Beiträge von ometa

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 16.08. LÜNEN

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    Also ans Löten würde ich mich auch noch wagen, allerdings besitze ich nur einen "Bunsenbrenner" für so kleine Kartuschen. Die machen eine Flammtemperatur um 1600°C und eine Arbeitstemperatur um 600°.

    Für Messing-Hartlot braucht es aber um 900° Arbeitstemperatur und dann müsste ich mir erst wieder ein Propan/Sauerstoff-Brenner-Gerät kaufen, die bei 50-70 Euro anfangen. Ja und dann ist es wieder die Frage, ob sich das lohnt - zumal es mein erster Versuch wäre.

    Kritisch ist halt, dass das Blech scheinbar schon recht dünn gerostet ist. Erhitze ich zu stark, kann das Loch weiter aufreißen. Und die Falznaht gleich neben dem Loch könnte ebenfalls durch Verzug aufspringen.

    Alles nicht so einfach...

    Da ich mir schon ein Versiegelungs-Set geholt habe (Fertan Tapox), würde ich es erstmal mit Metall-Kleber verschließen wollen, dann von innen beschichten und hoffen, dass das dann reicht. Tut es das nicht, könnte ich immer noch löten.

    Neue nächste Baustelle: Loch im Tank...

    PICT0003.JPG

    Ich versuche es als erstes mit der Micha-Methode: Knet-Metall, bzw. 2K-Epoxy-Metall-Kleber. Wie man vielleicht erkennen kann, bilden sich rechts und links vom Loch bereits weitere Punkte, wo es durchkommt. Lange wird das wohl nicht halten.

    Ich brauche am Ende irgendwann einen "neuen" dichten Tank denke ich.

    Hat noch einer?

    Ja, Abdichten ist wohl der Grund. Sichern ist unlogisch.

    Die Salz-Theorie halte ich aber auch eher für unwahrscheinlich. Dann sollten auch Ablagerungen Richtung Schraubenkopf sein. Es sieht aber aus, als wäre es nur am Anfang des Gewindes bis zur Mitte hin - so wie bei dem Bild mit dem roten Zeugs.

    Ausschließen will ich es aber nicht.

    Die weißen Oxidationsablagerungen kenne ich aus dem Inneren der Bremskolbenlaufflächen (in den Dichtringvertiefungen vor allem und an den äußeren Rändern).

    Kreideähnliche Ablagerungen entstehen auch nach der Reinigung im U-Bad mit säurehaltiger Reinigungslösung, zB. am Vergasergehäuse - wenn man sie nicht sofort klar abspült und länger an der Luft liegen lässt.

    Keine Ahnung Bruno, ich kann nur sagen, dass ich dieses weiße Zeugs eben schon öfters an div. Schrauben gesehen habe.

    Ich hab das mit einer Metallbürste abgewetzt und dabei staubt es, bzw. krümelt es.

    Mein Wölfchen wartet auf besseres Wetter, bzw. wärmere Temperaturen in der Garage - immer noch.

    Es liegt die Schwinge zum Lackieren mit Herculiner bereit, der Tank wartet auf Entrostung und Versiegelung mit einem Fertan-Set.
    Vorder- und Hinterrad haben Speichencover drauf, mit der Sitzbank will ich zum Sattler, neues Federbein liegt hier noch, ebenso wie diverses anderes Material.

    Ich hab an den letzten Sonnentagen mal kurz angefangen, was zu machen, aber mir sind nach kurzer Zeit die Finger versteift (ich glaub ich krieg Rheuma...).

    Das, was aussieht, wie Teflonband, scheint mir ein Schraubensicherungsmittel ab Werk zu sein. Das ist bei mir auch an den Entlüftungsschrauben zu finden und ich meine, die Schrauben der Bremsscheiben sehen auch so aus.

    Schau mal bei den Membranen, ob die richtig in der Fuge liegen, oder ob evtl. Risse drin sind.

    Gerne werden auch die Führungshülsen für die Düsennadel verkehrt herum eingesetzt.

    Das fluffige Spiel der Nadel, als auch ob die Membrane dicht sind, kann man gut im ausgebauten Zustand testen, in dem man die Kolben mit dem Finger bewegt. Gerade nach der Reinigung mit etwas aggressiven Reiniger sind die Kolben mitunter stumpf.

    Mehr fällt mir auch nicht ein.

    Doch! Beim Wiedereindrehen der LLGSchraube penibelst darauf achten, die richtige Reihenfolge: Dichtring, Scheibe, Feder und Schraube (Nadel) beachten und schauen, dass die Mini-Scheibe gerade drin liegt. Die verkantet sich schonmal. Und wenn man die Nadel zu fest anzieht/reindreht schiebt sich die Scheibe auf die Nadel. Beim Eindrehen muss das auch ganz locker funktionieren, ohne Knirschen, oder Widerstand.

    Wie ich das erkenne hast du den Schaumstoffkern vom Original auf dem Träger belassen und eine neue Deckschicht aufgebracht.

    Wie ist denn der Kern auf dem Träger befestigt? Wahrscheinlich geklebt, oder?