Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 16.08. LÜNEN

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    Weiter geht‘s, habe heute nach der Georxx-Tour mal den Tankdeckel abgebaut. Es hatte sehr wenig geregnet, ok trotzdem und war überrascht das da doch einiges an Wasser in der Vertiefung stand. Die Kante des Tankstutzens liegt doch um einiges tiefer als in der Vertiefung an Wasser stehen könnte. Somit könnte unter ungünstigen Bedingungen beim Tanken Wasser in den Tank laufen. Der Wasserablauf hat also durchaus seinen Sinn.

    Also mal nachgedacht und nach dem Motto „Jugend forscht“ überlegt wo der Regen durchläuft. Der Tankdeckel zum Rahmen hat ordentlich Luft und hinten am Klappmechanismuss ist die Dichtung, auf der der polierte Alurahmen aufliegt auf 4-5cm unterbrochen.
    Ich habe dann aus einem Fahrradschlauch mehrere 1,5cm breite Ringe geschnitten und radial um die Kante des schwarzen Tankdeckels gelegt. Bei 4 Stk. ließ er sich mit leichtem Druck schließen und erscheint dicht. Für die fehlende Dichtung am Mechanismus habe ich mir aus 2mm Gummi einen Halbmond geschnitten, den ich stramm in den Schlitz geschoben habe. Die Originaldichtung hat links und rechts ne Nase, die habe ich gerade abgeschnitten. Den Halbmond habe ich erstmal mit Fett eingesetzt und dann die Inbusschrauben fest gezogen. Falls das die Lösung ist kann ich später den Halbmond mit Klebt & Dicht an die Dichtung ankleben.

    Ich werde weiter berichten.

    So sieht‘s aus, damit könnte ich leben.


    Gruß Micha

    Erst einmal ein Herzlich Willkommen.

    Bei Kawasaki bezeichnet das A das Modelljahr. A1 erstes, A2 zweites u.s.w.


    Viel Erfolg bei der Suche. Nach 30 Jahren ist es eigentlich egal ob A1 oder A3 da wurde doch es schon mehr oder weniger dran rumgebastelt.


    Gruß Micha

    Mara‘s KLE hat ja auch z.Z. nen GPZ Motor, der geht eben obenrum besser, ist dann aber keine KLE mehr. Mir gefällt original KLE besser.

    Lt. Datenblatt ist die Primärübersetzung gleich, nur im 2. und 3. Gang gibt es Unterschiede.

    Stimmt Jojo, 10,8:1 und 9,8:1, das ist jetzt eine gute Frage. Hub und Bohrung sind gleich.

    Weil ich auch mal davon gehört hatte, das es 500er Zylinder gibt, die in der Höhe 1mm kleiner bzw. größer sind, deshalb hatte ich GPZ und KLE-Zylinderblöcke vermessen.
    Das einzige was noch sein kann, der KLE-Motor war schwarz lackiert, das war aber nicht original, weil schlecht gemacht. Am Block war auch die KLE-Farbe noch zu erkennen. Wenn da aber schon mal einer nen GPZ-Zylinder drauf gebaut hat, dann könnte es allerdings doch sein.
    Also brauchen wir das Maß eines erkennbaren (Farbe) KLE Zylinders.

    Ansonsten könnten die Kolben noch unterschiedlich sein, da habe ich aber auch nur KLE Kolben aus dem vermessenen Block, nicht unbedingt garantierte KLE Kolben.


    Gruß Micha

    Im Prinzip sollte der Tankdeckel dicht sein, davon gehe ich auch mal aus und der Stopfen wird auch halten. Aber wenn nach dem kurzen Regen schon Tropfen unter dem Deckel sind was passiert nach einem ordentlichen Guss oder Dauerregen über Nacht, z.B. bei einem Treffen? Läuft der Hohlraum voll und wenn ich tanken muss schwappt‘s rein?

    Ich werde mir die Höhe des Tankstutzens zum Tank/ Tankdeckelrahmen noch mal genau ansehen. Hab keinen Bock auf Überraschungen. Wenn man schon pfuscht sollte es wohl überlegt sein.

