Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 16.08. LÜNEN

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    Die Löcher sind, wie schon beschrieben, seitlich oben unterhalb der Membrane, die erkennt man schon. Die 50 oder 48 PS Modelle haben diese Bohrung nicht. Die Bohrung kann man mit Kleber z.B. JB Weld, Kaltmetall, Epoxyknete usw. verschließen, das hält.
    Zum Auspuff kann ich nichts sagen, da war JoJo schon weiter, ich habe lediglich die Hülle geschweißt, da die Halterung abgerostet war. Das Blech war aber, obwohl es fürchterlich verrostet war, gut zu schweißen, auch auf höherer Stufe. Rostschutzversuche mit Farbe, Fertan und Korrosionsschutzfett sind fehlgeschlagen, also lasse ich ihn rosten und schweiße zu gegebener Zeit wieder. Zur Not wickel ich auch einen neuen Blechmantel drum, hab ich auch schon mal bei einer anderen Maschine gemacht. Von außen ist ja die Blende, da sieht er gut aus. Leise ist er aber noch. Hab aber auch noch 2 Töpfe liegen, die etwas besser sind.

    Die KLE hat keinen DB-Eater, im Endrohr sitzt noch ein dünneres Rohr, das ist aber fest verschweißt. Das fehlt schon mal, ist dann aber eher abgerostet. Bei der KLE meiner Tochter fehlt‘s auch, klingt dann etwas bassiger, die Lautstärke ist noch ok. Die Maschine ist so schon 2x durch den TÜV gegangen, ohne das etwas bemängelt wurde.

    Kondenswasseransammlung im Tank lässt sich vermeiden, wenn man die ersten 150 km auf Reserve fährt, dann sammelt sich auch kein Schmodder im Tank an. Aber nicht vergessen dann auf ON umzustellen, sonst kann man eine böse Überraschung erleben und wenn‘s ruckelt ist die Fahrt definitiv zu Ende.

    Hallo und herzlich willkommen.

    Das Loch muss offen bleiben, denn irgendwo muss die Luft ja raus, wenn der Schieber nach oben geht.
    Das Drosselloch ist oben wie JoJo schon geschrieben hat.

    Den Tank kann man noch mit Phosphorsäure spülen, dann hat er eine dünne Phosphatierung. Das hält auch nicht ewig, aber schützt etwas. Ich fahre immer mit 30ml 2T-Öl auf die Tankfüllung, das schützt und schmiert auch die Vergaser.

    Gruß Micha

    Na herzlich willkommen im Forum und in Niedersachsen.

    Osnabrück, da hast Du ja Glück das Du nicht mehr hinter den Bergen lebst,

    in OS regnet´s doch etwas weniger. Wie oft hab ich schon in Herford eine Dusche bekommen

    und wenn´s mal nicht so war, dann spätestens in Bielefeld.


    Gruß Micha

    Hallo Z3,

    Das meiste was gemacht wurde hat mit den Symptomen nichts zu tun. Es wird ein Vergaserproblem sein. Hauptdüsen setzen sich so gut wie nie zu, da zu groß. Da sie aber 200 km lief tippe ich auf ein Bauteil das man in der Hand hatte und bei der Montage dann erst mal wieder funktionierte.
    Wenn alles gewissenhaft geprüft wurde von jemanden der weiß was er macht dann hätte er ein defektes Bauteil gefunden, dieses gerauscht und alles ist gut. Hier wurde wahrscheinlich etwas minimal anders wieder montiert und es war auch alles gut, ohne einen Fehler gefunden zu haben.
    Prüf mal den Unterdruckschlauch für den Benzinhahn und die Benzinhahn Membrane. Ein schlecht verlegter und abgeknickter Benzinschlauch kommt auch in Frage. Da der Tank mit Rostio behandelt wurde, ist da vielleicht ein Benzinfilter verbaut? Der sorgt oft für Probleme wenn er nicht ganz akkurat eingebaut wird. Außerdem ist auch der Benzinschlauch um die Länge des Filters zu kürzen.
    Hier werden die meisten Fehler gemacht.

    Viel Erfolg


    Schön wäre es auch, wenn Du dich hier mal vorstellst.

    Vieleicht hat man deshalb auf die Zentralmutter mit Sicherungsblech umgerüstet.
    Wahrscheinlich ab Facelift Model, denn meine 98er hat das Blech nicht mehr.
    Die Getriebeausgangswelle ist auch anders, es fehlt die Nut und ich gehe davon aus, das die Welle mit Zentralmutter länger ist.

    und du gehörst ja nun nicht gerade zur Gewichtsklasse Fliegengewicht :whistle3:

    Also Lotte hatte keine 30.000km auf der Uhr und das originale Federbein war furchtbar ausgelutscht, ich kam mir vor wie auf einem Schaukelpferd. Unterschiedliche Qualitäten, vor Vorbesitzer "zusammengeritten" man kann nur spekulieren :hmm:

    Und wer ist hier dann das Fliegengewicht. 😳


    Beim Wilbers machts nicht unbedingt die Feder sondern der Dämpfer, der sensibler anspricht. Die Feder ist eigentlich nur für die Gewichtsanpassung.

    Beim Originalfederbein lässt sich einiges durch die Vorspannung kompensieren, aber die Sensibilität bleibt gleich.

    Mmmmh, eigentlich ist das Originalfederbein gar nicht schlecht, wenn man es weiter vorspannt. Ich habe seit 4 Jahren ein fast neues (1.000 km) Wilbers Federbein liegen, finde es aber nicht nötig es zu wechseln. Auch nach 100.000 km nicht. Mit der Gabel ist’s genau so, eingebaut bei 50.000 km, kein Ölwechsel, nix, fährt sich auch gut.

    Das Kerzenbild sagt gar nichts, solange sie nicht bei einer halbwegs längeren Fahrt mit höherer Drehzahl abgeschaltet wurde. Ansonsten zeigt das Kerzenbild nur die Verbrennung im Stadtverkehr und das möchtest Du ja gar nicht wissen.

    Das Schloss ist das wo der Schlüssel rein kommt und der Schalter ist unter geschraubt.

    Den Schalter kann man einfach zerlegen, die Kontakte begutachten, reinigen und fetten, da braucht man kein Kontaktspray. Auch ist es von Vorteil die kleinen Federn etwas zu längen, aber Vorsicht ruckzuck sind sie verorgelt.

    Zündschloss fluten bringt nix, da Schloss und Schalter getrennte Bauteile sind. Wurde hier immer wieder empfohlen, ich habs letztens ausprobiert und das Zündschloss 2 Tage geflutet und dann doch ausgebaut. Da war nicht ein Hauch von Öl im Schalter angekommen.
    Ich habe es von Anfang an vermutet, da ich den Aufbau von den GPZ Modellen kenne und wollte es einfach mal wissen.
    Nur so zur Info.
    Gruß Micha