Beiträge von ometa

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Hallo und herzlich willkommen!
    Es gibt ne Menge Reifen für die unterschiedlichsten Anforderungen an den Untergrund.
    Was ist deine Anforderung? Matsche, Sand, Steine, Schnee? Oder Asphalt? Meist trocken, oder auch bei Regen? Wieviele Kilometer machst du so im Jahr?
    Ihr kennt sicher den Bikertreff Nordkirchen? Dann grüß mal den Gombie an der Würstchenbude :thumbup:

    Ich muss gestehen, dass ich mir auch schonmal ne teure Birne an der Tanke geholt hab, weil "plötzlich" das Licht nicht mehr ging. Dabei hatte ich nur den Lichtschalter beim ersten Saisonstart auf "Off" gestellt, um beim Orgeln etwas Strom zu sparen. Danach hab ich es vergessen wieder einzuschalten und muss tagelang ohne Licht gefahren sein, bis es mir auffiel... Bei Beginn des beabsichtigten Tausches, habe ich dann die Schalterstellung betrachtet :blush:


    Aber um noch mal auf das Relais zurück zu kommen: ist da jetzt werkseitig eins fürs Licht verbaut? Wie C-de-ville schon schrieb, ist das an der GPZ nicht der Fall.

    Um es nochmal zusammen zu fassen:
    CDI, Polrad (Rotor) und die Pickups (die bzw. der Impulsnehmer) gehören als Einheit zusammen.
    Nimmt man den GPZ-Motor und lässt dessen Polrad drin, braucht es auch dessen CDI und die Pickups (bzw. den Pickup - je nachdem, ob es ein A- oder D-Modell ist) an der richtigen Stelle.
    Baut man stattdessen das Polrad der KLE in den GPZ-Motor ein, muss auch die CDI der KLE eingebaut werden und der Pickup an der KLE-Position angebracht sein.
    Die Pickups sollten untereinander baugleich sein (bin mir da aber nicht sicher, da noch nicht ausprobiert) - Hauptsache Anzahl und Position passen.
    Der Stator im Deckel sollte sicher auch der gleiche sein (bin aber ebenfalls nicht sicher, da noch nicht verglichen).
    Die Vergaser sind an sich baugleich, haben aber unterschiedliche Bedüsungen (was mit dem Sammelkrümmer zu tun hat), deshalb würde ich die Düsen der KLE übernehmen, sollte der Vergaser gewechselt werden.


    Daneben gibt es noch die Varianten mit Sekundärluftsystem, mit Vergaserheizung und dem Gasminderungsventil. Kann alles übernommen werden, wenn der KLE-Vergaser eh drinnen bleibt.
    Will man an die 60 PS der GPZ hinan, sollte man aber sichergehen, dass die entsprechenden Membrankolben nebst den richtigen Membrandeckeln verbaut sind. Die 60-PS-Unterdruckschieber sind ungelocht und die Deckel haben keine Hubwegbegrenzung.
    Das Ritzel der KLE sollte auf die Antriebswelle des GPZ-Motors passen - also einfach übernehmen.
    Wenn man nur einen andersfarbigen Motor möchte, hilft auch Lack in der entsprechender Farbe :P


    Mit den 60 PS ist das so eine Sache: die GPZ-A hat 16-Zoll-Räder, statt 17-Zoll bei der D. Deshalb gibt es da auch Unterschiede bei der Kettenübersetzung. Ich weiß grad nicht, welche Zähne bei der KLE verbaut sind - hat aber entsprechend einen Einfluss.
    Ebenso die Radgrößen.
    Daneben kommt die andere Zündzeitfolge und die andere Übersetzung des Getriebes hinzu (und auch der Zustand des Motors - zB. Kompression). Zwischen Kurbelwelle und Hinterrad gibt es also einige Faktoren, die zu berücksichtigen sind.
    Im GPZ-Forum hat vor ein paar Tagen jemand eine GPZ-A (offene 60 PS) mit dem Ergebnis von etwa 50 PS am Hinterrad messen lassen...

    Naja, verhakeln tun sie sich gerne, wenn der Vergaser ausgebaut war und man ihn bei der Montage evtl. noch mal zur Seite legt, oder weil man erst die Züge einhängt.
    Das Verkleben kommt von der längeren Nichtbenutzung. Liegen die Nadeln im Trockenen, härten sie aus, oder verharzen.
    Wenn sie dann wieder von Benzin umspült werden "quillt" das Gummi und wird wieder geschmeidiger.
    Wer Benzin schon mal mit einer Spritze abgesaugt, oder eingefüllt hat, kennt das vielleicht: der Kolben geht mit der Zeit immer schwerfälliger.

    Ich sagte ja auch: der einfachste Ansatz, nicht der 100% Ideale. Irgendwas ist ja immer - bzw. bleibt ein Restfaktor. :sshithappens:


    Aber einen Hauptständer auf Links umzubauen - sprich, ihm einen rechten Hebel anzuschweißen - wäre technisch relativ einfach und dem TÜV sollte es egal sein, ob der Hebel rechts, oder links montiert ist, oder er auf beiden Seiten einen hat.
    Was mich interessiert: Sind Linkshänder auch Linksfüßer?
    Und: ich glaube, der Linksverkehr in the royal britain empire, und seinen Kolonien (also ehemaligen) - commonwealth oder wie das heißt - gründet nicht auf der Tatsache, dass sich diese Gesellschaft deshalb gefunden hat, weil die alle Linkshänder sind. :king_1:
    Ich finde das Thema äusserst spannend.