Balkantour

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • hallo,

    ich melde mich mal zurück nach absolvierter balkandurchquerung auf der kle.
    nach bormio hab ichs auf dem rückweg nicht geschafft, mußte vorher kurz nach germany und wollte dann wieder runter, aber die kleine wollte nichmehr.....der versvchleiß hatts verhindert, nun muß ich erstmal ein paar teile tauschen.

    im ganzen ein atemberaubender turn durch österreich, slowenien, kroatien, montenegro, albanien, mazedonien, griechenland, bulgarien und auch ein bischen italien.

    gesammtleistung sind 7085 gefahrene km, viel offroad, viele kurven, dreck, drifts und erfahrungen.

    sobald ich wieder einen rechner habe (meiner ist just kaputt) werde ich mal ausführlich berichten und bilder einstellen.

    solange werden estmal rteifen und kette usw getauscht.

    bis dahin, Vincent-Vega

  • wow..so viele Kilometer...na das klingt ja nch ner Menge guter Eindrücke, und schreit nach vielen Fotos die du uns nicht vorenthalten darfst ;)
    Welcome back ;)

  • Hi Heimkehrer,
    dann sieh mal zu das Du einen Bericht mit vielen Bildern fertig bekommst...solche Berichte finde ich immer sehr spannend und lese sowas gerne 8o

    lg Frank

    :D KLE500 - für alle, die gerne im Dreck spielen, aber für Trial zu ungeschickt und für Motocross zu feige sind :D
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  • Hi Vinc !
    schade, das es mit Bormio nicht geklappt hat,da hättest Du und Deine LuckyExplorer gut zwischen gepasst.
    Aber so ein long-run hat sicherlich Priorität.
    Freue mich auf nen schönen Bericht, mit tollen Bildern.

    beste Grüße,....Kai

    ...winselt nicht,...kämpft ! :hb:

  • so, dann versuche ich mal die 4 wochen und vielen km in wenigen worten und bildern darzustellen....

    also es war traumhaft, aber auch anstrengend.
    ein monat ist wie wir alle wissen eigentlich viel zu kurz , weshal wir viel zu oft viel zu schnell weiter mußten.
    auch hat solch ein forum nicht die richtigen möglichkeiten einen vernünftigen reisebericht anzuvertigen. wer mal nach ms kommt, kann sich gerne das kartenmaterial ansehen und einen besseren eindruck der tour machen, ich versuchs hier mal in der kürze für alle.

    also kroatien ist inzwischen wohl fürn arsch. in den letzten jahren hat sich dort viel verändert und wie überall bringt der massentourismus keinen einzigen vorteil mit sich. für teure und viel zu schwere bmw fahrer auf slick-reifen mag das ja ein abenteuer sein, für einen vielreisenden mit welterfahrung ists einfach nicht das richtige.
    serviel angenehmer sind somit albanien, wenn auch kulturell etwas heftig (erinnerte uns stark an bolivien), da überaus gastfreundliche mazedonien und als highlight der reise bulgarien. glücklicherweise trifft man jenseits von montenegro so gut wie keine anderen fahrer oder touristen allgemein, zumindestens wenn man sich von den hauptstrecken vernhält und erlebt somit noch die unbeschreibliche gastfreundschaft und freude der menschen, denen man begegnet. tipps was sehenswwert ist, sowie guten wein und einladungen sind plötzlich eine selbstverständlichkeit. kaum hält man an kommen leute und erklären den weg oder wollen einfach erfahrungen austauschen.
    Lisa hat als Frau dabei überall starken eindruck gemacht, und wurde laufend beglückwünscht wie toll sie sei so eine tour auf einem eigenen motorrad zu machen. Ich wurde desweilen immer beglückwünscht eine solche frau zu haben.

