Beiträge von Deuin

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Aye, der Bucht-Händler hier verkauft aktuell viele TWIN500 Teile für nen schmalen Taler. Zumeist GPZ. Hab grade für2€+5€ Versand nen angeblich intakten Gleichrichter/Laderegler gekauft. Ob er für 7€ nachher auch wirklich heile ist, lasse ich drauf ankommen.

    Grade zufällig darauf gestoßen. Hab nen Gleichrichter für die KLE gesucht....:winkpc:

    Finde, sie sieht schön dreckig aus!!

    Das mit dem Hitzeschutzband hast du gemacht als Rostkosmetik oder weil's einfach cooler aussieht - oder beides?

    Moin,

    Das Hitzeschutzband dient sowohl der Optik als auch der Lautstärkereduzierung. Das Band nimmt dem Krümmer gut hörbar etwas Lautstärke nach vorne hin weg. Dafür wird der Klang nach hinten raus etwas tiefer/dumpfer.

    Funktioniert tatsächlich.

    Wenn das Band nicht nass ist, hat es eine sehr ähnliche Farbe wie der Rahmen, das harmoniert sehr gut und es verfärbt sich auch nicht wie es die schwarzen Bänder manchmal machen.

    Einzige Nachteil ist, dass der Krümmer unter dem Band leidet, also das Edelstahl wird irgendwann anlaufen. Stört mich aber nicht, da ich eh immer ein Band dran haben werde.

    Moin.

    Hab das mit dem Kederband/Kantenschutz gemacht, da ich momentan weder Zeit noch Lust hab frisch zu lackieren. Sonst hätte ich Grade abgeschnitten, abgeschliffen und dann lackiert. So habe ich nur begradigt, geschliffen und dann das Kederband drüber. Gefällt mir vorerst gut, werde aber wohl später nochmal Hand anlegen.

    Über einen Halogenscheinwerfer hatte ich auch nachgedacht, schaut ja sehr schick aus. Hab mich letztendlich nur für LED entschieden, weil ich den LED Ring hübsch fand und das Problem der durchgebrannten Birnen nicht mehr Auftritt. Mir sind des öfteren schonmal die Funzeln durchgebrutzelt, natürlich muss es bei der Nacht Tour passieren, was sehr bescheiden war. :rolleyes:

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    TÜV-Gutachten

    Baut ihr das Zubehörteil an, erlischt eure Betriebserlaubnis, der Betrieb im öffentlichen Straßenverkehr ist untersagt! Ihr erhalten zum Bauteil jedoch einen Wisch, welchen Ihr mit dem Fahrzeug zusammen beim TÜV auf korrekte Montage prüfen lasst. Danach trägt der TÜV das ganze in die Papiere eures Mopeds ein und ihr dürft wieder auf die Straße. Ggf. sollte das Moped mit dem Anhänger zum TÜV gebracht werden ?


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    Nun der interessante Teil: Lautstärke Auspuff

    Für viele hier wohl der Interessanteste Teil. Grundsätzlich vorweg die beiden goldenen Regeln:

    -Erstens, die E-Nummer, ABE, TÜV-Gutachten sind vorhanden aber der Auspuff ist zu laut (zu laut definieren wir gleich noch genau) oder

    -zweitens, der in der Zulassung (ABE, etc.) enthaltene DB-Killer fehlt im ESD (egal ob leise oder nicht)

    = bedeutet das die Polizei bei einer Kontrolle das Moped ggf. stilllegt! Es ist verboten. Ob man mit nem zugedrückten Auge oder einer fetten Geldstrafe+Gutachterkosten inkl. Punkte in Flensburg und Stilllegung der Mopete davonkommt, hängt von den Kontrolleuren ab. Die harte Strafe ist jedoch möglich und leider mancherorts auch normal!


    Die Lautstärke unterteilt sich in drei Felder im Fahrzeugschein / Zulassungsbescheinigung Teil 1

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    das Feld U.1 = Standgeräusch in dB(A) = ganz wichtig: heißt nicht Leerlaufdrehzahl !

    das Feld U.2 = die Drehzahl bei der die dB(A) von U.1 gemessen wurde.

    das Feld U.3 = Fahrgeräusch in dB(A)

    Steht hinter dem dB(A) Wert ein P, bedeutet das nur, es ist das folgende Messverfahren gültig. Früher hat man das noch mit einem P in die Papiere geschrieben, damit die Polizei wusste, das Moped kann mobil gemessen werden. Heutzutage macht man das nicht mehr, da nahezu alle Mopeds so gemessen werden. Ausnahme bilden hier wirklich alte Oldtimer Mopeds.

