Das mit den Wirtschaftlichen Totalschäden und den Spruch "das überschreitet den Wert meines Moppets" kann ich erlich gesagt nicht mehr hören, ist nicht böse gemeint. Ich seh das aber so: entweder ich richte ein Moppet her so daß es zumindest besser ist als neu oder ich lass es bleiben. Dann reichen auch die notwendigsten Reparaturen. Nicht falsch verstehen, jeder soll soviel da reinstecken wie er will und kann. Nur den Vergleich kann ich nicht nachvollziehen
da in ein Moppet das schon 8000€ kostet brauch ich nichts zu investieren brauche da warscheionlich so gut wie neu. Grössere Investitionen rentieren sich für mich nur wenn das zu renovierende Objekt möglichst billig war.
Ich hab meine RRS aus einem Haufen Schrott für 150€ gebaut der eigentlich als Ersatzteilhaufen dienen sollte. Mittlerweile hab ich dann aber doch ca 5000 Eus reingesteckt. Und damit ist aber auch noch nicht schluss, der Motor wird bestimmt noch ein zweimal zu reparieren sein.
Beiträge von Easy
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Hi Frank,
das Wasser unter die Pulverlackschicht dringt ist vieleicht früher mal gewesen und das kann auch unter einer normalen Lackschicht passieren. Die Pulverlacke und das drumherum wird sich wohl die letzten Jahre seit der Einführung stetig weiterentwickelt haben.
Ich hatte 2 Jahre eine Beschädigung in der Kunststoffbeschichtung an der RRS unten am Rahmen die ich erst letzten Winter ausgebessert hab. Da war der blanke Rahmen zu sehen, die Kunststoffschicht drumherum haftet extrem fest so das da eigentlich kein Wasser eindringen kann. Natürlich kann der Rahmen an der Stelle rosten und der Rost setzt sich dann auch unter der Schicht fort, das tuts aber auch unter normalem Lack. Für mich ist der Vorteil der Kunststoffschicht aber das diese eben gar nicht soo schnell beschädigt wird als eine Lackschicht da wesentlich robuster. Was das ganze für mich an Enduros wieder interssanter macht als Lack.
Ich denke halt es kommt drauf an wie die Kunststoffbeschichtung qualitativ ausgeführt wird, vore allem die Vorbereitung ist wichtig. Die Firma die das für mich macht hat bei mir einen guten Eindruck hinterlassen: http://www.abeltshauser-pulverbeschichten.de/pulverbeschichten/Wenn ich heuer den nächste Rahmen bei denen machen lasse überleg ich ob ich den vor dem Beschichten auch gleich noch Spritzverzinken lasse.
Das wär für mich dann das Nonplusultra. Das hab ich an meiner 125iger DT damals machen lassen.Ich hab erst die letzten Tage wieder über einen Test gelesen wo beschichtete Bleche über 800 Stunden unter Wasser an einem Schiff befestigt waren und damit durch die Donau geschippert wurde. Diese Bleche wurden mit klassischem zweischicht und neuerem dreischicht Pulverlackaufbau beschichtet. Alle hatten keine Probleme.
Diese Lacke für LKW kenn ich auch, die sehen aber meistens recht grob aus, mir würd das am Moppetrahmen nicht gefallen. Ausserdem sind die oft nicht recht UV beständig, kommt aber auf das Material an.
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Aprospos Tiger, der hat von Werk aus einen kunststoffbeschichteten Rahmen.
Kein Rost und keine Blasen nach fast 20 Jahren mit mir. Gefahren Winter wie Sommer und auch mal im leichten Gelände. -
Ok, das kann ich zwar so nicht bestätigen weil ich noch noch keine so Grossblase hatte. Ich kann nur sagen daß ich mir das nicht vorstellen kann so fest wie die Beschichtung meines Rahmens auf dem Stahl hält. Ich hatte bis jetzt auch einen Tiefen Kratzer in der beschichtung ist aber nichts passiert., den hab ich aber letzten Winter mit Lackstift ausgebessert.
