Beiträge von ometa

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 04. od. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details sollen noch folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Ich denke, das ist kein Loch, sondern nur eine rund geschliffene Stelle. Das Loch müsste höher sitzen.
    Neben der runden Vertiefung unten, die aussieht, als wenn sie mit einem Senker eingefräst wurde, ist auf den Schiebern mittig so ein Punkt. Könnte von der Herstellung stammen.

    Die Löcher unten im Schieber sind nicht für die Drosselung entscheidend. Diese sind horizontal angebracht - etwa einen halben Zentimeter unterhalb der Membran.
    Da die Schieber in der 500er-Familie alle untereinander passen, kursieren diverse Typen, zB. mit einem Loch, 2 Löchern und 4 Löchern. Daneben gibt es für die GPZ auch unterschiedliche Deckel.
    Unabhängig davon, was in den Papieren steht, lohnt immer ein Ausbau und ein Blick auf die Schieber sowie in die Stutzen, um Klarheit über das tatsächlich verbaute Material zu haben.

    Der Bolzen dürfte aus speziellem Stahl sein, mit einem hohen Schmelzpunkt. Da die meisten Muttern dazu im Ggensatz weicher sein, bzw. einen entsprechenden niedrigeren Schmelzpunkt haben könnten, wird es wohl schwer sein (insbesondere unter den örtlichen Bedingungen), ein schönes Schmelzbad zwischen den Materialien zu erzeugen. Wenn die beiden Gewinde dann auch noch nicht richtig blank zu bekommen sind, kommt das erschwerend dazu.
    Mit was habt ihr denn geschweißt und wieviel Saft habt ihr am Ende draufgegeben?
    Bei den "Halbmonden" bin ich mir nicht sicher, aber ist nicht je Krümmer ein dickerer und ein dünnerer montiert?

    Ich lege den Pointer auf die Kettenglieder, dort, wo sie in den Ritzelzähnen liegt und strahle über die Kette zum Kettenrad. So kann man den Strahl genau auf die Kettenflucht ausrichten. Dreht man an den Spannschrauben/Ausrichtmuttern der Schwinge, sieht man die kleinste Änderung.
    Das Ding ist, wenn man die Achsmuttern anzieht, gibt es dadurch immer wieder kleine Verschiebungen. Bei lockeren Muttern passt es noch exakt, ist die Schraube fest, hat es sich wieder um einen Tick verzogen. Also muss man das ein paar mal exerzieren, um die Verschiebung einzukalkulieren. Mit etwas Glück passt es beim dritten Mal.
    Aber daran erkennt man, dass es auch nicht so sehr auf den letzten 10tel Millimeter ankommt. Die Kette ist flexibel und nimmt eine Toleranz auf.
    Es sollte natürlich nicht zuviel sein.
    Es besteht ja sicher ein Zusammenhang zwischen Wartungsintervall und Einbauanweisung. So ist sicher berücksichtigt, dass den Positionierungsmarkierungen eine Toleranz inne wohnt, dass aber damit Laufleistungen von - keine Ahnung - 30 tkm fahrbar sind, bis das Radlager zu wechseln sei. Stellt man die Flucht genauer ein, kann man die Laufleistung sicher erhöhen.
    Exakt ist gut, aber ein bisschen schief geht immer.

    Nettes Projekt! Das gibt auch sicher etwas Input für dieses Modell.
    Ich würde die "Raketentröte" nicht vorverurteilen, solange man sie noch nicht gehört hat.
    Wer weiß? Könnte gut zum Drehzahlbereich passen und dabei wie ein russischer Bär brummen?

    Der Hinweis auf das Zündschloss hat nichts mit einem Wackler zu tun, sondern mit Korrosion - also eine kontinuierlich wachsende Widerstandsbildung. Das Anzeichen dafür war der "spinnende" DZM.
    Bei einem Wackler ginge die Maschine mal an, mal nicht. Das wär dem DZM egal.

