Beiträge von Z1400R

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Hallo,


    der Stabi ist von einer 750er Zephyr und hat den selben Klemmdurchmesser wie die KLE. Allerdings ist die Zephyr-Gabel 5 mm breiter. Deshalb mußte ich die Zwischenplatte selber machen. Eigentlich sollte der Stabi auch der Fender-Befestigung dienen. Ein GS 500 E Fender macht sich da gut. Er müßte allerdings auch im Klemm-Bereich des Stabis und an der Originalen vorderen Fenderbefestigung ausgeschnitten werden. Leider hatte ich den GS 500 E Fender nur testweise von einem Freund. Ich hab dann den inzwischen montierten in meiner Fenderkiste gefunden. Er eignet sich allerdings besser zur Befestigung an den (inzwischen stark gekürzten) Original-Befestigungspunkten. Da hier kaum noch Gewind übrig war, die Gewindlöcher ganz durchgebohrt und M8 Gewinde nachgeschnitten. Nur noch Löcher in die Streben des Fenders gebohrt und mit Schrauben mit ganz flachem Kopf angeschraubt.


    Der Zephyr Stabi eignet sich übrigens nur bedingt. Erstens sitzt er nicht bis unten auf dem Absatz der Gabel auf und Zweitens kann man die Faltenbälge nicht mehr festmachen (die will ich sowieso abmachen). Technisch ist die Lösung o.K., optisch gibt es bessere.


    Hier mal, speziell für Micha, einen Link zur Maßtabelle von Stabis: Verwendungsliste Gabelstabilisatoren (286,9 KiB)
    Jemand hier aus dem Forum hat sich bei Kern aber eine auf Maß machen lassen und es auch gepostet.


    Schönes Wochenende Walter

    Hallo,


    hab inzwischen Gabel-Stabi und vorderen Fender montiert und am Sonntag eine längere Fahrt durch die Eifel gemacht. Immer noch mit Serien-Hinterrad. Fahrverhalten ist gut und ich bin zufrieden. Auf dem Rückweg auch mal mit Höchstgeschwindigkeit über die Autobahn. Keinerlei Pendelneigung.


    Was mich nur wundert ist, daß die KLE nicht schneller geworden ist. Durch das kleinere Vorderrad fahr ich ja quasi immer bergab.


    Ich hab hier einiges über zu hohen Spritverbrauch gelesen. Kann ich nicht bestätigen. Ich hab nach 228 km auf Reserve geschaltet und nach 240 km nur 12,71 l getankt = 5,3 l/100km. Wir sind ziemlich zügig, aber auch unter einigermaßener Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen gefahren.


    Zum Fender und Stabi schreib ich demnächst.


    Gruß Walter



    So sieht das Moped jetzt aus.

    Hallo,


    hab das schlechte Wetter mal dazu genutzt, die häßlich, offene Nabe des Vorderrads, durch eine Abdeckung, zu verschönern.


    Hierzu ein 2 mm dickes, weiches Alu-Blech genommen. Gekörnert und mit einem Zirkel den Kreis für Innen- und Außen-Durchmesser gemacht. Mit ner Flex und ganz dünner Trennscheibe die groben Umrisse ausgeschnitten und dann gefeilt, gefeilt und gefeilt. Außen war ja nur wenig zu feilen, weil man bis dicht an den Kreis kommt. Aber innen mußte ich mit der Flex viel Material stehen lassen, damit das Blatt nicht das stehen zu bleibende Material ankratzt. Dann die fertige Scheibe einfach mit Pattex verklebt.


    Gruß Walter


    Und das ist der Unterschied:

    Hallo zusammen,


    hab mal ne Stunde trockenes Wetter erwischt und die erste Probefahrt mit dem 17" Vorderrad gemacht. Noch ohne Fender und ohne Gabel-Stabi. Hinten die Originalfelge mit Enduro-Bereifung und beide Reifen steinalt, aber ich war neugierig und wollte es wissen.


    Schon bei den ersten Metern und bis 50 km/std schlängelte die KLE merkwürdig und ich mußte ständig korrigieren. Nachdem ich noch durch ein paar Kurven geeiert bin, dachte ich: Das kann`s doch nicht gewesen sein.


    Durch Höchstleistungen in meinem Gehirn, scharfsinnigem überlegen, gedankliches durchspielen aller Möglichkeiten, bin ich der Ursache auf die Spur gekommen. :patsch:


    Nun werde ich Euch mal erklären, wie man mit ganz wenig Aufwand, das Fahrverhalten um 1000 % verbessern kann.


