe,
aber durch den Kofferträger den Schlüssel nicht mehr ins Schloss stecken kann.
Gruß Micha -
Bruno - ich hab an dich gedacht, aber das Ding heißt leider so. Ist der einzige Helmverschluss der auf Rennstrecken erlaubt ist.
Mein Captain Amerika Jethelm von ?, ich habe ihn 1974 gebraucht gekauft, hat das sogar auch schon.
Gruß Micha -
Man kann doch auch auf PRI stellen, dann läuft auch Sprit ohne das der Motor läuft.
Zum Überwintern, ich würde volltanken und 30 ml 2-Taktöl dazumischen. Tanken würde ich diesen 102 Oktan Edelsprit, der ist auch nach dem Winter noch zündfähig, da er kein Ethanol enthalten soll, oder Du tankst Super und kippst Benzinstabilisator dazu.Zum Zündschloss: das Zündschloss besteht aus 2 Bauteilen, das Schloß für den Schlüssel, das auch das Lenkschloß verriegelt und dem Schalter, der unter das Schloß geschraubt ist. Es soll wohl Öl durch das Schloß in den Schalter laufen wenn man das Schloß flutet, würde aber umgekehrt auch heißen bei Regen läuft dieser auch bis in den Schalter. Ich habe schon mehrere Schalter zerlegt, die sahen aber von innen nahezu neuwertig aus. Was ich aber schon beobachtet habe war, das die Schalter oder eben auch das Schloß ausgeleiert sind so das die eingestellte Position des Zündschlüssels nicht mehr akkurat fixiert ist und dadurch ist dann im Schalter natürlich auch der Kontakt zwischen den geschalteten Polen nicht immer gegeben bzw. kann nach einem Schlagloch ein Kontaktproblem auftauchen. Deshalb ist es auch immer sehr ungeschickt am Auto-/ Motorradschlüssel das gesamte Hausmeisterschlüsselbund zu haben, dadurch leidet nur das Zündschloß.
Gruß Micha
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Also zum Schloss:
brauchst Du das Helmschloss überhaupt? Kann man ja eh nur bei Doppel-D-Helmverschlüssen benutzen.
Ich fange mal von Anfang an, das Zündschoß ist das komplizierteste Schloß, das hat die meisten Schließen, weil es ja auch das Teuerste, nämlich das ganze Motorrad, sichert. Dann kommt das Tankschloss, das hat schon weniger Schließen, dann der Seitendeckel rechts und dann das Helmschloss. Vielleicht sind die beiden letztgenannten auch gleich.
Bei meiner KLE habe ich eine gebrauchte Gepäckbrücke angebaut mit dem zugehörigen Helmschloss. Der Schlüssel war natürlich nicht dabei.
Auch ich wollte das es funktioniert und habe überlegt einen Schlüssel anfertigen zu lassen, aber das Schloss kann man ohne Schlüssel nicht ausbauen. Also habe ich mir überlegt ob ein anderer GPZ-Schlüssel passt und siehe da, der erste probierte Schlüssel passte, alle danach probierten nicht. Ich hab dann diesen Schlüssel nachmachen lassen und siehe da, der nachgemachte passte wieder nicht, ich habe es aber mit etwas feilen hin bekommen.Schlüssel kann man auch nach Schloss anfertigen, oder nach Schlüsselnummer, falls eine drauf steht. Bei Suzuki steht immer eine Nummer neben dem Schlitz, bei Kawa glaube ich nicht. Du kannst natürlich die ganze Gepäckbrücke einschicken und dir einen Schlüssel nach Schloss anfertigen lassen.
Dieses macht z.B. Sicherheitstechnik Körtner in Bad Oeynhausen, ich kenne Leute, die haben da schon mal was nachmachen lassen.
Ich selbst habe mal einen Schlüssel für eine Pan European in Hannover bei der Schlüsselzentrale nachfertigen lassen. Das ist aber schon bald 30 Jahre her und ich weiß auch nicht ob es die noch gibt. Das hat damals 50.- Mark gekostet und der Schlüssel war perfekt und passte für alle 37 Schlösser.
Bei der neu erworbenen KLE hat der Vorbesitzer auch den Schlüssel verbummelt und ich gebe die Hoffnung nicht auf, das er irgendwann noch mal auftaucht. Da habe ich den Zündschloßschalter ausgebaut und schalte ihn mit einem Schraubendreher, das Tankschloss habe ich von einer Ersatz GPZ eingebaut, man bekommt es sogar ohne Schlüssel ausgebaut und so ein Zufall, der Schlüssel passte auch für das original Schloß im rechten Seitendeckel. Da wie oben beschrieben die nicht so wichtigen Schlösser weniger Schließen haben, passen hierfür natürlich auch mehrere Schlüssel. Das hat natürlich nur mit den Herstellungs- und Lagerkosten zu tun weshalb das so gehandhabt wird.
Alles klar.
Gruß Micha -
Hab noch ne neue Idee, da meine Tochter heute ein ähnliches Problem hatte. Ist zur Arbeit gefahren und nach Feierabend springt die Maschine nicht mehr an, sprich Anlasser dreht nicht mehr durch und Magnetschalter schnarrt.
Es war die Schraube vom Minuspol der Batterie, die sich gelockert hatte und dadurch gab es keine vernünftige Masse für den hohen Strom des Anlassers. Festgezogen, vorher natürlich noch Kontakte gereinigt und alles funzt wie es soll.
Es kann aber auch das Massekabel am Anlasser oder Motor sein das lose ist. Außerdem hab ich auch schon erlebt das Kabelschuhe lose waren oder sich das Kabel am Kabelschuh in Auflösung befand, ebenso wäre ein Kabelbruch möglich. Das habe ich alles schon in meiner langen Schrauberlaufbahn erlebt.
Gruß Micha -
Also die Kawabenzinhähne habe ich bisher nur mit undichten Membranen erlebt und das schön regelmäßig alle 20-30 tsd km,
egal von welchem Hersteller.Beim drehen habe ich bisher nichts erlebt was anders war als es sein sollte. Das sind meine Erfahrungen aus ca. 200tsd km.
Gruß Micha
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Clipschloss kann ich nicht empfehlen, ich habe früher, als diese noch üblich waren, dutzende verloren. Teilweise hatte ich sie sogar mit Draht gesichert und trotzdem waren sie weg. Ich fahre nur noch Endlos und die Schwinge braucht auch nicht komplett ausgebaut werden, wenn man die Umlenkung dran lässt, dann kann man die Schwinge so verdrehen das durch den Schlitz eine Kette durchpasst. Aber wenn man die Maschine neu hat kann es auch nicht schaden mal alles zu zerlegen, alles zu reinigen und dann alles neu gefettet wieder zusammenzubauen.
Gruß Micha