Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 12.04. Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

    Benzinschläuche lassen sich gut mit einer Radiozange ab- und aufstecken,
    das ist so eine abgewinkelte Spitzzange. Damit mache ich sehr viel, weil man
    damit um die Ecke arbeiten kann und nicht mit Hand und Zange im Blickfeld ist.

    Grß C-de-ville

    Beim 2-Zylinder ist es nicht so das Problem, die Gummis auf die Vergaser zu bekommen,
    bei den 4-Zylinder GPZ-Motoren hat es schon manchen an den Rand des Wahnsinns gebracht.
    Was immer hilft sind neue Gummis, die sind weich und flexibel und vor allem länger und was viele
    nicht wissen, sie haben auch einen größeren Durchlass. Denn alle wollen mehr Leistung, denken
    aber nie daran, das die eingeschnürten Gummis Leistung kosten.
    Sollten die Gummis noch halbwegs weich sein, dann stelle ich auf die eine Seite der Maschine
    einen Heizlüfter und auf der anderen Seite hänge ich den Motor mit einer Decke/ einem Handtuch
    oder ähnlichem ab. Dann warte ich bis sich alles schön gleichmäßig erwärmt hat und die Gummis
    wieder flexibel sind. Das geht auch mit einem Fön, aber wenn die Umgebung nicht auch warm ist,
    dann erkalten die Gummis schneller als man sie montiert hat.
    Gruß c-de-ville

    Festschmierstoff ist immer ok. Da ich relativ viel fahre habe ich früher des öfteren mal eine gebrochene Tachowelle gehabt.
    Da Öl/ Fett in Japan/ China besonders teuer sein muss sind die leider kaum noch geschmiert, ich ziehe die Welle raus und

    schmiere sie mit Titanspray, auch ein Festschmierstoff und kann mich nicht mehr erinnern, wann ich die letzte Tachowelle

    erneuert habe.

    Bei Seilzügen ist es hingegen meist ein Problem, weil man die Züge, wegen der Nippel nicht aus der Hülle ziehen kann.
    Es gibt aber auch Öler für Seilzüge, die am Ende den Seilzug soweit abdichten, das man mit einem Ölspray die Seilzüge
    schmieren kann. Ich nehme dafür Waffenöl, wie Ballistiol oder Brunox.
    Gruß c-de-ville

    Schutzgasschweißen sieht erst mal einfach aus und funktioniert auch sehr schnell, aber RICHTIG schweißen braucht schon etwas Übung.
    Ich kenne einige, sogar Kfz-Mechaniker, die meist mit zu geringem Strom schweißen, weil sie Angst haben Löcher reinzubrennen.
    Die Mutter auf den Bolzen hätte ich gleich auf höchster Stufe probiert, das ist bei meinem Gerät Stufe 6 und das Gerät hat 160 Ah.
    Es kann auch nicht schaden, wenn man alles vorher entfettet und für guten Kontakt sorgt, dann muss der Schmodder nicht erst

    wegbrennen. Wichtig ist auch die Batterie abzuklemmen, damit elektronische Bauteile nicht zerstört werden.
    Gruß c-de-ville

    Papierdichtung mit fett einreiben, oder über nacht in Öl legen, dann geht sie später auch im Stück wieder ab und dicht ist sie auch.
    Dichtung und Dichmasse ist Pfusch, die Reste der Dichtmasser quetschen schön nach innen rein, lösen sich irgendwann und verstopfen
    das Ölsieb und bei genug Dichtungsmasse gibt‘s dann unter Umständen nen Motorschaden. Ich hab das gerade mit einer GPZ 500
    durch, da war war auch einiges an Dichtmasse, diverse Krümel Kleberreste vom Polrad und zu guter letzt auch noch ein Zewa, mit dem
    irgendein Horst irgendeine Bohrung verschlossen und es bei der Montage vergessen hat. Das Sieb war komplett zu, es sah aus wie
    eine Schicht Erbsensuppe, aber der Motor hat in unserem Besitz immerhin über 20.000 km gehalten, bevor er den Hitzetod gestorben
    ist.
    Gruß c-de-ville

    Ich habe beruflich mit Folierungen zu tun und im Profibereich der Werbetechnik gibt es solche Folien nicht.
    Auch wird in der Beschreibung ja nur von Auto-Innenräumen geschrieben und die Erfahrungen sind, bis auf euine,
    ja auch dementsprechend. Eine gute Folie hält übrigens immer 100° C aus, darüber wird´s schwierig.

    Also nochmal, wenn Du kein Vergaserspezi bist lass ihn drin, Du kannst nur Fehler machen.
    Das Du ohne Kenntnisse was verbesserst ist eher unwahrscheinlich.

    Zur Synchronisation, das ist ja nicht nur das da Schrauben eine bestimmte Einstellung haben,
    diese wird man wahrscheinlich nicht verändern, aber wenn man den Vergaser ausbaut und zerlegt,
    dann können hinterher andere Unterdruckverhältnisse auftreten und dadurch stimmt die Synchronisation
    nicht mehr.
    Synchronisieren bedeutet die Drosselklappe an die bestehenden Unterdrücke anzupassen, sprich der eine

    Zylinder hat weniger Unterdruck, da stellt man die Drosselklappe so ein, das diese etwas mehr geöffnet ist
    und dadurch herschen in beiden Vergasern gleiche Druckverhältnisse und die Vergaser laufen Synchron.
    Gruß c-de-ville

    Ich fahre in den GPZ-Motoren das 20W50 teilsynthetisch, das ist nicht so dünn und es dämpft etwas besser.
    Die 2-Zylinder neigen auch zum Ölverbrauch und mit dem dickeren Öl ist der auch besser.
    Zu deinem Geräuch - hab ich schon oft gehabt, kaum hat man was verändert, da hört man Geräusche, die
    man vorher noch nicht gehört hat. Meist war es Einbildung, es sei denn man hat einen Fehler bei der Montage gemacht.