    Man fahre zur nächsten Tankstelle und erhöhe den Luftdruck des Vorderradreifens, von 0,3 bar auf 2,3 bar und alles ist gut. Spielerisch um enge Ecken, handlich durch kleine und große Kurven und trotz meiner ursprünglichen Befürchtungen, TOP-Geradeauslauf bei Höchstgeschwindigkeit, ohne flattern und ohne pendeln. :thumbup:
    Das ganze wohlgemerkt, ohne Stabi, ohne vordere Höherlegung, mit serienmäßigen Gabelfedern und mit unterschiedlichen und alten Reifen.


    Bevor ich mich ans Hinterrad begebe, will ich die kommende Woche für Fender und Gabelstabi nutzen.


    Gruß Walter


    PS: in diesem Zustand hab ich die erste Testfahrt gemacht (allerdings ohne rechte Bremsscheibe).

    Hi,


    die beiden Hülsen sind inzwischen vom Dreher gemacht worden. Leider hatte er kein passendes ALU-Rohmaterial und sie aus Stahl gemacht. Muß mir jetzt noch was zum Rostschutz einfallen lassen. Und so sehen sie lose und ins Rad eingesetzt aus. Das Vorderrad ist inzwischen auch eingebaut, aber jetzt warte ich erst mal auf trockenes Wetter.


    Gruß Walter

    Hallo Zusammen,


    hier die Berechnung und Zeichnungen der Distanzhülsen für das 3,5" breite Vorderrad einer SV 650.


    Die Breite zwischen den Gabelholmen im Bereich der Radachse beträgt immernoch 140 mm.
    Von Außenkannte Bremsscheibe bis Außenkannte Originalhülse (= Innenkannte Gabelholm) sind es auch immernoch 2 mm.
    Das Maß von Außenkannte Bremsscheibe (RGV, 300 mm) bis Außenkannte Radlager (beim SV 650 Rad) beträgt 16,5 mm.
    Also muß die Breite der Hülse auf der linken (Brems) Seite 16,5 + 2 = 18,5 mm betragen.
    Das Maß von Außenkante Radlager zu Außenkante Radlager beträgt 97 mm.
    Somit errechnet sich das Maß der rechten Hülse 140 - 97 - 18,5 = 24,5 mm.


    Rechts und links ist immer in Fahrtrichtung, nicht wenn man davor sitzt.


    Bei diesen Maßen ist das Vorderrad 1 mm nach rechts versetzt. Wie früher schon beschrieben, kann man die Bremsscheibe und damit das Rad bis zu 0,5 mm versetzen, ohne daß Bremsmäßig was passiert.
    Somit kann man die linke Hülse auch auf 18 mm und die rechte Hülse auf 25 mm Breite machen.
    Bei meinem Umbau (und Zeichnungen) hab ich das nicht gemacht, weil ich für meine, für später geplante, Bremsenaktion auf der linken Seite jeden mm gebrauchen kann.


    Da die SV 650 eine 17 mm Achse hat und somit auch ein Radlager mit 17 mm Innendurchmesser, wurde zwecks Zentrierung der serienmäßigen 15 mm Achse jeweils ein 10 mm breiter Absatz welcher in das Radlager gesteckt wird, eingeplant. Der Außendurchmesser dieses Absatzes muß 17 H7 mm sein, damit er stramm in das Lager passt (der Dreher weiß mit der Kennzeichnung H7 schon was anzufangen). Das hat zusätzlich noch den Vorteil, daß die Hülsen beim Radeinbau stramm in den Lagern sitzen und man keine 3 Hände zum Radeinbau braucht.


    Und hier unten noch die Zeichnungen.


    Schönes Wochenende Walter

    Hi,


    nach sooo viel aufmunterdem Zuspruch werde ich dann mal weiter machen.


    Morgen versuch ich mal die Zeichnungen für die Distanzbuchsen des 3,5" breiten SV 650 Vorderrad zu machen und zu dem Dreher meines Vertrauens zu geben.


    Die Befestigungsnasen für den Original-Fender hab ich schon, bündig mit dem Tauchrohr abgeflext. Ihr könnt sie auch weg feilen, sägen oder fräsen. Gekürzt werden, müssen sie auf jeden Fall, auch bei einem 110/70x17 Reifen auf der 3" Felge.
    Der Fender wird später an dem noch zu besorgenen Gabelstabi befestigt.


    Gruß Walter

    Hallo,


    in meinem vorletzten Beitrag hab ich einen Rechenfehler (um 10 mm) gemacht, und keinem ist es aufgefallen. Hab es rot gekennzeichnet und korrigiert.


