Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.12. in DUISBURG

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    Ok, ganz so krass ist es nicht, aber der Unterschied ist schon deutlich.

    Doch von vorn, mein Auspuff neigte zu deutlichen Fehlzündungen bei wenig Gas und er erschien mir lauter. Bis Sonntag da wurde er dann deutlich lauter, zugehalten, keine Veränderung, also abgebaut. Ist auf der Unterseite der Länge nach durchgerostet, also geschweißt und als ich mich so intensiv mit der Auspuffanlage beschäftige, da sehe ich das ein Krümmer von innen dunkelbraun ist und der andere hellgrau, das sollte ich beobachten, habe schon zu viele Kolben gelocht bzw. anderweitig zerstört.
    Bis auf den K&N ist alles original, Verbrauch meist um 5L (4,7-5,3L) weniger und mehr ist auch möglich, also normal.
    Überlege nun woran das liegen kann :/.
    Nur am defekten Auspuff? Dafür würde sprechen, das der rechte Krümmer heller ist, denn der geht gerade zum Topf und wenn da Gegendruck fehlt.
    Könnte sein, muss aber nicht.


    An der Einstellung kann es eigentlich nicht liegen, meine Motoren sind immer gut eingestellt, bin da sehr empfindlich. Motor läuft auch in allen Bereichen gut und die Gemischaufbereitung ist ja über die Hauptdüse fix. Gequält habe ich den Motor auf der letzten Fahrt auch nicht, sogar eher langsam als sportlich gefahren, incl. zig km offroad durch den Wald.
    Nervig ist, das man die Kerzen, zur Kontrolle, nicht mal so auf die Schnelle ausbauen kann.

    Bin am Überlegen 🤔 ob ich irgendwas noch nicht in Betracht gezogen habe, manchmal steht man ja mit beiden Füßen auf dem Schlauch.

    Vielleicht hat ja einer ne Idee, die mich auf eine Spur führt.

    Gruß Micha

    Das Messen des Widerstandes ist nicht so einfach, weil man mit unterschiedlichen Messgeräten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann. Sprich das „falsche“ Messgerät führt einen auf die falsche Fährte.
    Der Spruch „wer viel misst, misst Mist“ hat schon seinen Grund.
    Grundsätzlich ist ein teures Messgerät besser als ein Billiggerät, noch besser ist ein altes analoges, weil es einen höheren Innenwiderstand hat und dadurch einen genaueren Messwert anzeigt. Mit den digitalen Billiggeräten bekommt man je nach Kontakt unterschiedliche Werte, die vielleicht noch hin und her springen.
    Nur so als Info für die Messwerte.

    Fahr doch einfach mal ne Tankfüllung Autobahn mit mittlerer Geschwindigkeit.
    Ehrlich gesagt habe ich mir die Kolbenböden noch nie angesehen, aber Kraftstoffsystemreiniger fahre ich alle 5-10.000km, immer wenn ich meine der Motor läuft nicht ganz sauber. Inzwischen hat die KLE 107.000km gelaufen, verbraucht kein Öl und läuft bei mir seit 55.000km unverändert.

    Der Unterdruck kommt vom linken Vergaser, der dünnere Schlauch der auf der Ansaugseite zwischen Vergaser und Zylinderkopf aufgesteckt ist. Du kannst aber einfach mal auf PRI stellen, dann läuft Sprit ohne Unterdruck in die Vergaser. Oder hat das die ER5 auch nicht, hat die GPZ nämlich auch nicht und das ist ein großes Problem, wenn man mal auf Reserve schalten muss. Ist mir ein paar mal beim langsamen Fahren oder an der Ampel passiert und wenn man dann keine gute Batterie hat, gute Nacht. Denn die Membrane öffnet ja erst wenn der Anlasser den Motor dreht und Unterdruck erzeugt und das kann schon dauern.

    Mit der Tankanzeige kann das nichts zu tun haben, es sei denn sie zeigt dir einen vollen Tank an und in Wirklichkeit ist er leer. Aber ein technisches Zusammenspiel von beiden Systemen, Unterdruck und Anzeige, gibt es nicht.

    Ich hatte es letztes Jahr, da lief die KLE auch nur auf einem Zylinder, war in Grimma und ich musste noch nach Görlitz (200 km) weil verabredet. Zum Basteln hatte ich keine Lust, hab dann mal rumprobiert, mit Choke lief sie dann auf beiden Zylindern und fast 130. Da mein Choke noch von selbst hält bin ich so gefahren und angekommen. Übrigens Spritverbrauch war nur unwesentlich höher. Am nächsten Morgen mal die rechte Schwimmerkammer abgebaut, da kam ich am Besten dran wegen Seitenständer und was war die Ursache, eine Fliege in der Leerlaufdüse. Die ist, anders kann es nicht sein, durch den Be- Entlüftungsschlauch reingelangt. Seitdem habe ich das Schlauchende mit einem Filter verschlossen.
    Ok, das war dann immer und nicht erst nach 80 km.

    Ich kenn die Strecke, ist schön zu fahren. Gibt in Altenbeeken ne Harleywerkstatt, wenn da Treffen war, kam ich da lang. Wusste das sie gesperrt ist, aber nicht genau wann. Danke.

    Von 12-22 Uhr ist ja noch halbwegs ok, der Pass ist von 6-22 Uhr gesperrt, dafür aber nur Sonn- und Feiertags. Aber gerade Sonntags würde ich da gern rüber fahren ins WBL usw. oder zurück vom Treffen um den Deister rum sind über 20km Umweg. :evil:

    Tja, so ist das, unser „Nienstedter Pass“ (5km von mir) ist nun schon seit 36 Jahren wegen Lärm und hinundherfahren gesperrt.
    Seitdem fährt man eben in der Woche und wer nen lauten Auspuff hat, der zeigt’s auch heute noch :patsch::avatar70195:

    Ich kann die Anwohner verstehen, weil ein Teil der Motorradfahrer einfach nicht lernfähig ist.

    Das sind die sogenannten Biker und keine Motorradfahrer.Wenn man sie mal drauf anspricht verstehen sie es noch nicht mal.


    Ich fahre mit originalem KLE Auspuff und wo Menschen leben, trotzdem so leise wie möglich, weil ich noch möglichst lange motorradfahren will.
    Deshalb fahre ich auch so gern im Winter, da ist keiner von Bikern genervt.

    Gruß Micha

    Eine kalte Lötstelle in der CDI könnte es auch sein. Hatte mal in der GPZ eine CDI die unterbrach kurz nach dem Start die Zündung. Sie sprang aber durch Stromschwankung, z.B. Licht aus und an sofort wieder an, oder durch erneutes starten. Das kam auch nicht bei jedem Start vor. War aber nervig, da ich fast immer nach 100m durch einen Kreisel fahre und wenn da in Schräglage der Motor ausgeht, das ist nicht lustig.
    Ich hab mir auch nen Wolf gesucht, bis ich eher aus Verzweiflung mal die CDI getauscht habe.
    Nur so‘ne Idee.