    Heute zum Geburtstag gefahren und natürlich hat es während ich da war geregnet. Zuhause gleich mal geschaut ob Regen durch den Tankdeckel gelaufen ist. Scheint was durchzulaufen, denn auf der schwarzen trichterförmigen Dichtung waren schon einige Tropfen. Mal weiter beobachten.


    Gruß Micha

    So - fertig, Röhrchen unten mit Schlauch und Schraube dicht gemacht, Röhrchen mit Fluid Film geflutet und oben einen Kunststoffstopfen ins Loch gedrückt. Ich werde beobachten.


    Danke für Infos und Tipps, was bei Bruno funktioniert wird bei mir doch wohl auch funktionieren. Vielleicht funktioniert es ja auch schon ewig, ohne das ich‘s wusste, denn wie lange das Röhrchen dicht ist weiß ich ja gar nicht.


    Gruß Micha

    Zur Gitarrenseite:

    genau so habe ich es auch gemacht, nur mit einem 2mm Stahlseil. Das habe ich in weich und hart, weich ging nicht, das verdrillte sich. Hart war ok bis zu dem Punkt, wo die Verstopfung war, oder ein enger Rohrbogen. Von oben gesehen kurz vor Ende des Röhrchens. Von unten ging es aber auch nicht. Also habe ich das Stahlseil langsam drehen lassen, in der Hoffnung das es die Verstopfung durchbohrt. Der Rest ist ja bekannt.

    Die Überlegung geht auch dahin das ich in die Hecktasche irgendetwas reinpacke, was ich beim Parken im Regen über den Tank lege.

    Konserviert hätte ich und mache ich auch mit Fluid Film. Danach wird das Röhrchen oben versiegelt, nicht das mir noch Wasser in den Tank läuft.


    Tuborg - eigentlich hatte ich genau so getankt wie immer, sogar an derselben Tankstelle. Keine Ahnung was da nun passiert ist. Ich werde es auf jeden Fall beobachten.


    Die Tank Be- und Entlüftung ist im Tankdeckel als Labyrinth ausgeführt, da passiert es aber gelegentlich, dass das Dichtungspapier sich in die Labyrinthwindungen saugt oder drückt und dann ist der Luftaustausch nicht mehr gegeben. Ich habe mich mit dem Be- Entlüftungssystem mal vor Jahren intensiv beschäftigt. Die Tankdeckel von KLE, GPZ 500 und 900 sind übrigens gleich und austauschbar.
    Tankdeckel zerlegen nur im Karton oder Eimer, die beiden winzigen Federn und Kugeln findet man in der Garage nie wieder.


    Gruß Micha

    Stimmt, da war was mit Federn, ich hatte Tankdeckel schon komplett zerlegt, ich werde mir das noch mal anschauen.

    Das normale Ausdehnen des Benzins bei Wärme ist glaube ich gar nicht so schlimm wenn man gleich fährt. Meine Beobachtung des überlaufenden Tanks, habe ich eigentlich nur im Sommer beobachtet, geht dahin, das der Tank der Tankstelle unterirdisch ist und bei einer Pause nach dem Tanken kommt das Benzin auf Umwelttemperatur und dehnt sich aus. Wenn man mal mit Jeans fährt merkt man das der Tank nach dem Tanken ganz schön kalt ist. Dann müsste er bei -20 Grad ja eigentlich warm sein? :/

    Ich glaube man bekommt noch nicht mal einen Schlauch durch das Röhrchen geschoben. Selbst ein Draht war schon schwierig durchzuschieben, das Drahtseil mit der langsamen Drehbewegung des Akkuschraubers hingegen schon.

    Gruß Micha

    Ich komme aus der Nähe von Hannover, dachte nur, weil Wolke aus deiner Gegend kommt und sogar hier gut bekannt ist. Er kommt aus der Harley Alteisen-Szene und hat auch schon ein paar Treffen auf einem Militärgelände an der Stadtgrenze zu Spandau, in Brandenburg, gemacht.

    Gruß Micha

    Bruno, das Problem kenne ich von der GPZ 900 und trotzdem fällt man immer wieder mal drauf rein. Nur tanken und gleich weiter, nach dem Tanken zwackt der Magen und schaltet parallel das Hirn aus und schon tropft’s still vor sich hin. Die KLE hat aber gegenüber der GPZ wenigstens einen Hauptständer, denn bei der GPZ tropft‘s nicht mehr wenn sie gerade steht.

