Beiträge von Deuin

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Moin und herzlich willkommen im Forum auch von mir.

    Hab einmal den Thread kurz überflogen:

    Für Fragen zur ABE, E-Nummer, etc bezüglich des Pottes gibts auch einen Infofred.

    Zu den GPR Pötten kann man eigentlich immer das Gleiche sagen: Eine ABE ist bei, sollte (aber muss man nicht) mit sich führen. Eine E-Nummer hat der Topf zusätzlich auch noch. Einziger haken ist, dass Sie meist schon nach Kauf, spätestens nach 1 Jahr Fahrerei zu laut sind/werden, da die Dämmwolle aushärtet oder sogar wegbrennt. (Zu laut nach Polizei-Messung)

    Dagegen kann man aber was machen oder man stört sich nicht dran. Der Klang ist definitiv besser als original, klingt halt nicht mehr nach Aufsitzrasenmäher sondern nach einem Möp.

    Du hast deinen ja schon dran und schaut sehr schick aus.

    Ich persönlich würde mir als nächsten einen Remus holen - durfte den an einer KLE mal Probe horchen. Sehr tief und basslastig, aber nicht laut. Auchnochmal dumpfer als der Furore. Hat mir sehr zugesagt. Aber erstmal muss mein Trioval herhalten.

    Bei den Blinkern würde ich mir irgendwann gescheite, zugelassene LEDs verbauen. Die sind hell und halten ewig. Dazu wie bereits erwähnt die Adapterplatten.

    Auch richtig schick sind die Acrebis Handprotekoren mit eingelassenen Blinkern.

    Aber all das wurde ja schon geschrieben.

    Fahr erstmal, und dann später fang an zu schrauben.

    Denn hilft alles nix, erstmal Praxiserfahrung auf der Straße sammeln bevor du bastelst.

    Dann kannst du manche Sachen auch für dich selber besser einschätzen.

    Liebe Grüße

    Erstaunlich das die KLEne ohne Luftfilter überhaupt fährt. Meine ist kaum fahrbar wenn ich den Schnorchel vom luffi abziehe.

    Ohne Luftfilter würde sie nichtmal Gas annehmen. Und dabei läuft sie schon leicht Überfettet.

    Übersetzung wird sowieso geändert..

    Ich bin gleichzeitig am überlegen, die Nockenwellen gegen die der GPZ zu tauschen.. muss mir aber erst überlegen, ob es das wert ist, soweit ich mich belesen habe, ist das auch nicht soooo beeindruckend….

    Aus Erfahrung kann ich dir sagen:

    Es ist beeindruckend, man bekommt dadurch aber keine Ducati.

    Fürs Touren find ich's definitiv besser als Original. Fürs Gelände ist es schlechter, bzw schwieriger sie im Gelände zu bewegen ohne abzusaufen. Hier natürlich die Frage wie man Gelände definiert. Das fahren von Wald und Feldpassagen oder mal quer durch den Wald funktioniert natürlich weiterhin gut. Mit Gelände meine ich Crosser-Gelände, Kieskuhle, Endurostrecke, usw. Also schon das harte Brot.

    Beim Berghoch im steilen Gelände muss man schon ordentlich Drehzahl halten.


    Zu den Nocken hab ich irgendwo auch nen Thread gemacht. Hab die mal aus langweile reingesteckt und war doch sehr positiv überrascht.

    Bin übrigens mit der Übersetzung seit den Nocken auch kontinuierlich wieder hoch gegangen. Hatte 15/44 drin, später 16/44 und mittlerweile, 17/44 wieder drin, also Original. Die 15/44 mit den GPZ Nocken machen Spaß, aber die maximal Reichweite lag bei 150km, fand ich doof und man orgelt und dreht nur, selbst beim gemütlichen fahren.

    Hab dazu bei mir auch den Vergaser anpassen müssen usw. Also mit den Nocken kommt noch etwas drumherum Arbeit dazu.

    Liebe Grüße

    Aye!

    Ja wird der Regler sein, war bei mir auch der Fall, gleiches Phänomen, sogar gleiche Voltzahlen (Rund 17V +-1,5).

