Beiträge von Aragami

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    hallo Darti ist schon bestellt die 2x Sperrdioden, hatte da von dir unten was gelesen und gleich bestellt wenn sie da sind wird das so gebaut wie bei dir, ich bedanke für die schnelle Hilfe.

    ... und da man dabei eh den Kabelbaum zerpflückt und modifiziert, bietet sich bei Gelegenheit und Gefallen die günstige Möglichkeit an, gleich einen akustischen Piepser einzubauen, kost auch 4-5 € bei Amazon. (Ich habe dabei auch noch einen Schalter für den Piepser eingesetzt, da ich mir nicht sicher bin, ob der Piepser mich dann nicht doch zu sehr nervt)))

    P.P.S. auch bestätigt sich meine Vermutung, es ist nicht möglich, einfach ein neues LuFi-Element in das LuFi-Gehäuse einzusetzen, ohne daß sich dabei die seitlichen Dichtungen des Filters an der hinteren Kanten der ovalen Öffnungen des Gehäuses verkanten und somit nicht korrekt sitzen/dichten. Hatte vorhin mit dem originalen Schaumstoff ausprobiert und nun auch mit K&N, ist ja auch dasselbe Dichtungs-Konzept.

    Die (wohl einzige pragmatische) Lösung: beim Wechsel des LuFi's das LuFi-Gehäuse zu extrahieren um horizontal zu teilen (5 Schrauben, leider von unten, daher vorher extrahieren), um so beim Einschieben des neuen LuFi's seine seitlichen Dichtungen von "hinten", also durch die beiden seitlichen Überströmkanäle, in die korrekte Position zu zwingen. Ganz schön aufwändig für einen simplen LuFi-Wechsel, aber sonst ist ein Murks.

    Vielen Dank an alle. Ich denke die Lösung mit dem Schlauch und Benzinfilter wirkt am besten und ist auch sehr einfach umzusetzen. 😉

    Nachtrag: nicht nur am besten, sondern auch im Sinne des japanischen Erfinders!

    Heute habe ich meinen original erhaltenen Drainage-Schlauch inspiziert. Er ist komplexer als sein äußerer Anschein. Was an seinem Ende wie ein Blindstopfen aussieht, ist nichts anderes als ein Filter. Am unteren Ende des Stopfens ist ein schmaler, offener Spalt, und in dem Stopfen drinn steckt ein Stück Schaumstoff einer ähnlichen Beschaffenheit wie der Schaumstoff des Luftfilters. D.h. die Luft wird kaum angesaugt, da zu große Drosselung, und das wenige, was angesaugt wird, wird auch gefiltert. Flüssigkei kann aber durchsickern und abfließen.

    P.S. das Stückchen originalen Schaumstoffs war bei mir nur ansatzweise vorhanden, hat sich fast komplett zu Staub zersetzt. Habe ich natürlich durch ein neues getauscht und empfehle allen, die noch den originalen Drainage-Schlauch dran haben, ebenfalls zu inspizieren und ggf. Schaumstoff zu erneuern. Oder stattdessen einen Benzinfilter dranzumachen ;)

    Vor ca 3 Jahren habe ich den Vergaser von dem Mechaniker meines Vertrauens revidieren und einstellen lassen. Dabeo den Keyster Reperaturkit verwendet https://www.ebay.de/itm/332158081555. Was soll ich sagen, seit der Überholung fahre ich die KLE mit 4,1 - 5 l/100 und das obwohl ich sie in der Sekundärübersetzung massiv untersetzt habe sowie hin und wieder zügig fahre und sie ja deshalb eigentlich mehr verbrauchen müsste.

    Hallo Klaus, sehr interessant. Hast Du damals den Keyster Satz für BJ.91-95 genommen? Was war vorher drin: Original 50 PS Bedüsung? (Ich bin gerade selber dabei, den Vergaser zu überholen, und schwanke zw. original und Keyster BJ.91-95.

    P.S. 5,5 - 7,5 l/100 ist eine Sauerei, viel zu fett. Nicht nur daß es unnötig Geld kostet, sondern auch noch die eff. Reichweite verkürzt, da gehört was gemacht.

    „Probleme“ sind nicht direkt sichtbar, den erhöhten Verschleiß der Bauteile sieht man ja nicht direkt mitm Auge.

    Das mir hängenden Schwimmern ist aber ein Argument! Eigentlich soll es kein Problem sein, da Benzinhahn unterdruckgesteuert. Aber sicher ist sicher, dann wäre wahrscheinlich der beste Kompromiss - einen kleinen (Benzin-)Filter anstatt Kappe: wenn Benzin aus Vergaser überläuft - kann durch den Filter entweichen, die angesaugte Luft wird aber gefiltert.

