Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 12.04. Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

    Ich hab vorhin auch mal nachgeschaut, sieht so aus wie bei dir Bruno.

    Bin heute mal ne Proberunde gefahren und was soll ich sagen, es knallt nicht mehr. Da hat das Reinigen der rechten Schwimmerkammer sowie Austausch von Leerlaufdüse und Schwimmernadelventil, als auch polieren des Ventilsitzes zum Erfolg geführt. Das war zwar nicht geplant, hat sich aber so ergeben. Vielleicht gibt’s ja noch ne Veränderung beim Spritverbrauch, mal abwarten.

    Da hab ich ein Problem beseitigt und zack ist schon das nächste da. Hab vorhin beim Tanken wohl etwas hektisch den Zündschlüssel abgezogen und beim Wiedereinstecken sehe ich , dass das Zündschloss immer noch auf on steht. Ich kann den Schlüssel also in jeder Stellung abziehen. Das ist soweit erst mal nicht schlimm, aber wenn der Schlüssel mal während der Fahrt rausspringt und verloren geht dann wird’s lustig. In der Werkstatt zurück habe ich den Ersatzschlüssel ausprobiert, in der Hoffnung das es am Schlüssel liegt, aber den kann ich auch abziehen. Naja über 1.000 km ist es ja gut gegangen, warum soll er jetzt rausspringen wo ich’s weiß. Mal drüber nachdenken wie ich das Problem löse. Austausch des Schlosses oder des gesamten Satzes wäre ja zu einfach.

    Gruß Micha

    Ist doch kein Problem, aber ich habe da noch mal drüber nachgedacht, die Ballen auf die Rasten zu stellen.
    Das ist für Anfänger ganz schön gefährlich, weil man nie Brems- und Schaltbereit ist und immer vorher auf den Rasten rumhampeln muss und das bringt für Anfänger nur Unruhe in die Maschine.

    Aber es soll jeder so fahren wie er es gelernt hat und wie er am Besten mit klar kommt.
    Gruß Micha

    Kann man machen, hab aber noch nie gehört das es so „Vorschrift“ ist. Ich taste schon seit jeher mit den Füßen, um zu merken wann langsam die Grenze erreicht ist. Viel mehr geht auch nicht wenn ich die Ballen aufstelle, hab ich auch schon probiert, außerdem ist’s unbequem auf Dauer. Und warum soll ich ne Angewohnheit lassen wenn‚s schon seit über 500tsd km gut funktioniert.

    So heute die erste Probefahrt mit Sozia gemacht. Was soll ich sagen, ist nicht so tief in die Federung gegangen wie erwartet, der Durchzug und die Geschwindigkeit sind kaum beeinträchtig und der Spritverbrauch bis Reserve sogar 7 km mehr als bei der letzten Tankfüllung. Die KLE wird mir langsam unheimlich. Selbst die Gattin war rundum zufrieden und die ist schon sehr kritisch, was mir im Anschluss der Ausfahrt dann auch eine Bastelstunde eingebracht hat, denn es wurde Benzingeruch bemängelt. Ich habe dann mal die rechte Schwimmerkammer abgeschraubt, so wie ich es noch auf der Liste hatte. Die Schwimmerkammer war sauber, hab trotzdem die Düsen ausgebaut und kontrolliert. Die Leerlaufdüse und auch das Schwimmernadelventil hab ich gegen neue getauscht, genau wie beim linken Vergaser, jetzt sind beide wieder identisch. Beim Zusammenbau hab ich die Schwimmerkammerschrauben gleich gegen Inbusschrauben getauscht, dann ist die Vergaserreinigung beim nächsten Mal einfacher.
    Es gibt aber auch was negatives zu berichten, der Hauptständer schleift in Rechtskurven, allerdings erst wenn auch der Stiefel anfängt zu schleifen.

    Gruß Micha

    @Klaus - die Übersetzung ist wohl noch original, hab ich aber noch nicht kontrolliert, die Fahrweise würde ich mal als flott, andere vielleicht sogar als sehr flott bezeichnen. Dann ist dein Verbrauch ja ähnlich.


    Volker - natürlich könnte es auch am Bj liegen, glaube ich aber eher weniger, meine ist ja auch schon abgasoptimiert mit Vergaserborwärmung und so.
    Ich schiebe es dann wohl eher auf den Wind und die Fahrweise. Ich könnte ja auch einfach mal cruisen, das halte ich aber keine 100 km durch.


    Gruß Micha

    Naja, wenn wir erst mal im Ei sitzen, dann kann das schon mal länger dauern.

