Wohl dem der einen Drehmomentschlüssel mit Zeiger hat.
Beiträge von c-de-ville
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 12.04. Krefeld
Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.
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Die 3 Microbohrungen oberhalb der Drosselklappen hast Du geprüft?
Hast Du mit offenen Unterdruckstutzen synchronisiert?
An dem Unterdruckschlauch vom Benzinhahn kann es nicht liegen, den Schlauch und den Benzinhahn hast Du geprüft, ob die Unterdruck halten?
Ob der Motor zu fett läuft kann man im Stand nicht feststellen, dafür muss man fahren. Ich habe Motoren die laufen richtig gut mit LLGES 4-4,5 Umdr. raus. -
Also 35er Leerlaufdüse hört sich gut an, kenne keine andere, ob gedrosselt oder nicht, sogar die GPZ 900 hat die 35er, die hat ja die gleichen Vergaser.
Keyster, da hatte ich mal ein Problem bei einer GPZ 900, die LLGES hatten einen anderen Konus, waren also nicht identisch mit den originalen. Hab auch ne ganze Zeit gebastelt und war ratlos. Vergleich mal die alten, originalen LLGES mit denen von Keyster. Man kann den Unterschied sehen, oder schraub einfach mal die alten wieder rein. Die Reihenfolge von O-Ring und Scheibe hast Du beachtet? Erst der Ring, dann die Scheibe. -
Hab mir heute mal die GPZ Angesehen, aber diese beiden Kabel habe ich nicht gefunden. Die Batterie ist ausgebaut, das beschriebene Blech hing auch so rum, also konnte ich von allen Seiten gut gucken, aber keine Kabel zu sehen.
Ich habe aber eine ganz frühe GPZ von 87, vielleicht war die noch anders.
Ich hatte da gerade eine Idee, denn ich hab noch eine 89er Unfallmaschine stehen, die weitestgehend zerlegt ist. Das braune und das blaue Kabel sind mit Airbox nicht zu sehen, die sind fürs Bremslicht vom Schalter der Fußbremse. -
Was will man abstimmen, wenn alles original ist. Die Schiebernadeln sind nicht einstellbar, kannst höchstens Scheiben unterlegen.
Ein Ultraschallbad kann nicht zaubern, auch wenn die Vergaser lange drin waren und von außen sauber sind. Wie Bruno schon schrieb, die kleinen Kanäle machen die Probleme und da funktioniert Ultraschall nicht so gut. Kommt auch aufs Gerät, das Mittel und ob Heizung oder nicht an. Ich habe in über 40 Jahren noch kein Ultraschallgerät gebraucht, weil ich Vergaser mit Reiniger und Druckluft sauber bekomme. Mann muss natürlich wissen wo die Probleme im Vergaser zu erwarten sind, dann ist’s recht einfach. -
Das fette schwarze mit dem schwarz/ gelben Kabel kommt an den Minuspol der Batterie.
Das was da runterhängt mit den beiden weißen Kompaktsteckern wird über der Batterie befestigt und sichert diese. Im Rahmen ist eine Lasche wo die Nase des Bleches reingeschoben wird, auf der anderen wird das Blech festgeschraubt.
Im Öldruckschalter wird das Kabel mit einer M4 Schraube befestigt.
Die beiden Kabel in deiner Hand, da weiß ich aus dem Kopf auch nicht für welches Bauteil die sind, da müsste ich mal nachschauen. Aber irgendwo müsste doch ein Kabel mit den Gegensteckern rumhängen. Auf jeden Fall ist das eine typische Kawasaki Kabelverlängerung, wie z. B. Für die Blinkerkabel. -
Versuch deine Frage mal so zu stellen, das man versteht was Du wissen willst.
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Halte mal bei eingeschalteter Zündung jedes Kabel an Masse, dann weißt Du schon mal welches Kabel was ist, dann stecktst Du das von der grünen Lampe auf den oberen Kontakt. Wenn Leerlauf drin müsste jetzt die grüne Lampe leuchten. Das andere auf den Kontakt an der Ölwanne, da sollte die rote Lampe leuchten.