    Gruß c-de-ville

    Ich sehe das wie Mike und würde noch ergänzen, tank mal Superplus plus Vergaserreiniger,
    ich habe gute Erfahrungen mit Liqui Moly MTX gemacht.

    Zu KLE-Freak dem stimme ich auch zu, nur NIEMALS Draht oder Nadeln aus Stahl zum Popel
    in den Kanälen nehmen, ich nehme immer einen Kupferdraht, also den einzelnen dünnen Draht
    aus einem Kabel.
    Die Düsen vor dem Luftfilter sind die Luftkorrekturdüsen, die Leerlaufdüsen sitzen in der
    Schwimmerkammer.
    Wenn ein Motor unter 4.000 Umdrehungen nicht läuft ist das immer eine Verstopfung im
    Leerlaufsystem.
    Gruß c-de-ville

    Ist schon schön, womit man so die Zeit verbringen kann...
    Ich fahre lieber.
    Übrigens kannst du auch mit einem Zollstock Links und rechts außen vom schwingen Lager zur achse messen.
    Kannst ja mal schauen, ob das genauso genau ist.
    Gutes Gelingen.
    Gruß Mago


    Ja so sehe ich das auch.

    Ich hatte ja meine Meinung dazu schon geschrieben, nur noch mal als Ergänzung, wenn die Einstellmarkierungen
    an der Schwinge so dermaßen ungenau sind, weshalb hat man sie nicht einfach weggelassen. Nochmals, auf eine
    1.000%tige Ausrichtung der Räder kommt es gar nicht an, manche Motorräder haben sogar schon ab Werk ein
    außermittiges Hinterrad. Wichtig ist doch, dass die Maschine sauber ihre Bahn zieht und die Kette keinen erhöhten
    Verschleiß durch Schrägzug erleidet. Ich kann mit allen Maschinen jedenfalls freihändig fahren und die Ketten halten
    über 40.000 km, was will ich mehr.
    Gruß c-de-ville

    Ehrlich gesagt hab ich noch nie die Spur eingestellt. Einfach prüfen ob die Einstellmarkierungen an der Schwinge halbwegs stimmen, Rad sollte dann gerade in der Schwinge sitzen und wenn das passt nach den Markierungen einstellen und gut. Übrigens ich bin mit meiner Methode schon bestimmt 500.000 km gefahren, kann also nicht ganz so schlecht sein und langsam bin ich eher selten unterwegs.
    Gruß c-de-ville

    Als zusätzliche Sicherheit kann man auch noch einen Schalter einbauen.
    Einfach ein Massekabel ziehen, einen Schalter dazwischen und an den
    Stecker des Thermoschalters anschließen, dann kann man den Lüfter per
    Hand schalten.
    Das habe ich bei meiner GPZ 900R so gemacht, weil die im Stadtverkehr

    recht schnell warm wird. Zwar funktioniert der Thermoschalter, aber es

    dauert sehr lange bis die Temperatur wieder auf ein normales Niveau
    abfällt. Rechtzeitig den Schalter angemacht wird sie gar nicht erst warm.
    Gruß c-de-ville

    Danke für die Hilfestellung. Habe nach Reiniger Herrn Google bemüht und der Liqui Moly mtx Vergaser-Reiniger 300ml (5100) hat bei den Bewertung sehr gut abgeschnitten, den werde ich mal probieren.

    Danke und liebe Grüße

    Albert

    Genau den nehme ich auch immer. Ich benutze den regelmäßig bei allen Mopeds, der bindet auch Kondenswasser.

    Ich würde eher auf verstopfte Leerlaufdüsen tippen, da diese einen starken Einfluss auf die Laufkultur bis 4.000 Umdr. haben.

    So wie Du es beschreibst ist da im Leerlaufsystem vielleicht nur eine minimale Verschmutzung, die sich besonders bei kaltem Motor
    auswirkt. Ich würde erstmal einen Tank mit Kraftstoffsystemreiniger fahren und schauen ob es besser wird, hab da schon gute
    Erfahrungen mit gemacht.
    Gruß c-de-ville

    Also die Funktion eines Zündschlosses ist folgende, es gibt 2 Kontaktplatten, von denen eine drehbar ist.
    Dazwischen gibt es meist Kontaktschuhe und eine winzige Feder in jedem Schuh. Der Lebenszyklus ist wie
    folgt, es bildet sich etwas Kontaktkorrosion an den Kontakten, oder die Federn erlahmen mit den Jahren, dann
    entsteht Kontaktwiderstand und der Kontakt wird warm, gerade die Kontakte über die hohe Ströme fließen
    z.B. Licht, das führt zu noch mehr Kontaktkorrosion und durch die Wärme zu noch mehr erlahmenden Federn.
    Mir ist es schon passiert, das sich Kabel vom Zündschloss abgelötet haben, so warm können diese Kontakte werden.
    Seit dieser Erfahrung schalte ich keine hohen Verbraucher mehr über das Zündschloss, die versorge ich mit Relais direkt
    von der Batterie und nutze das Zündschloss nur noch als Steuerstrom.
    Gruß c-de-ville