Beiträge von SiSTwin

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Ölwannendichtung

    Die Ölwannendichtungen haben sie an Lager. Die kommt morgen. Daher lass' ich mich auf keine Experimente ein. D.h., das Forum muss auf ein Experiment verzichten, Pardon. Aber leider nochmals 1 Tag abwarten, aber dann ist alles korrekt. Wäre ja schade um die Arbeit und all die Tipps von Euch und dann verpure ich es!


    Auch hier schreibe ich hin, was für mich funktionierte. Evtl. hilft es ja jemandem mit der Forensuche.


    Um die alte Ölwannendichtung zu entfernen habe ich abwechslungsweise

    • Ceranfeld-Schaber schab-schab-schab
      • nicht zu steil ansetzen
      • nicht zu viel Druck
      • bloss nicht mit der Ecke!
      • den Schaber seitlich hin und her bewegen, so findet man ggf. eine Stelle vom Schaber die besser schabt.
    • Bremsenreiniger auf rauhe Seite eines Abwaschschwamms gesprüht, schrub-schrub-schrub

    Ich hab beide Häflten blank gekriegt.

    nachfolgend eine Beschreibung der einzelnen Schritte bzgl. Ölsieb. Ich bin kein Profi!


    Ölansaugglocke demontieren

    ich habe von den 4 Laschen nur 3 zuerst mit einer Schere (etwas anderes, dünn und kantig genug, hatte ich nicht) leicht angehoben. Dann mit einer Spitzzange gerade gebogen. Man kann dann den "Trichter" aus der 4. Lasche ziehen.


    Ölsieb reinigen

    • mit Bremsreiniger
    • mit Druckluft
    • mit fusselfreiem Lappen


    Ölansaugglocke zusammenbauen

    Logisch, dass mir das Sieb rausflog, als ich die letzte Lasche geradebog. Für all' jene, die auch nicht mehr wissen, wie rum das Sieb im "Trichter" war:

    • das Kreuz vom Sieb liegt INNEN, zeigt in den Trichterhals
    • das Kreuz ist mit den Laschen ausgerichtet, dass der sichtbare Teil des Siebs durch einen Kreuzarm in 2 gleichgrosse Sektoren geteilt wird.

    Quelle: Photo aus KLE 500 Service Manual


    Die Laschen habe ich zuerst mit der Spitzzange etwas gebogen, dann eine Flachzange angesetzt


    Ölansaugglocke montieren

    • Motorenöl auf Dichtungsring geben und in Nut legen
    • Ölansaugglocke mit 2x 8mm Sechskantschrauben befestigen.
      • ich habe kein Drehmoment gefunden, eine ähnliche Schraube hat 12Nm, also habe ich 12Nm genommen
      • Darti Ich weiss, dass man die Schrauben M? nennt, aber ich schreibe immer die Schlüsselweite. Denn als Laie weiss ich nicht auswenig welche Schlüsselweite ich für eine M6 Schraube brauche. Aber wenn ich 8mm Sechskant lese, dann weiss ich, aha, Stecknuss 8mm!


    Ich mach mich jetzt mal an den Öldrucksensor-Gabelkabelschuh, Danke Darti  guan für denFachbegriff . Ich hab ja davon welche von anderen Projekten.



    würde mich schon reizen, einfach mal die alte gerissene Dichtung verwenden und punktell mit Flüssigdichtung anbringen. Einfach, damit das Forum ein reales Testergebnis hat :) Aber Hyolomar kann ich hier nicht auftreiben -grr

    Hallo zusammen


    Ölwanne abmontieren

    Da einige im Forum Mühe bekundeten, die festgebackene Ölwanne abzunehmen, erlaube ich mir hier den Hinweis mit dem Gummihammer zu geben. Einfach locker/sanft (!) ringsrum mal hämmern. Ich brauchte nur 5 Gummihammerschläge und ich hatte die Dichtung in der Hand.


    Ölsieb reinigen

    mein Ölsieb der Ölwanne ist voller Metallspänen. Ich hab dieses ausgebaut (2x 8mm Sechkantschrauben). Aber wie reinige ich dieses nun? Ich sehe, dass das Sieb mit 4 gebogenen Metalllaschen gehalten wird. Ich lese, man soll es mit Bremsreiniger und Druckluft reinigen, aber es hat noch immer ganz feine Späne.