    Besteht überhaupt Interesse an so einem detailierten Umbaubericht auf SuMo mit Gussfelgen??? Wenn nicht, könnte ich meine Zeit besser dem anpassen des Stabi`s und dem daran zu befestigen Fender`s widmen, anstatt hier umfangreiche Beiträge zu schreiben.
    Oder lasst Ihr Eure KLE sowieso Original, oder wollt Speichenräder für Euren SuMo-Umbau verwenden???


    Hier erst mal die versprochenen Skizzen für die Distanzhülsen bei Verwendung von GSX 750 F Felgen. Ich gehe mal davon aus, daß die GSX 600 F Felgen (beides die alten Modelle) identisch sind. Diese Felgen sind auch preiswert als Gebrauchte zu bekommen.


    Gruß Walter

    Hallo zusammen,


    hab heute mal (provisorisch) die GSX 750 F Felge, mit einer linken errechneten (provisorischen) Distanzhülse, eingebaut. Die zweite Bremsscheibe hab ich auch dran geschraubt, weil man dann an besten die Außermittigkeit ausmessen kann. Den Zwischenraum zwischen Bremsscheiben-Floater und Gabelholm dann mit verschieden dicken Bohrern ermittelt. Er beträgt auf der linken Seite 4 mm und auf der Rechten 5 mm. Also sitzt das Rad 0,5 mm nach links aus der Mitte.
    Das ist technisch gesehen völlig unbedenklich und mit blosem Auge nicht sichtbar. Wer es trotzdem genau mittig haben möchte, macht die linke Hülse 22 mm breit, anstatt 21,5 mm. Die Rechte dann 28 mm anstatt 28,5 mm. (um 10 mm korrigiert)


    Die mir zur Verfügung stehenden Bremsscheiben:
    GSX 750 F, 290 mm,
    RGV 250, 300 mm,
    GS 500 E, 310 mm,
    haben übrigens alle den gleichen Versatz.


    Ich werde die Tage mal, von verschiedenen Suzuki Modellen, das Maß von Bremsscheiben-Außenkannte zu Bremsscheiben-Außenkannte messen und Euch dann sagen welcher Breitenbereich für den Vorderrad-Umbau taugt.


    Zeichnungen der Distanzhülsen folgen noch, bin ich heute nicht zu gekommen.


    Gruß Walter

    Hallo,


    dann werde ich mal schreiben wie es weiterging.
    Der nächste Versuch ging wieder in die Hose. Ich habe die KLE hinten und vorne auf einen Montageständer gestellt. Das 3" Rad eingebaut, ausgerichtet und hin und her gemessen und die Breite der Distanzhülse ermittelt. Das selbe mit dem 3,5" Rad (die Maße der Naben sind unterschiedlich). Zum Glück noch mal die Gesammtbreite der beiden Susi Räder (mit Hülsen) mit dem des Originalrad (mit Hülse und Tachoantrieb) verglichen. Hierbei 3 mm Differenz festgestellt.
    Die Ursache war, daß durch das abstellen auf den vorderen Montageständer, sich die Gabel um 3 mm verbogen hat. Hieran kann man mal sehen, wie labil so eine Gabel (ohne Stabi und ohne Rad) ist.


    Den nächsten (endlich positiven) Versuch habe ich mit aufgehängtem Vorderbau gemacht.


    Ich werde Euch hier mal, an Hand der Maße des 3" breiten GSX 750 F Rades (mit 15 mm Achse), beschreiben, wie Ihr die Breite der Distanzhülsen an jedem beliebigen Rad ermitteln könnt.


    Das Maß aller Dinge ist die Lage der Bremsscheibe. Sie muß später an genau der selben Stelle sein. Plus/Minus 0,5 mm sollten problemlos sein. Bei 1 mm Differenz weiß ich nicht, ob neue Bremsbeläge nicht mehr passen, oder abgefahrene rausfallen können.
    Die Breite zwischen den Gabelholmen im Bereich der Radachse beträgt 140 mm.
    Von Außenkannte Bremsscheibe bis Außenkannte Originalhülse (= Innenkannte Gabelholm) sind es 2 mm.
    Das Maß von Außenkannte Bremsscheibe (RGV, 300 mm) bis Außenkannte Radlager (beim GSX 750 F Rad) beträgt 19,5 mm.
    Also muß die Breite der Hülse auf der linken (Brems) Seite 19,5 + 2 = 21,5 mm betragen.
    Das Maß von Außenkante Radlager zu Außenkante Radlager beträgt 90 mm.
    Somit errechnet sich das Maß der rechten Hülse 140 - 90 - 21,5 = 18,5 mm. Rechenfehler!!! Ergebnis ist 28,5 mm.
    Rechts und links ist immer in Fahrtrichtung, nicht wenn man davor sitzt.