    Bin heure auch ne Runde durchs Kalletal gefahren, wollte ja mal sehen wie sich die KLE auf schlechten Straßen fährt.
    Sehr schön, bügelt alles weg, bin mal wieder zufrieden.
    Als ich natürlich, wie so oft, zuhause raus komme, zack Sonne weg, war trotzdem schön, wenn der Regen der wohl
    ab 18.00 kommen sollte sich an den Zeitplan gehalten hätte, alte Schwede, das Wasser stand in den Jackentaschen, aber die KLE hat’s
    nicht interessiert. Sehr schön hätten wir das also auch getestet.


    Wo ich nicht so zufrieden bin ist der Spritverbrauch, hab jetzt 5x getankt und liege so bei 6,5 bis kurz vor 7 Liter.
    Ich finde das ist ganz schön viel, die GPZ braucht locker 1-1,5 Liter weniger, auch die 900er braucht weniger.
    Was sagen denn da die Fachleute zu? Zur Info, es ist hier ja schon seit Wochen extrem windig, fast 1,90 groß bin
    ich und 100 kg habe ich auch. Wobei die letzten beiden Angaben bei der 500er bzw. 900er gleich sind.

    Gruß Micha

    P.S. schon 3x aufgebockt und hält immer noch.

    Hallo Axel, ich bin ja auch kein Freund von WD40, aber fluten mit WD40 warum, wenn das so ein Zaubermittel ist, dann kommen auch ein paar Tropfen dorthin wo sie sollen, weil es kriechfähig ist.
    Ich schraube schon seit über 40 Jahren an Oldtimern und ich muss sagen ich habe weder mit Rostlöser noch mit Kontaktspray, noch mit WD40 irgendwelche überragenden Erfolge verzeichnet. Verrostete Schrauben habe ich mit Rostlöser auch nicht los bekommen, da hilft nur Wärme. Wenn sie dann etwas gelöst sind, dann hilft Rostlöser um sie gängig zu machen, auch WD40. Bei elektrischen Kontakten ist es ähnlich, ein korrodierter Kontakt reinigt sich nicht weil man etwas WD40, Kontaktspray oder ähnliches aufsprüht. Ich habe Tests gemacht mit offenen Kontakten, die waren nach verdunsten des Kontaktsprays noch genau so oxydiert. Was hilft ist Spray und mechanische Bearbeitung und da habe ich gute Erfahrungen mit Balistol und Brunox gemacht, die halten einfach länger und verfliegen nicht rückstandslos wie WD40.
    Wenn jemand also Stecker mit WD40 flutet, dann hilft das WD40 nur in sofern das es schmiert und leitet, der Kontakt kommt durch das auseinander- und zusammenstecken wieder zustande, so meine Erfahrung.
    Gruß c-de-ville

    Ja diese 175 kg Zuladung ist eigentlich die japanische Regel, das war schon früher so.

    Die Spanne liegt von 160 - 185 kg, mehr ist die absolute Ausnahme. Aber auch die BMW GS
    soll nicht deutlich mehr Zuladung haben, ein Bekannter hat mal nachgerechnet, da waren es
    auch nur 200 oder knapp über 200 kg. Wenn da dann das Touratech Gesamtprogramm verbaut
    ist sind´s auch nur noch 180 kg.

    Wenn man also rechnet das ein ausgewachsener deutscher mind.85 kg auf die Waage bringt sind
    das fahrfertig locker 100 kg, die Sozia über 25 wiegt fahrfertig auch schon 80 kg, dann noch Gepäckträger,
    Koffer, Tankrucksack, vielleicht noch Topcase und zack - überladen.

    Vor 3 Jahren hätte ich noch nicht mal eine Sozia mitnehmen dürfen, dafür aber ordentlich Gepäck.
    Wenn man es genau nimmt kann man jedes Motorrad mit 2 Mann und Gepäck rauswinken und stilllegen,
    weil überladen.
    Gruß Micha

    Genau der ist es, der Preis war allerdings nur 44,99 € und nach Reklamation hab ich ohne Anmerkung das Geld zurück
    überwiesen bekommen. Der Ständer ist von Constands aus Wiehl, also Made in Germany und ne ABE hat er auch. Zum
    Glück hab ich ja ein Schweißgerät und kann auch mit umgehen. Ich werde ihn solange verstärken bis er hält. Ein Mal
    aufbocken hat er jetzt ja schon mal überlebt.