Du kannst auch aohne Test einfach die Kabel aufstecken und bei falscher Farbe tauschen. Kann nix passieren, aber eigentlich gibt die Kabellänge die Position vor.
Alles klar - Micha -
Ich meinte die 5 Schrauben der Membrane.
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c-de-ville Danke für deine Tipps, einige Ersatzteile für die Reisen sind schon eingetroffen, habe jetzt die wichtigsten bestellt. Nimmst du auch die Motorradkette mit? Wenn ja, welche?
Zu deiner Bemerkung bezüglich des Benzinverbrauchs: Bei der Kontrolle habe ich festgestellt, dass der Benzinhahn feucht und undicht ist. Letztes Jahr habe ich die Originale durch ein Reparaturset ersetzt, eben damit mir das unterwegs nicht passiert. Jetzt muss ich den ganzen Tank ausbauen und nachsehen, warum der Benzinhahn undicht ist und es stark nach Benzin riecht.
Eine Motorradkette habe ich noch nie mitgenommen, selbst früher nicht auf Reisen nach Afrika und in den Nahen Osten und das waren bis zu 14.000 km. Auf der KLE habe ich noch keine Kette gewechselt. Der Vorbesitzer meinte er hätte bei 60.000 km die Kette getauscht, jetzt 40.000 km später fahre ich sie immer noch. Habe allerdings gleich einen Scottoiler angebaut.
Wenn der Benzinhahn feucht ist, dann einfach noch mal die Schrauben festziehen. Hat bei mir mal geholfen. Meist ist es aber der Benzinschlauch, ich benutze keine 8mm Schläuche sondern nur 7,5mm, die sitzen fester und dichter.
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Es gibt auch noch Plastilube.
Kupferpaste hilft nur, wenn man fest dran glaubt
Plastilube ist eher zum entquietschen.
Auf Dauer hält eigentlich gar nichts, am längsten hält Titanspray, aber ich wechsel Reifen und Beläge auch häufiger und kontrolliere jedes Mal den Sattel, gegebenenfalls reinige und schmiere ich nach.Die Teile von Tourmax werden schon ok sein. Ich würde die nehmen, Dicht-/ Rep. Sätze aus dem Zubehör sind doch auch ok.
Hab jedenfalls noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. -
Ich wette die Kolben sehen nach der Behandlung genau so aus.
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Hab ich auch vorhin erst gemacht, sahen ähnlich aus.
Mit Läppleinen abgezogen und sie sind wieder wie neu.
Mach due erst mal mit Bremsen- oder Citrusreiniger sauber, dann mit Chrompolitur und wenn das zu mühsam ist, dann mit ganz feinem Läppleinen abziehen.Danach mit ATE-Paste einreiben und wieder einsetzen. Prüfe aber bitte vorher ob die Dichtringe noch ok sind, oder kauf am Besten gleich einen Rep.Satz.
Bau auch den Bügel aus, an dem der Bremssattel an der Gabel verschraubt wird und reinige die Bolzen, die in den Gummitüllen stecken, dann mit Graphit- oder Kuoferpaste schmieren und wieder einbauen. Die Bolzen wo der innere Bremsbelag drauf hängt auch reinigen, abschleifen und auch dünn fetten, ebenfalls die Führungsbleche der Beläge, Kolben und dem Sattel in den Bereichen wo die Beläge geführt werden oder anliegen.
Wichtig: pass auf das keine Paste auf die Beläge kommt. -
Ich bin kein Biker, ich bin noch Motorradfahrer.
Die 100.000 hab ich übrigens mit deinem Vorderrad überfahren. 👍 -
Eigentlich sind deine Symptome für eingeschlagene Ventile untypisch. Ich kenne es nur so, das sie kalt normal abspringt, aber warm schwer bis gar nicht.
