Beiträge von Deuin

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Moin.

    Kurzes Feedback zum 20W50.

    Zum Verbrauch lässt sich natürlich noch nichts sagen. Was schon auffällig ist, dass die Motormechanik also Ventilgeräusche, etc. deutlich leiser sind. Kaltstart benötige ich den Choke jetzt morgens öfters, das Öl ist kalt echt eine dickflüssige Pampe. Ansonsten nach meinen üblichen 16km warm-fahren ist der Motor wie gewohnt auf Temperatur. Kupplung etc. funktionieren tadellos, die Schaltvorgänge sind etwas weicher geworden. Ansonsten alles i.O.

    Nochmal für Nachkäufer: ich hab jetzt 20W50 Castrol Power1 4takt mineralisch drin. 4L bekommt man für 20€, was eine sehr attraktiv Preis-Leistung ist.

    Hab nur knapp 2,5 Liter Altöl aus der KLEnen bekommen, gerechnet mit Filter. Schaufenster war an der unteren Grenze.

    Hattest Du nicht eine relativ junge KLE?

    Ich dachte die Probleme würden sich nur auf die 90er Jahre Modelle beziehen....❓

    Nein, das Polrad ist meines Wissens nach durchweg das Gleiche bei der KLE und dank seiner Baumform eine Schwachstelle. Es stellt außerdem ein Bauteil da, was sich im Vergleich z.B. zum Vergaser, Kolben oder Ventildeckel nicht einfach "günstiger" finden lässt indem man es sich von einer GPZ organisiert. Ein originales Gebrauchtes lohnt sich auch nicht, da die Bauform mit den eingeklebten Einzelmagneten einfach von gestern ist. Also kann man gleich 200€ für ein Durchgängiges aus dem Ersatz ausgeben. ? <- Klick

    Wüsste leider nicht, ob es ein Durchgängiges gebraucht und passend von einer anderen Maschine gibt für die KLEne.

    Edit:

    Ja das dachte (und hoffte ich auch)fahre ja jetzt auch eine 2006 dann werde ich mal in die tiefen des Seitendeckels schauen

    Bestell dir unbedingt ne neue Dichtung zu dem Deckel, falls du ganz öffnest. Wenn die älter ist, zerreißt die. Gibs für ganz kleines Geld in der Bucht

    Ich hab auch brav 2 Stunden mit der alten Dichtung gekämpft.

    Grüße

    Du redest von den Kleberresten, Micha meinte aber die Magnete selber ;)

    Die Reste vom Kleber lassen sich recht gut wieder entfernen und richten keinen größeren Schaden an, die Magnete sind steinhart, zerbrösln mmit Gewalteinwirkung, können Schäden anrichten und die feinen Magnetsplitter bleiben an allem hängen das irgendwie magnetisch ist..

    Ja stimmt, verlesen. dankö

    Uih, die ist aber auch ein schönes Stück höher gekommen. Gedanklich wäre meiner Meinung tatsächlich eine Sitzfläche gut die einem breiteren Fahrradsattel

    gleichkommt. Sprich breite Popofläche die dann nach vorne schmaler wird. Das ganze natürlich ohne abfallende. Das würde sich aber ohne Stufe nach hinten kaum realisieren lassen. Das haben die Jungbluth ja auch so.

    Moin,

    Seine Jungblut ist grade, sehr hoch, wird vorne minimal schmaler und ist knüppelhart.

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    Hab leider kein bessere Bild

    Ich lese immer die original wäre zu weich. Hat sich da ab nen bestimmten Baujahr was getan? Meine BJ. 91 war nämlich von Anfang an knüppelhart.

    Meine Bastelbank, müsste auch von einer älteren KLE sein, war relativ grade und schon "relativ" fest. Aber immer noch viel zu weich.

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    Meine originale B Model Bank besteht quasi aus einem Krater kombiniert mit Kopfkissen im Winter auf der Alm.

    Meine Sofakissen sind da härter.

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    Nabend.

    Top, danke für die Infos erstmal.

    Hab das 20W50 mineralisch von Castrol heute rein gemacht. Fährt sich gut, Motor ist tatsächlich vernehmbar leiser was die Ventile usw angeht. Ölfilter gleich mit.

    Dazu die linke Deckeldichtung vom Polrad erneuert, wollte da mal rein schauen. Uff da fehlt ja schon Kleber an ein, zwei Magneten. Zumindest an der Außenkante. Na, muss halten.