    Ich würde jetzt als erstes die Batterie überbrücken und schauen, ob wenigstens die Neutral-Leuchte und so und das Abblendlicht funzt.
    Wenn ja, ist nebenbei auch die Batterie platt - wenn die Hilfsbatterie wieder abgeklemmt ist und dann alles aus bleibt. Der Akku kann zwar 12,x V anzeigen, bricht aber sofort unter Last ein.
    Wenn trotz Überbrückung alle Lampen ausbleiben, ist entweder die Leitung zum Zündschloss unterbrochen, oder eben das Zündschloss ohne Kontakt. (Oder alle Lampen sind durchgebrannt - was unwahrscheinlich ist).
    Batterieklemmen müssen blank sein und fest sitzen. Ebenso Steckverbindungen (Sicherungskasten). Den Kabelbaum von der Batterie auf dem Weg zum Zündschloss nicht nur auf Oxidation, sondern auch auf "Verletzungen" prüfen. Wenn da nix ist, kommt als erste Schaltstelle die "Zündschlosskontakthöhle" (um mal mit etwas Prosa zu fabulieren).
    Und entweder hast du jetzt sehr flexible Hände, oder hilfreiches Werkzeug - dann brauchst du die Kanzel nicht abbauen, um an diese Kreuzschlitzschraube zu gelangen, die diese Höhle öffnet, um weiter prüfen zu können.
    Um es gleich vorweg zu nehmen: oben in den Schlüsselschlitz WD40 und Konsorten zu sprühen ist nicht die Lösung. Da ist erstmal nur die profane Mechanik eines Schließzylinders. Ab da kann es sich in dem Zündschloßkorpus nur kriechend, oder vielleicht tropfend Richtung Erdanziehung bewegen.
    Wer seine Dose da komplett hinein entleeren möchte, möge es probieren - vielleicht bringt das Erfolg. Es löst aber die Ursache nicht dauerhaft - wenn die Ursache überhaupt dort ist - was es ja zu überprüfen gilt...
    Ja, es ist bequem. Aber wenn man das so machen sollte, würde es wahrscheinlich in einem WHB als Anweisung stehen, oder man hätte doch gleich eine Injektionsöffnung angebracht.
    Die angesprochenen Schäden am Polrad - das Zerbröseln der Magnete - hat mit der Ladespannung der Batterie einen Zusammenhang. Aber das wäre eine - oben angesprochene - andere Baustelle. Für einen korrekten Stromfluss innerhalb der Kabelage ist das irrelevant.

    Artefakte beim Drehzahlmesser, die der Elektrik zu entspringen scheinen, liegen häufig an einem korrodierten Zündschloss, bzw. dessen elektrischen Kontakten, da der DZM darüber mit Strom versorgt wird. Die Steuerung desselben kommt meines Wissens aus der CDI.
    Steht das Mopped häufig feucht, oder in der Nähe von Salzgewässer?

    Sehr gut!
    Und wieder mal was für den Hinterkopf: Die Kette kommt auch auf Betriebstemperatur und verhält sich (bzw. klingt) scheinbar anders, als "kalt".

    @Kalorien


    Interessante Info mit der Temperatur, bzw. Fahrtzeit. Läuft dein Lüfter zufällig nach, wenn du sie ausmachst und das Geräusch war vorher da? Vielleicht hat dessen Lager einen weg?
    Darti
    Ja, so meinte ich das. Gucken, ob die Welle oben fest und richtig sitzt (bei nur handfest ist die Welle manchmal nicht weit genug in der Aufnahme, oder sitzt locker), Unten genauso. Und eben die Schnecke, also der Mitnehmer im Achssystem.
    Die GPZ hat übrigens auch das gleiche Problem, dass sich die Schnecke falsch einsetzen lässt und erstmal alles tutti aussieht, aber sich dann nicht gesund anhört.