    Nachtrag: Kappe direkt auf LuFi Kasten nicht ratsam:

    1.. fehlt Volumen für die Suppe

    2. kommst später beschissen ran zum nachschauen/ entleeren.

    Besser, wie original, Stück Schlauch mit Blindstopfen am Ende, wo Du später gut rankommst. Noch besser, durchsichtigern Schlauch, dann kannst einfach schauen ob schon Suppe drin ohne aufzumachen

    Update, wird leider nicht mehr ganz original bleiben können, eine LL-Düse im Schacht drin abgebrochen. (Vielleicht hat ihr das exzessive Putzen davor nicht gut bekommen? Musste ganz schön werkeln so zu waren sie gewesen.) Hab nun Zahnarzt-Qualitäten beweisen müssen, um die den steckengeblieben, eingeschraubten Rest zu extrahieren)))

    Offen lassen ist technisch möglich, aber nicht ratsam. Im LuFi-Kasten herrscht bereits leichter Unterdruck. D.h. es würde durch den Schlauch ungefilterte Luft an der Stelle NACH dem LuFi in die Vergaser/in den Motor mitangesaugt werden —> nicht gut. Am besten, wie Du schreibst, mit der Kappe verschließen (ist auch so im Sinne des Erfinders, original ) und einmal im Jahr nachschauen. Meistens ist da eh kaum was drin. Wenn Du unbedingt „wartungsfrei“ haben willst, würde ich am Ende anstatt der Kappe zumindest einen kleinen Kraftstoff-Filter anschließen, um zumindest den groben Dreck aus der Luft fernzuhalten. Aber der Aufwand lohnt sich nicht, wie gesagt bei einem „gesunden“ Motor sammelt sich da kaum was drinnen, so am besten „original“ bleiben.

    A: Unterdruck-Steuerschlauch vom SLS, gehöht an den Stutzen im rechten Vergaser (der nach Drosselklappe, wo links Benzinhahn-Unterdruck angeschlossen ist).

    B: Drainage vom LuFi-Kasten, gehört an seinem anderen, unteren Ende verschlossen und regelmäßig entleert.

    Die Düsen hätte ich lieber erneut, die verschleißen durch den Sprit und werden größer.

    ist prinzipiell richtig, aber erstens haben die nur 30 t km drauf und zweitens es ist gar nicht sicher, was mehr von dem Nennmaß abweicht: Verschleiß der (guten, da originalen) alten oder Toleranz / Ungenauigkeit der (meistens schlechteren) Zubehör-Düsen.

    Ich habe ja einen Keyster-Satz sicherheitshalber gekauft, aber ich habe den Ehrgeiz, soweit wie möglich Original-Teile zu retten, selbst wenn „unwirtschaftlich“ da viel Arbeit.

    Auch, mit den alten, selbst wenn verschleissen, ist man auf jeden Fall auf der sicheren fetten Seite und letztendlich sehe ich dann im Verbrauch und ev am Kerzenbild, ob zu fett. Und selbst wenn , kann ich noch immer tauschen oder auch mit Löchern im LuFi-Kasten experimentieren. Ich berichte mal beizeiten…

    P.S. Mir schwebt sowieso vor, einen zweiten LuFi-Kasten zu organisieren und mit einem Papier-LuFi zu experimentieren, anstatt vom Metallgitter. Und oberhalb den ganzen Labyrinth und ovalen K&N raus, eine Alternative zum Rimfire quasi. Denn den K&N mag ich nicht besonders, ist ein Kompromiß zw. Durchsatz und Filterwirkung.

    …überall Spuren fremden Lebens. Das Motorrad hat schon mal eine positive Umweltbilanz , so viele Naturwesen es ein Domizil gab))) (das Zündschloß)

    P.S. Die Vergaser-Bedüsung ist mühsam geputzt , poliert und inspiziert, eigentlich noch einwandfrei (werde wieder einbauen) und scheint original zu sein. Es ist die „fette“ Bedüsung vor 1996. Es sind also wohl nur die zwei Bohrungen in den Gleichdruckschiebern, die in Ö für 40 PS sorgen.

    ... hab die Sitzbank mit schwarzem (Kunst-)Leder neu bezogen (und etwas aufgepolstert wie hier empfohlen).

    Vorher war auf der Sitzbank Kawasaki-Schriftzug aufgedruckt.

    Wo bekommt man am besten zwei Kawasaki-Schriftzüge (rechts und links), die gut auf Kunstleder haften?