    Bei einer Kontrolle geht die Polizei nun wie folgt vor (kurz zusammengefasst):

    Das Moped wird auf einer freien und festen Oberfläche abgestellt. Es dürfen keine Wände, Bäume, Büsche, etc. in unmittelbarer Nähe sein und auch ansonsten nur der messende Beamte. Es muss ein geeichtes Messgerät verwendet werden. Das Messgerät wird auf Höhe des Auspuffs im 45 Grad Winkel im Abstand von 50cm zur Auspuffmündung aufgestellt. Der Motor wird hochgedreht bis auf halbe Nenndrehzahl (ja nicht Drehzahl nach U.2 sondern HALBE Nenndrehzahl, also bei der neueren KLE 8300:2=4150RPM) und die Messung wird durchgeführt. Das Gas wird schlagartig losgelassen, damit ist eine Messung beendet. Das ganze wird 3x wiederholt. Die Ergebnisse werden zusammen gerechnet und durch 3 geteilt. Manche nehmen auch einfach die höchste von den 3 Messungen.

    Beispielmessung:

    Messung 1 = 91 dB(A)
    Messung 2 = 91,5 dB(A)

    Messung 3 = 90,5 dB(A)

    91,0 + 91,5 + 90,5 = 273,0 : 3 = 91,0

    Ergebnis = 91,0 dB(A)

    Das Ergebnis ist nun die magische Zahl. Es darf MAXIMAL 5dB(A) den Wert U.1 in euren Papieren überschreiten. Sprich: Wenn euer U.1 = 87 ist, sind 87+5=92dB(A) der maximal zulässige Wert. Die 5dB(A) sind euer Toleranzbereich. Darüber ist Tabu! Daher sollte man zusehen, dass der Pott min. 2-3dB(A) unter dem Toleranzwert liegt. So seid ihr auch im Sommer bei 38 Grad, wo der Auspuff nochmal lauter ist, auch sicher.

    Demnach sind 91,0 dB(A) unserer Beispielmessung unter 92,0 dB(A) und somit ist die Lautstärke grenzwertig, aber in Ordnung. 88,0-90,0 dB(A) wären aber noch besser, damit man etwas Luft nach oben hat.

    Wie bereits geschrieben, wird manchmal auch das höchste Messergebnis genommen, in diesem Falle der Beispielmessung wären das 91,5 dB(A) und somit auch noch in Ordnung. Wäre eine Messung 92,0 dB(A) oder mehr gewesen, hätten wir hier ein dann ein Problem.

    Es gibt noch ein paar weitere wichtige Wissenspunkte zur Messung, zum Beispiel das die Einzelnen der 3 Messungen nicht über 2 dB(A) von einander abweichen dürfen. Sprich wenn Messung 1 = 89,0 dB(A) und Messung 2 oder 3 = 91,5 dB(A) gewesen wäre, hätten wir eine Abweichung von Messung 1 zu 2 oder 3 von über 2 dB(A) Unterschied und die gesamte Messung wäre ungültig!

    Hier ist das Verfahren nochmal detailreicher, mit allen wichtigen Infos zum Ausdrucken und Mitnehmen (was man auch tun sollte!):

    https://motorradfreizeit.de/attachment/282…ng-polizei-pdf/

    (Das Dokument ist Gold wert)

    Sollte euer Pott zu laut sein, geht die Polizei automatisch auch von einer Überschreitung vom Wert des U.3 Feldes aus. U.3 lässt sich jedoch mobil nicht messen und wird dann ggf. später auf eure Kosten auf einem Prüfgelände erprobt.

    Soviel zur Lautstärke Katastrophe.


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    Kommen wir zum nächsten Übeltäter: Der Katalysator

    Vorweg, ich werde hier nicht großartig auf Euro4,5,6 etc. eingehen. Auch nicht auf den G-Kat. Da es unsere alten TWINs hier nicht betrifft.

    Erstmal ein paar Definitionen:

    U-KAT = ungeregelter Katalysator (bei der KLE ab ca. BJ 2005)

    G-KAT = geregelter Katalysator (unwichtig für unsere KLEs)

    O-KAT = ohne Katalysator (einfach kein Katalysator vorhanden. Geiler Sound, knallende Pötte)

    Grundsätzlich gilt die Regel:

    -Hat dein original Auspuff ein Katalysator, braucht dein Zubehörtopf/-ESD auch einen.

    -Hat dein original Auspuff keinen Katalysator, braucht dein Zubehörtopf/-ESD auch keinen.

    So liest man es überall und im Prinzip ist es auch fast richtig. Aber eben nur fast.

    Nun ist es so, das Fahrzeuge aus dem Baujahr 2004, 2005 und 2006 mit Katalysator ausgeliefert wurden aber Teilweise noch unter EURO 2 Norm ihre Erstzulassung erhalten haben. Nach EURO 2 Norm darf das Motorrad mit einem U-KAT oder O-KAT, also ohne Katalysator betrieben werden. Somit haben wir also ein Moped, was zwar mit U-KAT ausgeliefert und zugelassen wurde, aber ohne gefahren werden darf. Demnach darf euer Zubehörtopf/-ESD auch ohne Katalysator betrieben werden.

