Beiträge von basler

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Hallo Leute

    Zurzeit habe ich ein Projekt am laufen, es geht um eine 2-Takter Maschine (KDX 125, 1992).
    Ich weiss, dass ist das Forum für Twins, aber weil ich auch noch ein KLE fahre, darf ich das *grinser*

    Also: Zurzeit revidiere ich den Motor weil unter anderem Kühlwasser ins Getriebeöl gelaufen ist.
    Da ich die Ölsperren und Simmenringe bald ersetzt habe, will ich anschliessend auch noch prüfen ob es auch wirklich dicht ist. Dazu werde ich das Getriebe zuerst mit dem billigsten Motorenöl spülen und anschliessend einen längeren Testlauf fahren (im Stand). Auch das Kühlmittel wird vorerst nur billiges Destwasser sein. Falls alles klappt und dicht hält, kommt dann das teurere Zeug rein.

    Nun, zum Kern meiner Frage: Kann ich das Kühlwasser (Destwasser) ohne Probleme mit dem Aluminium (oder was auch immer) zu bekommen einfärben? Also zum Beispiel pinke Lebensmittelfarbe?

    Es geht mir darum sofort erkennen zu können ob wieder Kühlwasser ins Getriebe sifft, will aber im Getriebe trotzdem eine Schmierung zu haben (klar, ich könnte auch ohne Öl laufen lassen und sehen ob Kühlwasser zur Ablassschraube herauskommt, aber nur wenns unbedingt sein muss....)

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    WO? Ich habe etliche Baumärkte durch und bekomme immer zur Antwort "Ja kenne ich, haben wir aber leider nicht im Sortiment" Und bei Polo ist das Ding auch ständig ausverkauft :(

    Gibts den Jumbo in DE? Der hats. Louis übrigens auch :)

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    Das ist ein Kinderspiel, wenn man beide Gaszüge und den Chokezug aushängt (Viel Spaß beim wieder einhängen... )

    Ja, ich hatte den ganzen Vergaser abgenommen und zur Seite gelegt (Züge waren nicht mehr im Weg) aber trotzdem wars eine ewige Rangiererei bis das draussen war... Aber unterdessen weiss ich auch wie frickelig diese Züge sind *cy*

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    Es sind 12Nm!

    Hoppla... Ja bei mir waren die Schrauben für fast zwei Jahre zu locker (bei einer konnte ich noch fast 7 Umdrehungen machen bis der Drehmomentschlüssel auslöste) damals hatte ich den kleinen Drehmomentschlüssel noch nicht und machte es so Handgelenk mal Pi... Naja, das Öl läuft dann munter den Zylinderkopf hinunter :-))

    Ach ja, diese Kreuzschrauben der Kühlerrohre. Ich hatte sie damals nur mit dem Schlagschraubenzieher herausbekommen (das kleine Gerät gibts in jedem Baumarkt und löst so manche Probleme)
    Jetzt sind es rostfreie 6-Kant.

    Sobald die Schrauben draussen sind, sollten die Rohre relativ easy rauskommen (jedenfalls bei mir).

    Manchmal frage ich mich, was Ihr mit der Klemme des Benzinschlauches für Probleme habt... Ihr müsst diese nicht abnehmen, zieht einfach den Schlauch mit der Klemme vorsichtig vom Stotzen ab. Am Anfang geht es noch schwer, aber mit der Zeit immer besser.

    Aber viel Spass dann wenns darum geht den Zylinderdeckel zwischen dem Rahmen herauszubekommen *cy*

    Bevor du dann die Zylinderdeckeldichtung wieder auflegst, vergiss nicht etwas Hochtemperaturdichtmasse unter den 4 Halbmonden aufzutragen. Die Schrauben des Deckels auch nicht zu locker anziehen, sonst ölt es mit der Zeit den Zylinderkopf herunter (mach mit kleinem Drehmomentschlüssel, so um die 9 Newton warens glaub ich gemäss Bucheli, aber sieh vorsichtshalber nochmals nach)

    hallo ninja500

    ja, das pieseln habe ich meiner KLE gestern abgewöhnt, war offenbar Dreck der eine der Düsen offen gehalten hat. Der Überlaufschlauch endet jetzt auch unter der Fussraste und nicht mehr über dem Auspuffohr *bandana*

    Ich bin mir noch nicht ganz sicher was es für Auswirkungen hat wenn ich die Nadel tiefer hänge.

    Louis hat auch K&N Luftfilter im Angebot, ich glaube ich fahre nachher schnell hin und schaue ob es Einzelluftfilter oder Tauschfilter für die Originalbox sind. Schaden kanns nicht.

    Die Einzelfilter hatte ich für einen Tag drinn, aber der Lärm ist nicht auszuhalten.