    Gruß Micha

    Bei der GPZ die ich zuletzt nach 2,5 Jahren wieder in Betrieb genommen habe waren die O-Ringe auf dem Rohr undicht und da die Vergaser noch nicht richtig eingebaut waren, habe ich sie zerlegt und die O-Ringe gewechselt. Die O-Ringe habe ich aus einem Universal O-Ringsatz genommen.
    Gruß Micha

    DAs auslaufende Benzin kommt entweder von dem beschriebenen Röhrchen, das beide Schwimmerkammern verbindet. Da sitzen o-Ringe drauf und die werden hart mit den Jahren uind ohne Benzin. Die könnten heute aber schon wieder dicht sein, wenn sie gestern Benzin bekommen haben. Das Gleiche gilt für die Schwimmernadelrventile, da verhärtet auch der Dichtkegel und auch der ist nach einem Tag wieder so weich, das er wieder dichtet.
    @Mike - WD40 kenne ich seit es Ende der 80er Jahre, als es auf dem deutschen MArkt eingeführt wurde und ich behaupte mal damals war die Zusammensetzung eine andere. Es war damals gut und es ist schlechter geworden. Es funktioniert bei Kontaktproblemen oder als Rostlöser und zur kurzfristigen Schmierung, aber es löst sich auch sehr schnell in nichts auf und dann ist eben kein Schutz mehr da. Erfahrung aus Anfang der 2000er Jahre: die Kinder hatten neue Fahrräder und wir fuhren nach DK an die Nordsee. Weil ich weiß wie agressiv Seeluft ist habe ich beide Fahrräder mit WD40 eingeöl und sie waren nach 3 Wochen genau so verrostet als hätte ich nichts gemacht. Balistol und Brunox sind Vergleichsprodukte bei denen einfach die Schutzfunktion länger anhält, da sie auch als Waffenöl konzipiert sind. Aber ich muss hier keinen bekehren, soll jeder das nehmen was er für besser hält.
    Gruß Micha

    Bruno, ganz einfach, ich habe ein 8 mm Flacheisen unter den Ständer gelegt, vorher den Boden mit der Wasserwaage geprüft und für gut befunden und dann die Wasserwaage auf die Gepäckbrücke gelegt und alles war ok. Aus dem Flacheisen habe ich dann die angezeichnete Fußplatte ausgeschnitten und dann untergeschweißt und weil ich das so akkurat gemacht habe ;) hast Du es gar nicht gesehen.
    Deshalb sage ich ja auch, ob da nun die Platte unter ist, oder das Bein des Ständers auf einem Buckel steht bzw. der Ständer insgesamt auf einer schiefen Ebene, das dürfte für die Gelenke doch eigentlich nichts machen.

    Gruß Micha

    Wenn ich schon genannt werde, will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Das was Bruno geschrieben hat ist schon soweit richtig.
    Der Seitenständerschalter sorgt schon mal des öfteren für Startschwierigkeiten, aber ersteht in Korrespondenz mit dem Kupplungsschalter.
    Einfach mal Gang einlegen, Kupplung ziehen und Anlasser drücken, oob der Seitenständer ein- oder ausgeklappt ist ist erst mal egal, der Anlasser muss drehen.
    WD40 ist nicht mein Favorit, da es ganau so schnell rückstandslos verdunstet wie es reingesprüht wird. Ich bevorzuge Balistol oder Brunox als Kontaktspray.
    Das Starterrelais ist so gut wie nie defekt, es sind meist die beiden genannten Schalter oder Steckverbindungen. Eventuell noch angescheuerte Kabel, weil unsauber verlegt, die nach dem ersten Startversuch sich bewegt haben und nun einen Kontakt zur Masse bilden. Das ist aber auch eher selten.
    Gruß c-de-ville

    Moin Micha,
    das Ganze ist mir heute Morgen schon durch den Kopf gegangen... evtl. hast du dir mit der 8 mm Platte das Problem selber gemacht, dadurch dürfte ja die ganze Geometrie der Aufnahme/Befestigung nicht mehr ganz stimmen und der Ständer bekommt oben Spannung.
    Die bessere Lösung wäre vermutlich, die Platte wieder entfernen und stattdessen entweder das eine Standbein zu verlängern, oder das andere zu kürzen :hmm:

    LG Bruno


    Moin Bruno,
    ja den Gedanken habe ich ja auch schon gehabt, aber zu deiner Idee, wodurch merkt das Gelenk, das die Platte weg ist und das Rohr länger ist? Ich glaube das ist völlig egal wo ich was verlängere oder auch kürze. Die Fläche auf der Motorräder aufgebockt werden ist ja auch nicht immer topfeben, ansonsten müsste man ja erst mal mit der Wasserwaage prüfen. Ich habe in über 40 Jahren noch nichts ähnliches erlebt, aber es waren auch immer original Hauptständer. Ich hab Samstag voll des Mutes den Aufbockversuch gewagt - und funktioniert. Wenn wieder was sein sollte werde ich solange nachschweißen bis es funzt. Hab aber schon Plan-B im Kopf, sollte was passieren werde ich das, oder besser die Gelenke, von hinten mit einem Flacheisen stabilisieren/ verstärken. Denn das Ende der aufgeschweißten Gelenke ist zur Mitte hin bündig mit dem senkrechten Ständerrohren und stören dürfte dort eigentlich nix.

    Aber erstmal beobachte ich weiterhin Plan-A.
    Gruß Micha