    Ansonsten schaut soweit alles beruhigend aus.

    Gruß

    Senf - auch ich würde es einfach reinkippen.

    Aber so gering ist die Ölmenge gar nicht, die noch im Motor verbleibt, im Handbuch sind Füllmengen für neuen Motor und Ölwechsel angegeben, ich habe es nicht im Kopf aber 200 ml werden das schon sein, die an Restöl im Motor verbleiben.

    Ich habe in meiner GPZ Mappe nachgeschaut, normaler Ölwechsel 3,4 L und Erstbefüllung nach neu aufgebautem Motor 3,6L, mit neuem Filter, versteht sich.

    Mittelscharfer - sind wir einer Meinung. Bei 200-300 Milliliter sollte ja auf 3L Öl sich die Qualität nicht riesig verändern. Hoffe ich zumindest.

    Auch wenn ich Recycling gut finde, aber nimm Verbundschaum, Du wirst es nicht bereuen.

    Nagut, bei den Preisen im Baumarkt (hab Grade mal geschaut) nehme ich auch gerne Verbundschaum. Wenn die Erfahrung spricht, soll man bekanntlich ja aufmerksam sein. Danke für den Tip.

    Fehlt mir nur noch ein anständiger Bezug. Da wäre natürlich etwas zum "nicht Bestellen müssen" auch Klasse.

    Gruß

    Heute kommts 20W50 Öl an (hoffentlich).

    Kurze Frage:

    Ist es großartig vonnöten, den Motor durchzuspülen (hab da mal irgendwo was von Dieselspülen gehört)?
    Ich hätte jetzt das Öl (im warm gefahrenen Zustand) einfach ablaufen lassen, Ölfilter erneuert und das neue draufgekippt.

    Vorher war dann 10W40 Teilsynt. drinnen. Jetzt kommt 20W50 mineralisch rein.

    Bleibt da noch so viel drin, dass ein Durchspülen notwendig wird oder reden wir hier von einem Tropfen auf den heißen Stein, spielt auch so keine Rolle und einfach rein damit?

    Sorgen mache ich mir da eigentlich nicht, aber lieber vorher mal Fragen.

    Liebe Grüße

    Edit: hat sich eigentlich schon erledigt. Laut diversen Foren verschiedener Fahrzeuge einfach rein damit und fertig. Aber wer möchte, kann ja trotzdem sein Senf Öl oder Erfahrung dazu abgeben.

    Schaffell habe ich mir auch schon überlegt. Das werde ich auf jeden mal testen. Aktuell habe ich noch son Gelpad hier liegen. Da muss ich noch was drumzunähen und erstmal provisorisch an der Sitzbank befestigen. Wenn das was taugt baue ich das fest in die Bank ein.

    Ich bin da mal sehr gespannt auf dein Endprodukt Deuin , ich habe mir auch schon überlegt bevor ich 100mal zum Sattler gehe und jedes mal 50-100€ für ne Änderung zahle

    mir auch eine abgeratzte zu kaufen wo man ein wenig mit Experementieren kann bis man das optimale gefunden hat (Härtegrad und Form).

    Ich hab hier einen kleinen Heimvorteil, da ich unsere alten Schwimmmatten dafür entwerten kann. Die sind aus sehr harten und robusten Schaumstoff, wie dafür gemacht. Lediglich den Bezug muss ich noch organisieren und das ganze dann ordentlich geschnitten bekommen. Über dem Jungblut kann ich nur sagen, top Arbeit für den Preis. Die Sitzbank vom Kumpel hat auf Anhieb gepasst, auch wenn es ewig und ohne Rückmeldung (Sitzbank da? Geld angekommen?) gedauert hat.

    Anhand des Endproduktes merkt man aber die Erfahrung des Herren, wirklich tolle Arbeit.

    Ich machs mir selbst :/, weil ich ein armer Schlucker bin. Die zweite Sitzbank hab ich mal für 35€ bekommen und sie hat erstmal als Ersatz für die versendete Bank hergehalten. Nu hab ich sie wieder und es kann losgehen. Wird aber ein nebenbei Projekt, also immer mal, wenn Zeit (und Material) da ist.

    Liebe Grüße

    Die originale Sitzbank ist aber auch grausam. Ich Polster mir meine 2te grade selber, als Maßstab zählt die Jungblut-Sitzbank vom Kumpel.

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    Härter auf länger Strecke ist korrekt. Am besten sind die Chopper-Leder Banken, welche sich gar nicht eindrücken und knüppelhart sind.