    • Soll ich also diese Laschen geradebiegen und dann das Sieb entfernen?

    Oder geht das gar nicht. Ich befürchte, dass das gerade- und zurückbiegen die Laschen brüchig machen.



    Öl-Sensor-Klammeröse gebrochen

    An der Ölwanne hängt ein Öl-Sensor. Gesichert mit einer Gummitülle. Beim zurückziehen der Gumimtülle kam der Stecker (Klammer-Öse) gleich mit. d.h., Von der Klammer/Zange-Öse ist ein Stück noch mit der Schraube festgeklemmt. Wenn ich jetzt versuche diese Klammer/Zange-Öse mit nur einer Hälfte mit der Kreuzschltzschraube an der Ölwanne zu befestigen hält es nicht. Ich habe mir nun überlegt eine kleine Unterlegscheibe zu verwenden und so die gebrochene Hälfte mit der Schraube zu fixieren.

    • Wäre das Fixieren mit der Unterlegscheibe eine gangbare Lösung?
    • Was geschieht, wenn ich OHNE angeschlossenen Stecker fahre?



    Ölwannendichtung gerissen

    Beim Abmontieren der Ölwanne ist mir die Ölwannendichtung sauber an zwei (logisch) Orten gerissen. Ein Stück klebt jetzt an der Ölwanne und das andere klebt am anderen Stück. Ich habe dummerweise keine Ölwannendichtung bestellt.

    • kann ich, bis die Dichtung da ist (4-5d), trotzdem die gerissene Dichtung drauf lassen und täglich 50km fahren)?
      • ich würde bspw. bei den Rissen etwas Dirko HT rot Flüssigdichtung draufschmieren. Oder ist das gar nicht nötig?
      • Da Späne habe, habe ich mir sowieso überlegt nach einer gewissen Zeit nochmals Öl und Ölfilter zu wechseln. D.h., ich würde also dann zusätzlich die korrekte Dichtung anbringen
    • oder soll ich die Dichtung komplett abschaben und diese Dirko HT rot draufschmieren? Wurde mir ja empfohlen, aber c-de-ville meint, man solle Hylomar verwenden

    Korrekt wäre die Tage abzuwarten und dann die Dichtung zu montieren, ich weiss, aber ich würde wirklch gerne dieses Wochenende ein paar Übungsrunden drehen. Was denkt ihr?


    Motorinnenraum reigen

    Wenn ich von unten in den Motorraum schaue, sehe ich eigentlich keine Späne. Soll ich da dennoch bspw. einen Magnetstab reinhalten und mit Druckluft ausblasen?


    DAnke

    Aber Polrad hast du runter ??

    Polrad ist schon runter ja, sonst würde ich ja jetzt nicht zukleben wollen!


    Bei uns gaben Sie den 4. September an, am 14. ist Prüfung, danke für den hinweis, muss mal den Kawa-Vertreter fragen, warum ihr es in am Dienstag kriegen könnt und wir erst am 4. September, ach ja, bei uns wäres dann noch 110€ :D

    Ich schaue mal ob ich noch eine hier liegen habe wenn ja sag ich Bescheid

    wir wohnen aber in der Schweiz ... Also Deine professionelle Meinung ist, dass ich mit der Dirko HT rot keine Dichtung machen kann? Da hat man mir das falsche Produkt verkauft? Eigentlich wollte ich das heute draufschmieren und dann zukleben

    Dichtung einfetten und zumachen

    Bei uns ist es ja ein Zeitproblem (Führerscheinprüfung) und weit und breit ist keine Dichtung in nützlicher Frist bestellbar. Auch die Kawa-Vertretungen haben nichts. Daher haben die mir Flüssigkeitsdichtung empfohlen, was ich gekauft habe. Ich meine sowas:



    Da muss ich nichts fetten.


    Ich bin mir einfach nicht sicher in der Anwendung. Darum die Frage hier.



    ODER:

    ich hab' ja erwähnt, dass bei mir eine metallene Dichtung drin war (genau wie im Video oben). Ratet ihr mir dazu eher diese wieder zu reinigen und zu verbauen?