    Woher weiß man, welche EURO Klasse das Moped hat?

    Maschinen von vor 2003 sind hier eher uninteressant. Sie sind teilweise original ohne Katalysator oder fallen sogar noch unter EURO 1. Ansonsten reicht ein Blick in die Fahrzeugpapiere ins Feld 14.1

    Habt ihr dort stehen: 020 oder 029 oder 0210 seid Ihr EURO 2 und dürft ohne Katalysator fahren. Steht dort eine andere Nummer, gilt zu prüfen ob diese schon EURO 3 oder höher ist. Wenn ja, wird min. ein U-KAT oder G-KAT, je nach Moped und EURO Klasse benötigt.

    Die Polizei kann übrigens neben der E-Nummer prüfen, ob der ESD einen KAT enthält: Steht neben der E-Nummer ein Kreis mit einer 5 und noch ein Kreis mit einer 9, ist der ESD für Mopeds mit KAT im ESD. Steht nur ein Kreis mit einer 5 oder einer 9 drinne neben der E-Nummer, ist der ESD für Mopeds ohne KAT oder hat halt keinen KAT. Genaueres dazu hier:

    Attachment.html?attachmentId=771926

    Abgasnorm – Wikipedia

    -Solltet ihr einen Katalysator benötigen nach Feld 14.1 eures Fahrzeugscheins, baut auch einen ein! Es kann sonst nach der Polizeikontrolle SEHR TEUER werden! Steuerbetrug ist kein Kavaliersdelikt!

    Falls ihr euch sorgen macht, bezüglich der Abgasuntersuchung/AU:

    Die KLEs mit EURO 2 (und EURO 1 sowieso) kommen auch ohne Katalysator bei sauberer Abstimmung ohne Probleme durch die Abgasuntersuchung.


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    Nützliche Links:
    TUEV Regeln Umbau Moped

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    Soviel erstmal zu meinem Grundwissen zur ganzen Spaßthematik. Bei Fragen gerne stellen, dafür sind wir hier. Ansonsten werde ich den Text noch öfters bearbeiten und ergänzen, sobald ich Zeit und Lust habe. Momentan fällt mir erstmal nicht mehr ein und ich denke, es reicht auch erstmal ?

    Ein wenig übersichtlicher und aufgeräumter möchte ich den Text auch noch machen, habe ihn einfach in Word vorgeschrieben. erledigt :)

    :winkpc:

    Gehabt euch Wohl! ?

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    Welche Zubehörteile benötigen eine extra Zulassung....

    ....(ABE, E-Nummer, TÜV-Gutachten), ist schwer zu sagen. Grundsätzlich kann man behaupten, alles was Leistung, Fahreigenschaften, Lautstärke, Fahrwerks- und sicherheitsrelevante Teile angeht, benötigt eine extra Zulassung. Dazu gehören z.B: Auspuff, Bremshebel, Fußrasten und Scheinwerfer. Nicht dazu gehören z.B: Tacho und Heizgriffe. Hier gilt, sich vorher schlau zu machen. Alle Bauteile welche mit ABE, etc. erhältlich sind, benötigen diese meist auch (auch hier gibts Ausnahmen, zum Beispiel haben Hupen (nein nicht DIE Hupen) manchmal eine E-Nummer, brauchen sie hier aber eigentlich nicht). Manche Bauteile benötigen auch einfach „nur“ eine Eintragung in den Fahrzeugpapieren. Oder eben auch nicht. Ein neues Ritzel braucht erstmal keine Eintragung. Bei Veränderter Übersetzung wiederum schon! Dazu kommt noch das beim Ritzel bauteilspezifisch bei einer Abweichung vom Original über (glaube ich) 8% eine Abgasuntersuchung fällig wird.

    Mehr zum Thema, welche Zubehörteile eine extra Zulassung brauchen hier: Motorrad Tuning Ratgeber | MOTORRADonline.de

    Noch ein hilfreicher Link: HU-Check und EU-Recht | Louis Motorrad - Bekleidung und Technik

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    Die ABE – Die allgemeine Betriebserlaubnis

    Eigentlich steht ABE für die allgemeine Betriebserlaubnis eines Fahrzeuges. Im Tuning und Zubehörhandel spricht man aber von einer anderen allgemeinen Betriebserlaubnis.

    Es handelt sich hierbei um eine Bescheinigung darüber, dass beim fachgerechten Anbau des jeweiligen Bauteils die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges nicht erlischt.

    Wer von einer ABE spricht, meint daher immer häufiger die Genehmigung einzelner Bauteile und nicht die allgemeine Betriebserlaubnis des Fahrzeuges selber.