    Meine Konfiguration zurzeit:

    - HD126
    - Nadeln 3te Kerbe von oben
    - Dynojet Federn
    - Leerlauf bei beiden auf 2 1/2 Umdrehungen
    - Original Luftfilterkasten mit entferntem Schnorchel
    - Vergaser bei 4000 min-1 synchronisiert

    Fahren kann ich damit zurzeit ganz vernünftig. Mein Ziel ist es der KLE das saufen abzugewöhnen (sorry, aber 8 Liter sind zu viel. Ich habe eine 25KW KLE Bj 2005 gefahren, die war bei 4.4 Liter! Das werde ich wohl mit meiner auch annähernd erreichen können)

    Übrigens habe ich in diesem Forum noch einen Thread eröffnet bezüglich der Vergaserunterschiede zwischen KLE und GPZ, einfach zur Veranschaulichung.

    Meine Vorderbremse quietschte auch am Anfang. Jedenfalls so lange bis ich das Plastikabdeckungsgeraffel entfernt hatte. Dann war Ruhe.

    Stahlflex kommt auch noch, aber ich muss noch abklären wie das mit der Zulassung in der CH aussieht und ob die deutschen ABEs hier auch akzeptiert werden.

    Hier noch das Kerzenbild. Meiner Meinung nach zu fett, aber sie hat auch weisse Spuren dran... bin mir nicht so gaaanz sicher.

    Der Isolator ist blitz blank, warum weiss ich auch nicht. Die Kerze ist die Iridium - Ausführung.

    Kann mir jemand etwas dazu sagen?

    Sooo.

    Um allen *ich habe mal gehört dass...* und *ja was ist jetzt der Unterschied?* zuvor zu kommen, hier der Vergleich.

    Da ich gerade ein wenig Zeit hatte und der Vergaser sowieso offen war und ich glücklicher Besitzer eines GPZ Vergasers bin, hier die Vergleichsfotos auch mit dem Dynojet Kit der KLE.

    Viel Spass:

    Sie fährt definitiv zu fett.
    Nun frage ich mich, ob es mehr bringt wenn ich kleinere Düsen verwende oder die Nadeln tieferlege oder doch noch den Luftfilterkasten aufbohre.

    Morgen werde ich jedenfalls die Karre nochmals in die Werkstatt schieben müssen, es scheint so als wäre etwas in einer Schwimmerkammer nicht in Ordnung. Das Benzin ist mir heute aus dem Luftfilter gelaufen, direkt auf den heissen Auspuff... *80

    (Da beginnt man sich zu fragen, wo eigentlich der nächste Feuerlöscher stehen könnte...)

    Okay, Update:

    - Einzelfilter passen definitiv nicht in den Kasten
    - Ich bin heute 150 km mit Stage 3 und Original Luftfilterkasten mit entferntem Rüssel gefahren (ja, ich habe einen kleinen.... ;) )
    - Leistungsloch habe ich nur bemerkt wenn man aus dem Stand zügig abfährt (1. Gang so bis 40 km/h, dann 2. Gang und Vollgas. Anschliessend verschluckt sie sich etwas)

    Morgen drücke ich die KLE mal auf den Gempen hoch und schaue mir anschliessend die Kerzen an, meiner Meinung nach dürfte die Mischung nun etwas zu fett sein.


    Ach ja: Der Krach hält sich nun in Grenzen *-*

    Oh und noch etwas ist mir heute aufgefallen: Die Unterdruckschieber einer GPZ lassen sich im Gegensatz zu denen meiner KLE nicht ganz ins Gehäuse hineindrücken. Für die, die es schon immer wissen wollten.

    Hm, bei meiner ist das Licht auch immer an.
    Ausser ich habe Startprobleme oder brauche ein paar Motorumdrehungen vom Starter (ohne Benzin) z.B. um das Kühlmittel zu fördern etc...

    Also der Schalter auf On lassen ist wirklich kein Problem d:)

    So, ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung:

    Gleiches Problem, nur ist mein Luftfilterkasten ohne Rimfire.
    Kann ich die Stage 3 auch mit original Lufi betrieben (notfalls mit dem dicken Ansaugrohr) oder muss ich da die Bohrmaschine hervornehmen?

    Mit den K&N kann ich so nicht fahren... Es drehen sich zwar alle Frauen nach mir um, aber die in den blauen Uniformen sollens dann doch nicht sein ;)

    Das mit dem Leistungsloch kann ich noch nicht bestätigen, ich habe micht zu sehr um den Lärm gesorgt :P

    Oder hat schon jemand versucht die K&N Einzelfilter in den Original Lufikasten "einzubasteln" (so dass der Lufikasten eigentlich nur noch als Schalldämpfer wirkt)?

    ohje... na was solls *bandana*

    jedenfalls ist die Kiste wieder beieinander und läuft sogar noch... wenn zuerst auch nur auf einem Topf :)

    Einzig beim Entlüften des Kühlwassersystems bin ich mir noch nicht so sicher... da fehlen noch ein paar DL, obwohl der Kühler schon voll ist... Macht das eigentlich etwas aus wenn der noch Luft im System hat? Drückt er die Luft dann in den Ausgleichsbehälter und saugt beim abkühlen wieder Flüssigkeit auf? Jedenfalls ist der Schlauch zwischen Ausgleichsbehälter und Kühlerstutzen ja leer...