    Ich werde morgen mal testen ob das Rad so einigermaßen mittig sitzt, oder ob wir es noch 0,5 mm zur Mitte hin verschieben.
    Werde dann gleichzeitig noch Zeichnungen hochladen.


    Gruß Walter

    Hallo zusammen,


    danke ,daß Ihr mich wegen dem von mir befürchteten Hochgeschwindigkeitspendel beruhigen konntet. Das war meine größte Sorge. Ich hatte mir schon Gedanken um andere Gabel oder Gabelbrücken gemacht. Dann wäre natürlich die ganze Arbeit für die Katz und die Kosten würden ebenfalls explodieren.


    @Mr. Kanister 
    ich knie nieder und tue Buße. "Gussfelgen Fragen über Fragen" hatte ich gelesen. Aber beim Thread "Mr. Kanister möchte Indi..." hab ich mir optischen Klimmbimm vorgestelt und weiter geklickt.


    @all
    Dann will ich mal vom ersten Misserfolg berichten. Hab mal die GS 500 E Felge mit Tachoantrieb und RGV Bremsscheibe eingebaut. Sah gar nicht schlecht aus. Rad sitzt einigermaßen mittig, Tachoantrieb passend für 17" Rad war auch drin, alles easy. Zugegebenerweise, die schrägen Gußspeichen die in die falsche Richtung schauten, sah nicht besonders gut aus und was der TÜV zum falsch rum eingebauten Rad sagt, weiß ich auch nicht. Aber ein Tachoantrieb, passend zum 17" Rad war auch eingebaut und die lästige Tachoangleichung entfällt.
    Denkfehler!!! Rad falsch rum heißt Tachoantrieb dreht auch falsch rum. Die Lösung taugt also nur was zum Rückstellen des Km-Stand.


    Jetzt schau ich erst mal Formel 1 und werde demnächst weiter berichten.


    Gruß Walter

    Hallo Leute,


    wie schon in meiner Begrüßung angedeutet, will ich mit möglich kleinem Kapitaleinsatz, meine KLE zu einer Supermoto umbauen. In diesem Thread werde ich all meine Erfolge sowie Misserfolge beschreiben. Für Nachbau-Willige auch Zeichnungen und Skitzen hochladen.


    Also, erst mal alles was ich in diesem Forum an Supermoto-Umbauten finden konnte gelesen. Das Bandit Felgen mit RGV Bremsscheibe und GS 500 E Kettenradträger passen soll hab ich mitbekommen, leider keine Details.


    In meinem Fundus hab ich erst mal gesucht, was evtl. hierfür brauchbar ist. Gefunden hab ich ein Vorderrad und Kettenradträger von einer GS 500 E mit 310er Bremsscheibe, ein Satz Felgen von einer GSX 750 F (17" x 3.00" und 17" x 4.00") mit 290er Bremsscheiben, eine 4-Kolbenzange und eine 6-Kolbenzange. Eine 300er RGV Bremsscheibe hat mir ein Freund zur Verfügung gestellt. Da ich lieber ein 120er Vorderad in Verbindung mit einem 160er Hinterrad fahren würde (soll angeblich passen), hab ich mir die SV 650 Felgen (17" x 3.50" und 17" x 4.50"), die ich relativ günstig kaufen konnte gegönnt. Ein bischen rumprobiert, gemessen und geplant hab ich schon.


    Aber bevor ich richtig loslege, hab ich erst mal eine Frage an die Supermoto-Fahrer. Wie verhält sich Eure Supermoto im Hochgeschwindigkeitsbereich?


    Bei Verkleinerung des Rad-Radius um 2" ungefähr 50 mm, verkürzt sich der Nachlauf um über 25 mm (von 105mm auf unter 80mm). Dadurch, daß die Gabel nun steiler steht, kommen noch ein paar mm Nachlaufverkürzung dazu.
    Das bedeutet (zumindest in der Theorie), besseres Handlich, aber schlechterer Geradeauslauf. Meine KLE fing bei Tacho 180 leicht an zu schwimmen. Bei einem 17" Vorderrad müßte das deutlich früher anfangen. Klar kann man das durch Maßnahmen wie Gabelverlängerung, härtere Gabelfeder und Gabelstabi wieder etwas kompensieren (Heckhöherlegung wäre der falsche Weg). Die modernen Niederquerschnittreifen werden auch noch wackelverhindernd sein. Aber mehr als 25mm Nachlaufverkürzung ist schon eine gewaltige Hausnummer.