Die Firma bei der ich das machen lasse trägt zwei Schichten auf, ich denk das ist eine helle Grundierung, auf jedenfall ist da noch eine helle Schicht unter dem Rot.
Ich kann mir nur vorstellen das es solche Blasen wie Du´s beschreibst gibt wenn die Beschichtung nicht optimal ausgeführt wird.Ganz aufwendig hab ich damals an meiner DT125LC BJ 84 den Rahmen machen lassen. Da wurde erst der Rahmen gestrahlt und dann mit Zink flammgespritzt. Tauchen geht ja beim Rahmen nicht wg verzug. Da drauf kam dann noch die Kunststoffbeschichtung. Ich glaub die lebt heute noch, wär aber auch schade darum. Ich hätte sie nie verkaufen sollen , aber ich war jung und brauchte das Geld für meinen Tiger.
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Naja wenn der Herr Inscheniör die Lichtanlage kontrolliert und merkt daß da LEDs eingebaut sind die normalerweise nicht zugelassen sind kann Dir das schon passieren.
Und wenn nicht, dann stell Dir mal vor Dir fährt hinten einer rein und sagt daß ihn Dein Rücklicht geblendet hat. Was meinst Du was passiert wenn dann festgestellt wird daß Du ein nicht zugelassenes Rücklicht hast?
Gut kann sein daß es in Österreich anders ist. -
Ach ja und Kunststoffbeschichten ist auch Umweltfreundlcih da es keine Lösungsmittel gibt.
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Servus,
@ Spätbremser, das Pulver beim Pulvern ist ein Kunstststoffpulver das elektrostatisch auf das Teil aufgebracht wird. Dann wirds im Ofen gebacken das Pulver zerläuft und verläuft zu einer geschlossenen Schicht. Ich sag halt immer Kunststoffbeschichten.
@ Tuborg, wieso sollte es beim Lackieren nicht unterosten können, wenn ich mir den lackierten Rahmen meiner DR ansehe rostets da drunter munter. Oder am Auto, wenn da ein mini Steinschlag ist enstehen auch Rostpickel. Das Unterrosten kann unter jeder Schicht erfolgen sobald Wasser drunter kann.
Punktuell kann ich einen Kunststoffbeschichtung auch mit normalem Lack reparieren. Darum nehm ich immer RAL Farben, da ists leichter den Farbton zu treffen. RAL 3003 ist immer RAL 3003 zb.Gruss Wolfgang, der Kunststoffbeschichtungsfan
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Servus,
das eine KUNSTSTOFFBESCHICHTUNG Risse bekommt wenn der Rahmen ein paar zehntel mm arbeitet ist meiner meinung Blödsinn. Der Beschichter hat mir ein beschichtetes Blech gezeigt und dann leicht gebogen, keine Risse, erst beim scharfkantigem Biegen platzte die Beschichtung auf.
Wenn die mit gutem Material ausgeführt wird dann passiert da nichts. Die ist so zähelastisch das merkt man wenn man das Zeug aus den Lagersitzen holen muss.
Der einzige nachteil ist daß man Schäden nicht einfach nachlackieren kann. Aber wenn man eine genormte RAL Farbe nimmt ,so wie ich, kann man kleine Kratzer und abschabungen mit einem passenden Lackstift ausbessern. SO WIE ICHIch werds an meinem anderen Moppet dieses Jahr jedenfalls auch machen lassen.