    Mehr zum Thema: Tuning: ABE & Teilegutachten - Bußgeldkatalog 2021

    Eine ABE erhaltet ihr ggf. zu eurem Fahrzeugzubehör dazu. Meist in Form eines Blattes, Heftchen, etc. Diese bescheinigt grob gesagt: Das Fahrzeugteil ist für Fahrzeug XY im Straßenverkehrsbetrieb zugelassen. Die ABE gilt NUR für:

    • das jeweilig darin beschriebene Zubehör Teil
    • das jeweilig darin beschriebene Fahrzeug (inkl. Model/Baujahr)
    • ist meist nur gültig in Verbindung mit dem Originalzustand des Anbauortes.

    Bedeutet: Die ABE für einen Endschalldämpfer (ESD) ist nur mit dem original Krümmer gültig. Ein anderer Zubehörkrümmer mit ABE an einen Endschalldämpfer mit ABE zu kombinieren, ist nur zulässig, wenn das auch in der jeweiligen ABE beschrieben ist (z.B.: Der GPR XY Endtopf darf mit Krümmer von Firma YZ kombiniert werden, muss in der ABE stehen). Nur weil beides eine ABE hat, darf es demnach theoretisch nicht frei kombiniert werden.

    So gilt auch: Die Gültigkeit der ABE des ESD erlischt, wenn der ESD an einen Krümmer ohne ABE, zum Beispiel einen Selbstbaukrümmer, montiert wird. Ebenso ist das mit Sportluftfilter und ESD. Durch einen Sportluftfilter erlischt auch die ABE des Auspuffs, da die ABE wie bereits geschrieben für den serienmäßigen Motor gilt!

    Was die Montage allgemein angeht ist aber viel Spielraum. Die ABE KANN ein Heftchen sein, wo die genaue Montage festgelegt ist und ist demnach auch nur so gültig. Die ABE KANN aber auch nur ein Zettelchen ohne weitere Infos auf italienisch sein. Ob man dann deswegen den ESD Kopfüber oder sonstwie frei montieren darf, kann euch nur ein Gutachter sagen. Wahrscheinlich aber eher nicht ?

    Wenn Ihr für ein Anbauteil vom Hersteller eine ABE habt, müsst ihr diese (Heftchen, Zettel, usw.) auch bei der Fahrt mit euch führen und ggf. Vorzeigen.

    Ausnahme ist es, wenn euer Anbauteil dazu noch eine E-Nummer hat. Theoretisch dürft ihr ohne die ABE mitzunehmen los (laut § 19 Abs. 2 StVZO ), jedoch empfiehlt es sich, die ABE immer mit auf seine Fahrten zu nehmen.

    § 19 StVZO - Einzelnorm

    Habt ihr also ein fettes Custombike auf ABE Bauteilen aufgebaut (anderer Lenker, Auspuff, Fußrasten, usw) führt ihr ggf. einen halben Ordner Dokumente mit euch ?


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    EG-Zulassung, E-Nummer, E-Prüfzeichen, ECE-Prüfzeichen, ECE-Homologation

    Hier suchen wir die Nadel im Heuhaufen! ECE und EG sind nicht das gleiche. Die Richtlinien jedoch weitgehend identisch und gehören jeweils auf das Zubehörteil gestanzt.

    ECE Prüfzeichen besteht aus einem großen E+Nummer in einem Kreis + eine Genehmigungsnummer daneben, darüber, darunter, etc.

    EG Prüfzeichen besteht aus einem kleinem E+Nummer in einem Viereck + Genehmigungsnummer daneben, darüber, darunter, etc.

    Als Beispiel hier mal ein Autoreifen auf dem beide zu sehen sind: pasted-from-clipboard.webp

    Grob kann man sagen, es ist fast das gleiche. Da steckt nun viel Bürokratie hinter, aber im Ganzen machen beide Nummern das gleiche. Sie sollen zeigen, dass ein Bauteil eine Zulassung für das jew. Fahrzeug hat. Es reicht im Normalfall auch eine beider Nummerntypen.

    Daher einigen wir uns ab hier auf: die E-Nummer

    Als E-Prüfzeichen (EG-BE) bezeichnet man ein Genehmigungszeichen auf genehmigungspflichtigen Tuningteilen oder technischen Bauteilen, die in der EU zugelassen sind. Teile mit diesem Zeichen dürfen gemäß der Vorgaben in Fahrzeugen verbaut werden, ohne dass deren Betriebserlaubnis erlischt. Ein Fahrzeug, an dem durch Tuningteile oder Umbauten mit E-Prüfzeichen Veränderungen vorgenommen wurden, erhält somit eine EG-Betriebserlaubnis.

    E-Prüfzeichen (EG-BE)

    mehr Details:

    ECE-Homologation – Wikipedia

    ECE-Prüfzeichen – Wikipedia

    ECE-Kennzeichnung Kennzeichnungspflicht I - PDF Kostenfreier Download (quelle Foto Autoreifen)

    Und noch ein Zeichen... - das E- oder auch ECE-Prüfzeichen

    wichtig zu wissen: E-Nummern erlauben prinzipiel, das jeweilige Zubehörteil an quasi jedes Fahrzeug zu montieren. So gibts es Scheinwerfer, welche tatsächlich für Auto und Moped genutzt werden können. Auch hier gelten aber wieder Einschränkungen. Auspuffanlagen dürfen nur auf die jeweils geprüften Fahrzeuge angebaut werden (kein Harley Pott an der KLE :( ). Demnach gibt es fahrzeugspezifische Zulassungen und auch welche, die an jedes Fahrzeug dürfen. Dies gilt es im Einzelfall zu prüfen.