    Also liebe Supermotofahrer, ab wann fängt sie an zu schwimmen, oder sogar Lenkerflattern und sich aufzuschaukeln?


    Gruß Walter



    Unten mein erster Versuch

    Hallo zusammen,


    danke nochmal für die vielen, netten Begrüßungen.


    KLE-Freak
    danke für den Link Deines Umbaus. Hab Deinen Abendfüllenden Umbaubericht mit Freude verschlungen. Die Rückschläge die Du erleiden mußtest sind mir auch, aus dem Umbau meiner Dicken, bekannt. Bei mir waren es andere Sachen, aber im Prinzip das gleiche. Bei meiner Z 1400 R hab ich den selben Aufwand betrieben wie Du bei Deiner KLE. Vom Rahmen Sandstrahlen und Pulverbeschichten bis hin zur Anfertigung von über 40 Halterungen, teilweise doppelt und dreifach bis es passte.


    @all
    Mein SuMo Umbau soll nicht zu einer Komplettrestauration führen, sonder möglichst preiswert werden. Die vorhandene "Patina" wird erhalten bleiben. Wichtig ist mir:
    1.) gutes Handling bei gleichzeitigem stabilem Fahrverhalten bis zur Höchsgeschwindigkeit.
    2.) ein bischen mehr Leistung durch Einbau eines GPZ-Motors mit vernünftiger Abstimmung.
    3.) etwas weniger Gewicht durch Abbau aller nicht wichtigen Teile.


    Ich werde Suzuki Gußfelgen verwenden, ist gebraucht deutlich günstiger als gebrauchte Speichenfelgen oder gar umspeichen zu lassen. Hierüber hab ich im Forum leider nicht viel gelesen. Außer, daß GSX Felgen mit RGV-Bremscheibe vorn und Kettenradträger der GS 500 E verwendet werden können. Das was nicht passt, oder was geändert werden muß, oder was sonst noch angefertigt werden muß, hab ich nicht gefunden (vielleicht hat ja noch jemand von Euch einen Link für mich). Das die Räder nicht Plug and Play reingehen hab ich mit ein wenig messen jedenfalls schon herausbekommen.


    Gruß Walter

    Hallo,


    danke für die netten Begrüßungen, bevor ich mich vorstellen konnte.


    Dann will ich das mal nachholen. Ich heiße Walter bin schon im gesetzten Alter, fahre haupsächlich eine umgebaute Kawasaki Z 1000 R (Eddie Lawson Replica) mit einem modernen 1400er Einspritzmotor und 18 weiteren eingetragenen Änderungen. Also eine Z 1400 R, deshalb auch der Nickname. Vielleicht kennen mich einige von Euch aus anderen Foren, wo ich auch diesen Nickname verwende.


    Der Grund, warum ich jetzt auch hier bin, ist folgender:
    In letzter Zeit habe ich immer mehr Spaß an einem etwas leichteren, handlicheren Motorrad, für Stadt, Land und Kurvenspass, gefunden. Es sollte eine SuperMoto werden. Die modernen, leichten und leistungsstarken Einzylinder Modelle waren mir zu Reparatur- und Wartungsintensiev und zu teuer. Die Älteren (Umbauten) zu schwer und zu schwach. Außerdem bin ich wegen dem relativ schmalen Drehzahlband sowieso kein Einzylinder Freund.
    Nachdem ich die ER-5 meiner Frau etwas umgebaut hatte, u.a. mit einem GPZ 500 S Motor, hiermit einige Probe- Test- und Abstimmungsfahrten gemacht habe, war die Entscheidung für eine KLE 500 als Basis gefallen.


    Also eine preiswertere KLE Bj. 92 gekauft um einen auch möglichst preiswerten Umbau zu einer SuperMoto anzugehen.


    Hab schon viel hier im Forum gelesen, besonders die Rubrik Fahrwerk, Reifen, Chassis um einige Tipps zu bekommem. Bin auf einigem Unsinn, einigen Halbwahrheiten, aber auch auf gute Tipps gestoßen. Leider hab ich keinen guten, ausführlichen Umbaubericht gefunden. Werde das mal in den nächsten Tagen, in der entsprechenden Rubrik, beginnen.


    Gruß Walter