Gruss Wolfgang
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Soweit ich weiss nicht, liegt einfach daran daß der TÜV sagt daß die LED Lampen in einen Scheinwerfer eingebaut eine andere Lichtabstrahlung haben und sich somit der Lichtkegel ändert. ausserdem sind die Halogen oder andere Lampen ja vom Aufbau her genormt, bei den LED Lampen macht jeder Hersteller sein Süppchen und da es ja immer billig sein soll nimmt man ben Chinesische Produkte. Heller, Dunkler, zu Hell, eine LED, 20 LEDs, was weiss ich. Ich hab das auch schon durch und wollte an meine andere DR Nebelscheinwerfer anbauen, die LIMA hat nur 160Watt, das ist noch knapper. Jedenfalls hatten die beiden Nebler und der Hauptscheinwerfer zusammen ja schon 125 Watt. Da bleibt für Heizgriffe usw. nicht mehr viel übrig. Aber hell waren sie die Nebelscheinwerfer. Dann kam ich auch auf die Idee da LED´s in H1 glaub ich war das, einzu bauen. Wenn man da von vorne draufgesehen hat war das Licht Super, aber die Ausleuchtung war scheisse.
Was gescheites ists nur wenn man da Scheinwerfer einbaut die als LED Scheinwerfer als ganzes konzipiert sind.
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Ich würd dann aber gleich alles auf LED´s umrüsten.
Wollt ich noch schreiben -
Servus,
ich hab an meiner RRS die Linsenscheinwerfer gegen die ersten E zugelassenen Abblend und Fernscheinwerfer getauscht:
Die sind gut hell und verbrauchen nur 8W fürs Abblendl. und 12 fürs Fernl. Die Fernscheinwerfer könnte man auch als Zusatzfernlicht anbauen.
Die beiden Zusatsscheinwerfer links und rechts haben keine Zulassung, ich hoffe der TÜV ist zufrieden damit daß sie getrennt zu schalten sind und als Arbeitsscheinwerfer gelten.
Die beiden zugelassenen gibts bei mir im Shop:
Tigerparts Onlineshop - Motorradteile, Motorradzubehör, Verschleissteile, Schmierstoffe, WerkzeugGruss Wolfgang
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Servus,
noch eine Anmerkung zu den YSS Federbeinen, die Rollerfederbeine selber Marke kann man damit nich vergleichen. Ich hab jetzt schon ein paar von den Motorradfederbeinen verkauft und die Rückmeldungen dazu sind durchweg positiv. Mit einem nach Bedarf gebauten WIlbers kann man es natürlich nicht vergleichen, aber den original Federbeinen von KLE und DR sind sie auf jedenfall überlegen.
Und damit ich auch noch etwas Klugscheissen kann, eine Feder die über die Einstellmutter stärker vorgespannt wird wird deswegen nicht härter. Man gleicht nur das Fahrergewicht aus um das Verhältnis von Negativ- zu Positivfederweg zu erhalten.
Ganz einfach, eine Feder hat eine Federrate von X Kg/mm, heisst eine Feder die einen mm zusammen gedrückt wird setzt dem Druck eine bestimmte Kraft X dagegen. Diese Federrate ändert sich auch nicht wenn die Feder weiter zusammengedrückt wird, was beim weiter Vorspannen passiert. Ändern tut sich nur die Kraft die die Feder dagegen drückt mit jedem mm. Das hat Mike ja mit seiner Kugelschreiberfeder festgestellt.
Das tun lineare Federn gleichmässig und progessive Federn haben eine erst flach dann immer steilere Kraftkurve.Also wenn ein Fahrer für die im Moppet verbaute feder zu schwer ist und die Federung durchschlägt kann das durch stärker Vorspannen nur ganz wenig ausgeglichen werden. Natürlich kann man das Ding so fest drehen das sie nicht mehr Durchschlägt, allerdings wird man dann auch keinen Negativfederweg mehr haben, was gefährlich ist. Und irgendjemand hat geschrieben das die Feder dann auch nicht mehr weit genug zusammengedrückt werden kann und der Federweg nicht mehr genutzt werden kann. Baut man aber eine Feder mit höherer Rate ein kann man den Negativfederweg wieder sauber einstellen und die Feder hat genug Luft zwischen den Windungen um anständig einfedrn zu können.