    Beim Regler kannst du nicht viel falsch kaufen, die sind teilweise herstellerübergreifend gleich. Der Regler von der KLE ist auch, wie bereits erwähnt, in der GPZ und sogar bei vielen anderen Mopedherstellern gleich. Daher auch ein günstig zu bekommendes Ersatzteil. Hab für meinen damals 7€ bezahlt, funktioniert bis heute tadellos.

    Liebe Grüße

    So,

    hab mich endlich die Tage mal ans Lenkkopflager gemacht.

    Man, kommt man da bescheiden dran bei unserer KLEinen.

    ca. 1/4 Umdrehung hat das Problem gelöst. Kein Knacken/Knochen mehr, Rad schwenkt frei nach links und rechts ohne Widerstand und kein Spiel mehr nach vor und rück.

    Danke nochmal Darti

    Liebe Grüße

    Denke mal bei dem Zugloch bei 4000 U/Min kann man, außer früher schalten oder kleinere Übersetzung nicht viel machen.

    Vielleicht das Getriebe von der KLE einbauen (ja ist etwas utopisch), aber zumindest ich kann zwischen 3000 und 5000 Umdrehungen mit der KLE Übersetzung und nem halben GPZ Motor wunderbar Touren, die KLEne blubbert angenehm vor sich hin. Oder KLE Nocken einbauen. Nachteil der KLE-Nocken wäre der Leistungsverlust obenrum.

    Dass da bei Vollgas kein brachialer Durchzug im unteren Drehzahlbereich kommt, sollte klar und normal sein. Den bekommt man erst ab 8000-9000 rpm bei GPZ Motor. Dafür im vergleich zur KLE Original aber schon sehr ordentlich.


    Meines Wissens gibt es keinen originalen Hauptständer. Die Hauptständer sind alle Zubehör von Externen. Wenn die KLE original Höhe hat können diese auch gerne mal aufsetzen oder einen sogar aus der Kurve hebeln.

    In Kombination mit dem Forenkrümmer passen die Hauptständer auch nicht mehr ans Möp.


    Liebe Grüße

    Kann man alles vergessen.

    Fahrradtachos

    Verkehrsschildanzeigen

    Wellentachos

    selbst Blitzer

    alles was lokal die Geschwindigkeit indiziert, wird niemals genau sein, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten immer zu viel anzeigen, die Chinakracher auch mal zu wenig.

    Wenn du wirklich einen absolut genauen Tacho auch bei hohen Geschwindigkeiten willst, schraub dir ein kleines GPS Tacho an (oder ein Smarphone mit APP).

    Dort liegt die Abweichung bei max 1% bei egal welcher Geschwindigkeit. Und die Abweichung entsteht nur durch die Rechenzeit, sprich das GPS hängt meist eine halbe Sekunde hinterher.

    Haben 2 KLEs hier und wir haben spaßeshalber mal alles durchprobiert.

    Bei der KLE ist bei 150 echten Km/h Schluss ohne Schummeln, also ohne Rückenwind, bergab, etc. - das was die KLE immer schafft, egal welche Umgebungsbedienungen.

    Dabei kam raus bei GPS = 151 Km/h und KLEs ausgedreht auf über 10km:

    KLE 1 Tacho (mein ehemaliger) = 175 Km/h

    KLE 2 Tacho = 169 Km/h

    Chinaklimbum noname 1= 132 Km/h ^^

    Chinaklimbum noname 2= XXX (der Tacho war bei 120 schon am Anschlag / wieder bei 0 kmh) :D

    Chinaklimbum noname 3 (mein aktueller Tacho) = 148 (jup, zeigt etwas zu wenig an)

    Digitales Verkehrsschild in der 70er bei GPS 70Km/h = 73 Km/h

    Blitzer wollte ich nu nicht ausprobieren....

    Also halbwegs genau kannst du die Fahrradtachos nehmen, solltest aber zumindest bei 150+ Km/h schonmal mit min. 5-6 Km/h Toleranz rechnen.

    Oder halt GPS. Ist das nonplusultra.

    Liebe Grüße

    Okay Bruno, vielen Dank.

    Dann werd ich mich mal ransetzen.

    Mit Rastpunkt meinst du vermutlich beim nach links und rechts Schwenken, wenn das Rad in der Luft hängt?