    Wenn die Schenkel Druckschmerz bekommen, würde ich an der Stelle Material wegnehmen lassen. Nur Weicher sorgt unter Umständen für Druckschmerz auf eine andere Art, fühlt sich an wie wenn die Hose scheuert. Dann lieber etwas dünner, hart und an die Sitzposition angepasst.

    Ich persönlich ziehe "drauf sitzen" dem "drinne sitzen" auch vor. Daher wird meine neue Sitzbank auch grade, nicht wie die Original vom B Model "U" förmig in der Mitte.

    Liebe Grüße

    Jau, geht mir im Moment auch so. Viel geschraubt in den letzten Monaten. Ich fand dein Projekt mit den GPZ Nockenwellen übrigens sehr interessant. War ja auch n gewisses Risiko dabei. Hätte ja auch sein können das die Karre damit komplett scheisse läuft. Freut mich aber das es genau in die richtige Richtung verlaufen ist.
    Ich mach jetzt noch die Bremsen von der KLE und dann wird erstmal nur gefahren und nicht mehr geschraubt. Zumindest nicht wenn es nicht muss.

    Da werde ich im entsprechenden Thread auch noch fleißig weiter berichten. Ich hatte mir vorgenommen, nach 10t KM oder nach/während der Saison mit den neuen Nocken darüber nochmal ausführlich zu berichten.

    Da ich eine GoPro besitze, gibts vllt auch ein Video dazu, damit man den Unterschied auch mal hören/sehen kann. Das Ganze war auch viel Arbeit, angefangen damit sämtliche Teilenummern der GPZ mit der KLE abzugleichen, damit man nicht im Nachhinein feststellen muss, dass die Ventilfedern der KLE zu weich für die GPZ Nocken sind. Passt aber soweit alles, und Spaß gemacht hats auch.

    Ich freu mich sehr, besonders da dieses Jahr 1 Woche Mopedurlaub mit der KLEnen ansteht. :dance4:

    Da muss sie natürlich zuverlässig laufen.

    Bremsen sind bei mir auch noch dran, zumindest die Flüssigkeit (Bremsbacken sind neu). Werde ich während der Saison machen, da muss man zum Glück ja nicht die halbe KLE zerlegen.

    Liebe Grüße

    die prüft man wenn der Auspuff und der Vergaser ab ist. Ein Blick ins Löchle und man sieht den Schaft des Ventils. Wenn da Ölfeucht ist hast du ein bisschen Arbeit. Ich habe bisher nur defekte Auslassventilschaftdichtungen gehabt.
    wenn man sie neu macht wechselt man natürlich alle. Ganz ausgebuffte schaffen es sogar die zu tauschen ohne den Kopf abzunehmen.

    Danke erstmal für die Anleitung. Da werde ich wohl erstmal nicht mehr drankommen.

    Bis das nächste mal der Vergaser und vor allem der Krümmer abkommen, ist es hoffentlich noch lange hin.

    Selbst ich hab erstmal das Schrauben satt, war ja diese Wintersaison nicht wenig, auch wenns Spaß macht. Nun passt auch endlich das Wetter wieder und daher ist fahren angesagt.:watoo:

    Die KLE ist ansonsten erstmal fertig umgebaut. Die Abstimmung vom Gaser passt und die Nocken fahren sich unglaublich gut so. Schlenker trödeln in der City bei 3500 bis 5000 RPM sind kein Problem und der Motor läuft traumhaft sanft. Bin mittlerweile schon wieder aufs 17er Ritzel hoch (vorher erst 15, dann 16). Sie tourt einfach so schön weich durch unsere Harzstraßen und das Trödeln macht mittlerweile bald genauso viel Spaß wie das heizen. Dazu dampft der Kessel dann auch mal, wenn man zieht.

    Bin sehr gespannt, was und wie sich das 20W50 fährt.

    Daher bin ich froh, wenn ich den Ölverbrauch noch etwas herunterdrücken kann ohne Schrauben, er ist ja glücklicherweise nicht so extrem wie befürchtet, ganz im Gegenteil, scheinbar noch sehr human.

    Ich hab da gute Hoffnung in das Öl, kann dann später gerne mal berichten.

