Die ER5 und der Berg

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Ab und an schaffen mein Esel (meine ER5 - fragt nicht, warum sie den Spitznamen hat...) es in die Berge. Ich liebe bergige, kurvige Strecken und ich fahr sie sehr gerne.
    ABER:
    nach Rechtskehren bergauf ist die ER5 ein bisschen schwach auf der Brust. Ich weiß jetzt nicht umbedingt, ob es an den 50 PS oder an mir liegt. Auf alle Fälle, darf ich nach der Kehre im ersten Gang den Berg hochröhren und das geht mir irgendwie gegen den Strich. Nun vielleicht die Frage an die erfahrenen Fahrer:

    Ich nehme Rechtskehren (bergauf) immer sehr eng, schalte vor bzw. in der Kehre runter. Sollte ich dann versuchen im zweiten oder höheren Gang sein, säuft sie mir einfach ab. Nach dem Motto "Blub, blub und weg war sie".

    Mach ich was falsch? Was kann ich probieren?

    Stempelt mich nun bitte nicht als dämlich ab... ich bilde mir eigentlich schon ein, ein bisschen fahren zu können... aber Rechtskehren (bergauf...) sind irgendwie meine erklärten Feinde... :huh:

  • Bei welcher Drehzahl Röhrt den Dein Esel denn dann?

    Wenn es unter 2500-3000 brummt, muss der Teller auf die Marmeladenseite fallen, damit was runter geht, vom Teller.
    Kupplung benutzen.

    Bikes haben Pedale.

  • nach Rechtskehren bergauf ist die ER5 ein bisschen schwach auf der Brust. Ich weiß jetzt nicht umbedingt, ob es an den 50 PS oder an mir liegt. Auf alle Fälle, darf ich nach der Kehre im ersten Gang den Berg hochröhren und das geht mir irgendwie gegen den Strich. Nun vielleicht die Frage an die erfahrenen Fahrer:

    Hi,
    das Problem liegt in der Natur der Sache 8o ...
    Wenn man eine Rechtskehre fährt, fährt man einen wesentlich engeren Radius als bei einer Linkskehre (sofern man auf der eigenen Fahrspur bleibt)...., ergo man ist langsamer.
    Versuch mal, wenn die Strecke frei ist und kein Gegenverkehr da ist, die Kehre auf der linken Spur zu fahren, Du wirst dann merken
    das es besser funktioniert ^^ Das Manöver sollte aber die Ausnahme sein ;)

    Ansonsten wie kleelvis schon richtig bemerkte, die Kupplung benutzen...


    lg Frank

    :D KLE500 - für alle, die gerne im Dreck spielen, aber für Trial zu ungeschickt und für Motocross zu feige sind :D
    TWIN500 Stützpunkt
    [color=#ff0000][size=10]

  • Kleineres ritzel für bergtouren benutzen is immer gut einen zahn vorne wehniger un du kanst schon im 2ten um alle kurfen kurfeen .Is die er nich eh sehr lang übersetzt ?

    Born tou be Wald !!! :thumbup:

  • Nachdem ich nun das Eingangsposting mehrmals gelesen habe und auch die Antworten - denke ich ähnlich wie die antwortenden Kollegen.

    Ist nichts schlimmes, musst halt mit ordentlich Drehzahl fahren.

    Meine Sozia und ich sind in den letzten Monaten sehr oft mit Wohnmobil und der KLE im Schlepp in der Hocheifel und Hunsrück sowie im Moselgebiet unterwegs. Das Phänomen der fehlenden Leistung bei Drehzahlen unter 3.000, Sozia dabei und Bergauf, kommt mir also bekannt vor.

    Der Motor braucht am Berg die Drehzahl und rennt dann wie die Sau, kein Wunder, untertouriges Fahren mag der Motor schon in der Ebene nicht, wenn nur beim Gleiten.

    Also immer Drehzahl fahren und Du kommst zurecht - das ist halt Motorbedingt. ;)

    Ich habe auch lange gebraucht mich daran zu gewöhnen, da ich auch lieber im unteren Drehzahlbereich fahre, aber da hat der Motor halt keinen Mumm, aber oben rum brennt die Luft ....

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!

    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....


    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • emme:
    Phu, ich weiß gerade gar nicht wie die übersetzt ist... ich befürchte nur, sobald ich selbst Hand anlege, funzt gar nichts mehr... 8|

    der Rest:
    Danke für euere Antworten. Also mach ich weitere Drehorgelversuche in den Bergen. Zumindest sobald ich meine Jacke anziehen kann, ohne drin zu ersticken... X/


  • der Rest:
    Danke für euere Antworten. Also mach ich weitere Drehorgelversuche in den Bergen. Zumindest sobald ich meine Jacke anziehen kann, ohne drin zu ersticken... X/


    Würde ich auch empfehlen.

    Die Turracher Höhe hinauf zB fahre ich durchgängig mit der Vierten, immer zwischen 6000 und 8000 Umdrehungen. Zumindest an den Stellen, wo ich Zeit habe, auf den Drehzahlmesser zu schauen. ;)

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