    Liebe Grüße

    Aye

    Bei mir hat sich die Tage ein neues Problem ergeben. Daher will ich den Fred mal wieder füttern. Folgendes:

    Beim einfedern mit gezogener Vorderrad Bremse gibt es ein hörbares "knock" Geräusch. Dies spürt man auch deutlich im Lenker. Tippe mal frei heraus auf das Lenkkopflager.

    Das ganze lässt sich im Stand reproduzieren, einfedern mit gezogener Bremse. Sichtbar ist nix. Nur hör und spürbar. Ohne Bremse kann ich voll einfedern ohne das Geräusch/Gefühl. Spricht für mich dafür, das es nur passiert, wenn die Gabel gleichzeit Druck nach vorne und nicht nur nach unten bekommt.

    Gibt's zum Lenkkopflager irgendwelche Tricks und Kniffe oder Wissenswertes? Oder einfach Freischnauze nach Büchli kontrollieren und ggf. reparieren/einstellen/tauschen.

    Mal lieber die erfahrene Userschaft fragen, da das Büchli ja selten auch mal Stuss erzählt und ich selbst hab an der Gabel etc. noch nie Hand angelegt.

    Liebe Grüße

    Deuin

    Kurzfristig kann man reinfüllen was man da hat, aber langfristig kann es Probleme geben. Kühlflüssigkeit schmiert und verhindert Korrosion, das sind die Hauptaufgaben neben dem Verhindern des Einfrierens.

    Leitungswasser kann zu Kalkablagerungen, gerade in den engen Kanälen des Kühlers führen. Ich nehme schon immer Dest. Wasser, beim Wasserbüffel war es vor 50 Jahren schon vorgeschrieben.

    Ist richtig so, sollte man natürlich ordentlich machen.

    Es ging eher um den Ansatz, es nicht zu kompliziert zu machen. Besonders was die Chemie angeht, es sind einfach so gut wie alle Kühlmittel, selbst mit Silikat, heutzutage für so gut wie alle (ALU) Motoren geeignet.

    Mal so am Rande: Unter den erwähnten KFZlern gibts auch einige mit Sportmotoren, die verzichten bewusst auf destilliertes Wasser und nehmen stattdessen nur weiches Wasser, weil destilliertes Wasser zu schnell stark schäumt durch die Verbindung mit dem Kühlmittel und dadurch kann es zu Kühlunterbrechungen kommen.

    "Kann, könnte, eventuell und vielleicht". Es ist letztendlich eine Glaubensfrage, ähnlich wie mit dem Thema Ölmarke, man findet immer sein pro und contra.

    Solange man keinen Matsch reinkippt, sind die meisten Motoren wohl mit irgendeinem sauberen/weichen Wasser in Kombi mit irgendeinem geeignetem Kühlmittel zufrieden.

    Das verkalkte, harte Wasser aus der Gartenpumpe würde ich allerdings auch nicht nehmen.

    Liebe Grüße

    Deuin

    Ich zitiere mich hier mal selber aus nem anderen Thread,

    passt auf die Frage:

    "...Und für ALU-Motoren ist sowieso heutzutage 99,9% des verfügbaren Stoffes geeignet.

    Nach dem Lesen des Threads glaube ich nicht, dass man hier besonders feinfühlig sein muss. Solange der Kreislauf sauber ist, einfach rein damit und feddich, eventuell mal durchspülen vorher.

    Der TwinBlock scheint, was sein Wasser angeht, unempfindlich zu sein.

    Aus unserer KFZ Ecke hab ich gleiche Erfahrungen gemacht. Der eine nimmt demineralisiertes Wasser, der andere destilliertes, der nächste Leitungswasser.

    Da mal blau, dort mal grün, hier mal gelb und da mal rot. Fertiggemisch und Konzentrat.


    Fahren alle heute noch, ohne Probleme.

    Kurze Fun Story:

    Nach meinem Vergaserumbau wegen Defekts musste ich meine nicht mehr vorhandene Vergaserheizung überbrücken.

    Dabei hab ich mich im Schlauch vergriffen. Dieser ist bei der dritten Fahrt weich geworden und abgeflogen.