    Jetzt soll erstmal Saison sein. Geschraubt wurde tatsächlich langsam genug (besonders wenn ich mal so in meine Börse schaue...:trost:)

    und auch die KLEne freut sich bestimmt darüber, wenn ich ihr nicht schon wieder in den Gedärmen rumwühle ;streicheln;

    Liebe Grüße

    Wenn das Ventilspiel fällig ist, kannst ja mal nen Blick in den Einlass werfen, vielleicht ist ne Schaftdichtung undicht.

    Weiß jetzt nicht wie die Auswahl bei 20W50 ist, aber 15W50 haben viele Italiener, da gibts auf jedenfall JASO MA2

    Bei der Aprilia fahre ich Mannol 15W50, da kosten die 4Liter idR unter 20€.

    Von Castrol gibts 10W50, das ist preislich auch noch voll im Rahmen.

    Wie prüft man die am besten? Ventilspiel ist eigentlich noch ein wenig hin bei mir. Habs erst gemacht. Hab da an den Ventilen unten nix wirklich sehen können. Ich meine, die verschwanden in einer Ölfütze.

    Bei mir kommt nun Castrol Power1 20W50 mit JASO MA2 Freigabe rein. Gibbets grade am Amazonas für 20€.

    Dazu gibts noch einen neuen, kurzen Ölfilter.

    Hab mir extra die Zeit genommen, ein mineralisches Öl mit entsprechender Freigabe zu finden. Die Suche hat etwas länger gedauert, weil ich nicht wieder 40€ ausgeben wollte.

    Mannol hat mich auch interessiert, vor allem aufgrund der guten Preise. Habs dann aber nicht genommen, weil es entweder Vollsynthetisch ist oder die Freigabe nicht passt.

    Liebe Grüße

    Ich hab vorhin beim Frühstücksgrillen mal meinen Kumpel angesprochen. Er ist tatsächlich schon 13t km gefahren, da war ich auf einem alten Stand. Verbraucht hat er nach Fensterchen geschätzte "gar nix bis max 50ml" Öl (auf 13t KM!).

    Das hatte mich so verunsichert, weil dagegen ist meine ja schon ein Schluckluder.

    Nun weiß aber auch keiner von uns, was er drinnen hat. Da gekauft und dann einfach gefahren. Könnte sowohl 20W50, 10W40 oder Kanalwasser sein.

    Den Ölwechsel, Ventile einstellen, Wassertausch, Bremsflüssigkeit, usw wollte er mit mir im Sommer machen (gekauft Anfang diesen Winter), da die KLE für Ihn nur die Wintermöhre ist.

    Im Sommer gehts ab auf die Harleys, da hat die KLE bei Ihm dann Werkstattzeit.

    Seine KLEne sieht von außen aus, wie ein Rostluder. Von innen scheinbar das absolute Gegenteil.

    230KM bis zur Reserve bei normaler Fahrweise, 300+ mit Reserve, da bin ich neidisch. Kein nennenswerter Ölverbrauch und auch sonst scheint sie nur vorne am Dichtring minimal etwas Wasser zu verlieren.

    Nur von außen sieht sie halt grausam aus. Vorbesitzer hat alles mal schwarz über gesprüht. Das blättert bei jedem Waschgang ab, darunter kommt das blanke Alu zum Vorschein.

    Da ist man schon am überlegen, obs überhaupt Sinn ergibt, den Karren zu öffnen und eventuell nur etwas zu verschlimmbessern. Andererseits wären die Ventile mal dran, über 30t km Laufleistung und angeblich wurde da noch nie was gemacht.

    Gibt also scheinbar schon "Motorwunder". :sonne:


    Liebe Grüße

    Erstmal vielen Dank für die guten Antworten!

    Ich weiß natürlich, das ein Motor Öl (Ver)braucht. Wenn ich auf 2500km ca. 0,4 L verbrauche, entspannt mich das erstmal. Hatte schon befürchtet, weit über dem Liter zu liegen.

    Kopf gemacht hab ich mir erst mit dem beschaffen der KLE des Kumpels. Er hat mittlerweile auch seine 7000km gefahren und sein Öl nicht berührt, auch im Fensterchen gab es keine sichtbare Veränderung. Auch er zieht gerne mal am Hahn.

    Ich werde den Ölstand nacher nochmal nach warm fahren + 10min kühlen checken.

    Dann scheint es so, als wäre es bei den Twins etwas Glückssache, aber solange wir über 200ml auf 1000km reden braucht man sich wohl keine Sorgen machen.

    Dem Umstieg auf 20W50 werde ich trotzdem machen, um mal herauszufinden ob es den Verbrauch nochmal optimiert.