    Mir wurde übrigens vom Mechaniker flüssigdichtung empfohlen: "Dirko HT" . Er meinte ich solle es auftragen, dann 10-15min warten an der Luft, dann Gehäuse zusammenkleben, dann anziehen, und nach 1h anziehen mit Drehmomentschlüssel gemäss Handbuch.


    Ich lese und sehe Videos, wo es einfach aufgetragen wird, schön verstreichen und dann gleich zusammengebaut wird.


    Als Laie verunsichert das. Wie würdet ihr? immerhin fahren Eure KLEs :D

    Sorry Jungs,


    nur schnell eine Frage (mehr, ausführlicher später):


    Ist das sauber genug?

    Rotorgehäuse - Dichtung wegkratzen 01.webpRotorgehäuse - Dichtung wegkratzen 02.webpRotorgehäuse - Dichtung wegkratzen 03.webp


    Ich habe alles rauhe weggeschabt aber ganz blank krieg ich es nicht mehr. Muss es blank sein? Oder kann es verfärbt sein, einfach keine Rauhe Dichtung mehr. Aber wenn es blank sein soll, dann beginnt es zu Kratzen und das solle man ja nicht.


    Danke

    zwitschern

    Also, das Zwitschern kommt vom Tank selber. Hab ich erst bemerkt, als ich mich am Tank festhielt. Der zwitschert, ziept, wenn ich den nach vorn und zurück bewege: Mit de Händen links und rechts an den Tank und dann einfach nach vorne und zurück schieben.


    Ich habe aber alle Schrauben verbaut. Auch habe ich eigentlich "extra" auf diese Gummidämpfer geachtet die sich vorne befinden.


    Somit weiss ich wo suchen. Also nochmals Tank weg und dann schauen.


    Rupfen

    Das Rupfen bleibt jedoch, auch wenn ich mit offenem Tankdeckel fahre. Meine Kanzel wird (wurde) von keinen 2 Schrauben festgehalten und 2 Nasen sehe ich auf die Schnelle nicht. Werds mal komplett abnehmen und schauen, ob etwas gebrochen ist.


    Gibt es eine Möglichkeit zu schauen, ob die Vergaser synchron laufen? Ich sehe, es gibt so DIY mit Schläuchen und farbigem Wasser auf die Vakuumschläuche stopfen und dann die Schraube drehen, bis sich die Flüssigkeit in den Schläuchen ausgleicht. ich denke ihr wisst was ich meine. Die Frage ist: seh irgendwo, dass die nicht synchron sind? Könnte das zum Rupfen beitragen?


    Benzinfilter schau ich an, wenn ich den ganzen Tank wegrupfe zum schauen, warum der ziept.

    Spike8 Der Tank beim Abnehmen war dummerweise randvoll - abzgl. Benzin für ca. 4km seit der Tankstelle.


    Hier aus meinem Handbuch

    KLE 500 - Tankdeckel.PNG


    VORSICHT:

    Ich soll NICHT in B Druckluft reinblasen (rot unterschrichen)


    Aber ich soll Druckluft in die "Tank cap breather" pusten (gelb hervorgehoben).


    Irgendwo im Forum habe ich mal etwas gelesen dass der Tankdeckel ein Wunder an Technik ist und man es ja nur in einem "Becken" (o.ä.) auseinandernehmen soll, wegen ?Kugeln? ich finde leider dieses Thema nicht mehr. Weisst du wo genau die "tank cap breather" sind? Edit: das warst ja Du :D : Benzinhahn und Benzinfilter....


    Im Deutschen Handbuch steht dazu leider nix.



    AlexM

    zu 1: nein nicht zerlegt. Es gab ein Thema zum Zerlegen hier im Forum, finde ich nicht mehr, dann würde ich ihn schon Zerlegen

    zu 2: nein, nicht mit offenem Deckel gefahren, Aber ist ein Versuch Wert zum das Verhalten zu analysieren.

    zu 3: Der Bezinschlauch geht ziemlich direkt und gerade in den Tank rein. WErde dies aber nochmals kontrolliern.


    Danke, Rückmeldungen folgen!