    Bei selbiger habe ich es allerdings noch nicht untersucht weshalb es tropft, tut’s ja erst seit 10 Jahren.

    Beide Tanks sehen von innen sogar neuwertig aus, der GPZ-Tank sogar mit dem Endoskop. Von rostigen oder gammeligen Tanks kenne ich das Problem und da kann ich es auch nachvollziehen.

    Der KLE-Tank scheint vom Tankdeckel her auch schon länger undicht zu sein, denn der Originallack hatte sich unter der Dichtung der Tankdeckeleinheit schon aufgelöst 8|, das banke Blech war aber zum Glück noch nicht angerostet. Ich habe es erst mal mit Fluid FilmBN geschützt.

    Habe mir überlegt, ich werde mal unter die Tankdeckeldichtung eine dünne selbst zugeschnittene Dichtung legen, mal sehen ob der Deckel dann noch zu geht. Die Dichtung werde ich aus einem Schlauch schneiden, ich hatte nämlich mal Schlauchgummi über Wochen in Benzin eingelegt und keine Veränderung festgestellt.

    Und falls hier keiner ne Idee hat werde ich es wie Bruno machen, Röhrchen dicht machen und fertig.

    Ich könnte ja auch nen anderen Tank nehmen, aber der Originallack hat weder Kratzer, noch Beulen und von innen ist er ja auch noch, wie schon erwähnt, neuwertig.


    Gruß Micha

    Moin Leute,

    vielleicht hat ja einer nen Tipp auf Lager.

    Mein Entwässerungsröhrchen ist undicht, eigentlich war es erst nur verstopft, aber mit Druckluft und Prokelei mit verschiedenen Drähten hat nix gebracht. Mit etwas Magenkneifen habe ich dann die etwas brutalere Methode gewählt, ein 2mm Stahlseil abgelängt und mit dem Akkuschrauber reingeschoben bis nix mehr geht. Dann vorsichtig drehen lassen, aber nix zu machen, naja und irgendwann kam Benzin.

    OK den Schlauch könnte ich weglassen und den Anschluss dann einfach dicht machen. Im Prinzip wäre es dann wie bisher, dass das Regenwasser das sich am Tankdeckel vorbei mogelt nicht abfließen kann. Wie lange das das so war entzieht sich meiner Kenntnis bisher gab es jedenfalls keine Probleme.

    Weshalb ich überhaupt nachgesehen habe? Ich hatte vollgetank und war 23km nachhause gefahren. In der Garage stelle ich fest, das Benzin unter der Dichtung über den Tank läuft. Gleich mal zerlegt und festgestellt dass das Röhrchen dicht ist. Aber wo kommt der Sprit her? Ich nehme an das die eigentliche Tankdeckeldichtung bei vollem Tank nicht ganz dicht ist, denn geplörrt beim Tanken hatte ich nicht. Die Dichtung sieht auch noch gut aus. Gibt es die eigentlich als Ersatzteil?

    Hat einer Ideen dazu, manchmal steht man ja auf dem Schlauch. :/:patsch:

    Gruß Micha

    Ich hab mal bei einer ZZR 1200 das Ventispiel überprüft und wusste bis dahin noch nicht das es die Shimms nur in 0,05 mm Stufung gibt. Ich bin gewohnt alle Ventile präzise einzustellen, das ist mit Shimms nicht möglich, wenn man nicht auf andere Hersteller zurückgreifen (wie Thorsten schon geschrieben hat), oder die Shimms auf Maß schleifen kann. Im oben geschilderten Fall konnte ich nur das Maß auf Min. oder Max. einstellen, das Verhältnis des Ventilspiels der einzelnen Zylinder zueinander wäre aber gleich gewesen. Ich persönlich fand das sehr unbefriedigend, zeigt mir aber auch das eine KLE in der Werkstatt wahrscheinlich niemals so gleichmäßig eingestellt wird , als wenn man es selbst machen würde, weil die Mechaniker es gewohnt sind Ventile die in der Toleranz sind nicht einzustellen. OK es gibt bestimmt auch welche die eine gewisse Berufsehre haben und die Ventile deshalb genau einstellen.

    Gruß Micha