Gruss Wolfgang
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Servus,
ein/zwei Probleme gibts aber bei dieser Methode, Du weisst nicht ob das Gemisch stimmt. Bei der nächsten AU könnte es sein das Du bei zu fettem Gemisch keine Plakette bekommst. Und zweitens könntest Du das Leerlaufgemisch zu weit abmagern so daß es zum Krümmerglühen kommt.
Ich würde mir jemanden suchen der ein CO Messgerät hat (ich hab zB eins) und das Abgas an den Krümmern messen lassen. Dauert bei meinem Triple ca zehn Minuten.
Und mit den Unterdruckmessuhren misst Du nur die synchronität der Drosselklappen und nicht das Leerlaufgemisch. Die Vergasersynchronität braucht nur gemessen zu werden wenn die Vergaser getrennt wurden.Gruss Wolfgang
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Servus,
hier: Tigerparts Onlineshop - Motorradteile, Motorradzubehör, Verschleissteile, Schmierstoffe, Werkzeug
gibts auch viel für die KLE!
Und sollte was nicht im Shop vorhanden sein, einfach Anfragen, bestellen kann ich fast alles.Gruss Wolfgang
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Servus,
war das Tickern auch schon vor dem Ventile einstellen?
Wurden die auch tatsächlich eingestellt oder nur kontrolliert?Ich würde das Ventilspiel nochmal checken, ist mir auch schon passiert daß ich ein zu dünnes Shim eingebaut hab.
Nach dem Tauschen hat das Spiel gepasst und erst nachdem der Motor ne Zeitlang gelaufen ist wurde das Tickern lauter.
Das Shim lag nicht richtig im Stössel und wurde erst beim Laufen durch die Nocke ganz in das Stössel gedrückt, so daß dann viel zu viel Spiel war.
Und ja ich hab die Nockenwelle nochmal gedreht nach dem Einstellen .Gruss Wolfgang
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Servus,
so schlimm ist das nicht, ein neuer Kipphebel würde bei mir ca 65€ kosten.
Und die Nocken Schleifen ca 60€ / Stück. Ich denke mal daß beide Nocken geschliffen werden müssen um das ganze gleich zu halten.Man sollte aber mal den Öldruck und die Ölverteilung im Kopf checken. Und die Brösel vom Kipphebel müssen aus dem Ölkreislauf.
Gruss Wolfgang
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Schonmal die Radlager gecheckt? Das Rappelt auch.
Na ja- ich bau nich so gern ein und aus- meine benutze ich jeden Tag,und einfedern geht auch im eingebauten Zustand z.B. mit hydraulischem Wagenheber darunter, problemlos.
Schon klar, aber bis ich den Wagenheber 10 mal aufgepumpt und wieder abgelassen hab hab ich schon fast die Holme raus.
Ausserdem zum Gabelfedernwechseln muss meistens auch der Lenker weg. Wenn Holme raus dann nicht und den Ölstand messen geht auch besser.
Jedenfalls die Stunde hab ich schon um die Holme auszubauen und das anständig zu machen, länger dauert das doch nicht. Und wie oft macht man das schon? Ich wechsel das Gabelöl alle zwei bis drei Jahre. Das macht eine wunderbar geschmeidige Federung vorne. -
Genau deshalb bau ich die Holme immer aus, geht einfach einfacher.
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Servus,
KLEist, hier das Foddo von der Verriegelung:
Den Riegel kann man nach hinten (hier nach rechts) herausziehen und wird mit einer Feder wieder zurückgezogen. Die ganze Mechanik ist aber noch nicht so wie ich mir das Vorstelle. Vor allem hat der Riegel keinen Anschlag so daß man die Feder überdehnen und den Riegel ganz herausziehen könnte. Das kommt aber noch. Es funktioniert auf jeden Fall, die Köfferchen bleiben auch im Gelände am Platz .
Gruss Wolfgang
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Aber ohne Federn messen !