    (Erschreckend! Mich beschleicht das Gefühl, dass HansHeld und ich DIESELBE KLE fahren. Er hatte ein Problem mit dem Polrad, ich hatte eine Problem mit dem Polrad. Mein Polrad hat übrigens der Mechaniker abgenommen. Ich schreibe dann im anderen Thema einen ausführlicheren Bericht und Anleitung für Laien. Er hat ein Problem mit dem Benzinhahn/Filter und evtl. ich auch:)


    Gestern mit der KLE unterwegs, plötzlich rupfte diese. Verlor Leistung. An der Ampel im Standgas Motor aus. Beschleunigen, ein Leistungsloch bei 3-4000u/min - ausserorts nur noch 80kmh. Ein Griff an den Krümmer, siehe da, der linke Krümmer ist "kalt". Ab zu Polo, 18mm Zündkerzenschlüssel in Form einer Stecknuss + 2 neue zündkerzen NGK DR 9 EA 12/19/18mm gekauft (beides vom Verkäufer empfohlen).



    Durchgeführte Arbeiten

    • Seitenverkleidung weg (!! die unteren haben je 1 Zapfen, welcher nach vorne zeigt!!)
      • Beim Wegnehmen von der 2. Verkleidung fällt mir die Kanzel nach vorne! Ist das normal?
      • ??ist die Kanzel nur mit den je 3 seitlichen Schrauben auf der unteren Verkleidung fixiert. Im Handbuch steht hierzu nichts spezielles??
    • Tank weg
      • Photo der Schlauchführungen (Benzin-, Vakuum, Überlaufschlauch)
      • Tank mit Schlauchanschlüssen nach oben in ein Plastikbecken gelegt.
    • Luftfiltergehäuse geöffnet und Luftfilter gewechselt wie im Video
      • Luftfiltermodell Original Kawasaki Part No 11013-1154 für 33€ beim Mechaniker
      • eingsprüht mit Liquid Molly Luftfilteröl
      • mein alter sah so aus KLE 500 - Luftfilter gebraucht.webp
      • Luftfiltergehäuse zu
    • Zündkerzenschlüssel in Form von Stecknuss von Polo in die auf die Zündkerze stecken wollen, passt nicht! Der Aussendurchmesser ist zu gross!
      • Dann mit Akkuschrauber Material abgeschliffen, dann Akku leer, dann 2h von Hand mit Eisenfeile ... was nicht passt, wird passend gemacht!
      • Laientipp: Ich hätte besser den anderen Zündkerzenschlüssel ca. 18cm rohrförmigen kaufen sollen!
    • Zündkerzen raus
      • links jene vom Zylinder, welcher nicht mehr läuft, mittlere vom 2. Zylinder, rechts eine neue
      • KLE 500 - Zündkerzen gebraucht.webp
      • neue Zündkerze von Hand gefühlsvoll eingedreht, dann mit Drehmomentschlüssel auf 14Nm angezogen.
        • deutsches Handbuch sagt 14Nm
        • englisches Handbuch sagt 18Nm
    • Abendbrot
    • jetzt wollte ich das Benzinsieb vom Benzinhahnen überprüfen.
      • ich hebe den Tank aus dem Becken und habe ca. 1l Benzin im Becken!!! ---> Laientipp: Benzin immer abpumpen
      • ??Wieso läuft das benzin raus, wenn im Handbuch steht, ich solle den Tank verkehrt lagern??
      • zudem blättert der voilette Lack ab, dort wo der Tank im Benzin stand :( :( :( :(
      • Benzinhahnen entfernt, die beiden Benzinsiebe kontrolliert, sieht gut aus. Habe sie NICHT mit Druckluft durchgepustet, hätte ich vielleicht noch machen können
      • Benzinhanen angeschraubt
    • Tank aufgesetzt
      • zuerst ausrichtung unten bei den Tankschrauben, dann nach vorne passend zu den Gummidämpfern
      • dicken Benzinschlauch an die dickere Tülle
      • dünneren Vakuumschlauch logischweise an die dünne
      • Überlaufschlauch von der rechten Seite wie ursprünglich geführt
      • angeschraubt
    • Zünung
      • Motor dreht eigentlich gut
    • Verschalung & Sitz drauf
      • Die Kanzel lässt sich bei mir nur mit den 3 Schrauben der unteren Verkleidung fixieren. Ich sehe sonst kein Einhängen oder ähnliches???