    das lucky explorer-design tut den rest, denn der abgerockte rally style macht alle leute neugirig, während sie den teuren bmws höhstens verachtung entgegenbringen. Protz hilft in ärmeren ländern wenig und man wird schnell isoliert. das habe ich übrigens auch auf anderen kontinenten erfahren. lieber etwas ranzig, dafür nah an den leuten, hilft imens weiter und macht spaß.

    spätestens nach einem dutzend abflügen sehen die maschienen eh so aus!

    kleiner tipp: Alukisten aus dem baumarkt sind nicht für den kontakt mit felsigen untergrund ausgelegt.

    ansonsten hoffe ich helfen die fotos etwas eindruck zu vermitteln (wenn ich sie eingestellt bekomme).

    noch ein paar eckdaten: Rekord von meereshöhe zur schneegrenze: 3x täglich.
    längst etappe: ca 700 km
    längste fahrzeit: ca: 10 std. täglich
    langsamste etappe: albanien: 200 km in 8 stunden ( auf öffentlichen straßen)
    campingplätze: 3
    hotels: 2
    sonst nur wildcampen.
    schönste nacht: in einer holzrückefirma in bulgarien: die kle ist soooo klein nebein einem russischen Kamas lkw.
    wärmste temp. waren 43 °C, da macht fahren keinen spaß mehr.

    all das kann so eine reise nicht wiedergeben, aber evtl. eindrücke vermitteln.


  • Hi Vincent,
    sehr, sehr schöne Bilder... :thumbup: vermitteln einem den Eindruck, das Ihr eine schöne Reise hattet....und das Verlangen in mir auch wieder auf Tour zu gehen.
    Wie hat sich denn die Domi im Vergleich mit der KLE geschlagen ?
    Deine Meinung zu Kroatien kann ich so nicht ganz teilen, ich fahre seit zig Jahren runter, auch schon zu Kriegszeiten.
    Es hat sich viel verändert in Kroatien, besonders an den "Tourizielen" der Küsten, aber wenn Du in das Hinterland fährst, ist eigentlich fast alles beim alten geblieben... 8o

    wenn Du magst, stell doch noch mehr Bilder ein, bitte... :)

    lg Frank

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  • ja, das kroatische hinterland ist auf jeden fall anders als die küste. auch landschaftlich schöner, finde ich.

    im vergleich der moppeds hat die domi geländetechnisch die nase vorne. mehr bodenfreiheit, mehr drehmoment, bessere leistungsentfaltung gepart mit weniger gesammtgewicht.
    geschwitzt ham wir beide, aber lisa hätte meine kle nicht bewegen können. die domi hat auch nur 1x aufgesetzt.

    montiert hatten wir beide den k60. auf beiden moppeds ein top reifen und fast allen situationen gewachsen, nur im tiefsand haben wir ihn so eingegraben, das wir schieben mußten.

    die kle schiebt im sand auch mehr übers vorderrad als die domi, die hat eben echte enduro-gene.
    aber die sitzposition der kle ist wesentlich besser. für mich jedenfalls.

    jedem sein mopped eben.

  • im vergleich der moppeds hat die domi geländetechnisch die nase vorne. mehr bodenfreiheit, mehr drehmoment, bessere leistungsentfaltung gepart mit weniger gesammtgewicht.


    Ich pers. mag die Einzylinder nicht so...man kann mit den "Mehrzyl." besser mit geringer Drehzahl langsam fahren, ohne das die gleich die Kette durchpeitschen oder man mit der Kupplung "spielen" muß. :rolleyes:
    Bei den anderen Sachen hast Du sicherlich recht... :S

    montiert hatten wir beide den k60. auf beiden moppeds ein top reifen und fast allen situationen gewachsen, nur im tiefsand haben wir ihn so eingegraben, das wir schieben mußten.

    die kle schiebt im sand auch mehr übers vorderrad als die domi, die hat eben echte enduro-gene.

    Mach vorn den K69 drauf und das hat sich erledigt.... 8o

    lg Frank

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