    Also war das Wasser bei der Fahrt plötzlich leer.X/

    Rechts ran, das Übel begutachtet und vom Ausgleichsbehälter nen Stück Schlauch vom Überlauf abgeschnitten und dazwischen gehängt.

    Leitungswasser organisiert, reingekippt und weitergefahren. Und das gar nicht so wenig weit. Beim Kumpel dann mal aus Unsicherheit gelbes Konzentrat mit beigemischt, war eigentlich vollkommen unnötig.

    Später daheim hab ich das ganze mit destilliertem Wasser durchgespült. Unten auf, Wasser raus, Ausgleichsbehälter abgeschraubt und ausgespült, Schlauch einmal durchgepustet.

    Unten wieder zu, dest. Wasser rein und Motor an. 1, max 2 Minuten laufen lassen und Wasser wieder raus. Danach Konzentrat (blau) von Tante Louise mit dest. Wasser 1zu1 Teil angemischt und rein damit. Ausgleichsbehäter auch nochmal befüllt bis zur Markierung.

    So hatte die KLE in einer Tour alles drin: erst altes Zeug, dann gar kein Zeug, dann Leitungs(wasser)zeug, dann gelbes Zeug, dann destilliertes Zeug und danach selbst gemischtes blaues Zeug.

    Beschwert hat sie sich nicht darüber :)

    :watoo:"


    So denke ich, das es heutzutage kaum eine Rolle spielt, was genau man reinkippt. Ausnahmen mag es natürlich geben.

    Liebe Grüße

    Deuin

    Auf meiner Dominator waren 13 Jahre alte TKC80 drauf, die sich noch gut fuhren. Nur bei Regen wurden die glatt.

    Nach dem ich die tauschte erfuhr ich allerdings, dass die auch nicht so gut bei Nässe haften. Der Heidi k60 war mir aber auch lieber.

    Gruß Mago

    Ufff, wenn ich sowas lese, kräuseln sich mir die Nackenhaare. Reifen sind doch in gewisser Weise beim Moped die Lebensversicherung. Fahren tut sich auch ein Plastikreifen gut. In Notsituation wie Vollbremsungen und bei Leistungsgrenzen (z.B. bei Knieschleifern und Kurvenjägern) ist aber auf sowas überhaupt kein Verlass mehr.

    Das wäre mir zu gefährlich. Verkrafte ja sonst viel und mache viele Döneken, aber wenn mir z.B. mein Reifenhändler Schlappen mit DOT über 2 Jahre drauf macht, werd ich sehr ungemütlich. Kann er gleich wieder runterziehen. Fairerweise gebe ich das aber beim Kauf auch vorher mit an. Da bin ich halt ne Mimose. Wirkt auch Wunder, meine Mitas von Reifen.com waren 2 Monate jung, das ist Top!

    Reifen sind das A und O. Die beste Bremse nutzt nichts, wenn man alte Reifen fährt.

    Von "bei Regen" will ich gar nicht erst anfangen. Ob ein Reifen noch gut ist, kann man auch kaum erfühlen. Wenn sie sich schon mit den Fingern hart oder sogar bröselig anfühlen, sind sie schon weit über den "gebrauchsgerechten" Zustand hinaus.

    Also ride safe, kauft neue Reifen, wenn sie älter als 6-7 Jahre sind und hart werden. Ist ja nu auch keine Harley, wo ein Satz Reifen über 600€ kostet. Da kann man schonmal vernünftig sein und die 200€ in die Hand nehmen.

    Ich für meinen Teil wechsle sie meist jährlich. Liegt aber mehr daran, dass der Reifen bei mir nach dem Jahr auch runter ist. Meine Metzler hatten nach der Saison noch satte 0.00 mm Profil, zumindest in der Mitte.

    Also allseits sichere Fahrt und liebe Grüße! :watoo:

    Echt schade, dass es diesbezüglich nix Günstiges für die KLE gibt...

    bei mir ist ja der Kleber auch schon teilweise ab, aber momentan sind die 200 € einfach nicht drin. Zeit für groß Schrauben und Neukleben ist dank Umzug momentan auch nicht.

    Na muss erstmal halten *Daumen drück*

    Liebe Grüße