    Symptome

    • sobald der Motor läuft, ??zwitschert?? es m.E. vom Tank her.
      • ich habe von Pfeifen gelesen, aber es pfeift nicht in einer +/- gleichen Tonlage, sondern wirklich wie ein zwitschern. Leider auf einem Video nicht hörbar
      • Ich habe von Papierdichtungen gelesen, habe ich diese durch das VERKEHRT (Schlauchöffnungen nach oben) Lagern zerstört?
    • Probefahrt, bei 40, 60kmh läuft eigentlich gut, doch plötzlich, Leistungsverlust, dann kurz Kupplung leicht ziehen, sanft den Gasgriff aufdrehen, läuft wieder
    • läuft 140kmh
    • Leistungsverlust kann bei jeder Geschwindigkeit und zu jeder Zeit eintreten - nur kurz, aber der Verlust tritt auf
    • doch ich kann nicht mehr kontinuierlich beschleunigen, es hat so ein Loch bei 3-4000U und evtl. bei 7500.
    • auch nach längerer Fahrt, zwtischtert es im Standgas
    • auch nach längerer Fahrt, habe ich das Phänomen, dass plötzlich die Leistung einsackt und dann wieder kommt. Als würde ich vom Gas gehen.


    Fragen

    • Wo könnte sich der Fehler eingeschlichen haben?
    • können diese Phänomen zu einem grösseren Schaden führen? Weil sonst würden wir einfach tuckerln bis die Prüfung vorüber ist (s.u.).
      • Einzige Problematik bei der Prüfung sehe ich beim Kurven fahren, wenn sie in der Kurve die Leistung verliert
    • Vergaser habe ich nicht gereinigt, ausgebaut. lief ja vorher wrmm wrmm...




    (warum nicht zum Mechaniker

    Meine Partnerin hat in 2W Motorradprüfung, aber alle Mechaniker sind bis Ende September ausgebucht. Das mit dem Polrad war eine Ausnahme, da er selbermeinte, das solle ja nur 5min gehen. Meine Partnerin hat die Prüfung bereits verschoben (Fussbruch, 1j ausser Gefecht), sie kann nicht nochmals verschieben, ansonsten ist sie für 2j gesperrt. Diese neue Regelung dient dazu, dass man nicht jahrelang mit dem L rumfährt. Niemand hat ein passendes 35kW zum Ausleihen und Mieten beginnen bei 80€/Tag x 14 Tage .... Darum die idee: es soll einfach irgendwie fahren )


    Danke euch

    @Pogros Danke, aber ich denke da mach ich noch mehr kaputt. Meine Polabdrückerschraube habe ich neu gekauft. Aber wenn ich die ans Innengewinde ansetze, lässt sie sich nur schräg 1 Drehung reindrehen, dann steht sie an, weil eben Gewinde schräg. Ich denke nicht, dass nach einer Umdrehung der Kontakt schon reicht, damit sie gegen das Motorgehäuse drückt.


    Ich könnte allenfalls die Variante vom 8mm-Durchmesser-Stab von c-de-ville ansetzen, indem ich dieses "Stäbchen" einfach viel länger mache. Jetzt its es ca. 6m - so lange wie das Innengewinde der Linksgewinde-Statorschraube. Wenn ich diese jetzt so lang mache, dass diese so weit raussteht, dass Sie bereits bei 1 Eindrehung der Polradabdrückschraube Kontakt macht, könnte ich vielleich noch 1/4 Drehung murksen, und dann springt der Rotor ab? ich habe nur verdammt Angst, dass dieses Stäbchen sich dann irgendwie in den Motor bohrt :D


    Ich habe natürlich bereits vorher bei den Werkstätten angerufen, aber die sind allesamt bis Ende September ausgebucht. Die Partnern hat mitte September Prüfung, sie kann nicht mehr verschieben, weil schon einmal verschoben (gebrochener Fuss). Bei uns die gesetzliche Lage so, dass man nahcher für 2j gesperrt ist.

