Richtig Großer, ich meinte den alten Spanner, Pogros hingegen den neuen.
Beiträge von c-de-ville
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Einfach ausbauen und prüfen ob er noch nachstellt und ob noch Spannung vorhanden ist. Dann spannen und wieder einbauen.
Ich habe auch schon mal bei einem GPZ-Motor der mit verschiedenen alten Spannern gerasselt hat, mal das neuere Modell eingebaut und er war leiser.
Gruß Micha
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Also mit dem Ceranfeldschaber würde ich niemals Dichtflächen reinigen und ich arbeite damit fast täglich. Nimm einen Cutter und schabe mit der Bruchkante, das geht besser.
Wenn Flüssigdichtung nur Hylomar.
Den Dichtungssatz hatte ich auch mal kostete vor 3 Jahren noch die Hälfte und war ok.
Die Dichtfläche muss nur glatt sein, nimm eine Papierdichtung und fette sie beidseitig ein, das reicht völlig aus.
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Welche Schraube kann wo reingedreht werden? Die vom Polrad?
Ich habe einen ziemlich massiven 3-Klauenabzieher für über 200 mm
Polräder, Bremstrommeln usw. und der passt problemlos.
Abdrücken baut aber wohl weniger Spannung auf, oder das eine Mal wo ich’s versucht habe war die Passung lockerer.
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Kurbelwellen sind aber nicht unbedingt komplett gehärtet, manche gar nicht und bei anderen nur die Lagerzapfen. Es gibt da schon Unterschiede, je nach Einsatzzweck.
Gehärtete Kurbelwellen sind in der Regel oberflächennitriert für einen erhöhten Verschleißschutz an den Lagerstellen.
Durchgehärtet würden sie zu Brüchen neigen.
Wenn man an den Enden fast eine Durchhärtung hätte, dann würde der 1. Gewindegang sich ja nicht verformen, sondern wegbrechen.
Ursprünglich ging es ja eigentlich darum, das dem Polrad ein Abzieher beiliegt der ungeeignet ist und mit dem man das Gewinde ruiniert. Deshalb mein Vorschlag eine M6 Schraube in die Kurbelwelle zu stecken, damit man den Abzieher trotzdem benutzen kann OHNE den ersten Gewindegang zu beschädigen.
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Oberflächengehärtet und gehärtet ist aber schon ein Unterschied und darum ging es.
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Vorher natürlich und nicht hinterher, wenn kaputt hilft nur nachschneiden.
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Oder die besagte Kreuzschlitzschraube.
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Nur mit Dackelbeinen.

Verbundschaum heißt das auf deutsch und ein elektrisches Messer ist von Vorteil. Ich habe mich damit auch schon beschäftigt, aber mit dem Ergebnis bin ich noch nicht vollends zufrieden. Hoch ist zum Fahren gut, aber mit Gepäckrolle wird das Aufsteigen zum Problem, vor allem mit zunehmenden Alter und mit Lederhose. Zum Beziehen würde ich nur dünneres elastisches Kunstleder empfehlen, da ohne Naht zu verarbeiten.
Gruß Micha
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Die Tankgummis klebe ich immer fest, dann gehen sie nicht mehr verloren. Oberfläche mit Silikon einreiben, dann flutscht der Tank besser drauf.
Das Zwitschern können auch die Verkleidungen untereinander sein, ich habe die schon eingefettet und etwas anders montiert, dann war es weg.
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Der Anschluss am Benzinhahn ist drehbar und vielleicht hat der sich ja verdreht, so das bei aufgestecktem Tank ein Knick im Schlauch entsteht.
Ist ein Benzinfilter verbaut? Wenn ha sollte er zwischen den Vergasern, so tief wie möglich sitzen.
Die Kanzel wird unter den Kühlrippen mit 2 Schrauben gehalten, aber such ohne Schrauben fällt sie nicht runter da sie zusätzlich noch in 2 Nasen des Geweihs hängt.
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Da anscheinend einige damit auch schon länger unterwegs sind, würde ich den aber erstmal lassen.
Ich auch.
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Zum Polrad prüfen nur die beiden Stopfen rausschrauben. Im unteren drehen, im Uhrzeigersinn und oben die Magnete kontrollieren.
Zum Ventile einstellen nur den unteren rausschrauben, damit man die Kurbelwelle drehen.
Gruß Micha
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Na dann herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der KLE.
Aus welcher Ecke der Republik kommst Du denn?
Gruß Micha
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Das ist Quatsch, natürlich kann man was kaputt machen, ich habe das gerade mit Maximus seinem Polrad erlebt. Da hat nämlich der Abzieher, der dem Polrad bei lag, den ersten Gewindegang ruiniert.
Ich habe ihn leider benutzt ohne ihn in Frage zu stellen und ihn deshalb nicht kontrolliert. Die Schraube ist vorn konisch und drückt deshalb aufs Gewinde. Wäre die Kubelwelle gehärtet, dann wäre ja nix passiert, ansonsten hätte ich den ersten Gewindegang auch nicht ausbohren können.
Ich habe auch nicht gesagt das man einen Bolzen in das Gewinde stecken soll, sondern eine Kreuzschlitzschraube M6 mit großem Kopf. Das Gewinde ist kein Sackloch, der Wellenstumpf ist hohl. Durch diese Bohrung wird Anlasserkette und Freilauf mit Öl versorgt.
Gruß Micha
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Jetzt hab ich’s verstanden, keine blöde Idee und mit einfachsten Mitteln - wüstentauglich. Im Prinzip genau so, wie ich es die bisher mit einem Ölfilter-Bandschlüssel gemacht habe. Den habe ich drumgelegt und auch an den Plättchen Nasen verkeilt, setzte aber eine 2. Person voraus. Beim letzten Polrad bin ich dann auf die Idee mit der Gripzange gekommen, damit ging es auch allein. Zange vorsichtig auf die Lachen aufsetzen und nicht auf die Rollen.
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Schraubensicherung kann nie schaden, mach alle Schrauben mit Loctite mittelfest (blau) fest.
Das mit dem Spanngurt habe ich nicht verstanden, aber egal es ist ja los.
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Wie löst ihr denn diese Schraube? Habt ihr alle dieses Blockerwerkzeug?
I
Nicht ganz fein, aber geht, ich habe die Anlasserkette einfach mit einer Gripzange blockiert, das ging sehr gut.
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Die würde ich einer Sichtprüfung unterziehen. Hatte bei ähnlicher Laufleistung schon gute und verschlissene. Die Buchsen kosteten mal bei Kawa um 80€, 20 pro Stk.
Gruß Micha
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Da hat Bruno recht, hab hier vier 2-Zylinder mit 60-83 Tkm und alle mit original Kupplung.
Bei meiner GPZ 900 hab ich letztens beim LiMakettenwechsel die Beläge gemessen, 3 mm, Vorgabe 2,7 - 3,1 mm und das nach 209 Tkm.