    Die E-Nummer ist eine Kombination aus E (für EU/Europa) und einer Zahl (für den jew. Staat der Zulassung)

    Zum Beispiel: E1 steht für EU Deutschland, E5 wäre EU Schweden.

    Eine E-Nummer hat ihre Gültigkeit in der gesamten EU! Also ein E3 (Italien) zugelassener Pott darf auch in Deutschland gefahren werden.

    Auch hier gelten ähnliche Regeln wie bei der ABE was den Auspuff betrifft. Die E-Nummer am GPR ist nur gültig, mit original Krümmer. Etc. Mehr dazu steht oben unter ABE, es gelten die gleichen Regeln.

    Wie oben beschrieben, empfiehlt es sich eine ABE falls verfügbar trotz E-Nummer mitzuführen, auch wenn theoretisch keine Pflicht dazu vorhanden ist.

    Infothread Zubehöranlagen/ABE/E-Nummer etc.

    Aye!

    Wie gebeten, werde ich hier mal mein Wissen kundtun was Zubehöranlagen, E-Nummern, Katalysatoren, etc. angeht.

    Der Thread wird sich auf mehrere Nachrichten aufteilen, wegen der Länge. Die Forensoftware schimpft.


    Vorwort:

    • Es gibt hier eigentlich noch viel mehr zu schreiben. Ich begrenze mich mal auf die meiner Meinung nach nötigsten Infos zum Thema, und das ist schon sehr viel ?
    • Es geht hier insbesondere um Zubehöranlagen im Bereich Auspuff beim Moped. Grundsätzlich lässt sich das alles auch auf viele andere Zubehörteile übertragen und hier und da hole ich auch mal etwas aus in andere Richtungen.
    • :achtung2:Es handelt sich hierbei um meinen Kenntnisstand. Alle Angaben sind OHNE Gewähr. Grundsätzlich kann man sich aber darauf verlassen. Ich übernehme keine Haftung! Dieser Thread dient der Information und jeder sollte sich ggf. auch nochmal selber schlau machen.
    • Zudem werde ich hier etwas aus verlässlichen Quellen reinkopieren. Die Quelle verlinke ich dann dazu.

    Der Infostand hier gilt für 2021. Alles kann sich ändern, informiert euch ggf.


    Ein Tipp zum selbst Informieren:

    ALLE Infos dazu bekommt ihr heutzutage verlässlich im Internet, auch wenn das so manches altes Eisen nicht gern hören mag. Die Polizei oder den TÜV zu fragen, ergibt heutzutage oft mehr falsche Infos oder Halbwahrheiten als man vermuten mag. Das liegt daran, das diese Personen auch nur Menschen sind und etwas aus dem Stehgreif zu beantworten oftmals auch nur geschätzt ist. So sagt der TÜV ggf. „ja das geht in Ordnung“ und die Polizei später „ne das geht gar nicht!“. Zudem sind die Zeiten: „Glaube nicht alles, was du im Internez liest“ vorbei. Natürlich steht auch im Internet immer noch viel Schmarn, aber im Jahre 2021 kann man durchaus auch auf verlässliche Infos zurückgreifen. Und wenn Ihr bei einer Kontrolle auf euer Smartphone zeigt und dort die offizielle Seite vom KBA zeigt, wo eurer Anliegen bestätigt wird, hat das mehr Eindruck als: „Der TÜV hat aber gesagt….“.

    Die Presse arbeitet heutzutage übrigens hauptsächlich mit dem Internet! Also was im lokalen Schundblatt steht, kommt meist auch nur aus dem Netz.

    Zu den Themen: :watoo:

    Ob die es nun machen oder nicht.

    Kann nur berichten, bei meinen Vergasern hat es auf lange Sicht wunder bewirkt

    Tanke vorzugsweise Ultimate 102. Wenn nicht verfügbar Super+ und wenn auch nicht verfügbar halt mal normal 95er.

    Laut anderen Foren Erfahrungsberichten soll das Ultimate auch top für die Überwinterung sein, wegen des Umkippens wie du schon geschrieben hast.

    Sehr, sehr schön!

    hatte die Tage ja auch meinen Vergaser auf,

    nach 2 Jahren fast nur Aral 102 Ultimate waren sogar die Schwimmer wieder weiß anstatt Gelb.

    Der Rest sah werksneu aus und das patschen ist komplett weg, wenn blubbert sie nur noch.