    Also: das Innengewinde ist vermurkst.


    S. Photo:


    Die Abdrueckschraube ist aus Vollmaterial. Das Gewinde sauber - ist ja neu.


    Aber sie lässt sich nicht gerade einsetzen, sondern gfreift nur schräg.


    Somit Ende der Fahnenstange!


    Dachte ich sei am Ziel, Schraube rein, drehen - Polrad in der Hand. Aber nein, weil der Vorbesitzer irgendwie was verboxkt hat! Wie ich das hasse!

    Hallo


    ich glaube mein Vorgänger hat die Schrauben am Motorrad total vermurkst!


    Nach der Euphorie vorgestern, wollte ich heute das Polrad abnehmen, mit dieser Schraube und einem ca. 6cm x 8mm gewalztem Stahlstift.


    Stahstift leicht geölt, rein

    Polradabdrückschraube drauf.


    Beim Eindrehen ist mir aufgefallen, dass diese schräg reindreht. Habe sie etliche mal rausgenommen, nix. die Schraube geht SCHRÄG rein.


    Oder muss die schräg sein, weil konisch? k.A.


    Mir dämmtert nun langsam, dass der Vorgänger natürlich auch einfach das Loctite vergessen hat.


    Übrigens: man kann den Rotor auch einfach mit einem 2m Spanngurt umwickeln und das lose Ende am Stahlrahmen vorne fixieren. Braucht keine 2. Person.

    Das mit dem Spanngurt habe ich nicht verstanden

    Zur Veranschaulichung:

    Normalerweise ist ja die Drucklasche aussen/oben wenn man etwas mit dem Spanngurt festzurrt.


    Ich habe jetzt den Gurt so eingeführt, dass diese Drucklasche nach innen zu liegen kommt und zwar so, dass diese Lasche sich mit einem aus dem Polrad hevorstehenden Metallplättchen verhakt:

    Polrad mit Spanngurt 02.webp


    Dann mehrfach unter festem Zug rumgewickelt. Darauf achten, dass die Lasche noch immer mit diesem Plättchen verzahnt ist.

    Polrad mit Spanngurt 01.webp


    Dann zieht eine Person am losen Ende vom Spanngurt und die andere Person löst die Schraube. Ich denke in der Wildbahn könnte man den Spanngurt einfach um einen Baum/Pfahl wickeln. Es geht ja daraum, dass das Polrad fixiert bleibt.

    GESCHAFFT!!!!


    Ich habe ein 5m Spanngurt um den Freilauf gewickelt. Der Spanngurt hat ja so diese Schnalle, die Schnalle zeigt bei mir nach INNEN GEGEN diese quadratischen Noppen. Dann im Gegenuhrzeigersinn 5, mal gewickelt. Rest über die Schulter genommen, fester Stand und dann hat meine Partnerin die Schraube lösen können.


    Voilà :)

    drei Schrauben halten den Freilauf am Polrad !!!(sitzt dahinter )

    Du hast mich missverstanden. Ich meine diese 3:


    Stator.webp


    Die anderen wurden ja bereits oben erwähnt. Das sind ja die, welche es bei mir rausvibriert hat. Diese 3 sind bei mir ohne Schraubensicherung markiert im Handbuch. Aber wenn ich es jetzt schon offen habe, möchte ich alles richtig haben. Vor rund 5000km wurde "Lichtmaschiene revidiert" (Quittung) von einer KaWa-Vertretung. Was immer auch das heissen mag. Da meine "Freilaufenschrauben" rausvibriert sind, nehme ich, dass die KaWa-Garage das einfach verschwitzt hat! Darum, jetzt auf Nummer sicher!

    Nachtrag: falls es keine anderen Tricks gibt, kann ich beim Mechaniker Werkzeug (also den Blockerdingsbums) für 25€/d ausleihen. Werd ich wohl dann machen, wenn ich heute nicht mehr weiterkomme. Wäre schade um die Starterkette.


    Noch eine Frage: die 3 Schrauben die den Stator im Generatordeckel festhalten: in meinem Werkstatthandbuch werden die OHNE Schraubensicherung reingedreht, korrekt?


    Danke