Beiträge von maddin

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Die geringe Reichweite werde ich mit ROTOPAX ausgleichen....

    Ja, Kanister macht Sinn, hat ja auch nur Gewicht, wenn man es braucht. Aber 2 Gallonen wäre schon ein Klotz - wo würdest du das unterbringen wollen, wenn da noch das ganze andere Gepäck dabei ist?

    Ich finde die Idee faszinierend, aus der guten alten KLE eine Weltreise-Maschine zu machen. Bis auf die geringe Reichweite ist sie bestimmt gar nicht so ungeeignet. Es gibt auf YouTube einen Bericht über eine Tour mit einer KLE von Kirigstan (2018)/Tadschikistan(2019) bis Wien

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    - das müsste doch so etwa die Route sein...

    Ich habe ja das Electex in der 95er KLE drin und habe mal mit Heizgriffen die Batteriespannung laufend überwacht: Ja, mit Griffen ist die Spannung ca. 0,3V niedriger, aber konstant. Ab 2-3000 U/min ist das kein Problem - im Standgas würde ich das nicht über Stunden machen...

    Leider endete die Ausfahrt im Westerwald heute so. Puff, da war der Reifen platt, aber so was von platt. Noch um zwei Kurven geeiert, bis ich sie irgendwo halbwegs sicher abstellen konnte und dann die Gelben gerufen. Zumindest das hat prima geklappt. Waren in weniger als einer Stunde da und haben uns beide nach Hause gefahren.

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    Ist nach meiner Einschätzung auch kein Freundschaftspreis, aber zumindest auch für meine freie Werkstatt hier nicht our-of-scope. Im Verhältnis zum Kaufpreis ist fast jeder etwas größere Werkstattaufenthalt eines 500er-Twins wirtschaftlich nicht sinnvoll. Für meine EN 500 (1.300€ vor 10 Jahren) habe ich natürlich schon ein Vielfaches ausgegeben. Aber ich liebe es einfach, dass die Dinger nach knapp 30 Jahren immernoch fahren und soviel Spass machen wie eine neue...

    Aber viele Sachen kann ich halt nicht selbst machen, weil ich weder Werkzeug noch Werkstatt/Garage noch die Erfahrung habe. Kann man sich alles aufbauen, aber ob das dann wirklich billiger ist? Da mache ich lieber die kleinen Sachen selbst und verdiene am WE das Geld für die Fachwerkstatt mit anderen Sachen, die ich besser kann...

    Mit meiner KLE habe ich noch keine längeren Erfahrungen, ich kann nur sagen, dass ich bei meiner EN 500 über 10 Jahre und 35.000km noch nie zwischen den Ölwechseln Öl nachfüllen musste.

    Die Tankentlüftung ist der kleine Nippel zwischen den Aufhängepunkten des Tankdeckels, der in das Loch mit der Dichtung geht, richtig? Habe ich mal ein wenig sauber gemacht, aber so ranzig, dass da keine Luft mehr durchgeht, sah es eigentlich nicht aus. Ich werde mal abwarten und wenn es wieder auftritt, sofort schauen, ob ich Unterdruck im Tank bemerke.

    Falls nicht, werde ich mir doch mal den Benzinhahn noch genauer anschauen. Direkt am Unterdruckschlauch sehe ich nichts, aber der ist jetzt 29 Jahre halt, da könnte schon was porös sein, auch wenn die übrigen Schläuche bis jetzt alle dicht sind (sie stand zumindesr nie in der Sonne). Weiß einer, was für einen Querschnitt der Schlauch hat, wenn ich ihn ersetzen will?

    Ich habe ja über die Jahre ja schon ein paar Beobachtungen gemacht, aber nichts davon ist 100% zutreffend. Es passiert aber:

    - eher mit leeren als mit vollem Tank

    - eher auf der Langstrecke als in der Stadt

    - eher wenn es kalt, als wenn es heiß draußen ist

    - eher wenn es nass als wenn es trocken ist

    Okay, andere Frage: ich würde gerne mal auf Verdacht den Benzinhahn inkl. der Filter tauschen. Für die EN 500a gibt es aber nur welche für über 100€. Für die C gibt es auch Nachbauten, die deutlich billiger sind (und die PRI-Stellung haben). Weiß einer von euch, ob die auch an den Tank der A passen?

    Mein alte EN 500 hat manchmal, wirklich manchmal (vielleicht so alle 1000 km) ein Problem mit der Spritversorgung. Dann merke ich, wie der Schub sie verläßt und meist geht sie nach ein paar Sekunden aus, so als ob der Tank leer wäre und ich auf Reserve muss - nur: der ist nicht leer. Kurz warten und ein paar mal anlassen, vielleicht ein bisschen Voodoo mit dem Choke und/oder dem Benzinhahn und sie läuft wieder, als ob nix wäre. Das hat sie schon seit ich sie habe, ca. 10 Jahre und 35.000 km. Irgendeine Ahnung, was das sein könnte?