    Die Vergaser sind bei mir von innen Grün zu neuwertig gewandelt.

    Kann es jedem nur für seine Vergaser Maschinen empfehlen: Tankt Super+ oder besser noch Ultimate. Kein Bioethanol = keine Probleme.

    Vielen Dank!

    Ja, die Lenkerenden sind beim umkippen doof. Im Dreck passiert da eigentlich nicht viel, einmal neu eingestellt und gut ist. Auf Asphalt brechen sie wech. Ist aber meist bei allen Mopeds mit Lenkerendenspiegeln so.

    Daher welche genommen, die nur 30€ pro Paar (inkl. E-Nummer Zulassung) kosten. So kann man günstig auch an Ersatz kommen.

    Mir gefällt Sie sehr gut so, obwohl ich es mir auch ganz anders vorgestellt habe.

    Werde bei Laune mal richtig Fotos machen und in mein Punisher Thread packen. Für einen Low Budged Umbau ist denke ich alles sehr gelungen. :S

    in der Theorie würde ich sagen ja. Praktisch glaube ich, hat das noch niemand bei der KLE gemessen. Wer stellt seine Ventile schon neu ein um die Motortemperatur zu messen.

    Das was laut an dem Twin ist, sind In der Regel auch nicht die Ventile sondern die Steuerketten. Und was die KLE meiner Meinung auszeichnet, mit den lautesten Schaltverhalten in der Motorradwelt ^^

    Moin,

    ich weiß jetzt aus dem Gefühl heraus nicht, ob ich die Steuerkette höre. Das klackern kann ich definitiv meinen Ventilen zuordnen. Die Steuerkette höre ich eigentlich nicht oder zumindest ist es mir nicht bewusst. Die Gänge, joa sind laut, aber nur der erste und der Zweite, die "KLACK"en ordentlich rein, der Rest schaltet bei mir relativ weich durch.

    Du kannst einen aber auch schwindelig sabbeln.

    Grundsätzlich stellt man EINEN Vergaser nach dem ANDEREN ein. Man schraubt niemals an beiden Vergasern gleichzeitig rum. Und das macht man so lange bis der Motor im Standgas vernünftig läuft, 3-4x einstellen bzw. nachregulieren ist normal.

    Wenn Du die LLGES ganz rein schraubst dann humpelt der Motor so vor sich hin und geht sofort aus oder später, je nachdem wie lange man die LLGES reingeschraubt lässt, meist nur Zehntelsekunden. Ist die Schraube reingeschraubt und der Motor geht nicht aus stimmt was nicht. Meist sind dann die Luftkorrekturkanäle nicht frei. Läuft der Motor halbwegs rund den anderen Vergaser entsprechend einstellen. Wahrscheinlich muss man das Standgas immer mal wieder nachjustieren, so das der Leerlauf stabil bei 1.200 - 1.400 U/min läuft. Jetzt die LLGES EINZELN nachregulieren, ob der Motorlauf im Standgas noch optimiert werden kann. Leerlaufdrehzahl bei Bedarf nachregulieren.

    Alles klar?

    Zum schwindelig sabbeln bin ich hier:saint::P:)

    Alles klar, so wollt ichs wissen :nummer1_1:

    Nur ein Beispiel, wenn ich schreibe der Motor geht aus, oder beinahe aus, wenn man die LLGES rein schraubst, dann sagst Du dein Motor läuft weiter und das ware korrekt so.

    Ich weiß aus meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Motorrädern das es nicht so ist.

    Aber ich muss auch keinen missionieren, wenn Du es nicht glauben willst, musst Du ja auch nicht. Ich wollte nur helfen und habe bestimmte Zusammenhänge in meinem ersten Beitrag erklärt, aber ich habe keine Lust das hin und her zu diskutieren. Meine Maschinen laufen ja, also kann es ja nicht falsch sein was ich mache.

    genauer lesen. Ich fragte: "wenn ich eine oder beide reinschraube?"

    Schraube ich eine rein, läuft der Motor weiter, nur schlechter. Schraube ich beide rein, geht er aus. Ist auch logisch.

    Und hier war genau der Knackpunkt meiner frage: MUSS der Motor ausgehen wenn ich eine reinschraube oder bei beiden?

    Du schreibst außerdem nicht: "er geht beinahe aus" das war mein Standpunkt, nur anders geschrieben: schraube ich nur eine rein, "läuft er weiter - nur schlechter".

    Du hast geschrieben: "Der Motor muss definitiv ausgehen, wenn man die LLGES rein dreht." Das hat wenig mit "geht beinahe aus" zu tun.

    Die LLGES kann die Eine oder die Beide bedeuten, nochmals das war meine spätere Frage.

    Mich hat das durchaus interessiert ob du eine oder beide meinst.

    Weil meine KLE geht BEINAHE aus wenn ich eine reindrehe, aber eben nur BEINAHE. Drehe ich beide rein, geht sie aus.

