meine KLE steht noch in der Werkstatt
aber dann
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
meine KLE steht noch in der Werkstatt
aber dann
Da ich seit drei Tagen wie ein Berserker in meiner Außenanlage gearbeitet habe und heute fertig wurde,hab´ich die Batterie meiner "Eisernen Lady" in der Früh ans Ladegerät gehängt.
Heut am Nachmittag Batterie eingebaut und......klack klack klack krrrrrr sonst nix.
Starthilfegerät genommen angeschlossen,den Starthilfespray reichlich in den Luffi rein damit und siehe da nach dem dritten Kolbenschlag erwachte sie aus dem Winterschlaf.
Motor laufengelassen alles zusammgebaut und ab zum Pickerl machen (TÜV),alles ok Pickerl bekomm und siehe da Batterie ging auch wieder anscheinend läd die KLE besser als mein Ladegerät.
Jetzt hab´ich heuer auch schon 25 km auf´n Buckel.
Und morgen werdens mehr,Vollgas!!!
Kleiner Nachtrag zum Reifenabziehen, so mach ich es und es geht einfach. Musste aber auch mit Lehrblut zahlen biss ich es raus hatte (Reifen war ein Metzeler, der mit den vielen Knubbeln):
1. Rad ausbauen
2. Luft ablassen (Ventileinsatz ausschrauben, Rädelmutter weg)
3. Fensterreiniger auf beiden Seiten an die Kante Felge / Rad sprühen
4. Rad im 45° Winkel auf einen Betonboden halten, mit dem Schuhabsatz genau vor die Kante auf den Reifen stehen und paar mal hoppeln bis er nachgibt (man hört so ein raaaatsch).
5. Rad etwas drehen und Reifen weiter austreten (geht einfacher jetzt)
6. Rad umdrehen und alles wiederholen
7. Nochmals Fensterreiniger, Reifen etwas zusammendrücken damit die Wülste ins tiefere Felgenbett gehen
8. Felgenschoner einlegen, kleines und grosses Hebeleisen ansetzen und erste Wulst abheben
9. Kleines Hebeleisen bleibt wo es ist, mit dem grossen Eisen nun genau da ansetzen wo der Reifen von aussen über die Kante nach innen geht (auf der innenseite ansetzen!) und Stück für Stück aushebeln bis das kleine Hebeleisen von alleine rausfällt bzw. keine Spannung mehr hat.
10. Reifen ist nun zu ca. 1/3 bis 1/2 abgehebelt. Nun prüfen ob noch genug Fensterreiniger dran ist, dann den Reifen hinstellen und mit Druck von oben abrollen - er rutscht nun ganz von selbst von der Felge (auf einer Seite zumindest).
11. Auf der gegenüberliegenden Seite alles wiederholen sodass nun die Felge komplett im Reifen sitzt.
12. Schlauch zuerst herausfummeln oder gleich die Felge in den Reifen drücken, kippen und rausziehen (Hier brauchts Kraft).
Umgekehrt beim Aufziehen verwende ich dann Montierpaste für Reifen. Geht zwar auch mit Fensterreiniger aber ich weiss nicht wie gut das dem Gummi tut. Man kann den Reifen auch komplett trocken nur mit Talk aufziehen (Talk auch an den Wülsten, soll gehen) aber danach ist er eben weiss
Hm, ich glaube ich kopiere das in einen neuen Thread damit man es später wieder findet.
Mit dem Fensterreiniger werde ich mal probieren, ob der Reifen sich dann besser aus dem Bett löst, vielleicht unterwandert der Fensterrreiniger den Reifen ja. Problem ist bei mir immer nur den Reifen aus dem Felgenbett zu bekommen, der Rest ist Kinderkram.
Hm, unterwandern vielleicht, aber er schmiert gut beim aushebeln. Das Anlösen kannst du bei der Schuhabsatz-Methode mit dem gesamten Körpergewicht machen, da gibt er schnell nach.
Hm, unterwandern vielleicht, aber er schmiert gut beim aushebeln. Das Anlösen kannst du bei der Schuhabsatz-Methode mit dem gesamten Körpergewicht machen, da gibt er schnell nach.
Na meine Erfahrung ist da anders, wenn die Reifen schon recht lange drauf sind oder etwas breiter. Ich nehm immer das Stützrad vom aufgebockten Wohnwagen. Die Reifen lösen sich dann teilweise si schwer aus dem Felgenbett, daß ich den Wohnwagen vorne erst mal anhebe, trotzdem er hinten auch auf den Stützen steht. Dann löst sich manchmal erst der Reifen aus dem Felgenbett- da erreichst Du leider nur mit dem Körpergewicht nichts. Aber ich kann mir vorstellen, daß sich durch den sehr dünnflüssigen und alkoholhaltigen Fensterrreiniger die "Verklebung" Reifen- Felgenbett anlöst und dadurch der Reifen besser ....- wenn es ums Schmierengeht, nehme ich lieber Haarshampoo, das ist richtig schön rutschig- Beim Fensterreiniger verdunstet der Alkohol relativ schnell und dann hast Du fast nur noch Wasser- aber wenn man zügig arbeitet, geht es sicher auch ganz gut. Also noch mal danke für die Anregung mit dem Fensterreiniger.
So, nachdem ich meine ersten 1200 km in diesem Jahr bei ziemlichen Sch...wetter absolviert hatte, war am Sonntag super Wetter. Und da kamen sie wieder alle aus ihren ...! Ich wohne an einer beliebten Route für Motorradfahrer, da waren Massen unterwegs. Wie immer nervten die mit den überlauten Auspuffanlagen. Ich entschied mich nicht zu fahren, sondern die Zeit zu nutzen, meine Frau war ja auch auf Arbeit, und mal an meiner KLEnen einige Arbeiten zu machen. Als erstes das Federbein wechseln- hatte ich ja von Kai ein gutes bekommen- hier noch mal viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeelen Dank dafür. Wechsel ging ganz gut, mußte man aber doch ein bißchen was abbauen. Dann gleich mal die Auspuffanlage (original) entrostet, mit neuem, auf Silokon basierenden Lack gestrichen (im hinteren Bereich). Dann mußten noch die Munitionskisten ran- Danke noch mal an Jogi84 für den Tip und Link. Die Aktion dauerte etwas länger, da mit die Schrauben knapp wurden. Aber schließlich waren die auch dran und jetzt sieht die KLEne richtig gefährlich aus, sind ja auch EXPLOSIV- Symbole an den Koffern. Dann noch die sich immer wieder verstellende Chokeeinstellung mit Schraubensicherung fixiert, ein bißchen WD 40 an die entscheidenden Stellen, den Seitenständerschalter gängig gemacht (der war nicht defekt, sonder durch die Soziusausfahrt im September- einige werden sich erinnern) war beim Aufsetzen nicht nur der Schalter eingedellt, sondern verschoben worden. Dadurch waren die Schrauben verbogen und er saß nicht mehr so wie er sitzen soll. Wer mit dem Schalter mal Problem hat, auch mal vor Austausch überprüfen, ob er in der richtigen Stellung sitz, bei mir war er das nicht mehr. So, nach 4 Stunden alles erledigt, abends noch ein Runde gefahren- macht doch immer wieder Spaß- und die Straßen waren leer, ohne die ganzen Horden vom Tag.
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