Hallo Bruno,
nee, der Kennzeichenhalter ist von Polo (19.90€ im Angebot).
Ich habe ihn einfach, anstatt ihn unten anzuschrauben, um 180 Grad gedreht und oben ans Schutzblech geschraubt. Sieht also nur aus wie ne Sissybar.
Direkt neben dem Poloshop, ist die Zulassungsstelle und drumrum, wie die Fliegen um den Hundehaufen, sind ganz viele Schildermacher.
Beim Schildermacher habe ich mir dann einen Wechselrahmen für 180x200 Kennzeichen geholt (13,50€) und den drauf gedübelt.
Das gute an dem Wechselrahmen ist, dass zwischen Kenzeichen und der Auflage, genügend Platz für eine unsichtbar verlegte Kabelage ist. Die Dinger gibt es auch schon mit integriertem Reflektor.
Wie gesagt, da der Kennzeichenhalter direkt mit den Blinkern verschraubt ist, und dieser fest auf dem Heckfender sitzt, sowie auch das Rück-Bremslicht, brauche ich, für einen Rückbau, nur die vier Stecker für die Blinker ziehen und die drei Stecker für die Rück-Bremslicht- Kombination.
Danach kann ich den Fender mit den vier Schrauben komplett, mit allen Umbauten, entfernen.
Einen seitlichen Kennzeichenhalter wollte ich nicht, weil ich die persönlich nicht mag, ausserdem muss man die eintragen lassen.
Wenn du dein Kennzeichen auf der Mittelachse belässt und nicht höher als 150 cm und tiefer als 20 cm vom Boden entfernt verschiebst,
liegst du in der Norm.
Am Originalfender (rot), habe ich noch die alten Ochsenaugenblinker und das Original Rücklicht, inklusive Kabelage verbaut.
Diesen, kann ich nach Bedarf jederzeit wieder festschrauben und die Kabel wieder einstecken, fertig.
...ach ja, Das Kennzeichen muss natürlich noch von einem Wechselrahmen zum anderen wandern.
Zeitaufwand beträgt für den Heckwechsel ca. 20 gemütliche Minuten.
Den roten Frontfender und den roten Tank, habe ich, im Falle eines totalen Rückbaus, einfach gut verpackt und im Regal liegen.
Die verchromten Seitendeckel habe ich mal für nen Zwanni aus den Kleinanzeigen gekauft.
Also wenn du Bock hast, besorg dir doch auch einen zweiten, gebrauchten Heckfender und ne Stichsäge, ist easy going.
Gruß, Manuel