    Also war meine Aussage doch vollständig korrekt.

    Und wie vermutet dann wohl aneinander vorbei gesprochen.

    Und da meine KLE nun auch schon 20Tkm unter meinem Hintern juckelt mit sammt der Umbauten und tausenden Anpassungen, sowie davor ne CBR, nen Golf 3 und nen alter 2 Takter, kann ja auch bei mir nicht viel falsch sein.

    Mich hatte das ganze eh nur intressiert, um zu erfahren: Kann ich irgendwie gegenchecken ob meine LLGES richtig eingestellt sind. Die KLE selber läuft traumhaft, ich habe kein Problem. Ich wollt nur gerne wissen, ob ichs ohne Messgerät auch gegenkontrollieren kann. Das ich angezweifelt habe, dass jemand das einfach raushört ob ein Zylinder von zweien im Standgas zu Mager oder zu Fett läuft bei ner 2-1 Anlage, tut mir leid.

    War keine böse absicht, kanns mir nur kaum vorstellen.

    "Die Maße sind immerhin in der Toleranz." Wie wären sie denn besser, das klingt so als gäbe es da noch was zu optimieren?

    Was meinst du mit nach Markierung oder Nockenstellung? Habs letztes Jahr gemacht. Sonst müsste ich mal Fotos gucken und resüme passieren lassen, wie genau ich vorangegangen bin.

    Edit: Doch, da ist was hängen geblieben. Hatte die Nocken vom Ventil weg gedreht so dass es frei (180 grad weg davon), dann mit den Plättchen durchgezogen und ggf. eingestellt.

    Was ich geschrieben ist einfach so, da gibts auch nichts zu diskutieren.

    Ich schraube an motorisierten Zweirädern seit 1974 und ich habe schon alles zerlegt, repariert getunt verbessert und was weiß ich nicht alles. Aber ich habe auch immer Leuten über die Schulter geschaut, nachgefragt und mit denen diskutiert um Technik besser zu verstehen. Ich kenne aber auch Leute, die extremes Wissen haben z.B. komplette Motoren selbst konstruiert und gebaut haben. In all den Jahren habe ich so mein Wissen angesammelt, aber ich gebe zu ich kenne einige Leute die einfach noch mehr wissen.

    Wenn ich lese was Du betreffs der Vergaser für Zusammenhänge erstellst, dann sagt mir dass, das Du die Funktionsweise des Vergasers noch nicht in Gänze verstanden hast. Ich habe mir auch Informationen aus unterschiedliche Literatur über Vergaser angelesen, das macht manches transparenter. Übrigens die KLE-Vergaser sind noch einfach, Doppelvergaser oder Registervergaser mit Beschleunigerpumpe ist dann die nächste Stufe der Erleuchtung. Meinen Meister habe ich in einem Rochester Quadrajet (4-fach Vergaser in einem Gehäuse) gefunden , den ich nicht zur vollsten Zufriedenheit zum Laufen gebracht habe.

    Ich bitte zwinged um Korrektur: Wo steht was, das dich schließen lässt, ich hätte das Funktionsprinzip eines Vergasers nicht zu Gänze verstanden? Ich lese da keinerlei Antwort raus, die nun etwas dazu aussagt.

    "Was ich geschrieben ist einfach so, da gibts auch nichts zu diskutieren." Hmm, mein Chef sagt auch immer: "Siehst du das rote Auto da? Wenn ich sage das ist blau, dann ist das ab jetzt blau!" Ändert aber nichts an der roten Farbe.

    Ich freue mich aufs "drüber fachsimpeln", aber dazu brauche ich dann auch ne Aussage zum fachsimpeln und keine Betonung darüber wielange jemand was wo gelernt und gemacht hat. Das ist zwar schön und gut, aber keine sachliche Aussage oder Erklärung. Ich meine wenn du sagst: "Ich höre das halt einfach raus" ok damit kann ich dann leben, ob mans glaubt bleibt einem selbst überlassen. Im übrigen: wenn ich beide Vergaser falsch einstelle, höre ich das auch raus, da sehe keine Kunst drin. Wenn ich aber nur einen Vergaser ein wenig im Standgasbetrieb also an unserer Leerlaufgemischschraube falsch einstelle, während der andere richtig eingestellt ist, halte ich es wiederrum für Kunst dann rauszuhören: "Ja dein rechter Zylinder läuft im Standgas zu mager".

    Du schreibst: "Zu fett zu mager, die Leerlaufgemischschrauben sind nur für den LEERLAUF zuständig. Das einzige was die noch beeinflussen ist das Abtouren des Motors wenn zu mager. Aber der Motor läuft nicht zu fett/ zu mager, das Gemisch ist fix über die Größe der Hauptdüse."Echt, für das Abtouren wenns zu mager ist? Ok und wenn es warm draußen ist und das Gemisch durch die dickere Luft heute mal zu fett ist geht die Düse dann zu?

