Kette, Ritzel

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Moin KLE-Fahrer,


    ich versuche mal mein Problem zu beschreiben.


    Ich pflege regelmäßig die Kette, welche ca. 12.000 KM auf der Maschine ist.


    Jetz fällt mir auf, das einige Rollen auf der Aussenseite der Lauffläche eine bräunliche Ringartige Verfärbung haben. Sieht aus wie Rost (von der Färbung) ist aber keiner, da die Stellen ganz glatt sind.
    Auich läuft die Kette schon seit einigen tausend Kilometern (trotzdem ich sie nachgestellt habe) ziemlich "rauh", irgendwie fühlt sich das nicht gut an.
    Die Ritzel sehen eigentlich noch gut aus.


    Ich denke nun über einen Wechsel von Kette und Ritzel nach. Will dann natürlich gutes Material verbauen.


    Was könnt Ihr mir empfehlen, welche Kette, welches System.


    Gibt es Ketten die geschlossen sind? Wie bekomme ich diese drauf?


    Wie sind die Unterschiede der Ketten im Aufbau, kann man eine Laufleistung einschätzen, also wieviel Kilometer bei normaler Beanspruchung die Ketten halten?


    Her mit Euren Tips ;)

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • Grundsätzlich gilt: 1) mit DID-Ketten machst du nichts falsch.
    2) Je teurer, desto gut.


    Ich hab eine DID verbaut, die eigentlich für meine KLE (Bj 96, Modell 1995) nicht zugelassen ist. Hat bei Tante Louise knapp 140 Euro gekostet, der Kettensatz (für Modell ab 1996). Der eigentliche Satz kostet 90 Euro oder so. Da kann man davon ausgehen, dass die Kette nicht so langlebig ist.


    Läuft bei mir seit knapp 20000km ohne Probleme.

  • Hi klefan,
    Die "Laufleistung" einer Kette hängt nicht nur von der Beanspruchung, sondern in erster Linie von der Pflege ab 8o
    Mit entsprechender Pflege halten Kettensätze über 50000km (bei meiner 1000'er 66000km mit einem Kettensatz und der zweite Satz läuft jetzt schon über 50000km)
    Die DID ist gut und wenn Du entsprechend pflegst hast Du lange was davon.
    Für eine Endloskette mußt Du die Schwinge ausbauen um sie montieren zu können, eine offene Kette kann man "durchfädeln".
    Ein dann zu verwendendes Kettenschloß (Nietschloß, Schraubschloß, Clipschloß) ist eine Glaubensfrage, da wird Dir jeder seine eigenen Vorlieben zu mitteilen.
    Für die KLE, reicht meiner unbedeuteten Meinung nach, ein Clipschloß völlig aus ^^


    lg Frank

    :D KLE500 - für alle, die gerne im Dreck spielen, aber für Trial zu ungeschickt und für Motocross zu feige sind :D
    TWIN500 Stützpunkt
    [color=#ff0000][size=10]

  • moin,


    did x-ring ketten taugen schon gut.


    laufen auch ohne jegliche pflege über 15000 km.
    kettenschloß kann man bei der kle schon verwenden, die hat nicht genug dampf das zu sprengen, hab aber bei anderen mops schon übel falschgelegen und die sind mir dann um die ohren geflogen, seitdem wird nurnoch genietet.
    50000 km halte ich auf einer enduro für unmöglich....selbst der teuerste satz war nach 25000 km sowas von auf.
    auf unseren sportenduros warens immer so 3000-5000 km, also wenn der hinterreifen gewechselt wurde auch gleich die kette.
    dreck und sand fressen ketten......


    generell lohnt sich aber schon einen euro mehr auszugeben
    dabei kann man auch gleich sein wunschübersetzung verbauen ;)


    und check auch gleich die ruckdämpfer, wenn die spiel haben is der kettenverschleiß höher


  • 50000 km halte ich auf einer enduro für unmöglich....selbst der teuerste satz war nach 25000 km sowas von auf.
    auf unseren sportenduros warens immer so 3000-5000 km, also wenn der hinterreifen gewechselt wurde auch gleich die kette.
    dreck und sand fressen ketten......


    Wenn die Enduro auch als Enduro genützt wird, kann ich mir das schon vorstellen. Bei einer KLE ist es aber nicht unmöglich, dass die fast ausschliesslich auf Asphalt bewegt wird. Ich selber überlege, beim nächsten Motorrad einen Kettenöler nachzurüsten. Mal sehen, obs nützt. ;)


    Sonst hab ich gute Erfahrungen mit S100 Kettenfett gemacht, allerdings schadet es nicht, hin und wieder den Putoline-Spray zu verwenden. Die Schmierwirkung ist nicht so toll, aber die Reinigungswirkung ist hervorragend. ;)

  • Habe mal eine Frage zum vorderen Ritzel.


    Ich habe heute mal meine Kette neu gespannt und an den Spannern Maß genommen, damit das Rad wirklich gerade läuft.


    Dabei habe ich mal die Kunststoffabdeckung vom vorderen Ritzel abgebaut und mich erschrocken. Es liegt zwar eine mit zwei Schrauben verschraubte Sicherung auf dem kleinen Ritzel, aber dennoch kann ich das Ritzel auf seiner Welle seitlich bewegen, es ist also nicht starr befestigt, so dass es sich seitlich bewegen kann.


    Häh? Ist das so normal? man könnte denken, dass dass Ritzel seitlich abfallen könnte?


    Klärt mich mal auf ....

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • ... ich bin halt verwöhnt, von meiner Zündapp KS 50 Sport Combinette .... :D


    Da jab et sowat nüch ... :whistling:

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • Moine...


    ich weis ist schon viel geredet worden über kettesätze


    Trotzdem frag ich lieber 2 mal nach bevor ich doch was verkehrtes kaufe ;(


    hab mich für diese hier entschieden


    Ritzel --- 17er
    Kettenrad-- 46er
    Kette-- Did 520 110 Clipschlos


    KLE Bj 2000


    denk mal das past schon .. oder ?

    53°51'36.1" N 11°11'26.496" E


    Gruß ausem Flachland :D

  • Wenn ich "Kette spannen" lese, seh ich immer eine gespannte Kette vor meinem geistigen Auge. *schock*
    Es ist mit Sicherheit schon viel geschrieben worden über das richtige Einstellen des Kettendurchhanges, deshalb nur ganz kurz mein Beitrag:
    Im belasteten Zustand, wenn Abtriebswelle, Schwingenachse und Hinterachse in einer Linie liegen, muss die Kette immernoch mindestens 1-2cm lockeren Durchhang haben, sonst ist sie zu stark gespannt, und killt ausser sich selbst auch noch alles, von der Ruckdämpferlagerung über das Schwingenlager bis zum Abtriebswellenlager.
    Nicht abgedichtete Ketten verkürzen sich, wenn sie im Geländeeinsatz stark verdrecken, das muss man beim Einstellen beachten.
    Im Zweifel lieber etwas zu locker, als etwas zu fest.


    Gruß
    Hans

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