    Entscheidend bei der der Batterie ist der Innenwiederstand. Wenn der zu hoch wird (die Batterie alt wird), heisst das, das bei gleichem Strom, die Spannung an der Batterie stärker abfällt. Insoweit gibt die Spannung bei einer bestimmten Last schon eine Aussage über den Zustand der Batterie. Kaputte Batterie bricht beim Anlassen (sehr großer Strom) völlig ein (und das Zündrelais klackert).

    Es ist schon ein Unterschied, ob die LiMa 67 V oder nur 47 V bringt, wie es Guan und Bruno bei dem RM-Polrad gemessen haben.

    Die LiMa hat eine gewisse Leistung (V * A), bestimmt durch die Umdrehungsanzahl und das Drehmoment. Bei unseren Permanentmagneten hängt das Drehmoment von der Stärke der Magnete, also von der Bauart des Polrads (bei gleicher Umdrehungszahl) ab. Allerdings spielt der Regler auch noch eine Rolle: Alles, was über 14,4V an Spannung liegt, wird am Regler in Wärme abgefackelt (Deshalb der Kühlkörper) motorradelektrik.pdf .

    Solange die Spannung unter Last nach dem Regler okay ist, ist alles fein, egal was der Generator sonst noch erzeugt.

    Und genau deswegen habe ich ja die Spannungsanzeige mit eingebaut, um solche Probleme erkennen zu können, falls sie doch mal auftreten sollten (was ich auf der einstündigen Probefahrt mitnichten beobachten konnte ). Und wenn ich dann mal auf Tour mit "Jane" bin (wie gesagt - dieses Jahr ist Island geplant), dann ist es mir lieber, ich verzichte im schlimmsten Fall auf die warmen Heizgriffe (ging auch bis zum Nordkapp ohne), als dass sich plötzlich ein Magnet im Motor zerbröselt.

    Und soweit ich das sehe, ändert sich an der Ladespannung jenseits von 3000 Touren auch nichts mehr und die sollte man normal ja schon drehen.

    Ich bin schon im Schnee gefahren (wenn auch nicht freiwillig) das ohne Griffheizung und auf der EN500 voll im Wind bei Minusgraden. Mit der übelste Stress beim Moppedfahren, wenn die Finger einfrieren, deswegen habe ich die mir ja auch die Griffheizung eingebaut. ;)

    Aber hier wurde ja spekuliert, dass die Leistung der LiMa nicht reicht, insbesondere mit geschlossenen Nachrüst-Polrädern, um eine Griffheizung damit dauerhaft zu betreiben. Und meine Versuche heute zeigen, dass das schon gehen sollte. Nur wenn man stundenlang im Leerlauf steht, dann könnte es knapp werden. Aber genau dann kann man die Heizung ja auch runterschalten.

    Habe das Voltmeter/Uhr/Thermometer übrigens vom Dauerplus genommen. Gefällt mir einfach nicht die Vorstellung, dass da ständig jemand an der Batterie mit ein paar mA nuckelt, wenn's in der Garage steht. Wenn ich die Uhrzeit brauche, habe ich ja das Navi - ist eh genauer.

    Nochmal eine Zwischenmeldung von meinem Electrix-Polrad: Mit den Koso-Heizgriffen installiert und volle Kanne laufend liegt die Ladespannung ca. 0,4V niedriger als ohne (natürlich mit Licht). Mein Schätzeisen sagt ca. 13,7V bei ca. 3000 rpm. Im Leerlauf kann's auch auf ca. 12V runtergehen. Im extremen Stop-and-go könnte es also eng werden. Aber dann braucht man normal auch die Griffe nicht super heiß. Auf der Landstraße sehe ich bislang keine Probleme.

    Ich habe mir heute den hier bestellt. Den werde ich mal einbauen und dann mal versuchen kontinuierlich zu schauen, was bei meinem Electrix-Polrad so an der Batterie ankommt...

    Eingentlich ist das Ding wunderbar und auch schön zu beobachten, wie die Ladespannung sich verhält: MIt dem Electrix-Polrad sind ab 2-3000 rpm konstant 14,4V zu sehen.

    Schade nur, dass nach 10km am Lenker 3/4 der LEDs ausgefallen sind, sodass es vermutlich intern noch wunderbar misst, aber man davon nix mehr lesen kann...