Danke Bruno, werde ich probieren.
wars dort vorher dadrin dreckig? ich glaube, da kommt eh kein Dreck hin, kannst schmieren womit Du willst.
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
Danke Bruno, werde ich probieren.
wars dort vorher dadrin dreckig? ich glaube, da kommt eh kein Dreck hin, kannst schmieren womit Du willst.
Du meintest sicher Japan, denn Keyster wohnt in Motohama. Ob Keyster jetzt auch in Taiwan fertigen lässt - k.A.
beim link von Dir steht nix von Keyster, nur "Made in Taiwan".
Aber auch Keyster kommt an die Original-Qualität bei weitem nicht heran.
Sensible=präzise Teile wie Schwimmer-Ventil, Nadel etc. gehören IMHO nur original, beim Schwimmer könnte man noch experimentieren, ist ja nicht so sensibel.
P.S. Schwimmer-Plastik löten geht! (Mit Lötkolben, als Lotmaterial - weißer Kabelbinder.) Aber vorher unbedingt üben (hab gleich angefangen, ist nun dicht, schaut aber häßlich aus.
Hab aber inzw. günstig einen ganzen Vergaser gebraucht gefunden, werde aus zwei eines machen.
Goldkern wäre ja kontraproduktiv bei den Schwimmern 🤣
Ja, die von ER-5 müssen auch passen. Ich schaue in Ruhe.
Ansonsten versuche ich mit Heißluftfön die alte, vollgelaufene Kammer zu öffnen und neu zu verkleben, hab den Ehrgeiz die Original-Teile soweit wie möglich zu reparieren, auch wenn’s net wirtschaftlich ist.
Ansonsten danke ometa, wenn ich nix finde, bestelle ich dort (leider nicht original, Nachbau, aber zumindest aus Taiwan (angeblich) und bei den Schwimmern wahrscheinlich nicht so wichtig…)
danke, Darti. Oida, 43€ für einen Schwimmer! Werde mich mal gebraut umschauen bzw einen Reparaturversuch starten. Wenn jemand einen hat
Servus allerseits,
beim Zerlegen / Instandsetzen der Vergaser festgestellt, daß ein Schwimmer (ein halber, ein seiner beiden Zylinder) mit Spritt vollgelaufen ist
Was kostet ein Schwimmer original? Oder wo bekommt man einen adäquaten? (reparieren = neu kleben will ich eigentlich nicht; wenn er dann doch wieder undicht ist...)
Kriechöl braucht man eigentlich damit es irgendwohin kriecht, wo man sonst nicht hinkommt. Aber wenn Du den Griff eh schon runter hast, kannst gleich fetten. Wird wahrscheinlich länger oben bleiben als dünnflüssiges Öl. Ist aber nicht so wichtig. Tante Louise verkauft oft für teures Geld Lösungen gegen Probleme, die gar keine sind)))
…noch besser gleich g‘scheit fetten
ja, ich meinte pauschal "Philipps" als Volksmund für Kreuzschlitz wie "Tempo" für Papiertaschentuch)))
Also , Air Cut abzuschneiden ist recht einfach - lediglich die Überströmbohrung im kleinen Air Cut Deckel verschließen. Feder/Membrane konnte man dann sowohl rausnehmen, oder auch drin lassen. Lieber drin lassen, denn wenn der gebastelte Verschluß nicht funktioniert, hat man wieder die originale Funktion. Sonst, ohne Membrane, hätte man die Drosselklappe überbrückt.
Nachtrag... laut Werkstattbuch ist er nicht auf den Kopf gedreht sondern fast senkrecht, so dürfte das Gewicht des Schwimmers nicht arg ins Gewicht fallen.
Hallo Darti, könntest Du freundlicherweise die ganze Seite des WHB einscannen, wo beschrieben wird ob der Schwimmerkammerhöhe?
Das Ventil ist bei mir in einem einwandfreien Zustand, ist ja nicht mit Kraftstoff in Berührung gekommen. Aber ich glaube (nachdem ich alles gereinigt und mir dessen Funktion genauer angeschaut habe), fliegt es (zusammen mit SLS und Vergaserheizung) vom Gefühl her g'schwind raus. Die Philipps-Kreuzkopf-Schrauben vom Deckel tausche ich ev. noch gegen Imbus oder Sechskant aus, denn so kommt man sehr schlecht an sie heran, ohne die beiden Vergaser voneinander zu trennen.
Jupp, da ist eigentlich nur eine Membran und eine Feder drin. Wenn du es aufmachst, am Besten gleich erneuern
also doch ein Einwege-Ventil und kein Thermostat. Dann muß ich es zerlegen, denn wie geschrieben, geht es jetzt in beide Richtungen. Wie macht man es denn auf? Ist es verpreßt?