    Danke Leute ????

    Nabend!

    Ich lass das Thema hier mal erneut aufleben, da bei mir schon wieder aufkippen dran ist.

    Meine KLE frisst gefühlt zu viel Öl.

    Das war schon immer so, schon seit ich sie gekauft habe, auch nach allen Umbaumaßnahmen hat sich daran nichts geändert. Ölverlust schließe ich aufgrund sauberen Garagenbodens mal aus.

    Der Verbrauch war schon bei 11t km so, aktuell sind wir bei fast 25t km.

    So schaut es aus:

    Alle 2500 km Kipp ich das Schaufenster vom unteren Strich bis kurz vorm oberen Strich auf, dabei halte ich die KLE grade. Weiß jemand pauschal wie viel das ca ist? Hab's nie gemessen, weil jedesmal "ich Kipp noch schnell Öl auf, geht gleich los" und auf im die Tour.

    Ich würde gerne den Verbrauch etwas senken. Fühlt sich nicht nach extrem viel an aber 2500km sind für mich fix gefahren.

    Aktuell drin ist teilsynthetisch 10W40 Hausmarke von Tante Louise.

    Folgende Idee habe ich jetzt überlegt:

    -Umstieg auf Mineralöl

    -Umstieg auf 20W50

    -LM Ölverlust-Stop

    Danke c-de-ville für die letzten beiden Ideen, bezogen auf den Vorpost.

    Vielleicht kann oder hat ja jemand noch eine Idee oder kann sagen wie hoch mein Ölverbrauch ca ist aus "Aufkipperfahrung"

    Liebe Grüße

    Ich habs letztens (gezwungenermaßen) auch gewechselt.

    Dabei hab ich mir einen alten Thread hier im Forum zur Hilfe genommen, wo das Thema durchgekaut wurde. KLICK

    Das Ergebnis ist ernüchternd, jeder machts wie es ihm beliebt und es hat zumindest bei der KLE noch nie jemand bösen Schaden genommen.

    Und für ALU-Motoren ist sowieso heutzutage 99,9% des verfügbaren Stoffes geeignet.

    Nach dem Lesen des Threads glaube ich nicht, dass man hier besonders feinfühlig sein muss. Solange der Kreislauf sauber ist, einfach rein damit und feddich, eventuell mal durchspülen vorher.

    Der TwinBlock scheint, was sein Wasser angeht, unempfindlich zu sein.

    Aus unserer KFZ Ecke hab ich gleiche Erfahrungen gemacht. Der eine nimmt demineralisiertes Wasser, der andere destilliertes, der nächste Leitungswasser.

    Da mal blau, dort mal grün, hier mal gelb und da mal rot. Fertiggemisch und Konzentrat.

    Fahren alle heute noch, ohne Probleme.


    Kurze Fun Story:

    Nach meinem Vergaserumbau wegen Defekts musste ich meine nicht mehr vorhandene Vergaserheizung überbrücken.

    Dabei hab ich mich im Schlauch vergriffen. Dieser ist bei der dritten Fahrt weich geworden und abgeflogen.

    Also war das Wasser bei der Fahrt plötzlich leer.X/

    Rechts ran, das Übel begutachtet und vom Ausgleichsbehälter nen Stück Schlauch vom Überlauf abgeschnitten und dazwischen gehängt.

    Leitungswasser organisiert, reingekippt und weitergefahren. Und das gar nicht so wenig weit. Beim Kumpel dann mal aus Unsicherheit gelbes Konzentrat mit beigemischt, war eigentlich vollkommen unnötig.

    Später daheim hab ich das ganze mit destilliertem Wasser durchgespült. Unten auf, Wasser raus, Ausgleichsbehälter abgeschraubt und ausgespült, Schlauch einmal durchgepustet.

    Unten wieder zu, dest. Wasser rein und Motor an. 1, max 2 Minuten laufen lassen und Wasser wieder raus. Danach Konzentrat (blau) von Tante Louise mit dest. Wasser 1zu1 Teil angemischt und rein damit. Ausgleichsbehäter auch nochmal befüllt bis zur Markierung.

    So hatte die KLE in einer Tour alles drin: erst altes Zeug, dann gar kein Zeug, dann Leitungs(wasser)zeug, dann gelbes Zeug, dann destilliertes Zeug und danach selbst gemischtes blaues Zeug.

    Beschwert hat sie sich nicht darüber :)

    :watoo:

    Liebe Grüße

    Deuin