    Also mein Verständnis der Pilotjet oder Leerlaufgemischschraube ist eigentlich ganz simpel: Sie reguliert das Benzin/Luft Verhältnis im idle/Standgasbetrieb oder im Schiebebetrieb. Da sie im Lastbetrieb nicht zugeht, theoretisch sogar da etwas. jedoch nur so minimal, dass es in der Praxis kaum bis nix her macht.

    Die Hauptdüse übernimmt dann im Lastbetrieb den Rest.

    Zu sagen: "Aber der Motor läuft nicht zu fett/ zu mager, das Gemisch ist fix über die Größe der Hauptdüse." Ist erstmal falsch. Das Gemisch ist nie Fix, da sich das Gemisch alleine durch unterschiedliche Umgebungsdruck und Temperaturen ändert. Weniger oder mehr Luft durch Wärme/Kälte bei gleichem Anteil Sprit ist auch ein anderes Gemisch. Und im Leerlauf regelt die Hauptdüse erstmal nix. Kommt also wiederum auf den Betriebszustand des Motors an.


    Ich bitte hier um ne fachliche Diskussion. Vorallem, wenn du schreibst: Ich habe das Funktionsprinzip eines Vergaser nicht verstanden. Dann will ich schonmal genau wissen warum. Denn eine sachliche Antwort fehltm, unter dem ganzen: "das ist halt so weils so ist", mir immernoch :)

    Oder man redet aneinander vorbei, soll auch vorkommen.

    Zu fett zu mager, die Leerlaufgemischschrauben sind nur für den LEERLAUF zuständig. Das einzige was die noch beeinflussen ist das Abtouren des Motors wenn zu mager. Aber der Motor läuft nicht zu fett/ zu mager, das Gemisch ist fix über die Größe der Hauptdüse.

    Der Motor muss definitiv ausgehen, wenn man die LLGES rein dreht. Auf einem Zylinder läuft der Motor nur weiter wenn die Leerlaufdrehzahl erhöht wird. Da scheint bei dir noch ein Problem vorhanden zu sein.

    Hören kann man das, wenn man sich mit Motoren seit über 40 Jahren beschäftigt. Wenn man es beruflich macht geht's schneller, oder man lernt's nie.

    Nochmal kurz zusammengefasst:

    ja wir reden nur über den Leerlaufzustand (oder abtouren)! Die Hauptdüse/n ist/sind sind im leerlauf ja quasi fast bis ganz zu. Und ein Motor kann im Leerlauf oder beim abtouren auch zu fett oder zu mager laufen, eben dafür sind die LLGES ja da. Warum sollte meine KLE nun ausgehen, wenn ich EINE von beiden LLGES schließe, wo Sie doch auf dem anderen Zylinder weiterlaufen kann wo die LLGES noch auf gedreht ist. Dann läuft der Linke Zylinder eben zu Mager und zündet nicht, der rechte läuft aber normal weiter. Oder umgekehrt. Du sprichst über DIE LLGES. Aber welche? Wenn ich beide reindrehe, klar geht der Motor dann aus. Aber nicht wenn ich eine reindrehe. Dabei ist egal ob links oder rechts. Solange die andere passt, läuft der Motor weiter. Genauso wenn ich nur einen Zündkerzenstecker abziehe, Motor läuft auch weiter, eben nur "schlechter". Wenn ich beide abziehe geht er aus, logisch.

    Und da jetzt meine Frage: Ich stelle dir die KLE hin, stelle eine LLGESchraube richtig ein und die andere zu Fett oder Mager. Wie hörst du bei einer 2-1 Anlage nun das der rechte Zylinder etwas zu mager oder fett läuft (ja im leerlauf) während der linke perfekt läuft und umgekehrt. Wenn beide falsch eingestellt sind, höre ich das auch raus. Aber jetzt an der KLE zu stehen und zu sagen: "Ey, dein rechter Zylinder läuft im Standgas zu mager" ,kann ich mir eigentlich kaum vorstellen...

    Verzeih meinen Diskussionsbedarf aber du hast meinen neugierigen Kampfgeist geweckt.

    EDIT: Was das ganze vllt erklären könnte bezüglich des nicht ausgehens ist, dass ich im Winter das Standgas etwas höher als normal habe. Vllt reicht das aus, damit der Motor bei einer geschlossenen LLGES nicht ausgeht. Ist zwar minimal höher aber vorhanden, sodass die KLE im Kalten ohne Choke besser an bleibt

    Also seid meiner neu Bedüsung und Umrüstung auf den größeren Luftfilterschnorchel läuft sie vom Geräusch her "weicher". Das Nageln der Ventile ist immernoch hörbar, mischt sich aber mehr unter den Motorsound. Meine KLE müsste jetzt Fetter laufen.


    Ja Einbildung.... das Thema kenne ich zur Genüge. Manchmal sucht man verzweifelt den Fehler, den man sich dabei ungnewollt nur "herbeiwünscht".