Wozu braucht es denn eine Vergaserheizung wenn es warm ist? Da kann das Ventil doch zu gehen. Die Heizung braucht man wenn es kalt ist und da muß das Ventil auf sein, damit das Kühlwasser durchfließen kann.
nicht so die Temperatur, sondern die Feuchte ist ausschlaggebend fürs Vergaser-Vereisen-Phänomen. Im Sommer ist die Luft gewöhnlich feucht, im Winter hingegen trocken, so gibt es im Winter keine Vergaser-Vereisung und somit kein Bedarf an Heizung. Im Sommer sehr wohl
Du meinst ERC, nicht EBC, oder? EBC kennt nicht einmal googe
1 l ERC Vergaserreiniger 1:1 verdünnt mit Benzin einen Tag lang einlegen, danach mit (purem) Benzin spülen, habe ich ergoogelt. Paßt so?
da wird aber kein Schuh daraus: man braucht die Vergaserheizung bei mittel-warmen Außentemperaturen. Er könnte also auch bei zu warmen Temperaturen weiter offen bleiben, aber bei kalten schließen. Aber abgesehen von der Theorie, bei welchen Lufttemperaturen die Vergaser zu Vereisung neigen, er sieht ja keine Außenlufttemperatur, sondern nur die vom Kühlwasser. Und die ist nach der Warmlaufphase eh immer bei 90° oder so.
ja, der (große) Thermostat vom Motor, der links neben dem Kühler sitzt. Aber wann genau macht der kleine Thermostat des Kreislaufes der Vergaserheizung aus bzw. zu?
ja, ich habe auch vor, dem Vergaser eine Chance zu geben. Tauschen kann jeder ))) Werde mal mit dem empfohlenen ERC Vergaserreiniger beginnen (kannte ich nicht, danke, @ c-de-ville), danach noch anständiges Ultraschall-Bad organisieren.
Air Cut Valve ist ein echt interessantes Thema, danke, habe mir erlaubt, ein neuen Thread dazu aufzumachen.
Hat jemand das Ventil schon zerlegt? Da im kleinen Filter ganz schön viel Dreck war, könnte ich mir vorstellen, daß es dort auch nicht besser ist. Aber wahrscheinlich werde ich die Vergaser-Heizung einfach stillegen, die eine kleine Stelle wo das Wasser den Vergaser berührt, wie es in Vergaser realisiert ist, ist eh witzlos. @ Darti, verstehe ich es richtig, daß bei jüngeren Baujahren eh keine Vergaser-Heizung gab?
Hallo allerseits,
wie in dem Fred für kurze Fragen bereits erwähnt, habe ich ein unbekanntes Ventil seitlich an einem der beiden Vergaser entdeckt.
Das Thema ist eines eigenen Threads würdig (hoffe ich zumindest daß es Euch sonst interessiert.)
Mittlerweile habe ich mich kundig gemacht - es ist ein Air Cut Valve / Luftabschaltventil.
Ein Vergaser ist Master, der andere ist Slave (kein eigenes Ventil, wird vom Master gesteuert.)
Hier ist Theorie zum Air Cut Valve zum Einlesen für Interessierte:
the air cut valve www.motorcycleproject.com
Fazit: das Ventil ist entbehrlich, soll im Schub bei magerem Gemisch oder einer undichten Zubehör-AGA die Wahrscheinlichkeit des Poltern (Nachzünden im Auspuff) reduzieren, ist aber sonst lediglich eine mögliche Fehlerquelle.
Was mir beim googeln auch aufgefallen ist: die GPZ, EN und ER haben es nicht. (Das bestätigt die o.g. Behauptung der Entbehrlichkeit.)
Eine Frage an KLE-Spezialisten, oder eigentlich zwei:
1) haben es alle KLE 500 Baujahre? Oder hängt es mit der magereren Bedüsung (ab Bj.95) zusammen?
2) gibt es praktische Erfahrungen mit Deaktivieren/Stillegen?
Und noch zwei kurze Fragen für den Fred:
1) in den Wasser-Heizungschläuchen zu bzw. von den Vergasern ist einmal der weiße durchsichtige Filter (war ganz schön verdreckt, glaube, da war kaum noch Durchfluß) und einmal so ein schwarzes Ding - s.Foto. Ich dachte zunächst, es ist ein Einweg-Ventil, eine „Wasser-Diode“, aber er läßt Wasser in beide Richtungen durch. Was ist es dann ???
2) an einem der beiden Vergaser ist seitlich ein Deckel, hinter dem eine Membran, mit einer ziemlich starken Feder vorgespannt. Ein Schlauch verbindet den Ausgang dieses Ventils mit dem anderen Vergaser. Der hat an der Stelle keinen Deckel, keine Membran, nur einen Stutzen für den Schlauch. Die Feder ist recht stark, Membran ist ca. 2 cm Durchmesser klein, ich glaube, das Ventil wird nie aufgedrückt gegen die Feder. Was ist es???
Und das Geheimnis um die Österreichischen 40PS ist (teilweise) gelöst. Es sind auf jeden Fall zwei Löcher in Schiebern. Die hat einer der Vorbesitzer schon mit Messing-Hülsen zugemacht. Daher kann man nicht mehr sagen, ob die Bedüsung, die ich vorfand, original ist.
Ja, ich versuche alles einzuweichen und sauber hinzubekommen. Erst einmal paar Tage in einem guten Motoröl einweichen.