Eingeschlagene Ventile gab es bei den 2- als auch bei den 4-Zylinder Motoren, aber eher selten und wenn, dann wesentlich früher, vielleicht bei 20.000 km. Das lag an qualitativ minderwertigen Ventilchargen. Hatte ich mal bei einem GPZ 500 Kopf. Bei dir mag es die Laufleistung sein, bei meiner GPZ 900 hab ich die Sitze und Ventile mal bei 85.000 km bearbeiten lassen und jetzt bei 220.000 km sind die immer noch drin.
Bei dem 500er Kopf war es so, das man alle paar hundert km die Ventile einstellen musste, weil das Spiel nahe 0 war.
Gruß Micha -
Kleiner Tipp beim öffnen der Gabelstopfen, leg eine dicke Decke auf den Tank und drücke gegen den Stopfen beim Lösen. Der steht mächtig unter Druck. Vorderrad muss entlastet sein. Am Besten mit Ratsche mit langer Verlängerung und beiden Händen gegen drücken.
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Ich weiẞ, aber in dem Fall ist der Franke dann doch ein Bayer, wenn auch kein geliebter. 🤣
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Tja Klaus Illusion dahin ein Bayer weniger. 🤣
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Ja Bremsbeläge hab ich auch immer dabei, aber nur vordere, weil hinten bremse ich nicht so viel, bin eher der surfende Fahrer.
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Moin Männers,
ich hatte ja versprochen mal aufzulisten was ich so von 50.000 - 100.000 km so basteln oder ersetzen musste oder an Ersatzteilen gebraucht habe. Hier mal eine grobe Auflistung, Kleinigkeiten wie Schrauben festziehen/ ersetzen, oder mal Kerzen tauschen, sowie Verbesserungen und Zubehör hab ich mal weggelassen.
Gekauft als Unfallschaden 2018 und seit Feb. 2020 gefahren.- Gabel und Vorderrad
getauscht
- Bremsscheibe vo + Beläge
neu
- Repsätze für Pumpe + Sattel
- Tachowelle neu
- Polrad geklebtDas habe ich bei Übernahme genacht und folgendes auf den 50.000 km.
- Tachoantrieb - Welle Zähne
abgenutzt, nur Welle
getauscht (Gebrauchtteil)
- Ventile eingestellt
- Tachantrieb komplett
getauscht (Gebrauchtteil)
- Tanküberlauf zu, beim
Versuch frei zu bekommen
Rohr beschädigt = Tank
undicht, Rohr oben und unten
verschlossen
- Gaszug Öffner gerissen
Universalzug eingebaut
- Magnetschalter defekt
(Gebrauchtteil)
- Benzinhahn gegen neuen
getauscht - Reserve
funktionierte nicht mehr
richtig wahrscheinlich nur
Membrane defekt - hatte
neuen Hahn liegen
- Auspufftopf geschweißt, war
durchgerostet und li Stutzen
war vom Krümmer abgerissen
- Tachowelle defekt - neuDas war’s an Reparaturen, ansonsten nur nerviger Kleinkram, wie Reifen, Bremsen, Kette spannen, Lampen tauschen, Vergaser reinigen usw. oder schöner machen wie entrosten und lackieren. Ach ja Sturz- und Umfallschäden musste ich auch beheben.
Ölwechsel 20W-50 habe ich alle 10.000 km gemacht.
Die Yuasa Gel Batterie ist von 2015 und noch ok.
Die Kette wollte der Vorbesitzer bei 60.000 km wechseln, dank Scottoiler ist sie immernoch drauf, das letzte Mal hab ich vor 4.000 km gespannt.
Bremsscheibe vorn hält wohl 50.000 km, hinten das Doppelte, ist jetzt bei 4,5 mm.Gabelservice hab ich bis jetzt noch nicht gemacht und Ventile auch nur 1x eingestellt.
Es ist also ein durchaus zuverlässiges und dankbares Moped, vielleicht hilft‘s ja dem ein oder anderen.
Ach ja, der Motor war wohl noch nie auf, die Kupplung ist wohl noch die erste und die Kette höchstens die 3.
Gruß Micha