    Jetzt muss noch der Vergaserabgleich her und dann sollte das getan sein...

    Überigens, ist dass normal wenn ich mit offenem Ventilteckel den Motor händisch vorwärtsbewege (also bei der Lima) dass es dann zischt bei de Kompression? Irgendwo entweicht da Luft...

    Ach ja, und ab wann wurden eigentlich die durchgehenden Magnetdinger (die in der Lima) verbaut?? Bei meiner sind es noch einzelne Magnete aber die Karre hat BJ 2001/2002?!?

    Bringts das wenn ich die mit UHU Endfest etwas fixiere?


    Grüsse aus Zürich
    basler

    Sooooo.... Diese Japaner sind doch stärker als ich dachte... Diese Sicherungsmuttern bei den Schleifhebeln waren ja so was von fest... Überigens hatten die schon so etwas wie Schraubensicherung drauf, so rosarotes Zeug.

    Jedenfalls hatten die Auslassventile am rechten Zylinder etwas mehr als 0.10mm spiel *ikd*

    Hoffentlich habe ich jetzt alles richtig gemacht. Übermorgen werde ich dann einen Startversuch machen und noch das Kühlsystem fertig befüllen (und hoffen dass alles dicht ist...)

    Hat jemand eine Idee wie ich ohne den Tank anzubauen die Maschine fürs Synchronisieren warmfahren kann? Ich meine, mit einer Flasche oder so könnte es schon funktionieren, aber wenn dass die Bullen sehen...

    So mal sehen wie das kommt... Aber am mühsamsten war immer noch dieser blöde Luftfilter, wenn diese blöden Federn nicht wären...

    oke, danke für eure Antworten... Die empfohlenen Dichtstoffe lassen sich halt nicht mehr in so kurzer Zeit auftreiben, aber ist schon mal für den nächsten Einkauf vorgemerkt... (habe noch eine elastische und hitzebeständige silikonmasse besorgen können)

    Die Schrauben müssen ja nicht gleich Edelstahl sein? Verzinker Stahl ist doch auch Rostfrei? (Aber läuft an?)

    Tja... nachdem ich die Boardsuche vergebens bemüht hatte mache ich halt einen neuen Thread...

    Also: Momentan versuche (mit Betonung auf "versuche") ich den grossen Service mit Ventilspielkontrolle zu machen. Nachdem ich den Ventildeckel herausgebracht habe (Lufi und Vergaser abnehmen erleichtert die Sache ungemein...) konnte ich schon mal einen ersten Eindruck von meinen Nocken machen. Nun werde ich mich Morgen an das Einstellen wagen, dazu noch eine Frage: Wenn die Muttern wieder festgezogen sind, muss ich die dann mit Schraubensicherung verkleben (UHU Schraubensicher Mittelfest.... Loctide habe ich leider keins hier) oder reichts auch so?

    Weiter habe ich die Ventildeckeldichtung etwas gesäubert und vorerst mal mit Silikonpaste eingestrichen, kann ich die dann silikonverschmiert wieder einbauen oder lieber mit Öl einstreichen oder gleich eine neue nehmen (22'000 km)?

    Falls ich eine neue nehmen müsste... Bei Tante L gibts keine Dichtungen mehr spezifisch für die KLE, aber da der GPZ Motor ja Baugleich ist und es dafür auch noch eine Dichtung im Angebot hat, kann ich demfalls beruhigt diese für die GPZ bestellen?

    Als wäre das noch nicht alles habe ich die Schrauben der Kühlwasseranschlüsse beim herausdrehen kaputtgemacht, kann ich da eine beliebige Rostfreischraube aus dem Baumarkt nehmen? Ohne Schlagschraubenzieher hätte ich die nie herausbekommen....

    Mir ist noch aufgefallen dass beim hinteren Bremsflüssigkeitsbehälter die Sosse herauskommt, wahrscheinlich aus dem Deckel (oder dem Schlauchanschluss) soll ich mir da Sorgen machen? Oder einfach mal Flüssigkeit raus, putzen, flüssigkeit rein? Vieleicht ist auch ein neuer Schlauch fällig...


    Hoffentlich habe ich euch jetzt nicht zu sehr mit Fragen bombardiert... :)