Dann solltest Du auch jetzt nicht mehr damit anfangen
Nicht das hier noch irgend Jemand auf die Idee kommt, seine eigenen Messwerte damit zu vergleichen...
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW Oktober Meerbusch
Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)
Dann solltest Du auch jetzt nicht mehr damit anfangen
Nicht das hier noch irgend Jemand auf die Idee kommt, seine eigenen Messwerte damit zu vergleichen...
So sieht das Signal vom PiCK UP! der ER-5 bei Anlasser Drehzahl mit dem alten grünen Motortester aus:
IMG_20250523_172138_7.webpUnd so mit dem selbstgehäkelten Peak Voltage Adapter 57001-1415 und Messgerät vom Lidl:
IMG_20250524_115114_4.webpIMG_20250524_115214_0.webpRichtig gelötet und ohne die Kroko-Klemmen sind es vielleicht noch 0,5 Volt mehr.
An der KLE geht sowas natürlich nicht, da ist ja nur ein Ein/Aus-Schalter...
die Form muss ja auch ein Nutzen habe
Lt. Handbuch soll man dort die KLE melken
z.B. dieser.
Wenn man ihn probeweise in den Warenkorb legt, ist er allerdings auch ausverkauft.
lt. google haben einige Händler 51044-1084 noch auf Lager z.B. dieser.
Was ist denn an diesem Schlauch so besonders, dass man den nicht ausmessen und durch Meterware von ebay ersetzen kann? Klärt mich Bitte mal auf
ich schätze das der An-/Ausschalter mit einem Magneten durch die Nasen erregt wird (NEIN Jungs
)
Ja, geht um den Spalt und den passendem Rhythmus. Wie in diesem video
Das ist keine Raketenwissenschaft, nur ne andere Art von An-/ Ausschalter.
Diese Kurbelwellensensoren sind induktive Geber, d.h. die liefern ein analoges Signal. Die verschiedenen Varianten haben lt. Handbüchern auch unterschiedliche Widerstände (also Wicklungen) und liefern im Leerlauf unterschiedliche Spannungen. Zudem hängt die Stärke des erzeugten Signals vom Abstand zu den Nasen ab, nur kann man den in eingebautem Zustand eben nicht mehr kontrollieren. Es würde mich z.B. nicht wundern, wenn beim Fegen derWerkstatt noch zwei Passhülsen auftauchen und der Deckel unbemerkt schief sitzt. Daher mein Vorschlag, auch die Signalstärke zu messen.
Die leckeren Pick ups werden übrigens bei uns im Ort hergestellt. Im Werksverkauf gibt‘s die kartonweise.
Endlich mal eine konstruktiver Vorschlag
GPZ (ohne S)
Ja, ich werde alt . Gemeint war das erste Modell ohne die Scheibenbremse hinten.
Das "D"-Modell ab 1994 hat dann nur noch einem PickUp (59026-1126).
Jedenfalls würde es mich nicht wundern, wenn diese Nachrüst-Poppräder nicht mit allen Kurbelwellensensoren harmonieren. Ich habe mir bei ebay jetzt mal eine Tüte Kondensatoren bestellt und werde das dann mal an meiner ER testen.
Im Netz habe ich einen noch schlechteren Plan vom A-Modell gefunden (die Quelle wird hier schamhaft verschwiegen):
56-1dba8993f5.webpDen PickUp gibt es lt. google tatsächlich in drei leckeren Sorten, ich erkläre mich freiwillig bereit die demnächst mal zu Testen
Im Ersatzteilkatalog finde ich dafür auch drei unterschiedliche Nummern für GPZ, KLE und ER. Die erste GPZ (ohne S) hat noch ein anderes System mit zwei Sensoren.
Das ist aber nicht von der KLE
Ist aus dem WHB für die KLE500-B1.
Die beiden fehlenden Leitungen und die Leitung zum DZM habe ich in dem zweiten Beitrag erklärt.
An den Zündspulen (5) muss auf der roten Leitung 12 V (vom Killschalter am Lenker) anliegen.
Am Stecker des Kabelbaums zur Zündbox (13)
Nicht im obigen Bild:
Hat mit den Abmessungen Nix zu tun. Und wenn die Zündspulen an Plus liegen und die Zündbox den Minuskontakt unterbricht, dann ist es eigentlich garkeine CDI
Und wenn die 113 Ohm am Stecker des Sensors anliegen, dann würde ich die gleiche Messung nochmal am Stecker zur Zündbox machen.
Laut Handbuch kann man das Signal vom Kurbelwellensensor mit einem "KEK-54-9-B Peak Voltage Adapter" auffangen misst dann mit dem Multimeter "DC 3 V or more". Die Kawasaki Teilenummer für dieses Werkzeug lautet 57001-1415 und es kostet aktuell 62,70 €
Leute die mehr von Elektronik verstehen als ich, können sowas sicher aus einem Kondensator und einer Diode selber bauen, siehe dieses video.
BTW: Gibt es hier gerade zwei threads zum genau gleichen Thema oder bild ich mir das ein
Ich lese da: 17 +/- 2.0 mm vom Gehäuse (Nadel nicht eingedrückt).
Beim letzten endlosthread zum gleichen Thema war der Stecker vom Kurbelwellensensor nicht angeschlossen. Es kann auch durchaus sein, das beim Wechsel des Stators das Anschlusskabel vom Sensor geknickt wurde. Also such mal den Stecker und halt ein Messgerät dran:
Crankshaft Sensor Inspection.webpFür Ost-Mopeds gab es sowas einzeln z.B. Hier.
Bei den Japanern kann man höchsten aus zwei kaputten Benzinhähnen einen Guten basteln.
Wenn die Membrane im Absperrventil undicht ist, dann könnte durch den dünnen Schlauch Falschluft in den Ansaugstutzen gelangen. Theoretisch könnten auch die Rückschlagventile im Zylinderdeckel offen sein und es drückt irgendwie Abgas in den Luftfilterkasten. Da müssten dann aber auch die Schläuche warm werden.
Air Suction Valve Inspection.webpClean Air System.webpMeinenBenzinhahn hatte ich mehrmals zerlegt und gereinigt; hat immer Nix gebracht. Dann habe ich die Vierlochdichtung (auf Verdacht) getauscht und die Dichtfläche vom Absperrventil (wo der kleine O-Ring anliegt) glatt poliert. Habe mir dazu spitze Gummiaufsätze für den Dremel besorgt.
Was ich noch vergessen habe: das Luftabsperrventil (16126 im ErsatzteilKatalog) könnte man auch mal testen.
Gammel im Tank hat bei meiner ER-5 auch die meiste Arbeit verursacht. Weil die Siebe im Tank fehlten hat der Rost den Benzinhahn unbemerkt offen gehalten. Daher durfte ich das frisch gewechselte Motoröl gleich wieder als Sondermüll entsorgen. In das Motorgehäuse passen übrigens locker 7 Liter Flüssigkeit:
Ansonsten:
- Wenn der Motor im Leerlauf sauber läuft, aber nicht hochdreht, dann würde ich als erstes die Membranen der Vergaserschieber prüfen.
- Temperaturunterschied zwischen linken und rechtem Krümmer kann man auch mit einem billigem IR-Thermometer vom Lidl prüfen. Habe mir bei sowas schon mal ein modisches Branding am Handgelenk gemacht...
- Steuergerät der Zündung Tauschen könnte ich noch anbieten.